03.06.2024
PARTNERSCHAFT

froots: Wiener FinTech startet strategische Partnerschaft mit wefox Österreich

Auch das Grazer Unternehmen 4money ist in der Partnerschaft von wefox und froots dabei. Zusammen will man einen "One-Stop-Shop für Kundenbedürfnisse in den Bereichen Finanzierung, Versicherung, Investment und Veranlagung" schaffen.
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froots startet Partnerschaft mit wefox und 4money - v.l.n.r. Lukas Lindenhofer und René Besenbäck (Geschäftsführer wefox AT), David Mayer-Heinisch (CEO froots), Alexander Bracic (CEO 4money) | (c) wefox
v.l.n.r. Lukas Lindenhofer und René Besenbäck (Geschäftsführer wefox AT), David Mayer-Heinisch (CEO froots), Alexander Bracic (CEO 4money) | (c) wefox

Das auf digitale Vermögensverwaltung für Normalverbraucher spezialisierte Wiener “WealthTech”-Startup froots fiel in der Vergangenheit stark mit einer Reihe prominenter Investoren auf, die nach und nach einstiegen. So sind etwa Andreas Treichl, ehemaliger CEO der Erste Group, Georg Kapsch, Geschäftsführer der Kapsch Group, Reinhold Baudisch, Gründer von durchblicker.at, Alan Morgan, Greyhound Capital und Skisprung-Legende Gregor Schlierenzauer an Bord. Größter Anteilseigner ist allerdings eine niederländische Beteiligungsgesellschaft.

wefox-Marklerpartner:innen bieten nun auch froots-Produkte an

Nun fixierte froots eine strategische Partnerschaft mit einem prominenten Namen aus der Startup-Welt: mit der Österreich-Tochter des InsurTech-Unicorns wefox. Maklerpartner:innen von wefox können im Rahmen der Kooperation künftig zusätzlich auch die Produkte des Wiener FinTechs anbieten. Als dritter Partner im Bunde soll das junge Grazer Wertpapierunternehmen 4money als “Haftungsdach” fungieren.

“One-Stop-Shop” gemeinsam mit 4money

“Durch die technische Anbindung des wefox (AT)-Makler-Serviceportals an die Technologieplattform von froots und dem neuen Haftungsdach 4money entsteht ein ‘One-Stop-Shop’ für Kundenbedürfnisse in den Bereichen Finanzierung, Versicherung, Investment und Veranlagung”, heißt es dazu in einer Aussendung. “Mit wefox haben wir einen Partner gefunden, der uns in unserer Mission unterstützt, möglichst viele Menschen in Österreich an den Chancen des Kapitalmarktes teilhaben zu lassen”, kommentiert froots-Gründer und -CEO David Mayer-Heinisch.

Aktives Portfoliomanagement ab 75 Euro pro Monat

Als seine Vision gibt froots an, professionelles Investieren zu demokratisieren, indem es maßgeschneiderte Kapitalmarktanlagen ohne hohe Eintrittsbarrieren und zu einem Bruchteil der üblichen Kosten anbietet. Dabei bietet das Startup ein aktives Portfoliomanagement – je nach Sparziel – ab einer Mindestspareinlage von 75 Euro pro Monat an. Damit will man eine attraktivere Alternative zum Sparbuch schaffen.

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Legal Tech KI Justiz Anwalt Tools für Juristen
Legal Tech meint digitale Tools, die Jurist:innen bei der Arbeit unterstützen sollen. (c) Adobe Stock/Have a nice day

Die Legal-Tech-Branche ist heuer vor allem von Künstlicher Intelligenz geprägt. Am Markt tue sich derzeit einiges, wie die Innovationsplattform Future-Law bei der Präsentation ihrer jährlichen Legal Tech Map für Österreich erklärte.

Seit 2017 hat sich Future-Law das Ziel gesetzt, die österreichische Rechtsbranche bei der Digitalisierung zu unterstützen. Orientierung soll dabei die jährliche Legal Tech Map bieten, die laut eigenen Angaben alle in Österreich aktiven Unternehmen der Branche abbildet. Dazu gehören Anwendungen des Manz Verlags oder von PwC genauso wie kleinere Projekte, zum Beispiel AI:ssociate oder BookScreener.

Die Legal Tech Map Austria 2024 (c) Future-Law

Für das Jahr 2024 zeigt sich für Future-Law-Gründerin Sophie Martinetz vor allem eine gewisse “FOMO” (Fear of Missing Out): Der große Hype rund um ChatGPT und andere KI-Anwendungen habe dazu geführt, dass Digitalisierung Ernst genommen werde. Am internationalen Markt bewege sich derzeit sehr viel, das spüre man auch in Österreich – in kleinerem Ausmaß.

Die größte Veränderung war für Martinetz im vergangenen Jahr die Einführung des digitalen Akts. Seit Ende 2023 wird jeder neue Fall in Zivil- und Justizverwaltungsverfahren ausschließlich digital geführt. Mit der Einführung sei der Justiz ein “großer Wurf” gelungen, wie Martinetz sagt: “Sie entlastet die Richter:innen und die Kanzleimitarbeiter:innen innerhalb der Justiz. Auch für Anwält:innen und für betroffene Bürger:innen wird das digitale Arbeiten damit besser und besser.”

Digitalisierung soll Mehrwert bieten

Wer noch nach den richtigen Tools für die eigene Kanzlei oder die eigene Rechtsabteilung suche, könne sich mit der Legal Tech Map einen Überblick über das Angebot verschaffen. Das brauche Zeit und die nötigen Kenntnisse der Arbeitsprozesse im Unternehmen: “In diesem Sinne ist die Digitalisierung Chef:innensache”, betont Sophie Martinetz.

Future-Law arbeite mit Startups in der Legal-Tech-Branche zusammen und vermittele sie auch an interessierte Kund:innen, die etwas Neues ausprobieren wollen. Wichtig sei dabei vor allem, dass die Tools einen Mehrwert für das Unternehmen bringen. Digitalisierung solle nicht nur um der Digitalisierung willen betrieben werden.

Die Digitalisierung biete auch die Chance, künftige Personalmängel etwas abzufedern. “Für zwei Leute, die in Pension gehen, kommt derzeit eine 15-jährige Person auf den Arbeitsparkt nach”, schätzt Martinetz. Ausgebildete Jurist:innen seien das aber noch lang nicht. Das würden auch Kanzleien und Rechtsabteilungen zu spüren bekommen. “Sie alle werden am Markt sehen, dass es tendenziell schwieriger wird, neue Mitarbeiter:innen zu finden.”

Die heurigen Kategorien der Legal Tech Map waren:

  • Doc Drafting
  • Contract Management
  • E-Signature
  • Legal Tools
  • Tech Based Legal Advice
  • Matter Management
  • Legal Database & Research
  • Legal Search
  • Whistle Blowing
  • Legal Tech Builder
  • Legal Accelerator
  • Legal Intelligence
  • Legal Recruitement
  • Lawyer Discovery
  • Law to Students
  • Legal Tech Property
  • Legal Marketing
  • Legal Tech Enabler
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