14.03.2023

Eloop holt Millionen-Investment und neuen Investor aus den Niederlanden an Bord

Der Wiener E-Carsharing-Anbieter Eloop hat eine weitere Finanzierungsrunde in Millionenhöhe abgeschlossen. Mit der niederländischen Investmentgruppe "The Sharing Group" (TSG) kommt ein neuer Investor an Bord.
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Eloop
(c) Eloop

Erst Ende Feber gab der Wiener E-Carsharing-Anbieter Eloop bekannt, noch in diesem Jahr seine Flotte auf 400 Fahrzeuge verdoppeln zu wollen. Mit einer neuen Finanzierungsrunde in Millionenhöhe könnten die ambitionierten Pläne nun an Fahrt aufnehmen. Im Zuge der Runde beteiligt sich mit der niederländischen Investmentgruppe “The Sharing Group” (TSG) ein neuer Investor am Wiener Unternehmen. Zudem ziehen die Bestandsinvestoren mit, wie Eloop am Dienstag in einer Aussendung bekannt gab. Dazu zählen unter anderem der European Super Angels Club, W3 Partners, Zaid Al-Aifari, Bitpanda Co-Founder Christian Trummer, Ex-ÖFB-Kapitän Andreas Ivanschitz sowie Lucky Car. Die österreichische Kfz-Werkstattkette Lucky Car ist seit Herbst 2022 als strategischer Investor am Unternehmen beteiligt.

Investor mit “Sharing Expertise”

“Mit The Sharing Group haben wir erstmals auch einen strategischen Mobility Investor an Bord, welcher uns mit seiner Expertise bei der Skalierung unserer E-Carsharing-Services unterstützt”, so Leroy Hofer, CEO und Co-Founder von Eloop. In den Niederlanden hat die Investmentgruppe laut Eloop bereits mit einem Carsharing-Anbieter zusammengearbeitet und verfügt über “strategische Erfahrung im Shared-Mobility-Sektor”. Das frische Kapital in Millionenhöhe soll laut Eloop zum Aus- und Aufbau seiner Flotten in Wien bzw. München genutzt werden.

Blockchain-Sparte soll ausbaut werden

Neben dem Kerngeschäft Mobilität soll auch die Blockchain-Sparte des Startups weiter ausgebaut und in Zukunft als White-Label-Lösung angeboten werden. “Eloop ist der erste Carsharing-Anbieter, an dessen Fahrtumsätzen man sich mit Hilfe eines Tokens beteiligen kann. Wir vertreiben den eigenen Eloop One Token über unsere eigens kreierte Plattform. Dieses Modell kann zukünftig auch von anderen Mobilitätsanbietern erworben und angeboten werden”, so Leroy Hofer. Bei der Weiterentwicklung dieses Geschäftsfeldes möchte Eloop auf das Know-How des Bestandsinvestors Christian Trummer setzen, der seit 2022 an Bord ist.

Eloop erzielt 2022 Rekordumsatz

Trotz Inflation und Lieferschwierigkeit meldet der E-Carsharing-Anbieter einen Rekordumsatz für das Jahr 2022. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Umsatz um 60 Prozent gesteigert werden, so Eloop. Genaue Angaben zur Höhe des Umsatzes machte das Unternehmen allerdings nicht. Laut Hofer liege man zwar hinter den eigenen Erwartungen zurück, habe die zahlreichen “Herausforderungen des letzten Jahres aber erfolgreich gemeistert”. So mussten in der Vergangenheit Ansagen zum geplanten Flottenausbau mehrmals nach unten korrigiert werden.


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(c) riskine GmbH

In den Nachmittagsstunden des heutigen Mittwoch, den 15. Mai 2024, gab der Schweizer Softwarehersteller BSI die Akquisition des FinTechs riskine GmbH bekannt – das Gründerteam rund um Ralf Widtmann tätigte also einen Exit. Erst im letzten Oktober gab das Wiener FinTech an, beim KPMG-Spinoff Climcycle eingestiegen zu sein – brutkasten berichtete.

Seit 2016 entwickelt das FinTech riskine – auf Basis von künstlicher Intelligenz (AI) und graphbasierter Technologien – digitale Lösungen für die Bank- und Versicherungsberatung von Privat- und Unternehmenskunden. Dazu zählten unter anderem Risikoanalyse, Produktberatung, Rentenplanung oder ein Haushaltsrechner.

Die digitale B2B Beratungs- und Vertriebssoftware (“White Label”) des Startups basiert auf AI und graph-basierten Technologien. Die Produkte des Wiener FinTechs sollten bei der Leadgenerierug, Beratung und dem Abschluss auf allen Vertriebskanälen unterstützen. Bis dato zähle das FinTech über 50 Versicherungen, Finanzbetriebe und Banken in 12 Märkten als Kunden, heißt es. Laut wirtschaft.at sind derzeit sind Frederik Schorr, Johannes Seebacher und Ralf Widtmann in der Geschäftsführung des Startups tätig.

Das Käuferunternehmen BSI sieht sich als einer der führenden Softwareanbieter in puncto innovativer CRM- und CX-Lösungen. Der Kauf des Wiener Startups soll den Expansionskurs des Käufers in Europa fortsetzen, heißt es in einer Aussendung.

Riskine soll sowohl als Marke im Kundengeschäft mit europäischen Banken und Versicherungen als auch als Team und Produktangebot bestehen bleiben, heißt es. Im Rahmen des Kaufs stünde der “strategische Mehrwert beider Unternehmen” im Vordergrund. Indes verfolge man das Ziel, Innovation und Kundenzentrierung weiter voranzutreiben.

Transaktion vor behördlicher Genehmigung

Mittlerweile ist das Wiener FinTech in zwölf Märkten vertreten. Durch den Kauf wolle man aktiv die Internationalisierung des Käufers BSI unterstützen und von Wien aus Österreich sowie Central- und Eastern Europe (CEE) als Markt weiter anvisieren.

“Die Übernahme von riskine unterstreicht unser Engagement auf den europäischen Märkten und unseren strategischen Fokus, eine starke Branchenlösung für unsere Industries zu bieten”, erläutert Markus Brunold, CEO von BSI. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt erforderlicher behördlicher Genehmigungen, heißt es. Summe ist derzeit noch nicht bekannt.

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