20.07.2020

Digitalisierung und Vertrauen: It´s about trust, stupid!

Der Homo Oeconomicus ist ein Mythos, denn in der Wirtschaft spielen auch Emotionen eine Rolle. Und eine wichtige Emotion, die oft unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
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Erfolgreiche Digitalisierung braucht vor allem Vertrauen
Erfolgreiche Digitalisierung braucht vor allem eines: Vertrauen. (c) Adobe Stock / eshkova / beigestellt

In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“. Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen. Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden. Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.

Vertrauen ist die Leitwährung der Ökonomie

Wie in allen ökonomischen Bereichen, gilt auch in jenem der digitalen Ökonomie, dass Vertrauen in Sicherheit und Integrität die unerlässliche Basis aller Wertschöpfung und Konsums ist. Ob wir eine Cloud oder ein soziales Netzwerk nutzen, ob wir genügend Vertrauen in die Anti-Corona-App oder ein Kartenservice haben: Wir nutzen diese Applikationen nur dann, wenn wir annehmen, dass sie sicher sind und man mit unseren Daten verantwortungsvoll umgehen.

Um dieses Vertrauens-Verhältnis müssen wir uns stärker bemühen.

Drei Faktoren, die unser Vertrauen in digitale Technologie schwächen

  • Ein unvollständiges Weltbild. Bislang gelang es zu wenig, die digitalen Gesetzmäßigkeiten in unser allgemeines Weltbild zu integrieren. Das merken wir in vielen Diskussionen. Wir verwenden zwar digitale Produkte als Konsumenten, jedoch unser Blick auf die Welt besitzt noch keine richtige „digitale Linse“. Wir lernen von klein auf,  die Welt mit vielen verschiedenen Brillen zu sehen und einzuordnen; etwa mit einer chemischen, physikalischen, mathematischen, juristischen, philosophischen, geschichtlichen, juristischen oder sozialen Brille. Uns wird jahrelang gelehrt, die Welt nach diesen diversen Gesetzmäßigkeiten zu interpretieren und zu beurteilen. Doch die neuen digitalen Gesetzmäßigkeiten haben wir nicht verinnerlicht, diese Brille fehlt uns überwiegend noch, weil es uns da und dort an technologischem Grundverständnis mangelt. Man erwartet selbstverständlich von uns zu wissen, dass die Erde rund ist, es eine Anziehungskraft und eine Zentrifugalkraft gibt, was H2O und CO2 ist. Man erwartet, dass wir unsere Grundrechte kennen, die Gewaltenteilung verstehen und wissen, wie Wahlen funktionieren, wie man einen Bruch rechnet oder eine Differenzialgleichung löst. Deshalb sind wir keine Naturwissenschaftler oder Juristen, aber wir haben ein solides Grundverständnis, das unser Weltbild komplettiert. Aber so gut wie niemand um uns herum wird uns erklären können, wie das Internet eigentlich aufgebaut ist, wie man unsere Daten verarbeitet, was jetzt genau eine „Cloud“ ist, was „The Semantic Web“ bedeutet, geschweige denn wie Künstliche Intelligenz funktioniert. Nur, wie können wir in der Breite unserer Gesellschaft digitaler Technologie vertrauen, die wir nicht ausreichend verstehen?
  • Staatliche Eingriffe. Glaubt man den führenden Sicherheitsexperten der digitalen Welt, gehen die breitesten Bedrohungen für unsere Daten nicht von Kriminellen aus, sondern von Regierungen. So können und dürfen z.B. amerikanische Behörden (wie die NSA oder das FBI) auf Daten von Nicht-Amerikanern zugreifen, wenn diese auf amerikanischen Servern liegen. Die User haben keine rechtsstaatlichen Möglichkeiten, dies zu erfahren oder zu bekämpfen. Wir können also mit ziemlich hoher Sicherheit davon ausgehen, dass Apple, Google, Dropbox und Co. alles Mögliche tun, um die Daten von uns Usern zu schützen, weil unser Vertrauen in ihre Schutz-Fähigkeit die Voraussetzung für unseren Konsums ist. Sie müssen die Daten aber US-Behörden zugänglich machen. Das beschriebene „Privacy Shield“ zwischen den USA und Europa wurde zwar vor kurzem von Max Schrems zu Fall gebracht, das grundsätzliche Problem aber wird bleiben. Denn die tiefsten Einblicke in diese überraschend mächtigen, staatlichen Programme haben wir nur von Edward Snowden. Vermutlich haben alle großen Länder ähnliche Programme, nur haben wir ihre „Snowdens“ nie kennengelernt. Die Abkopplung solcher Programme von jedwedem rechtsstaatlichen Mechanismus, schwächt unser Vertrauen in die Daten-Ökonomie.
  • Tatsächlicher Missbrauch. Und dann gibt es freilich auch den privaten Missbrauch von Daten. Firmen, die unsere sensiblen Daten anderen ungefragt zur Verfügung stellen oder Kriminelle, die sie stehlen. Dieser Missbrauch ist im Großen und Ganzen viel geringer, als wir glauben, vor allem der Schaden wird meist übertrieben dargestellt. Aber jede Nachricht von missbrauchten Datensätzen schmälert unser Vertrauen in die Daten-Ökonomie.

Fazit

Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.

Um dieses Verständnis zu schaffen, müssen wir Technologen auch an uns selbst arbeiten. Zum einen gilt es da und dort Überheblichkeit abzubauen und Nicht-Technologen in den Diskurs über diese Themen einzubinden. Nur dann werden beispielsweise Algorithmen verständlicher und transparenter. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen und komplexe Sachverhalte auf Augenhöhe,  verständlich zu erklären. Wir sollen nicht nur technische Probleme lösen, wenn wir darum gebeten werden, sondern sie dabei auch nachvollziehbar machen.

Unsere Gesellschaft sollte umgekehrt beginnen, Nerds nicht als „Sonderlinge“ zu behandeln, sondern ihnen den Respekt entgegenzubringen, den sie verdienen. Über kaum eine Gruppe wird so hämisch gewitzelt, wie über diese Tech-Talente, derweil hängt unsere Wettbewerbsfähigkeit und Zukunft zu einem beachtlichen Teil gerade von ihnen ab. Sie sind es auch, die uns helfen können, einen besseren Zugang zu diesen Themen zu entwickeln.

Und abschließend sollte die Bringschuld der „Techies“ beim Erklären nicht die Holschuld der Menschen beim Lernen vergessen machen. Auch ohne in die Niederungen von Software-Frameworks, Quellcodes und neuronaler Netze einzutauchen, ist digitale Technologie spannend und vielseitig, mächtig und kreativ, fordernd und unterhaltend. Nehmen wir uns doch alle ein wenig mehr Zeit, diese digitale Welt in ihrem Kern besser zu verstehen, egal auf welchem Niveau wir gerade sind. Geben wir uns nicht mit ihrer Oberfläche am Smarthone und PC zufrieden und versuchen wir, sie verständnisvoller in unser Leben und Weltbild zu integrieren.

Für die schreibbegabten Techies unter uns heißt das: Nehmt euch mal Zeit und schreibt einen Blog oder ein Buch, das die sinnvolle Nutzung von Daten und Technologie auch Nicht-Technologen verständlich erklärt. Die Menschen werden nämlich geradezu überschwemmt mit negativistischen Berichten zu Technologie, egal ob sie in Buchläden schmökern oder in TV und Radio sich dazu informieren. Die Negativberichte sind so gut wie immer verständlich gehalten, die konstruktiven Texte finden sich meist nur in komplizierter und teurer Fachliteratur.

Wir haben in den breiten Medienformaten regelrecht ein Klima der Technophobie geschaffen. Doch zwischen den unkritischen Heilsbekundungen einer Anbieter-Industrie und den dystopischen Horrorberichten der medialen Gegenbewegung liegt eine Mitte, die für eine aufgeklärte, verantwortungsvolle Technologie-Nutzung steht. Dort ist eine herangewachsene Gruppe an Technologen, die diese im Sinne der Menschen einsetzt und täglich beweist, wie Innovation positiv für uns alle genutzt werden kann, Freude macht, unser Leben gesünder und einfacher macht und uns obendrein neue Berufe und Wertschöpfung schenkt.


Über den Autor

Mic Hirschbrich ist CEO des KI-Unternehmens Apollo.AI, beriet führende Politiker in digitalen Fragen und leitete den digitalen Think-Tank von Sebastian Kurz. Seine beruflichen Aufenthalte in Südostasien, Indien und den USA haben ihn nachhaltig geprägt und dazu gebracht, die eigene Sichtweise stets erweitern zu wollen. Im Jahr 2018 veröffentlichte Hirschbrich das Buch „Schöne Neue Welt 4.0 – Chancen und Risiken der Vierten Industriellen Revolution“, in dem er sich unter anderem mit den gesellschaftspolitischen Implikationen durch künstliche Intelligenz auseinandersetzt.

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Die Verwendung von Kohlefaser in der Industrie hat in den letzten Jahren stark zugenommen – insbesondere in Bereichen wie der Luft- und Raumfahrt, dem Automobilbau und der Windenergie. Kohlefaser überzeugt durch ihre hohe Festigkeit bei geringem Gewicht, doch ihre Herstellung ist ressourcenintensiv und teuer. Ein großes Problem stellt der hohe Verschnitt bei der Produktion dar: In der Industrie landen im Durschnitt bis zu 30 Prozent der Rohstoffe im Abfall. Diese Materialverluste sind nicht nur ökonomisch ineffizient, sondern auch aus ökologischer Sicht problematisch, da Kohlefaser biologisch nur schwer abbaubar ist.

Carbon Cleanup setzt auf KI

Das 2020 gegründete Linzer Startup Carbon Cleanup rund um Gründer Jörg Radanitsch hat sich diesem Problem angenommen und zum Ziel gesetzt, Kohlenstofffasern aus Industrieabfällen aufzubereiten und wiederverwendbar zu machen. Konkret hat das Startup eine mobile Aufbereitungsanlage entwickelt, um Carbonfasern direkt vor Ort beim Kunden aufzubereiten. 

Zum Herzstück der Anlage gehört nicht nur die mechanische Aufbereitung der Kohlenstofffasern. Im Hintergrund läuft auch eine Software, die eine KI-gestützte visuelle Erkennung der zugeführten Rohstoffe ermöglicht.

“Wir haben ein KI-generiertes Datenblatt entwickelt, das automatisch die Charakteristika von eingehendem Material erkennt und den Wert des Rezyklats bestimmt“, so Radanitsch. “Bevor das Material in unsere Anlage kommt, wissen wir schon, welche mechanischen Eigenschaften es haben wird. Das ist entscheidend für die Qualität und den Marktwert des Endprodukts.”

Gründer Jörg Radanitsch | (c) Carbon Cleanup

Entwicklung der zweiten Generation an Anlagen

Während die erste Anlage des Unternehmens für R&D-Zwecke dient und über eine Kapazität von 30 Tonnen pro Jahr verfügt, konnte das Unternehmen über den Sommer eine zweite Anlage in Betrieb nehmen. „Unsere zweite Anlagengeneration ist im August fertiggestellt worden. Die Produktionskapazität ist dreimal so hoch wie bei unserer ersten Anlage. Damit sind wir jetzt in der Lage, deutlich mehr und auch verschiedene Kompositabfälle zu verarbeiten.“

Besonders stolz ist Radanitsch auf die gestiegene Materialqualität: „Das neue Aggregat ist viel stärker, was uns mehr Flexibilität bei der Verarbeitung der Materialien gibt. Wir können jetzt eine Vielzahl an Abfällen effizienter recyceln, was die Qualität der Produkte erheblich verbessert.“

Ein wichtiger Baustein für den Erfolg von Carbon Cleanup war die Unterstützung durch die Austria Wirtschaftsservice (aws). “Das Seed-Financing der Austria Wirtschaftsservice hat uns erlaubt, nicht nur unsere Forschung und Entwicklung voranzutreiben, sondern auch in Marketingaktivitäten zu investieren, die für uns als Hardware-Startup besonders wichtig sind“, erklärt Radanitsch.

Luftfahrtindustrie und Kooperation mit KTM Technologies

Eine der spannendsten Entwicklungen bei Carbon Cleanup ist der Einsatz ihrer recycelten Materialien im 3D-Druck, besonders in der Luftfahrtindustrie. “Wir liefern im Tonnenmaßstab Kunststoffgranulate, die mit unserer Rezyklatfaser verstärkt sind. Diese werden in großen 3D-Druckern verwendet, um Formen zu bauen, die dann für die Produktion von Flugzeugteilen genutzt werden”, so der Gründer.

Zudem arbeitet Carbon Cleanup mit dem österreichischen Motorradhersteller KTM zusammen. Gemeinsam arbeiten beide Unternehmen an einem geschlossenen Materialkreislauf, bei dem Post-Consumer- und Post-Industrial-Abfälle von KTM Technologies recycelt und für die Herstellung neuer Bauteile genutzt werden. Spezifisch handelt es sich um das Recycling der Teile des Rennmodells “X-Bow GT2”, dessen Rahmen zu 100 % aus Carbonfasern besteht. Durch Unfälle entsteht eine große Menge an beschädigtem Material, das normalerweise als Abfall betrachtet wird. Mit der Partnerschaft von KTM und Carbon Cleanup wird dieses Material zurück in den Kreislauf gebracht. 

(c) Carbon Cleanup

“KTM Technologies war von Anfang an ein Vorreiter. Sie testen unsere recycelten Materialien bereits erfolgreich in ihren Motorrädern“, betont Radanitsch.

Das Besondere an dieser Kooperation ist das sogenannte Closed-Loop-Material, das zu 100 Prozent aus dem Abfallstrom von KTM Technologies besteht. „Die Herausforderung ist, die Materialien zirkulär zu sammeln und in die Produktion zurückzuführen. Das Sammeln und die Qualität sind dabei entscheidend. Aber wir haben gezeigt, dass wir sogar leistungsfähigere Materialien aus Abfall herstellen können”, so der Gründer.

(c) Carbon Cleanup

Die nächsten Schritte von Carbon Cleanup

Das Geschäftsmodell von Carbon Cleanup basiert derzeit auf zwei Einnahmequellen: Zum einen bietet das Unternehmen Kunden einen Recycling-Service an, bei dem diese für die umweltgerechte Entsorgung des Materials bezahlen. Dafür wurde eine eigene Logistikstruktur aufgebaut. Zum anderen werden die Faserverbundkunststoffe an weitere Abnehmer verkauft. Derzeit liefert das Startup 98 Prozent der aufbereiteten Granulate ins Ausland. “Für eingehendes Material sind die Hauptmärkte neben Österreich vor allem Deutschland und Italien. Der Materialzufluss ist für uns derzeit jedoch kein Engpass, sodass wir gezielt das für uns passende Material auswählen können”, so der Gründer abschließend.


*Disclaimer: Das Startup-Porträt erscheint in Kooperation mit Austria Wirtschaftsservice (aws)

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AI Summaries

Digitalisierung und Vertrauen: It´s about trust, stupid!

  • In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“.
  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
  • Um dieses Vertrauens-Verhältnis müssen wir uns stärker bemühen.
  • Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

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  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
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  • In den Wirtschaftswissenschaften lernt man irgendwann den Homo Oeconomicus kennen, den rationalen, egoistischen „Nutzenmaximierer“.
  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
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  • Es braucht ein besseres Verständnis für Technologie und Datennutzung in der Breite der Gesellschaft, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen und uns vor Schaden schützen können.

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  • Was mich bei diesem Begriff immer störte, war die Annahme, der Mensch würde in seinen Entscheidungen vor allem kühl und rational abwägen.
  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
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  • Dabei erscheint es uns offensichtlich, dass wir auch intuitiv vorgehen, festgelegten Mustern folgen und emotional beeinflusst werden.
  • Eine der stärksten Emotionen, die meist unterschätzt wird, ist das Vertrauen.
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