20.07.2020

Digitalisierung und Vertrauen: It´s about trust, stupid!

Der Homo Oeconomicus ist ein Mythos, denn in der Wirtschaft spielen auch Emotionen eine Rolle. Und eine wichtige Emotion, die oft unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
/artikel/digitalisierung-und-vertrauen
Erfolgreiche Digitalisierung braucht vor allem Vertrauen
Erfolgreiche Digitalisierung braucht vor allem eines: Vertrauen. (c) Adobe Stock / eshkova / beigestellt

In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“. Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen. Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden. Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.

Vertrauen ist die Leitwährung der Ökonomie

Wie in allen ökonomischen Bereichen, gilt auch in jenem der digitalen Ökonomie, dass Vertrauen in Sicherheit und Integrität die unerlässliche Basis aller Wertschöpfung und Konsums ist. Ob wir eine Cloud oder ein soziales Netzwerk nutzen, ob wir genügend Vertrauen in die Anti-Corona-App oder ein Kartenservice haben: Wir nutzen diese Applikationen nur dann, wenn wir annehmen, dass sie sicher sind und man mit unseren Daten verantwortungsvoll umgehen.

Um dieses Vertrauens-Verhältnis müssen wir uns stärker bemühen.

Drei Faktoren, die unser Vertrauen in digitale Technologie schwächen

  • Ein unvollständiges Weltbild. Bislang gelang es zu wenig, die digitalen Gesetzmäßigkeiten in unser allgemeines Weltbild zu integrieren. Das merken wir in vielen Diskussionen. Wir verwenden zwar digitale Produkte als Konsumenten, jedoch unser Blick auf die Welt besitzt noch keine richtige „digitale Linse“. Wir lernen von klein auf,  die Welt mit vielen verschiedenen Brillen zu sehen und einzuordnen; etwa mit einer chemischen, physikalischen, mathematischen, juristischen, philosophischen, geschichtlichen, juristischen oder sozialen Brille. Uns wird jahrelang gelehrt, die Welt nach diesen diversen Gesetzmäßigkeiten zu interpretieren und zu beurteilen. Doch die neuen digitalen Gesetzmäßigkeiten haben wir nicht verinnerlicht, diese Brille fehlt uns überwiegend noch, weil es uns da und dort an technologischem Grundverständnis mangelt. Man erwartet selbstverständlich von uns zu wissen, dass die Erde rund ist, es eine Anziehungskraft und eine Zentrifugalkraft gibt, was H2O und CO2 ist. Man erwartet, dass wir unsere Grundrechte kennen, die Gewaltenteilung verstehen und wissen, wie Wahlen funktionieren, wie man einen Bruch rechnet oder eine Differenzialgleichung löst. Deshalb sind wir keine Naturwissenschaftler oder Juristen, aber wir haben ein solides Grundverständnis, das unser Weltbild komplettiert. Aber so gut wie niemand um uns herum wird uns erklären können, wie das Internet eigentlich aufgebaut ist, wie man unsere Daten verarbeitet, was jetzt genau eine „Cloud“ ist, was „The Semantic Web“ bedeutet, geschweige denn wie Künstliche Intelligenz funktioniert. Nur, wie können wir in der Breite unserer Gesellschaft digitaler Technologie vertrauen, die wir nicht ausreichend verstehen?
  • Staatliche Eingriffe. Glaubt man den führenden Sicherheitsexperten der digitalen Welt, gehen die breitesten Bedrohungen für unsere Daten nicht von Kriminellen aus, sondern von Regierungen. So können und dürfen z.B. amerikanische Behörden (wie die NSA oder das FBI) auf Daten von Nicht-Amerikanern zugreifen, wenn diese auf amerikanischen Servern liegen. Die User haben keine rechtsstaatlichen Möglichkeiten, dies zu erfahren oder zu bekämpfen. Wir können also mit ziemlich hoher Sicherheit davon ausgehen, dass Apple, Google, Dropbox und Co. alles Mögliche tun, um die Daten von uns Usern zu schützen, weil unser Vertrauen in ihre Schutz-Fähigkeit die Voraussetzung für unseren Konsums ist. Sie müssen die Daten aber US-Behörden zugänglich machen. Das beschriebene „Privacy Shield“ zwischen den USA und Europa wurde zwar vor kurzem von Max Schrems zu Fall gebracht, das grundsätzliche Problem aber wird bleiben. Denn die tiefsten Einblicke in diese überraschend mächtigen, staatlichen Programme haben wir nur von Edward Snowden. Vermutlich haben alle großen Länder ähnliche Programme, nur haben wir ihre „Snowdens“ nie kennengelernt. Die Abkopplung solcher Programme von jedwedem rechtsstaatlichen Mechanismus, schwächt unser Vertrauen in die Daten-Ökonomie.
  • Tatsächlicher Missbrauch. Und dann gibt es freilich auch den privaten Missbrauch von Daten. Firmen, die unsere sensiblen Daten anderen ungefragt zur Verfügung stellen oder Kriminelle, die sie stehlen. Dieser Missbrauch ist im Großen und Ganzen viel geringer, als wir glauben, vor allem der Schaden wird meist übertrieben dargestellt. Aber jede Nachricht von missbrauchten Datensätzen schmälert unser Vertrauen in die Daten-Ökonomie.

Fazit

Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.

Um dieses Verständnis zu schaffen, müssen wir Technologen auch an uns selbst arbeiten. Zum einen gilt es da und dort Überheblichkeit abzubauen und Nicht-Technologen in den Diskurs über diese Themen einzubinden. Nur dann werden beispielsweise Algorithmen verständlicher und transparenter. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen und komplexe Sachverhalte auf Augenhöhe,  verständlich zu erklären. Wir sollen nicht nur technische Probleme lösen, wenn wir darum gebeten werden, sondern sie dabei auch nachvollziehbar machen.

Unsere Gesellschaft sollte umgekehrt beginnen, Nerds nicht als „Sonderlinge“ zu behandeln, sondern ihnen den Respekt entgegenzubringen, den sie verdienen. Über kaum eine Gruppe wird so hämisch gewitzelt, wie über diese Tech-Talente, derweil hängt unsere Wettbewerbsfähigkeit und Zukunft zu einem beachtlichen Teil gerade von ihnen ab. Sie sind es auch, die uns helfen können, einen besseren Zugang zu diesen Themen zu entwickeln.

Und abschließend sollte die Bringschuld der „Techies“ beim Erklären nicht die Holschuld der Menschen beim Lernen vergessen machen. Auch ohne in die Niederungen von Software-Frameworks, Quellcodes und neuronaler Netze einzutauchen, ist digitale Technologie spannend und vielseitig, mächtig und kreativ, fordernd und unterhaltend. Nehmen wir uns doch alle ein wenig mehr Zeit, diese digitale Welt in ihrem Kern besser zu verstehen, egal auf welchem Niveau wir gerade sind. Geben wir uns nicht mit ihrer Oberfläche am Smarthone und PC zufrieden und versuchen wir, sie verständnisvoller in unser Leben und Weltbild zu integrieren.

Für die schreibbegabten Techies unter uns heißt das: Nehmt euch mal Zeit und schreibt einen Blog oder ein Buch, das die sinnvolle Nutzung von Daten und Technologie auch Nicht-Technologen verständlich erklärt. Die Menschen werden nämlich geradezu überschwemmt mit negativistischen Berichten zu Technologie, egal ob sie in Buchläden schmökern oder in TV und Radio sich dazu informieren. Die Negativberichte sind so gut wie immer verständlich gehalten, die konstruktiven Texte finden sich meist nur in komplizierter und teurer Fachliteratur.

Wir haben in den breiten Medienformaten regelrecht ein Klima der Technophobie geschaffen. Doch zwischen den unkritischen Heilsbekundungen einer Anbieter-Industrie und den dystopischen Horrorberichten der medialen Gegenbewegung liegt eine Mitte, die für eine aufgeklärte, verantwortungsvolle Technologie-Nutzung steht. Dort ist eine herangewachsene Gruppe an Technologen, die diese im Sinne der Menschen einsetzt und täglich beweist, wie Innovation positiv für uns alle genutzt werden kann, Freude macht, unser Leben gesünder und einfacher macht und uns obendrein neue Berufe und Wertschöpfung schenkt.


Über den Autor

Mic Hirschbrich ist CEO des KI-Unternehmens Apollo.AI, beriet führende Politiker in digitalen Fragen und leitete den digitalen Think-Tank von Sebastian Kurz. Seine beruflichen Aufenthalte in Südostasien, Indien und den USA haben ihn nachhaltig geprägt und dazu gebracht, die eigene Sichtweise stets erweitern zu wollen. Im Jahr 2018 veröffentlichte Hirschbrich das Buch „Schöne Neue Welt 4.0 – Chancen und Risiken der Vierten Industriellen Revolution“, in dem er sich unter anderem mit den gesellschaftspolitischen Implikationen durch künstliche Intelligenz auseinandersetzt.

Deine ungelesenen Artikel:
21.08.2024

feld.ai: “Als Gründer brauchst du jemanden, der an dich glaubt”

Warum ein Schulterklopfer manchmal genauso viel hilft wie Kapitalspritzen und wie die Austria Wirtschaftsservice (aws) dem Vorarlberger DeepTech-Startup feld.ai zum Start verhalf.
/artikel/feld-ai-als-gruender-brauchst-du-jemanden-der-an-dich-glaubt
21.08.2024

feld.ai: “Als Gründer brauchst du jemanden, der an dich glaubt”

Warum ein Schulterklopfer manchmal genauso viel hilft wie Kapitalspritzen und wie die Austria Wirtschaftsservice (aws) dem Vorarlberger DeepTech-Startup feld.ai zum Start verhalf.
/artikel/feld-ai-als-gruender-brauchst-du-jemanden-der-an-dich-glaubt
Martin Nigsch, Gründer und CEO von feld.ai (c) feld.ai

“Ich hatte einen Corporate Job, der inhaltlich spannend, entsprechend bezahlt und gar nicht so leicht zu verlassen war. Ich brauchte eine große Herausforderung, um aus dem goldenen Käfig zu entkommen”, so Martin Nigsch, der im Juni 2022 das Vorarlberger DeepTech-Startup feld.ai gegründet hat.

Die Entscheidung zur Unternehmensgründung war keine leichte. Selbst, wenn es dem Vorarlberger in den Fingern juckte: “Man wird als Spinner gesehen, wenn man einfach einen Job, den sich andere als Karriereziel nur erträumen können, an den Nagel hängt”; so Nigsch, der zuvor hauptberuflich bei einem großen Firmenversicherer tätig war.

Der Familienvater von drei Kindern tat es trotzdem und gründete sein Startup feld.ai. Seine Fühler streckte er bereits im Herbst 2021 in Richtung der heimischen Startup- und Förderlandschaft aus.

Als er vom Preseed-DeepTech-Programm der Austria Wirtschaftsservice (aws) erfuhr, wagte er den ersten Schritt aus dem erwähnten goldenen Käfig. Sehr bald nach der aws-Förderung erzielte feld.ai erste Aufträge, die das Unternehmen bisher tragen. Der Geschäftskern: ein “Betriebssystem”, um schwierige Herausforderungen mit Dokumenten in Firmen zu lösen.

Geld war nur “ein Faktor”

Zum Start von feld.ai kam es aus mehreren Gründen. Einer davon war die finanzielle Unterstützung durch die aws. “Die Fördermittel der aws waren ein tolles Sprungbrett”, so Nigsch über die Anfänge. Dennoch war das Geld nicht das Ausschlaggebende, das den Start ermöglichte. An erster Stelle stand die Idee und das Bewusstsein für die Größe des Problems in einem rasant wachsenden Markt.

“Die aws gab mir den Stempel: ‘Der spinnt nicht komplett'”

“Das Erste, das man als Gründer braucht, ist die Bestätigung, dass die Idee gut ist und man der Richtige ist, dies umzusetzen. Das habe ich von der aws zu Beginn bekommen: Das Entscheidungsgremium spricht dieses Vertrauen aus, die aws hilft dir am Anfang, setzt gemeinsam Meilensteine, kontrolliert sie, zieht sich dann zum richtigen Zeitpunkt zurück und mischt sich ansonsten operativ nicht ein. So gesehen habe ich alles bekommen, was ich in dieser Phase gebraucht habe”, so Nigsch.

Schulterklopfer für Datenmanagement

Wobei genau die aws im richtigen Ausmaß geholfen hat, war der Aufbau eines AI-basierten Dokumentenmanagement für Unternehmen.

Erkannt hat Nigsch den Bedarf an einem derartigen Service bereits bei seinem vorherigen Arbeitgeber: “Feld.ai ist aus einem Firmenkontext entstanden. Ich war zuvor bei einem Firmenversicherer tätig, bei dem Daten die notwendige Basis sind, profitables Geschäft abzuschliessen.”

“Das Problem, mit dem wir angefangen haben, war, strukturierte Information aus Dokumenten zu extrahieren. Die reine Extraktion und Ablage reicht aber nicht. Man muss Informationen immer in einen Kontext setzen und analysieren. Vor allem dann, wenn Firmen Dokumente als Basis zur Prozessoptimierung und Entscheidungsfindung herziehen müssen”, so Nigsch.

Hier setzt die Lösung von feld.ai an: Das Startup hilft Unternehmen aus verschiedenen Branchen, den “Goldschatz”, der in ihren Dokumenten steckt, zu heben.

Genauer: “Wir unterstützen Firmen dabei, mit Hilfe von KI effizienter zu werden und bessere Entscheidungen zu treffen. Wir fokussieren uns auf dokumentenbasierte Firmenprozesse.” Darunter: E-Mails, Kundenanfragen, Rechnungen in Form von PDFs, Audio-Dateien, Powerpoint, Excel, Word, Text und Bild.

“Der Posteingang ist für viele Kunden ein ungelöstes Problem”

Feld.ai deckt einige Anwendungsbereiche ab. Ein leicht zu erklärener davon: Das Management von E-Mail-Posteingängen: “Den Posteingang zu automatisieren und zu klassifizieren ist erstaunlicherweise für viele Kunden ein ungelöstes Problem”, verrät Nigsch aus Erfahrung.

Das Interessante daran: Feld.ai legt Daten nicht nur strukturiert ab, es verbindet sie zu bestehenden Informationen, analysiert sie und zieht Schlüsse: “Im Grunde sind die Dinge, die wir tun, im kleinen manuell und ohne KI lösbar. Aber wenn man eine unüberschaubare Menge an Mails und Kundenanfragen klassifiziert, verschlagwortet, automatisiert und mit Bestandsdaten verbunden hat, fallen Analysen, Prozessoptimierungen und somit die Effizienz im Unternehmen viel besser aus.”

Maileingang und Kostenrechnung

Praktische Anwendungen liegen nicht nur im Maileingang, sondern auch zum Beispiel im automatisierten Buchen von Kostenrechnungen: Einzelne Rechnungen oder auch Zolldokumente werden mittels KI ausgelesen, mit Bestandsdaten verbunden und entsprechend weiterverarbeitet.

Einfach zu erklären ist die genaue Tätigkeit von feld.ai allerdings nicht. Schließlich widmet man sich kundenspezifischen Herausforderungen, darunter Handschriften, inkonsistenten Nomenklaturen und verschiedenen Sprachen. Der skalierbare Kern ist, dass die zu lösenden technischen Probleme sich branchenunabhängig sehr oft wiederholen: Die Herausforderungen drehen sich immer um die Struktur, Analyse und Verschlagwortung von Dokumenten und wie die gewonnenen Informationen dann in weiterführende Prozesse integriert werden können.

Datensicherung ohne amerikanische Mütter

Nun könnte man meinen: Datenmanager und -analysten gibt es bereits reichlich am Markt – gerade am nordamerikanischen Markt. Das mag sein, wirft aber in puncto Datenschutz und -transfer häufig Fragezeichen auf. Denn was mit Daten passiert, die in der Cloud eines US-Anbieters hängen, sei nicht immer klar.

Hierbei setzt feld.ai auf eine regionale Lösung – fernab der Riesen OpenAI und Microsoft: “Die Datensicherheit ist ein großes Thema. Hierfür bieten wir eine eigene Lösung, in der Daten in unserem Rechenzentrum in Vorarlberg oder lokal beim Kunden gesichert werden. Es geht gar nichts zu einer amerikanischen Mutter.”

Kein OpenAI und Microsoft, aber eine Feldkircher Box

In puncto KI-Nutzung stützt man sich also auf lokale, “kleinere, effizientere Sprachmodelle”, trainiert und entwickelt sie. OpenAI, Google, Amazon Web Services und Microsoft bleiben außen vor. Zur Datensicherung betreibt feld.ai ein eigenes Rechenzentrum im Vorarlberger Ort Feldkirch. Datensicherheit “in unserer Box” sei also gegeben.

Eine Blackbox sei diese aber keine, denn feld.ai setzt auf Transparenz: “Seit Tag eins bauen wir darauf, sichtbare Effizienzresultate zu produzieren.”

Indes bietet feld.ai ein dreigliedriges Produktportfolio: Erstens als “As a service”-Produkt im Sinne einer gänzlich von feld.ai verwalteten Firmenlösung. Zweitens als “Managed Service”, wobei auf Kunden-Infrastruktur installiert und von feld.ai verwaltet wird. Und zuletzt: “Von Kunden verwaltet”. Dabei wird die feld.ai-Lösung auf eine existierende IT-Infrastruktur – lokal oder in einer Cloud – installiert und schließlich auch von KI- oder Infrastruktur-Teams der Kunden betrieben.

Bereits börsennotierte Partner

Mittlerweile sei man offizieller Technologiepartner der Schweizer Kendox AG – einem Experten in puncto Software- und Datenmanagement. Hierbei bewegt man sich im B2B2B-Bereich. Das Partnerunternehmen betreut 1.500 Unternehmenskunden mit über 600 Millionen Dokumenten. “Das heißt für uns: Der ideale erste Partner”, berichtet Nigsch über die Partnerschaft.

Auf eine Kernbranche fokussiert sich das Feldkircher Unternehmen allerdings nicht: Kunden zählt das Startup auch bereits aus der Wirtschaftsprüfung, Versicherungsbranche und Juristik. Aktuell finden vielversprechende Gespräche vor allem mit Deutschen und Schweizer Kunden statt: Österreich ist (noch) unterrepräsentiert.

Pro Dokument verlangt feld.ai eine “kleine Gebühr”. Wachstum und Skalierung seien vorgesehen und notwendig, denn “das Ganze funktioniert nicht, wenn es so klein bleibt.”. Aktuell zähle man drei Vollzeit-Stellen sowie vier Teilzeitkräfte bzw. Praktikant:innen im Unternehmen.

Opportunistisch und organisch

Dass sich Nigsch als dreifacher Familienvater aus dem goldenen Käfig traute und sein Glück mit seinem Startup-Traum versuchte, ist somit insbesondere auch der aws zu verdanken. Auch die Unterstützung aus Familien- und Freundeskreis trägt täglich dazu bei, dass Nigsch seinen Traum vom eigenen Startup lebt.

In Zukunft will man sich bei feld.ai weiterhin “opportunistisch bewegen” und organisch wachsen, um weiter zu wachsen. “Wir versuchen, auf dem goldenen Pfad zu bleiben, der es uns erlaubt, uns weiterzuentwickeln und gleichzeitig Wert für unsere Kunden zu stiften.”


*Disclaimer: Das Startup-Porträt entstand im Rahmen einer Medienkooperation mit der Austria Wirtschaftservice (aws).

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Digitalisierung und Vertrauen: It´s about trust, stupid!

  • In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“.
  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
  • Um dieses Vertrauens-Verhältnis müssen wir uns stärker bemühen.
  • Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Digitalisierung und Vertrauen: It´s about trust, stupid!

  • In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“.
  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
  • Um dieses Vertrauens-Verhältnis müssen wir uns stärker bemühen.
  • Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Digitalisierung und Vertrauen: It´s about trust, stupid!

  • In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“.
  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
  • Um dieses Vertrauens-Verhältnis müssen wir uns stärker bemühen.
  • Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Digitalisierung und Vertrauen: It´s about trust, stupid!

  • In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“.
  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
  • Um dieses Vertrauens-Verhältnis müssen wir uns stärker bemühen.
  • Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Digitalisierung und Vertrauen: It´s about trust, stupid!

  • In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“.
  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
  • Um dieses Vertrauens-Verhältnis müssen wir uns stärker bemühen.
  • Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Digitalisierung und Vertrauen: It´s about trust, stupid!

  • In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“.
  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
  • Um dieses Vertrauens-Verhältnis müssen wir uns stärker bemühen.
  • Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Digitalisierung und Vertrauen: It´s about trust, stupid!

  • In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“.
  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
  • Um dieses Vertrauens-Verhältnis müssen wir uns stärker bemühen.
  • Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Digitalisierung und Vertrauen: It´s about trust, stupid!

  • In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“.
  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
  • Um dieses Vertrauens-Verhältnis müssen wir uns stärker bemühen.
  • Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Digitalisierung und Vertrauen: It´s about trust, stupid!

  • In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“.
  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
  • Um dieses Vertrauens-Verhältnis müssen wir uns stärker bemühen.
  • Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.