20.12.2021

One Change a Week: Diese Startups liefern Lösungen im Kampf gegen die Klimakrise – ein Best-of 2021

One Change a Week ist das wöchentliche TV-Magazin des brutkastens zum Thema "Klimakrise & Innnovation". Zum Jahresende liefern wir euch einen Best-of.
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Welchen Beitrag können Startup-Gründer:innen mit ihren Geschäftsmodellen leisten, um die negativen Folgen der Klima- und Biodiversitätskrise abzuschwächen? Dieser Frage geht der brutkasten im wöchentlichen TV-Magazin “One Change a Week” gemeinsam mit Markus Linder, Nachhaltigkeitsexperte und Gründer des Wiener Impact-Startups Inoqo, nach.

Zum Jahresende werfen wir in einem Best-of einen Blick zurück auf die Startups, die 2021 zu Gast waren und ihre nachhaltigen Lösungen präsentierten – angefangen vom Thema Ernährung über Mobilität bis hin zur Energie. Neben Gründer:innen kamen in der TV-Show auch Investor:innen, Expert:innen und Poltiker:innen zu Wort. Zudem gab es 2021 auch eine Reihe an Spezial-Ausgaben, unter anderem zu den Themen “Ökosoziale Steuerreform”, “Erneuerbaren Ausbaugesetz” und “COP26”.


Digitale Lösungen für den Klimaschutz

Anna Alex | Planetly

Das Berliner Startup Planetly hilft Unternehmen, ihre CO2-Bilanz zu berechnen und in weiterer Folge zu reduzieren. Im Interview mit dem brutkasten spricht Co-Founderin Anna Alex darüber, wie dies genau funktioniert. Zudem gab die Serienunternehmerin erste Einblicke zur bevorstehende Expansion nach Österreich. Anfang Dezember wurde bekannt, dass Anna Alex gemeinsam mit ihrem Co-Founder das Startup an das US-Unternehmen OneTrust verkaufte.

Circly | Eric Weisz

Das niederösterreichische GreenTech-Startup Circly rund um den Serienunternehmer Eric Weisz hat ein KI-basiertes Prediction-System für den Lebensmittelhandel entwickelt, das das Kaufverhalten vorhersagt und so dabei hilft, Lagerbestände und Bestellungen zu optimieren. Das Startup konnte sich für das weitere Wachstum 2021 insgesamt 320.000 Euro von Austria Wirtschaftsservice und tecnet equity sichern.


Finance & VCs

Elisabeth Müller | Cleanvest

“Wir prüfen aktuell 4000 Anlageprodukte und über 12.000 Asset-Klassen auf unsere Nachhaltigkeitskriterien, die wir gemeinsam mit Partnern aus der Zivilgesellschaft definiert haben”, so Elisabeth Müller, ehemalige Country Managerin bei ESG Plus. Das Wiener Sozialunternehmen hat sich auf Nachhaltigkeitsberatung für den Finanzsektor spezialisiert und betreibt zudem die Online-Plattform Cleanvest, die Fonds auf Kinderarbeit oder fossile Energie prüft. Mittlerweile ist Müller zum Wiener Mobility-Startup Eloop gewechselt.

Philippe Singer | Leaders for Climate Action

Wie funktioniert eine Sustainability-Klausel für Risikokapitalgeber? Philippe Singer von Leaders for Climate Action hat uns im Frühjahr 2021 bei „One Change a Week“ mehr darüber erzählt. Zudem startete der gemeinnützige Verein am 22. April zum World Earth Day eine breit angelegte Klimaschutz-Kampagne. Insgesamt beteiligten sich mehr als 200 Tech-Firmen und zahlreiche Startups an der Aktion – angefangen von Spotify bis hin zu Tier Mobility.

Pale Blue Dot | Heidi Lindvall

Pale Blue Dot ist ein im schwedischen Malmö angesiedelter VC-Fonds, der in ClimateTech-Startups aus ganz Europa und den USA investiert. Im Interview spricht General Partner Heidi Lindvall über den Investmentfokus von Pale Blue Dot und erläutert, warum es bei Startups oftmals schwer ist, ihren Impact zu messen. Innerhalb von nur 18 Monaten konnten die drei Co-Founder von Pale Blue Dot Heidi Lindvall, Hampus Jakobsson und Joel Larsson rund 87 Millionen Euro für den neuen schwedischen ClimateTech-Fonds einsammeln – das Closing erfolgte im Frühling 2021.


Ernährung

Revo-Foods | Robin Simsa

Bereits im April diesen Jahres kündigte das Wiener Startup Revo Foods an, dass für Herbst 2021 die Listung im heimischen Einzelhandel erfolgen soll. Im Herbst war es dann soweit: Revo Food startete erstmals mit dem Verkauf seiner Räucherlachs-Alternative im Supermarkt. Zudem konnte sich Revo Foods 2021 Wachstumskapital in Millionenhöhe sichern und expandiert nun international.

Tolstoy | Daniil Klubov & Oliva Tucek

Das Wiener Startup Tolstoy rund um Gründer Daniil Klubov hat sich ein ambitioniertes Ziel gesteckt. Mit einem transparenten Franchise-Modell und einem eigens entwickelten IT-System soll Europas größte rein pflanzliche Restaurant-Kette entstehen. Um das ambitionierte Ziel zu erreichen, setzt das junge Wiener Startup auf ein firmeneigenes IT-System namens „TolstoyIS“. Das System steuert so ziemlich jeden Prozess im Gastronomiebetrieb. Dies beginnt beim Inventar- und Mitarbeiter-Management, umfasst die Abläufe in der Küche und reicht bis zum Bestellsystem, das über die neuesten Self-Service-Computer mit Touchscreen wie bei Mc Donalds verfügt.

Vytal | Alexandra Brandl

Im Sommer diesen Jahres wurde das Wiener Startup HeroBox wurde vom deutschen Startup Vytal gekauft, dass in Deutschland erfolgreich ein pfandfreies Mehrwegsystem mit mehr als 1400 Partnern anbietet. Bei “One Change a Week” spricht Alexandra Brandl über die Hintergründe zum Exit und erklärt, wie Vytal nun zum größten pfandfreien Mehrwegsystem Österreichs werden will.

One Meal A Day | Felix Günther

Vegane Ernährung umfasst weit mehr als nur “Kartoffeln und Salat”, so One Meal A Day Wien-Gründer Felix Günther, der Österreichs erste rein pflanzenbasierte Koch-Box auf den Markt gebracht hat. Bei One Change a Week spricht er über die Erkenntnisse der Verhaltensökonomie und wie wir sie im Kampf gegen die Klimakrise rund um das Thema Ernährung für uns nutzen können. Tipp der Redaktion: Als Gastautor liefert Günther für den brutkasten auch Experten-Inputs zu diesem Thema.

Zirp | Christoph Thomann

Das Wiener Startup Zirp rund um Gründer Christoph Thomann brachte 2021 ein neues Burger-Pattie auf den Markt, das zu 40 Prozent aus Buffalowürmern besteht. In diesem Jahr erfolgte auch die Listung im österreichischen Einzelhandel. Zudem konnte sich das Startup für das weitere Wachstum ein Investment von Biogena sichern. Bereits in der Vergangenheit hat Biogena in nachhaltige Food-Lösungen aus Österreich investiert. Neben Zirp ist die Unternehmensgruppe auch bei Neoh und Rebel Meat beteiligt.

Die Pflanzerei | Nadina Ruedl

Nadina Ruedl hat das Wiener Startup Die Pflanzerei gegründet. Gemeinsam mit einem Netzwerk an Metzgern produziert sie rein pflanzlichen Leberkäse. Bei “One Change a Week” sprach die überzeugte Veganerin über außergewöhnliche Zusammenarbeit mit Metzgern und erläutert die nächsten Wachstumsschritte ihres Startups. 2021 wurde sie zu den Top-10 greenstart Finalisten gekürt, dem


Mobilität

Eddi Bike | Stephan Ziegler & Bastian Kleindienst

Das “Netflix des Radfahrens”: Das Wiener Startup Eddi Bike ist 2021 in Österreich mit einem neuartigen Leihkonzept für Fahrräder an den Start gegangen. Über ein monatliches oder jährliches All-Inclusive-Abo können sich Nutzer:innen dauerhaft ein Fahrrad mieten. Im Abopreis ist zudem die Wartung & Reparatur inkludiert, die innerhalb von 48 Stunden gewährleistet wird. 2021 konnte sich Eddi Bike zudem eine sechsstellige Wachstumsfinanzierung sichern. 2022 möchte das Startup in Graz an den Start gehen.

Traivelling | Elias und Matthias Bohun

Das Wiener Startup Traivelling bietet vorab geschnürte Ticketpakete für Zugfernreisen von Europa bis nach Asien an. Zudem arbeitet das Startup rund um die Gründer Elias und Matthias Bohun an der Entwicklung eines innovativen Buchungstools, wodurch es der Branche erstmals möglich sein wird, internationale Zugreisen weitgehend automatisiert (fast) so einfach zu planen und zu buchen wie Flugreisen.

Energie

Gresco Power | Wieland Schmid-Schmidsfelden

Aus Holzabfällen der Industrie nachhaltig Energie zu erzeugen, diese Vision verfolgt Wieland Schmid-Schmidsfelden. Gemeinsam mit weiteren Partnern gründete er 2017 das österreichische Unternehmen Gresco Power, das mittlerweile nach siebenjähriger Entwicklungszeit zu einem weltweiten Technologieführer für Holzgaskraftwerke zählt und über zahlreiche Patente in diesem Bereich verfügt. Aktuell stehen die Zeichen auf internationale Expansion.

Kraftblock | Martin Schichtel

Das in Saarbrücken ansässige Startup Kraftblock entwickelt Hochtemperatur-Energiespeichersysteme, die Sonnen und Windenergie in Thermalenergie umwandelt und zudem Abwärme aus der Industrie speichern kann. Bei “One Change a Week” hat Gründer und CEO Martin Schichtel über das Potential der Technologie und die Beteilung von Frank Thelen gesprochen.

WIR Energie | Matthias Nadrag

WIR-Energie Gründer Matthias Nadrag spricht bei One Change a Week über den Launch seiner neuen Plattform, die künftig das Gründen von Energiegemeinschaften vereinfachen soll. Im Sommer hat der Nationalrat das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) beschlossen, das den Ökostromausbau für die nächsten zehn Jahre festlegt und Energiegemeinschaften ermöglicht.

Blue Power | Kathrin Zettel

Bei “One Change a Week” spricht Ex-Skistar Zettel darüber, warum sie sich für Blue Power engagiert und welche Bedeutung Erfolg für sie persönlich hat. In diesem Zusammenhang geht sie auf Unterschiede zwischen ihrer Karriere als Ski-Profi und Erfolge in der Unternehmenswelt ein. Das Unternehmen entwickelt und produziert Kleinwindkraftanlagen für den B2B und B2C Bereich.

Landwirtschaft

Pixofarm | Farid Edrisian

Das Wiener Startup Pixofarm hat eine AI-gestützte Smartphone-Lösung entwickelt, die Obstbauern bei ihrer Ernteprogonose unterstützt. Als strategischer Investor stieg im Sommer der auf nachhaltige Landwirtschafslösungen spezialisierte Konzern UPL ein, der in über 130 Ländern weltweit aktiv ist. Das Startup konnte sich ein Investment in Millionenhöhe sichern.

Kern Tec | Luca Fichtinger

Das österreichische Startup Kern Tec hat eine vollautomatisierte Technologie zur Aufspaltung, Sortierung und Veredelung von Steinobstkernen entwickelt. Kern Tec hat 2020 rund 1000 Tonnen Kerne verarbeitet und wurde nun in den renommierten Food Accelerator von Plug and Play aufgenommen. Der brutkasten hat mit Co-Founder Luca Fichtinger über die Teilnahme am Programm und die damit verbundenen Chancen gesprochen.

Beetle ForTech | Sebastian Vogler

“Interpol hat Schätzungen, die besagen, dass 30 Prozent des weltweiten Holzeinschlags illegal ist”, so Beetle ForTech Gründer Sebastian Vogler im One Change a Week Special am European Forum Alpbach. Das Tullner Startup entwickelt Technologien, die eine nahtlose Rückverfolgung von Holz bis zurück zum Ort der Fällung ermöglichen. Im Rahmen der Alpbacher Technologiegespräche konnte sich Co-Founder Sebastian Vogler das zweite Österreich-Ticket für das Finale des internationalen Ideenwettbewerbs “Falling Walls Lab” sichern.

Social Impact

Share | Sebastian Stricker

Das Social-Startup Share spendet für seine verkauften Produkte ein vergleichbares Produkt an Menschen in Not – angefangen von Mineralwasser über Bio-Nussriegl bis hin zu Hygieneartikel. Bei “One Change a Week” erläutert Co-Founder Sebastian Stricker, wie das “buy one, give one”-Modell funktioniert und welche Initiativen konkret unterstützt werden.

Impactory | Elke Pichler

Zum Start der Weihnachtszeit launchte das Wiener Social Startup Impactory eine mobile Spenden-App für Smartphones. Das Startup möchte so den Markt für Dauerspenden digitalisieren und NGOs die finanzielle Planungssicherheit vereinfachen. Für 2022 steht die weitere Expansion nach Deutschland am Programm.


Early Stage Startups

Reeduce | Birgit van Duyvenbode

Um einen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Lärmschutz und im Straßenbau zu leisten, hat Reeduce rund um Gründerin Birgit van Duyvenbode eine ökologische Lärmschutzwand aus Schilf, Thermoholz und Lehm entwickelt.


Spezial-Ausgaben

COP26 | Kami Krista

Wie laufen die Verhandlungen bei COP26 in Glasgow hinter den Kulissen ab bzw. wie kann auf die Entscheidungsträger:innen Einfluss genommen werden? Einen Einblick lieferte uns der UN-Jugenddelegierte Kami Krista, der einen exklusiven Zugang zur blauen Zone am Konferenzort hatte, wo auch die Verhandlungen geführt werden. Kami Krista ist zudem Gründer des ClimatTech-Startups Elio, das Forschungsdaten zur Klimakrise sammelt und anschließend Entscheidungsträgern zugänglich macht.

Herkunftspflicht für Lebensmittel + regionale Direktversorgung + Innovation in der Landwirtschaft | Bundesministerin Elisabeth Köstinger

Im Mai 2021 war Bundesministerin Elisabeth Köstinger zu Gast bei “One Change a Week”. Im Videotalk diskutiert sie mit dem Brutkasten-Nachhaltigkeitsexperten Markus Linder über die Herkunftspflicht für Lebensmittel. Zudem bezieht sie Stellung zur damaligen Kritik der Bauernvertreter:innen rund um die Billa Regional Boxen und gab einen Ausblick zur Digitalisierung der Landwirtschaft.


Ökosoziale Steuerreform | Elisa Gramlich & Markus Linder von Inoqo

Ein erster Schritt für mehr Klimaschutz oder doch zu wenig ambitioniert? Wie ökologisch ist die neue Steuerreform wirklich? Darüber diskutieren im “One Change a Week”-Special die beiden Nachhaltigkeitsexperten und Inoqo-Gründer Markus Linder und Elisa Gramlich – angefangen vom CO2-Preis über den Klimabonus bis hin zum Dieselprivileg.


Erneuerbaren Ausbaugesetz (EAG) | Lorena Skiljan & Peter Gönitzer von der Nobilegroup

Welche Chancen bietet das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz für die Energiewende? Eine Antwort darauf liefern im Brutkasten-Talk Lorena Skiljan und Peter Gönitzer von der Nobilegroup. Mit elene haben die beiden Gründer eine Plattform entwickelt, die für Interessenten an Energiegemeinschaften das nötige Werkzeug und Know-how für die Gründung derartiger Gemeinschaften bereitstellt.

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Raphael Reifeltshammer (CEO) und Mario Greis (CPO) (c) ElephantSkin

Weniger Abfall, verbesserte Hygiene und gesteigertes Umweltbewusstsein: Diese Mission verfolgt Gründer Raphael Reifeltshammer mit seinem Unternehmen ElephantSkin. Die nachhaltigen, antiviralen und antibakteriellen Handschuhe bestehen aus speziellen Materialien und bieten eine umweltschonende Alternative zu Einweg-Plastikhandschuhen.

In der Vergangenheit erregte ElephantSkin bereits viel Aufmerksamkeit. Nur wenige Wochen nach der Gründung im Jahr 2020 erzielte das Unternehmen Millionenumsätze – brutkasten berichtete. Inzwischen konnte ElephantSkin namhafte Partner dazu gewinnen, darunter die Supermarktkette Lidl und die Pizzakette Domino’s. Nun verkündete das Scaleup eine Partnerschaft mit der Hospitality-Gruppe Abu Dhabi National Hotels (ADNH).

ElephantSkin: Umsätze sollen in den siebenstelligen Bereich wachsen

Gründer und CEO Raphael Reifeltshammer bezeichnet die Partnerschaft als wichtigen Meilenstein in seiner Mission. Er will den Hospitality-Sektor nachhaltiger gestalten und Plastikmüll reduzieren. Reifeltshammer rechnet damit, dass die Umsätze des „Unternehmens im Nahen Osten in den kommenden Monaten in den siebenstelligen Bereich wachsen“ werden.

Abu Dhabi National Hotels (ADNH) ist eine Hospitality-Gruppe, die ein breites Spektrum an Dienstleistungen anbietet – von Hotels und Restaurants über Destination Management bis hin zu Catering und Transport. Zu ihrem Portfolio gehören einige der renommiertesten Hotels in den Vereinigten Arabischen Emiraten, darunter das The Ritz-Carlton Abu Dhabi, Grand Canal und das Park Hyatt Abu Dhabi Hotel.

ADNH verfolgt das Ziel, sich global als führendes Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit zu etablieren. Dazu soll die Kooperation mit ElephantSkin einen Beitrag leisten. In den ersten Hotels im Nahen Osten wurden die nachhaltigen Handschuhe bereits als Alternative zu herkömmlichen Einweghandschuhen eingeführt, insbesondere in den Bereichen Housekeeping, Wäscherei und Küche.

Handschuhe sollen bis zu 95 Prozent des Plastikabfalls reduzieren

Die ElephantSkin-Handschuhe zeichnen sich durch ihre Wiederverwendbarkeit und Recyclingfähigkeit aus. Ihr Produktversprechen: Ein durchschnittliches Hotel kann durch den Einsatz dieser Handschuhe bis zu 95 Prozent seines Plastikhandschuhabfalls reduzieren. Zudem bieten die Handschuhe nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine kostengünstige Alternative für Unternehmen.

ElephantSkin wurde 2020 von CEO Raphael Reifeltshammer und CPO Mario Greis ins Leben gerufen. Gemeinsam entwickelten sie die wiederverwendbaren Handschuhe und wollen sie weltweit – außerhalb des medizinischen Bereichs – als Alternative anbieten. Nach Unternehmensangaben wurden bereits Millionen dieser Handschuhe verkauft, was als „bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft“ gilt.

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