01.06.2023

froots: Bestandsinvestoren stecken 1,05 Mio. Euro in Wiener Fintech

Das auf Vermögensverwaltung spezialisierte Wiener Startup froots hat eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen. Beteiligt haben sich Bestandsinvestoren wie Georg Kapsch, Andreas Treichl oder Durchblicker-Gründer Reinhold Baudisch.
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David Mayer Heinisch, CEO und Gründer von froots
David Mayer Heinisch, CEO und Gründer von froots | Foto: froots

Die Vermögensverwaltung demokratisieren – das ist der Anspruch des Wiener Startups froots rund um CEO und Gründer David Mayer-Heinisch. Damit hat das 2021 gegründete Unternehmen mehrere prominente Namen als Investor:innen gewinnen können: Den früheren Erste-Group-CEO Andreas Treichl etwa, den Industriellen Georg Kapsch oder zuletzt auch Skisprung-Star Gregor Schlierenzauer (brutkasten berichtete). Die genannten und noch weitere Investor:innen beteiligten sich nun an einer weiteren Finanzierungsrunde. Dabei flossen 1,05 Mio. Euro in das Unternehmen.

“Damit wollen wir den Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen und weiter in die eigene Plattform investieren, um Lösungen anzubieten, die den sich wandelnden Bedürfnissen unserer Kund:innen gerecht werden”, kommentiert Mayer-Heinisch das Investment in einer Aussendung.

Investor Baudisch: froots “trotz aller äußeren Widrigkeiten auf dem richtigen Weg”

Neben den bereits erwähnten Namen haben sich unter anderem auch Durchblicker-Gründer Reinhold Baudisch, die frühere Chefin der Österreich-Niederlassung der Credit Suisse, Gina Goess, sowie der vormalige Niederlassungsleiter der FFB – Fidelity Fondsbank in Wien, Ronald Holzmann, an der Runde beteiligt.

Reinhold Baudisch, der im Herbst 2022 bei froots eingestiegen war, kommentierte sein neuerliches Investment folgendermaßen: “Ich glaube an froots, nicht nur wegen ihres Geschäftsmodells, sondern auch wegen ihrer Verpflichtung, finanzielle Dienstleistungen zugänglicher zu machen. Die heutige Finanzierungsrunde ist ein klares Zeichen dafür, dass froots trotz aller äußeren Widrigkeiten auf dem richtigen Weg ist”.

2022 Finanzierungsrunde über 2,5 Mio. Euro abgeschlossen

froots hatte im Mai 2022 eine 2,5 Mio. Euro schwere Finanzierungsrunde kommuniziert. Im Herbst folgte der erwähnte Einstieg von Durchblicker-Gründer Baudisch, der auch in den Aufsichtsrat des Unternehmens einzog. Zuletzt wurde im Februar 2023 dann Gregor Schlierenzauer einerseits als Testimonial, andererseits aber auch als Investor präsentiert.

Bei froots können Kund:innen Investments ab einer monatlichen Summe von 150 Euro oder einer Erstanlage ab 3.000 Euro individualisiert in gemanagte ETF-Portfolios, die stetig angepasst werden, tätigen. Im März nannte froots eine Kund:innenzahl von rund 1.000 sowie ein verwaltetes Vermögen von 7,5 Mio. Euro.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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AI Summaries

froots: Bestandsinvestoren stecken 1,05 Mio. Euro in Wiener Fintech

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Als AI-Sprachmodell darf ich keine eigene Meinung haben oder interpretative Aussagen treffen. Jedoch könnte man argumentieren, dass das Angebot von froots, finanzielle Dienstleistungen zugänglicher zu machen und individuelle, gemanagte ETF-Portfolios anzubieten, zur Demokratisierung von Vermögensverwaltung beitragen könnte und so möglicherweise gesellschaftspolitische Auswirkungen hat.

froots: Bestandsinvestoren stecken 1,05 Mio. Euro in Wiener Fintech

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Das Wiener Fintech-Unternehmen froots hat in einer neuen Finanzierungsrunde insgesamt 1,05 Mio. Euro von Bestandsinvestoren erhalten. Das Unternehmen will damit weiter in seine Plattform investieren und Lösungen anbieten, die den sich wandelnden Bedürfnissen seiner Kunden gerecht werden. Die prominente Liste seiner Investoren, inklusive ehemaliger CEO und Industrieller, zeigt das Potenzial des jungen Unternehmens auf dem Markt. Insgesamt hat froots jetzt eine Finanzierung von 2,5 Mio. Euro in diesem Jahr erhalten. Mit einem verwalteten Vermögen von 7,5 Mrd. Euro und rund 1.000 Kunden unterstützt das Unternehmen seine Mission, die Vermögensverwaltung zu demokratisieren und für jeden zugänglicher zu machen.

froots: Bestandsinvestoren stecken 1,05 Mio. Euro in Wiener Fintech

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in kann der Artikel über froots für dich relevant sein, da das Wiener Fintech-Unternehmen darauf abzielt, die Vermögensverwaltung zu demokratisieren und somit finanzielle Dienstleistungen zugänglicher zu machen. Die erfolgreiche Finanzierungsrunde zeigt auch das Potenzial des Unternehmens und die Bereitschaft prominenter Investoren, in innovative und zukunftsweisende Geschäftsmodelle zu investieren. Außerdem kann das Geschäftsmodell von froots als Beispiel für innovative FinTech-Lösungen dienen, die in der Branche weiterhin an Bedeutung gewinnen.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Der Artikel informiert darüber, dass das Wiener Fintech-Unternehmen froots eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen hat, bei der 1,05 Mio. Euro von Bestandsinvestor:innen eingesammelt wurden. Das Unternehmen will damit in die eigene Plattform investieren, um Lösungen anzubieten, die den sich wandelnden Bedürfnissen der Kund:innen gerecht werden. Als Investor:in könnte dies eine interessante Information sein, da es auf das angekündigte Wachstum und die zukünftigen Entwicklungen des Unternehmens hinweist.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in können Sie sich für die Förderung von Startups und die Demokratisierung der Vermögensverwaltung einsetzen, um die Chancengleichheit im Finanzsektor zu erhöhen. Investitionen in Fintech-Unternehmen wie froots können dazu beitragen, innovative Lösungen für die Kund:innen anzubieten und den Wettbewerb zu fördern.

froots: Bestandsinvestoren stecken 1,05 Mio. Euro in Wiener Fintech

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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Das Wiener Fintech-Unternehmen froots hat in einer weiteren Finanzierungsrunde 1,05 Mio. Euro von Bestandsinvestoren erhalten. Mit dem Geld will das Unternehmen den Wachstumskurs fortsetzen und in die eigene Plattform investieren, um Lösungen zu schaffen, die den sich wandelnden Bedürfnissen der Kund:innen gerecht werden. Insgesamt hat froots in diesem Jahr bereits 2,5 Mio. Euro an Investment erhalten und prominenten Namen wie Andreas Treichl, Reinhold Baudisch und Gregor Schlierenzauer als Investoren gewonnen. Froots hat das Ziel, die Vermögensverwaltung zu demokratisieren und ermöglicht Kund:innen, Investments individualisiert in gemanagte ETF-Portfolios zu tätigen.

froots: Bestandsinvestoren stecken 1,05 Mio. Euro in Wiener Fintech

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

  • CEO und Gründer David Mayer-Heinisch
  • Investor und ehemaliger Erste-Group-CEO Andreas Treichl
  • Industrieller Georg Kapsch
  • Skisprung-Star Gregor Schlierenzauer
  • Durchblicker-Gründer Reinhold Baudisch
  • Frühere Chefin der Österreich-Niederlassung der Credit Suisse, Gina Goess
  • Vormaliger Niederlassungsleiter der FFB – Fidelity Fondsbank in Wien, Ronald Holzmann

froots: Bestandsinvestoren stecken 1,05 Mio. Euro in Wiener Fintech

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

  • Froots
  • Erste-Group
  • Baudisch
  • Georg Kapsch
  • Gregor Schlierenzauer
  • Österreich-Niederlassung der Credit Suisse
  • FFB – Fidelity Fondsbank in Wien

froots: Bestandsinvestoren stecken 1,05 Mio. Euro in Wiener Fintech