25.12.2023

Der große ClimateTech-Startup-Jahresrückblick 2023

Was hat sich 2023 in der heimischen ClimateTech-Landschaft getan? brutkasten Earth wirft einen Blick zurück und stellt die wichtigsten Entwicklungen österreichischer Startups und Scaleups in den Bereichen Energie, Mobilität, Ernährung und Landwirtschaft sowie Kreislaufwirtschaft vor.
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Um die Klimakrise wirksam zu bekämpfen, sind wir mehr denn je auf innovative Klimatechnologien angewiesen. Österreichische Startups liefern hier bereits seit mehreren Jahren Lösungen, die mittlerweile auch auf internationalen Märkten zur Anwendung kommen. Trotz der Dringlichkeit Klimatechnologien in die Skalierung zu bekommen, trifft die derzeit angespannte Markt- und Finanzierungslage für Startups auch die ClimateTech-Branche. So zeigt der jährliche „State of Climate Tech“-Report von PwC für 2023, dass die weltweiten Investitionen in Klimatechnologie-Startups das zweite Jahr in Folge rückläufig sind: Im Vergleich zum Vorjahr ist das Investitionsvolumen um 40,5 Prozent eingebrochen.

Spezifische Zahlen für Österreich liefert hingegen traditionsgemäß das EY-Startup-Barometer. Im ersten Halbjahr 2023 wurden zehn Finanzierungsrunden verzeichnet, die einen Sustainability-Bezug aufweisen. Das Finanzierungsvolumen stieg entgegen des internationalen Trends deutlich: Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 58 Millionen Euro in österreichische Startups mit Sustainability-Fokus investiert, das entspricht einem Anteil von rund 16 Prozent an der insgesamt investierten Summe von 356 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum lag der Anteil laut EY nur bei zwei Prozent. Zahlen für das zweite Halbjahr 2023 werden voraussichtlich am 28. Dezember veröffentlicht.

Trotz der guten Nachrichten für den österreichischen ClimateTech-Standort gab es 2023 auch für heimische Startups zahlreiche Herausforderungen zu meistern. Wie bereits im Jahresrückblick für 2022 bieten wir auch heuer wieder einen umfassenden Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr – angefangen von Finanzierungsrunden in Millionenhöhe über Insolvenzen bis hin zur Liquidation von Unternehmen.


Energie

Im Feber 2023 gab das oberösterreichische Energy-Scaleup neoom den Abschluss seiner Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 25 Millionen Euro bekannt. Die Runde wurde von der Investmentgesellschaft Summiteer angeführt. Sie ist unter anderem auch am deutschen Energy-Unicorn Enpal beteiligt. Mit dem frischen Kapital brachte sich neoom für die Expansion nach Deutschland in Stellung. Ende Mai folgte dann die Erweiterung der Series-B-Runde unter dem Lead der B&C Innovation Investments GmbH um weitere 16 Millionen Euro. Ende des Jahres flachte der rasante Wachstumskurs von neoom ab, wobei es zum Stellenabbau kam. Gründer Walter Kreisel argumentierte dies mit der „Ausbalancierung“ von Wachstum und Profitabilität. Nur so könne das Preis-Leistungsversprechen gegenüber den Installations- und Systempartnern auch 2024 gewährleistet werden.

neoom
neoom-Gründer Walter Kreisel und CFO Philipp Lobnig (c) neoom

Neben neoom machte 2023 zudem auch das steirisches Energy-Scaleup EET mit einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe Schlagzeilen. Das Unternehmen, das aus dem Science Park Graz hervorging, entwickelt Solarkraftwerke für Balkone und konnte im Sommer 2023 eine Finanzierungsrunde in Höhe von 6,5 Millionen Euro abschließen. Mit Junction Growth Investors aus Belgien, Statkraft Ventures aus Norwegen und der deutschen Green Fortress-Gruppe beteiligten sich drei internationale Risikokapitalgeber. Im Zuge der Finanzierungsrunde kündigte das Unternehmen an, bis Ende des Jahres auf über 100 Mitarbeiter:innen anwachsen zu wollen.

Seinen Wachstumskurs konnte 2023 auch Hydrogrid fortsetzen. Das Unternehmen rund um CEO Janice Goodenough entwickelt eine Steuerungssoftware für Wasserkraftwerke. Hydrogrid ist mittlerweile in mehreren europäischen Märkten vertreten – darunter in Schweden, Norwegen und in Italien. Mitte Dezember gab das Scaleup den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 8,5 Millionen US-Dollar bekannt.

CEO Janice Goodenough mit ihrem Management-Team | (c) Hydrogrid

Ein weiteres Energy-Scaleup, das im Herbst 2023 mit einer Wachstumsfinanzierung in Millionenhöhe Schlagzeilen machte, ist Greenwood Power. Die Finanzierungsrunde belief sich auf 5,1 Millionen Euro und wurde vom österreichischen Venture Capital Investor eQventure und dem niederösterreichischen VC-Fonds tecnet equity angeführt. Das mittlerweile 160 Mitarbeiter:innen umfassende Unternehmen verzeichnete 2023 eine global stark wachsende Nachfrage nach seinen in Eigenproduktion gefertigten Strom- und Spannungssensoren für Netzstationen. Die Exportquote beträgt 99 Prozent. 2024 soll die USA-Expansion weiter forciert werden. Hierfür ist auch ein eigener Standort in den USA geplant.

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Die Nobilegroup Gründer:innen Lorena Skiljan und Peter Gönitzer | (c) Nobilegroup

Anfang August 2023 konnte zudem das Wiener Energy-Startup Nobilegroup eine Finanzierungsrunde in Millionenhöhe abschließen. Als Investor beteiligte sich Pallas Capital rund um Florian Koschat. Im Zuge des Investments kommunizierte das Startup auch die Gründung eines eigenen Gemeinschaftsunternehmens, namens Super Power Generation – kurz SPG. 50 Prozent werden dabei von der Nobilegroup selbst und 50 Prozent von Pallas Capital gehalten. Konkret handelt es sich laut Gründer Peter Gönitzer um eine “Asset Company”. Über sie soll 2024 verstärkt in erneuerbare Energieprojekte, wie PV- und Windkraft, investiert werden.

Mobilität

Gleich mehrere Millionen-Investments 2023 konnte das Wiener Mobility Startup Eloop für sich verbuchen. Im Zuge einer Finanzierungsrunde im März holte das Unternehmen die niederländische The Sharing Group“ (TSG) an Bord. Im Zuge der Runde verkündete das Unternehmen seine Flotte auf 400 Fahrzeuge ausbauen zu wollen. Im September folgte dann die zweite Finanzierungsrunde in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Mit „Energie360°“ kam ein in Zürich ansässige Energieunternehmen an Bord. Damals hieß es, dass die „Tokenization as a Service“-Plattform von Eloop weiter ausgebaut wird. Unter anderem ging das Scaleup dafür am Web Summit in Lissabon auf die Suche nach neuen Partner:innen.

Eloop, 360Grad
Das Gründerteam von Eloop | (c) Eloop

Im Mai 2023 verkündete auch das Wiener E-Auto-Abo-Startup vibe seine Flotte ausbauen zu wollen. Insgesamt sollten rund 100 Millionen Euro in den rein elektrischen Fuhrpark investiert werden. Im Zuge der Ankündigung machte vibe auch Angaben zur bestehenden Flotte. So verfügte das Auto-Abo im Mai 2023 laut eigenen Angaben über 1.500 Fahrzeuge. Wie viele E-Autos bis Ende 2023 tatsächlich angeschafft wurden, ist allerdings nicht bekannt.

Für Aufsehen in der heimischen Mobility-Startup-Landschaft sorgte im Juni 2023 die Insolvenz des Wiener E-Cargo-Bike-Herstellers Gleam Bikes. Ein geplantes Sanierungsverfahren scheiterte im August. Auf Ansuchen des Masseverwalters wurde das Unternehmen geschlossen. Die Lagerrestbestände wurden im Anschluss über die Auktionsplattform Aurena.at verkauft. Als Grund für die Insolvenz führte CEO und Gründer Mario Eibl den sogenannten Bullwhip-Effekt an. Dabei handelt es sich um eine Asymmetrie in den Lagerbeständen, die sich über die Coronakrise aufgebaut hat.

Gleam Mario Eibl
Gleambikes-Gründer Mario Eibl | (c) Gleam

Mit dem sich eintrübenden Marktumfeld hat 2023 auch das Wiener Mobility Startup goUrban zu kämpfen gehabt. Ende August musste das Unternehmen, das ein Betriebssystem für Shared-Mobility-Anwendungen entwickelt, eine Sanierung unter Eigenverwaltung anmelden. In einem brutkasten-Interview gab Bojan Jukić, Gründer und Geschäftsführer von goUrban, die Neuausrichtung des Geschäftsmodells bekannt. Im Zentrum soll künftig die datenbasierte Optimierung von Fahrzeugflotten entlang der ESG-Thematik stehen.

Auf den Bereich Shared (E-)Mobility hat sich auch das Wiener Startup UBIQ – zuvor Parkbob – spezialisiert. Dabei geht es unter anderem um Nachfrage-Vorhersage, rechtzeitiges Laden und Effizienz-Optimierung. Für das weitere Wachstum konnte UBIQ im Frühjahr 2023 eine Finanzierungsrunde in Höhe von 4,35 Millionen Euro abschließen. Neben dem europäischen Markt ist das Startup mittlerweile auch in Nordamerika aktiv. Zum Abschluss der Finanzierungsrunde im April wurden rund 12.000 Autos durch die entwickelten SaaS-Produkte von UBIQ betreut.

Gründer und CEO von UBIQ | (c) UBIQ

Mit einer großen Ansage machte 2023 das steirische Mobility-Startup busfinder.com auf sich Aufmerksam. Im Zuge einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe kündigte das Unternehmen im Dezember 2023 an, zur größten Plattform für Busanmietungen und Busreise in Europa aufsteigen zu wollen. 2024 soll sich mit dem frischen Kapital die Belegschaft von derzeit 15 auf 30 Mitarbeiter:innen verdoppeln. Parallel dazu werden aktuell systematisch auch neue Buspartner in unterschiedlichen Regionen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz an Bord geholt.

Ernährung & Landwirtschaft

2023 hat sich auch in der heimischen Food-Startup-Szene einiges getan. Schlagzeilen machte unter anderem das niederösterreichische FoodTech-Startup Kern Tec. Ende September gab das Unternehmen den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von zwölf Millionen Euro bekannt. Für Diskussion in der Szene sorgte der Umstand, dass sich an der Runde kein einziger VC-Investor aus Österreich beteiligte. 2024 plant das Unternehmen mit seiner Technologie zur Aufbereitung von Steinobstkernen in die USA zu expandieren. Als neues Produkt launchte das Unternehmen unter der Consumer-Brand Wunderkern im Herbst 2023 einen veganen Käse.

Das Gründerteam von KernTec | (c) Kern Tec

Neben Kern Tec konnte auch Fermify 2023 ein Millionen-Investment an Land ziehen. Anfang Mai 2023 gab das Unternehmen den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 4,5 Millionen Euro bekannt, die im Juli um 1,5 Millionen Euro erweitert wurde. Das Unternehmen rund um Gründerin Eva Sommer entwickelt vegane Käsealternativen. Zum Einsatz kommt dafür eine sogenannten kontinuierliche Präzisions-Fermentierung, um Casein-Proteine herzustellen. Bis 2027 will das Startup bei den Produktionskosten mit klassischem Käse gleichziehen.

Neben Eigenkapitalfinanzierungen erhielten 2023 auch heimische Food-Startups Förderungen. Dazu zählt unter anderem das Wiener Startup Revo Foods. In Partnerschaft mit dem schwedischen FoodTech Mycorena holte sich das österreichische Unternehmen 1,5 Millionen Euro Förderung für seinen 3D-gedruckten veganen Fisch. Die Fördermittel stammen unter anderem aus dem EU-Programm Eurostars, das Forschungs- und Entwicklungsprojekte über Ländergrenzen hinweg in der EU fördert. Ziel ist es, gemeinsam dem schwedischen Unternehmen ein Mycoprotein zu entwickeln, das sich besonders gut für den 3D-Druck eignet. Dadurch sollen die veganen Fisch-Alternativen des Startups noch näher an die natürliche Vorlage gebracht werden. Mitte September brachte Revo Foods sein erstes 3D-gedrucktes veganes Lachsfilet auf den Markt.

Mit gleich zwölf neuen Produkten ging 2023 das Wiener Startup Die Pflanzerei an den Start, das vegane Hausmannskost anbietet. Zu den Produkten zählen rein pflanzlichen Käsekrainer, Fleischknödel, & Co. Für die Produktion der Produkte vertiefte Gründerin Nadina Ruedl ihre Zusammenarbeit mit regionalen Fleischerei-Betrieben. Dazu zählt unter anderem die Fleischerei Staudinger in Oberösterreich. Zudem wagte die Gründerin 2023 auch den Schritt nach Deutschland und stellte ihren veganen Leberkäse auf dem Münchner Oktoberfest vor.

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Nadina Ruedl | (c) Die Pflanzerei

Mitte September musste das Wiener Startup Pixofarm Konkurs anmelden. Das 2019 gegründete Unternehmen entwickelte eine AI-gestützte Smartphone-Lösung, die Obstbäuer:innen bei ihrer Ernteprognose unterstützte. Mithilfe des Tools konnten Landwirte Fotos von ihren Apfelbäumen machen, wobei eine eigens entwickelte Software Anhaltspunkte für die gezielte Bewässerung oder den Einsatz von Düngemittel lieferte. Grund für die Insolvenz war der Rückzug des strategischen Investors UPL, der sich fortan auf sein Kerngeschäft mit Düngemittel fokussieren wollte.

Erfreulichere News 2023 gab es hingegen vom digitalen Bauernmarkt markta.at, der den „Sprung in die Offline-Welt“ schaffte. Mitte März 2023 eröffnete Gründerin und Geschäftsführerin Theresa Imre ihren ersten physische Laden in einer ehemaligen Bank-Austria-Filiale in der Alserstraße. Der neue markta-Laden soll zwar auf lange Sicht nicht der einzige physische Standort bleiben, laut Imre wird man sich aber mit der ersten Filiale Zeit nehmen, bevor eine weitere eröffnet wird. Anfang 2023 verkündete das Startup eine Partnerschaft mit dem Wiener Logistik-Scaleup Storebox, wodurch Konsument:innen die Abholung ihrer Bestellung per Click & Collect ermöglicht wird.

Die beiden Co-Founder und Managing Director von markta Theresa Imre und Julian Hödlmayer | (c) Oliver Topf

Eine Neuausrichtung vollzog 2023 das Wiener Startup inoqo, das 2020 mit einer auf Verbraucher:innen ausgerichteten App an den Start ging. Sie diente dazu, Endverbraucher:innen den Umwelteinfluss ihrer täglichen Lebensmitteleinkäufe zu verdeutlichen. Die App wurde 2023 eingestellt. Es kam zu einem Wechsel des Geschäftsmodells. Künftig möchte sich das Startup auf den B2B-Bereich fokussieren. Im Zentrum steht eine SaaS-Plattform mit der Lebensmittelhändler die Umweltauswirkungen ihrer Lieferkette bewerten können. Für das weitere Wachstum konnte inoqo im Herbst 2023 zudem eine Finanzierungsrunde in Millionenhöhe abschließen.

Das Wiener Startup Arkeon wandelt CO2 mittels Gasfermentation in organische Proteine für die menschliche Ernährung um und konnte dafür 2022 bereits mehr als zehn Millionen Euro an VC-Kapital aufnehmen. Im Juli 2023 gab das Unternehmen den Start seiner ersten Pilotanlage bekannt. Diese bilde “das Fundament für den nächsten Schritt des Skalierungsplans“ hieß es damals vom Unternehmen. 2024 soll eine 3.000-Liter-Anlage folgen.

Kreislaufwirtschaft

Für das größte Investment in der heimischen Climate-Startup-Szene sorgte 2023 das Wiener Scaleup refurbed. Entgegen des anhaltenden Negativ-Trends am VC-Markt konnte refurbed im Herbst 2023 seine bislang größte Finanzierungsrunde in Höhe von 54 Millionen Euro abschließen. Zudem verfolgte das Unternehmen einen Wechsel in seiner Wachstumsstrategie. Bis Ende des Jahres sollten die Kernmärkte profitabel sein, wie Co-Founder Kilian Kaminski bereits im Sommer 2023 ankündigte. Zudem vertiefte refurbed 2023 seine Vertikalisierungsstratgie. Neben generalüberholten Smartphones und Laptops können über die Plattform nun auch Haushaltsgeräte gekauft werden. Dafür ging das Unternehmen unter anderem eine Kooperation mit der britischen Kultmarke Dyson ein. Zudem verstärkte refurbed 2023 seine Lobby-Arbeit auf europäischer Ebene, um eine kreislauforientierte Wirtschaft in Europa zu stärken.

Seinen Wachstumskurs konnte 2023 auch das Hartberger Startup Supaso fortsetzen, das sich auf nachhaltige Verpackungen spezialisiert. Für die Produktion seiner nachhaltigen Zellulosedämmstofflösung, die sich für den Kühl- und Tiefkühlversand eignet, investierte das Unternehmen einen siebenstelligen Betrag in einen neuen Produktionsstandort. Der Standort soll im Frühjahr 2024 fertiggestellt werden. Nur zwei Jahre nach Marktstart ist das Unternehmen mittlerweile in neun Ländern vertreten und zählt im B2B-Bereich mittlerweile über 190 Kunden.

Anfang Dezember 2023 gab Lignovations den Abschluss seiner Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,2 Millionen Euro bekannt. Das Spinoff der TU-Wien entwickelt biobasierte Alternativen zu vielen synthetischen Chemikalien, die in Kosmetika, Beschichtungen, Verpackungen, Klebstoffen und anderen Anwendungen verwendet werden. 2024 möchte das Unternehmen die Kommerzialisierung seiner Technologie vorantreiben.

Das Lignovations Co-Founder Team: Victor Tibo, Angela Miltner, Martin Miltner, Stefan Beisl (c) Lignovations

2023 gab es im Bereich der Kreislaufwirtschaft auch Übernahmen. So gab die Greiner AG Anfang April die Übernahme des niederösterreichischen Startups Zeroplast bekannt. Das Startup wurde 2015 gegründet und entwickelt Alternativen zu heute gängigen Kunststoffen. Abgewickelt wurde der Kauf durch die unternehmenseigene Innovationsschmiede Greiner Innoventures, die 2023 Stellen abbauen musste und sich neu ausrichtete. Zeroplast wird seit der Übernahme unter dem Namen Greiner Zeroplast fortgeführt.

Im Juni 2023 holte das niederösterreichische KI-Startup Circly ein Millionen-Investment. Das Unternehmen entwickelt eine Plattform gegen Ressourcen- und Lebensmittelverschwendung in Produktion und Handel. Damit hat das Unternehmen bereits einige größere Kunden überzeugt, zuletzt etwa Nah&Frisch, wo das System seit Frühjahr 2023 in 150 Filialen eingesetzt wird.

Im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung konnte 2023 auch Unverschwendet für sich verbuchen. Ende Oktober gab das Startup bekannt, dass gemeinsam mit Hofer unter der Marke Rettenswert 500 Tonnen an Lebensmittel gerettet wurden. Mittlerweile zählt das Sortiment 50 verschiedene Produkte in insgesamt neun verschiedenen Produktkategorien. Dazu zählen unter anderem auch Essiggurken, Knuspermüslis oder Säfte. 500 Tonnen Lebensmittel entsprechen übrigens rund 40 LKW-Ladungen, die so vor der Tonne bewahrt werden konnten.

Hofer
Unverschwendet-Gründer:innen Cornelia und Andreas Diesenreiter | (c) Hofer

Ebenfalls auf Wachstumskurs befindet sich das Linzer Startup Afreshed, das sich die Rettung und Lieferung von biologischem Obst und Gemüse spezialisiert hat. Das Unternehmen zählt für seine Boxen mittlerweile 8000 aktive Abonnent:innen. 2023 konnte der Umsatz auf 4,7 Millionen Euro ausgebaut werden. 2022 betrug er noch 2,8 Millionen Euro. Zudem errichtete das Unternehmen einen 1200 Quadratmeter großen Logistikhub in der Nähe von Wien.


Interviews mit Industry-Leader:innen | Highlights 2023

Die neuesten Nachrichten und Analysen zu Startups und Innovation im Bereich Nachhaltigkeit – einschließlich den Themen Energie, Mobilität, Ernährung und Landwirtschaft sowie Kreislaufwirtschaft findet ihr hier. Darunter findet ihr auch ausführliche Interviews mit Industry-Leader:innen. Hier eine Auswahl an Interviews, die wir 2023 geführt haben:

Videotipps von brutkasten Earth

2023 waren auch zahlreiche aufstrebende Gründer:innen und Industry-Leader:innen zu Gast bei uns im TV-Studio. Hier haben wir abschließend eine Auswahl der spannendsten Interviews für euch.

Refurbed | Wann wird Refurbed zum Unicorn?

Wann wird Refurbed zum Unicorn? Diese Frage haben wir Kilian Kaminski im brutkasten-Talk im Juli gestellt. Zudem erläutert der erfolgreiche Scaleup-Gründer, warum er unter die „EU-Lobbyisten“ gegangen ist.

Kern Tec | Die Hintergründe zum Millionen-Investment & Rauswurf bei „2 Minuten 2 Millionen“

Erst im April sorgte Kern Tec mit einer selbst ausgerufenen Bewertung von 20 Millionen Euro bei „2 Minuten 2 Millionen“ für einen TV-Eklat. Vor laufenden Kameras verglich Hans-Peter Haselsteiner die Bewertung als “Missbrauch an den Investoren” und verließ verärgert das Studio. Im Herbst folgte das zwölf Millionen Euro Investment. Wir haben mit Kern Tec Co-Founder Sebastian Jeschko Ende September über die Hintergründe gesprochen.

Planted | Diese Marketing-Strategie soll pflanzliches Fleisch zum Mainstream machen

Sternekoch Tim Raue als Werbebotschafter, Figlmüller als Kooperationspartner und „Planted-Chicken Jerusalem Style“ von Haya Molcho im Supermarktregal. Das Schweizer Scaleup Planted arbeitet schon länger mit Top-Gastronomen zusammen. Marion Höchli von Planted hat uns im August mehr zur Marketing-Strategie des Schweizer Scaleups erzählt und auf welche Touchpoints das Unternehmen dabei setzt.

Gleam Bikes | Mario Eibl über das Scheitern seines Startups

Wie fühlt es sich an, zehn Jahre seines Lebens in eine Idee zu investieren, teilweise 60 bis 80 Wochenstunden dafür zu arbeiten und schlussendlich das Scheitern der eigenen Firma miterleben zu müssen? Teils sehr emotionale Antworten hat uns darauf hat uns Gleam Bikes Gründer Mario Eibl im August geliefert.

Nobile Group | Die Hintergründe zum Millionen-Investment

Mit Florian Koschat von Pallas Capital stiegt 2023 ein prominenter Investor bei der Nobile Group ein. Wir haben im August mit den beiden Gründern Peter Gönitzer und Lorena Skiljan über die Hintergründe des Millionen-Deals gesprochen und welche Pläne sie im Bereich der Energiegemeinschaften verfolgen.

Interspar-Chef über das Geschäft mit veganem Fleischersatz

Wann wird die erste rein vegane Filiale von Spar eröffnen? Wir haben im brutkasten-Talk im März 2023 bei Interspar-Österreich-Chef Johannes Holzleitner nachgefragt. Zudem spricht Holzleitner über die Besteuerung von Milchalternativen, die Produktion von Fleischersatz in den eigenen TANN-Werken und Laborfleisch.

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Open Source und KI: „Es geht nicht darum, zu den Guten zu gehören“

Nachlese. Die Nutzung von Open-Source-Modellen eröffnet Unternehmen auch im KI-Bereich weitreichende Möglichkeiten. Es gibt dabei aber auch einiges zu bedenken. Darüber und mehr diskutierten in Folge 5 von "No Hype KI" Stephan Kraft von Red Hat, Florian Böttcher von CANCOM Austria, Natalie Ségur-Cabanac von Women in AI und Patrick Ratheiser von Leftshift.One.
/artikel/no-hype-ki-folge-5
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Nachlese. Die Nutzung von Open-Source-Modellen eröffnet Unternehmen auch im KI-Bereich weitreichende Möglichkeiten. Es gibt dabei aber auch einiges zu bedenken. Darüber und mehr diskutierten in Folge 5 von "No Hype KI" Stephan Kraft von Red Hat, Florian Böttcher von CANCOM Austria, Natalie Ségur-Cabanac von Women in AI und Patrick Ratheiser von Leftshift.One.
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„No Hype KI“ wird unterstützt von CANCOM AustriaIBMITSVMicrosoftNagarroRed Hat und Universität Graz.

Kollaborativ, transparent, frei zugänglich und nicht profit-orientiert – mit Open-Source-Software wird eine Reihe von Eigenschaften assoziiert. Und oftmals stehen bei der Nutzung ethische Überlegungen im Zentrum. Dabei gibt es auch ganz praktische Gründe, die für eine Verwendung durch Unternehmen sprechen – auch bei der Implementierung von KI-Anwendungen, ist Stephan Kraft, Community Advocate & Business Development OpenShift & Application Services bei Red Hat, überzeugt. In Folge fünf der Serie „No Hype KI“ diskutierte er dieses und weitere Themen mit Florian Böttcher, Solution Architect bei CANCOM Austria, Natalie Ségur-Cabanac, Policy Lead bei Women in AI und Patrick Ratheiser, Gründer & CEO von Leftshift.One.

„Thema ein Stück weit aus dieser emotionalen, moralisierenden Ecke herausholen“

„Ich will das Thema ein Stück weit aus dieser emotionalen, moralisierenden Ecke herausholen“, sagt Stephan Kraft. Für Red Hat als weltweit führenden Anbieter für Open-Source-Lösungen für Unternehmen gehen die Argumente für eine Nutzung nämlich weit darüber hinaus. „Es geht nicht darum, Open Source als Selbstzweck zu sehen, um zu den Guten zu gehören“, so der Experte. Tatsächlich sei die Verwendung von Open Source gerade bei der Etablierung von KI im Unternehmen für Startups und KMU eine wichtige Weichenstellung.

Offenheit, um Diskriminierung entgegenzuwirken

Auch Natalie Ségur-Cabanac sieht Open Source als „Key Technology“ im KI-Bereich. Für „Women in AI“ spiele die Offenheit eine zentrale Rolle: „Diese Offenheit braucht es, um Diskriminierung entgegenzuwirken.“ Open Source verbessere den Zugang für Frauen zur Technologie, die Abbildung von Frauen in den Daten und es vergrößere die Möglichkeiten in der Forschung. Man müsse aber auch aufpassen, ob Software wirklich so offen sei, wie behauptet, sagt sie bezogen auf die aktuellen Diskussionen rund um OpenAI, das sich – ursprünglich als offenes Projekt gestartet – zum profitorientierten Unternehmen entwickelte. Es brauche auch eine klare Definition, was „open“ sei.

Masse an Möglichkeiten

Leftshift.One-Gründer Patrick Ratheiser betont auch die schiere Masse an Möglichkeiten, die Open Source bietet. „2021 hatten wir weltweit Zugriff auf circa 5.000 Open-Source-Modelle. Jetzt sind es bereits mehr als eine Million.“ Die Nutzbarkeit sei also klar gegeben, zudem biete die Technologie eine gewisse Unabhängigkeit und werde über ihre Vielfalt zum Innovationstreiber.

Ist Open Source immer die beste Lösung?

Doch bedeutet das, dass Open Source immer die optimale Lösung ist? Ratheiser sieht das differenziert: „Es ist ganz wichtig zu erkennen, was der Kunde braucht und was in dem Fall gerade notwendig ist. Egal, ob es nun On-Premise, in der Cloud, Open Source oder Closed Source ist.“ Florian Böttcher von CANCOM Austria pflichtet hier bei: „Wir setzen genau so auf hybrid.“

Datenstruktur im Hintergrund ist entscheidend

Ein Thema, bei dem bei Open Source Vorsicht geboten ist, spricht Natalie Ségur-Cabanac an. Besonders wichtig sei es bei KI-Anwendungen, eine gute Datenstruktur im Hintergrund zu haben. „Die Verantwortung, dass ein Modell mit sauberen Daten trainiert worden ist, liegt bei den Anbietern. Bei Open Source verschwimmt das ein bisschen. Wer ist wofür zuständig? Das ist eine Herausforderung für die Compliance zu schauen, wo man selbst verantwortlich ist und wo man sich auf einen Anbieter verlassen kann.“

Compliance: Großes Thema – mehr Sichereheit mit professioneller Unterstützung

Stephan Kraft hakt hier ein. Genau aus solchen Gründen gebe es Unternehmen wie Red Hat, die mit ihrem Enterprise-Support für Open-Source-Lösungen die Qualitätssicherung auch im rechtlichen Bereich übernehmen. „Das ist ein ganz wichtiger Teil unseres Versprechens gegenüber Kunden“, so Kraft. Unbedacht im Unternehmen mit Open Source zu arbeiten, könne dagegen in „Compliance-Fallen“ führen, pflichtet er Ségur-Cabanac bei.

Das sieht auch Patrick Ratheiser als Thema bei Leftshift.One: „Unsere Lösung ist Closed Source, wir setzen aber im Hintergrund Open Source ein. Wichtig ist, dass wir dem Kunden Compliance garantieren können.“ Stephan Kraft empfiehlt Unternehmen bei der Open-Source-Nutzung: „Man kann nicht immer gleich die neueste ‚bleeding edge‘-Lösung nehmen sondern sollte etwas konservativer herangehen.“

Infrastruktur: Gut planen, was man wirklich braucht

Unabhängig davon, ob man nun Open Source oder Closed Source nutzt, braucht es für die Nutzung von KI die richtige Infrastruktur. „Es kommt natürlich auf den Use Case an, den ein Unternehmen umsetzen will. Da sind die Anforderungen an die Infrastruktur sehr unterschiedlich“, grenzt Florian Böttcher ein. CANCOM Austria unterstützt seine Kunden in genau der Frage. Anwendungen wie das Training von KI-Modellen würde aus gutem Grund kaum in Österreich umgesetzt. „KI ist sehr stromhungrig und entwickelt viel Hitze. Das ist schwierig für ein eigenes Data-Center im Unternehmen, gerade wenn man die Strompreise in Österreich ansieht“, so Böttcher.

„Rechenleistungs-Hunger“ von KI könnte sich in Zukunft verringern

Wichtig sei es letztlich, sich als Unternehmen sehr klar darüber zu sein, was man umsetzen wolle. „Danach, welche Software-Lösung man für seinen Use Case einsetzen muss, richtet sich auch die Infrastruktur“, so Böttcher. Er erwarte aber auch, dass die KI-Modelle im nächsten Entwicklungsschritt effizienter werden und der „Rechenleistungs-Hunger“ sich verringere.

Patrick Ratheiser ergänzt: „Es ist grundsätzlich eine Kostenfrage.“ Unternehmen müssten sich sehr gut überlegen, ob sie ein eigenes LLM (Large Language Model) betreiben und dieses sogar selbst trainieren wollen, oder lieber doch eine Usage-basierte Lösung wählen. Er sehe bei österreichischen Unternehmen – auch bei größeren – eine klare Tendenz zur zweiten Variante. „Es lässt sich deutlich schneller einrichten, ist kalkulierbarer und auch viel schneller skalierbar“, erklärt Ratheiser.

Etwa im Forschungsbereich sei es jedoch wichtig und notwendig, auch eigene LLMs und die damit verbundene Infrastruktur zu betreiben. Doch auch die Möglichkeit von hybriden Lösungen biete sich an. „Man kann mittlerweile auch Teile in der Cloud lassen und Teile On-Premise. Man kann etwa nur ein datenschutzsicheres LLM selbst betreiben“, erklärt der Experte, der auch bei der Wahl der genutzten Modelle einen hybriden Ansatz empfiehlt: „Man braucht nicht für alle Use Cases das neueste Modell. Manchmal braucht man überhaupt kein LLM.“

Datenschutz: Einige Herausforderungen bei LLMs

Stichwort: Datenschutz. Hier schafft die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im KI-Bereich besondere Herausforderungen, weiß Natalie Ségur-Cabanac, die vorab betont: „Ich persönlich halte die DSGVO für ein gutes Regulierungswerk, weil sie sehr viel Spielraum gibt. Ich sage immer: Datenschutz ist sehr komplex, aber nicht kompliziert.“ Konkret seien etwa der Grundsatz der Zweckbezogenheit, also dass man Daten nur für konkrete Zwecke einsetzen darf, und dass man sie minimierend einsetzen muss, relevant für den KI-Bereich. „Da haben wir schon einen Konflikt, weil man ja [bei LLMs] erst einmal schaut, was man aus möglichst vielen Daten machen kann“, so die Expertin.

Ist KI rechtlich innerhalb der EU sogar per se in einem Graubereich?

Auch Transparenzbestimmungen – sowohl in der DSGVO als auch im AI-Act der EU – seien zu beachten. „Wenn ich KI verwende, muss ich auch wissen, was drinnen ist“, fasst Ségur-Cabanac zusammen. Ist KI also rechtlich innerhalb der EU sogar per se in einem Graubereich? „Nein, das glaube ich nicht. Aber man muss seine Hausaufgaben schon gut machen“, sagt die Expertin. Wichtig sei daher auch die im Rahmen des EU-AI-Acts eingeforderte KI-Kompetenz in Unternehmen – im technischen und rechtlichen Bereich.

KI-Kompetenz als zentrales Thema

Patrick Ratheiser stimmt zu: „Neben der Technologie selber sind bei unseren Kunden die Mitarbeiter ein Riesen-Thema. Man muss sie nicht nur wegen dem AI-Act fit bekommen, sondern es geht darum, sie wirklich auf die Anwendungen einzuschulen.“ Wichtig seien dabei auch die Kolleg:innen, die sich bereits mit dem Thema auskennen – die „Pioniere“ im Unternehmen. „AI Literacy ist sicherlich das Thema 2025 und in nächster Zeit. So, wie wir gelernt haben, mit dem Smartphone umzugehen, werden wir es auch mit generativer KI lernen“, so Ratheiser.

„Einfach einmal ausprobieren“

Stephan Kraft ergänzt: Neben einer soliden Datenbasis und der notwendigen Kompetenz brauche es bei KI – gerade auch im Bereich Open Source – noch etwas: „Einfach einmal ausprobieren. Es braucht auch Trial and Error. Das ist vielleicht oft das Schwierigste für CFOs und Geschäftsführer.“ Dieses Ausprobieren sollte aber innerhalb eines festgelegten Rahmens passieren, damit die KI-Implementierung gelingt, meint Natalie Ségur-Cabanac: „Unternehmen brauchen eine KI-Strategie und müssen wissen, was sie mit der Technologie erreichen wollen.“ Auch sich mit den zuvor angesprochenen rechtlichen Anforderungen – Stichwort Compliance – zu beschäftigen, komme zeitlich erst nach der Festlegung der Strategie.


Die gesamte Folge ansehen:

Die Nachlesen der bisherigen Folgen:

Folge 1: “No Hype KI – wo stehen wir nach zwei Jahren ChatGPT?

Folge 2: “Was kann KI in Gesundheit, Bildung und im öffentlichen Sektor leisten?

Folge 3: “Der größte Feind ist Zettel und Bleistift”: Erfolgsfaktoren und Herausforderungen in der KI-Praxis”

Folge 4: KI-Geschäftsmodelle: “Wir nutzen nur einen Bruchteil dessen, was möglich ist”


Die Serie wird von brutkasten in redaktioneller Unabhängigkeit mit finanzieller Unterstützung unserer Partner:innen produziert.

No Hype KI
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