25.01.2023

Revo Foods: 1,5 Mio. Euro Förderung für 3D-gedruckten veganen Fisch aus Wien

Das Wiener Startup Revo Foods holt gemeinsam mit dem schwedischen FoodTech Mycorena eine Förderung u.a. aus dem Programm Eurostars.
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Revo Foods / Mycorena - Ein spezielles Mycoprotein soll im 3D-Druck zu besseren Fisch-Alternativen führen
Ein spezielles Mycoprotein soll im 3D-Druck zu besseren Fisch-Alternativen führen | (c) Revo Foods / Mycorena

Bereits im Herbst gab das Wiener Starrtup Revo Foods eine Forschungskooperation mit dem auf Pilzproteine (Mycoproteine) spezialisierten schwedischen FoodTech-Unternehmen Mycorena bekannt – der brutkasten berichtete. Ziel ist es, gemeinsam ein Mycoprotein zu entwickeln, das sich besonders gut für den 3D-Druck eignet. Das soll die veganen Fisch-Alternativen des Startups noch näher an die natürliche Vorlage bringen.

“Potenzial, völlig neue und einzigartige Produkte zu schaffen”

Einer der Hauptvorteile von Mycoprotein sei seine Faserstruktur, die die Textur weicher Fischfasern nahezu perfekt imitiere, was mit den derzeitigen Verfahren zur Verarbeitung von Pflanzenproteinen nur schwer zu erreichen sei, heißt es von Revo Foods. “Der 3D Druck von pflanzlichen Inhaltsstoffen mit langen Fasern ist komplex, hat aber das Potenzial, völlig neue und einzigartige Produkte zu schaffen, die den Markt für Fleisch- und Fischalternativen revolutionieren könnten”, so das Startup. “Wir glauben, dass wir mit unserer neuen Prozesstechnologie Alternativen zu Fisch und Meeresfrüchten insgesamt auf ein neues Niveau heben können, um diese Produkte auch der Mitte der Gesellschaft schmackhaft zu machen”, meint Niccolo Galizzi, Leiter der Produktentwicklung bei Revo Foods.

Millionenförderung für Revo Foods und Mycorena durch Vinnova, FFG und Eurostars

Für ihr vorhaben suchten die beiden Unternehmen auch um Fördergelder an – mit Erfolg. Insgesamt 1,5 Millionen Euro holten sich Revo Foods und Mycorena von Vinnova, der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und dem EU-Programm Eurostars, das Forschungs- und Entwicklungsprojekte über Ländergrenzen hinweg in der EU fördert. “Diese Anerkennung durch eine so attraktive und wettbewerbsfähige Initiative wie Eurostars unterstreicht deutlich, dass die von uns entwickelte Technologie ein wichtiger Teil der Schaffung eines nachhaltigen Lebensmittelsystems ist”, kommentiert Paulo Teixeira, Chief Innovation Officer von Mycorena.

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Das Ohana Gründer-Trio Christian Orgler, Stephan Brunner und Kevin Snajda | (c) Ohana
Das Ohana Gründer-Trio Christian Orgler, Stephan Brunner und Kevin Snajda | (c) Ohana

In einer Zeit, in der Kinder zunehmend in der digitalen Welt unterwegs sind, setzt sich die oberösterreichische-App Ohana für Kinderschutz ein – durch Begrenzung der Bildschirmzeiten, Blockieren von ungewünschten Apps und Filterung ungeeigneter Inhalte. Vor Kurzem gab Ohana eine exklusive Partnerschaft mit dem Telekom-Komplettanbieter Drei bekannt, die Familien in Österreich den Zugang zu digitaler Sicherheit erleichtern soll.

Kurz nach der Ohana-Gründung 2022 investierten die Runtastic-Gründer rund um Florian Gschwandtner mit ihrer Beteiligungsgesellschaft 8eyes einen nicht näher genannten Betrag in das Startup (brutkasten berichtete). Im Jahr darauf holte man Hansi Hansmann an Board, welcher ein siebenstelliges Investment mitfinanzierte.

Ohana: Automatisierte Sperrung

Durch Ohana sollen sich Eltern bei digitalem Kinderschutz unterstützt fühlen. Die App kann den Standort der Kinder tracken, die Bildschirmzeit begrenzen und ungeeignete Inhalte automatisiert filtern. Auch andere Apps wie Instagram oder TikTok können limitieren oder gesperrt werden.

“Neben unserem Ziel, dass die Digitalisierung für alle in Österreich verfügbar und leistbar sein soll, ist uns die Sicherheit im Internet für Kinder ein zentrales Anliegen. Mit Ohana haben wir einen Partner gefunden, der unseren Kund:innen eine ausgereifte und benutzerfreundliche Lösung direkt aus Österreich bietet”, sagt Drei CCO Günter Lischka.

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