06.07.2020

Meinungsfreiheit vs. Hate Speech: Facebook im Würgegriff

Darf man in der Öffentlichkeit das Dritte Reich ausrufen? Ist es ein Problem, wenn man dabei nackt ist? Fragen, welche das Spannungsfeld von Facebook zwischen den einzelnen Wertvorstellungen verdeutlichen.
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Facebook muss die Balance zwischen der Meinungsfreiheit und den unterschiedlichen Wertvorstellungen seiner User finden.
Facebook muss die Balance zwischen der Meinungsfreiheit und den unterschiedlichen Wertvorstellungen seiner User finden. (c) Adobe Stock / Julien Eichinger / beigestellt

Von einer Metaebene aus betrachtet, ist Facebook ein herausragendes soziales Experiment. Sind doch damit zum ersten Mal Milliarden Menschen an einem – wenn auch digitalen – Ort mit einander vernetzt. Unabhängig von Farbe, Ethnie, Alter oder Geschlecht, können alle Teilnehmer gleichberechtigt kommunizieren, Ideen austauschen und mehr über die anderen Kulturen erfahren. Analoge Grenzen lösen sich auf, große Distanzen werden digital überwunden.

Es ist, kennt man nicht auch andere Realitäten, eine Utopie wahr geworden, die die Herzen vieler gut meinender Menschen höherschlagen lassen müsste. Doch das Gegenteil ist der Fall. Facebook scheitert nicht an seiner Architektur oder Software, nicht an seinen Regeln oder Algorithmen. Es scheitert an uns, den Menschen mit ihren unterschiedlichen Werten und Begehrlichkeiten.


Hintergrundinformation: Die Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht und wird in Verfassungen als ein gegen die Staatsgewalt gerichtetes Grundrecht garantiert, um zu verhindern, dass die öffentliche Meinungsbildung und die damit verbundene Auseinandersetzung mit Regierung und Gesetzgebung beeinträchtigt oder gar verboten wird. In engem Zusammenhang mit der Meinungsfreiheit sichert die Informationsfreiheit den Zugang zu wichtigen Informationen, ohne die eine kritische Meinungsbildung gar nicht möglich wäre. Das Verbot der Zensur verhindert die Meinungs- und Informationskontrolle durch staatliche Stellen. Im Unterschied zu einer Diktatur sind der Staatsgewalt in einer Demokratie die Mittel der vorbeugenden Informationskontrolle durch Zensur ausdrücklich verboten.


Das Dritte Reich errichten wollen, muss erlaubt sein?

Apropos unterschiedliche Werte. Wer schon mal in den USA war, weiß vielleicht: Ein entblößter Busen und sei es nur der einer stillenden Mutter im Restaurant, lässt schon mal die puritanischen Gemüter hochgehen. Was die Meinungsfreiheit angeht, legt man umgekehrt Wert auf möglichst viel Freiheit. So viel, dass manch Europäer damit überfordert wäre.

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So könnte ich mich in den USA auf die Straße stellen und ungestraft die Errichtung des Dritten Reiches fordern, die Passanten mit „Heil Hitler“ begrüßen und SS-Folder verteilen. Ich könnte auch die Scharia predigen oder den Präsidenten beschimpfen. Tue ich das als Frau aber mit entblößten Nippeln, droht eine Gefängnisstrafe.

Die amerikanischen Werte und Moralvorstellungen haben in vielen Bereichen ihre Eigenheiten und prägen damit auch das soziale Netzwerk Facebook.

Facebook: Von Amerika aus in die ganze Welt

Von den 2,3 Milliarden Facebook-Nutzern weltweit kommen etwa 350 Millionen aus Europa sowie 221 Millionen aus den USA selbst. Das bedeutet, dass das soziale Netzwerk, das auf den Rechts- und Wertestandards der USA aufgebaut wurde, damit eigentlich nur rund 10% der Welt repräsentiert. Doch auch andere Länder wollen ihre Werte und Normen abgebildet wissen.

Wenn beispielsweise ein österreichischer Anwalt in Menlo Park beim Facebook Headquarter anklopft, um dem sozialen Netzwerk wegen DSGVO-Verstößen juristisch zu drohen, repräsentiert er knackige 0,17% aller Facebook-User. Verteidigt er damit europäische Rechte, immerhin 15%. Darüber braucht man sich nicht lustig zu machen, denn auch 350 Millionen Menschen sind eine ganze Menge. Aber es rückt die Perspektive zurecht, mit welchen Metriken es die Manager im kalifornischen Headquarter zu tun haben. Mehr als die Hälfte der Facebook-Nutzer kommen übrigens nicht aus Demokratien im westlichen Sinne. Die Inder stellen mit 281 Millionen Usern die größte Facebook-Nation. Indonesien, Vietnam, Brasilien und die Türkei sowie die Philippinen folgen dahinter.

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Neben etwaigen DSGVO- und Urheberrechts-Begehrlichkeiten der Europäischen Union gehen bei Facebook also vielleicht auch Forderungen des philippinischen Präsidenten Duterte ein, der Unruhestifter in der Corona-Pandemie ausgeforscht haben und am liebsten sofort erschießen lassen möchte. Vielleicht übermittelt auch eine russische Delegation Begehrlichkeiten, die freundliche Äußerungen gegenüber Homosexuellen gelöscht haben möchte, weil das in ihren Augen die russische Männlichkeit beleidige und Oppositionelle inhaftiert wissen möchte. Oder ein Minister der Türkei, der sich verbittet, den Krieg gegen Armenien in Facebook als „Genozid“ bezeichnet zu sehen und deshalb alle Gruppen gelöscht haben möchte, die das verbreiten.

Der Herr Bolsonaro hätte vielleicht gerne die Gruppen gelöscht, die gegen Regenwald-Rodungen mobilisieren und solche, die seine Corona-Politik kritisieren. Vielleicht kontaktiert Xavier Naidoo Facebook, der glaubt, die Erde sei flach, Corona eine Bio-Waffe und Facebook ein CIA-Projekt? Die islamistischen Länder beklagen vielleicht bei einer Audienz, dass Facebook es Frauen erlaube, dort ohne Verschleierung abgebildet zu werden und überhaut sich öffentlich zu äußern. Auch die gemäßigten islamischen Länder wollen alle User gesperrt und ausgeforscht wissen, die Mohammed-Karikaturen verbreiten oder in ihren Kommentaren Allah beleidigen, denn das sei Haram und verletze ihre Gefühle und Gesetze.

„Facebook wollte die Welt vereinen, doch die Welt ist in all seinen unterschiedlichen Werten, Wahrheiten und Normen noch nicht bereit dazu.“

Die Österreicher wollen unter anderem ihr Verbotsgesetz umgesetzt haben und alle Länder wollen Zugriff auf User-Daten haben, so diese in Verdacht stehen, in kriminelle Handlungen involviert zu sein. Da spielt keine Rolle, ob das Verbrechen in einer Demokratie stattfand oder die öffentliche Enthauptung wegen eines Bagatelldeliktes in einem repressiven Regime droht.

Alle Länder eint nämlich, dass sie von sich selbst fest glauben, die einzig wahren und richtigen Werte zu vertreten und diese müssten in Facebook Anwendung finden. Facebook wollte die Welt vereinen, doch die Welt ist in all seinen unterschiedlichen Werten, Wahrheiten und Normen noch nicht bereit dazu.

Und dann der Hass!

Mit den beschriebenen unterschiedlichen Werten und Normen der Kulturen ist es noch nicht genug der Komplexität für das Unternehmen. Denn Hass spielt eine immer größer werdende Rolle. Hass auf andere Meinungen, Hass auf andere Werte oder einfach Hass auf alles, das nicht der eigenen Orientierung entspricht. Hass von Aktivisten, Politikern, Multiplikatoren oder ganz einfachen Usern. Hassen tun dabei immer die anderen, nie man selbst. Opfer ist man gerne selbst.

Es scheint, der Druck der Beurteilung durch die „offene Arena“, danach wie man sich in der inhaltlichen Auseinandersetzung schlägt, stresst viele zu sehr. Wie im Cirkus Maximus ist der Ruhm groß, wenn man Zustimmung für die sprachliche Performance erntet. Umgekehrt verzweifeln viele, werden destruktiv, wenn sie zu wenig Anerkennung erhalten oder gar von der Community gemobbt werden. Auch wenn es „nur“ eine digitale Plattform ist, die Emotionen die sie auslöst, die Psychologie von uns Menschen und unsere Reaktionsmuster sind dieselben.

+++Alle bisherigen Beiträge von Mic Hirschbrich+++

Aber wie soll man mit dem Phänomen Online-Hass umgehen? Kritiker argumentieren oft in einer Weise, als sei es das einfachste der Welt, Hass zu identifizieren und zu löschen. Derweil ist Hass nicht immer gleich an Deutlichkeit und Ausprägung, so, dass er einfach zu finden und löschen wäre. Sprache ist komplex und besteht aus unterschiedlichen, semantischen Feinheiten und zigfach unterschiedlichen Intensitäten.

Wenn Hass die Meinungsfreiheit aushebelt

Wir wissen, dass Facebook in 211 Ländern aktiv ist und damit in unterschiedlichsten Werte- und Normensystemen. Und selbst innerhalb dieser Länder sind die Forderungen an Facebook bei weitem nicht homogen.

So verurteilten deutsche Gerichte Facebook z.B. dazu, gelöschte Kommentare von AfD-Politikern, die Facebook Standards widersprachen, wegen des Rechts auf freie Meinungsäußerung wieder zu veröffentlichen. Andere forderten umgekehrt das Löschen ähnlicher Kommentare, weil sie für Menschen Hetze und Hass darstellten.

Facebook ist selbst nicht an staatliche Grundrechte gebunden, aber zwischen dem Recht auf freie Meinungsäußerung und dem Recht vor Hass geschützt zu werden stehen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Netzwerks und Versuche, die Balance zu halten. Der Wunsch vieler, von Hass und Manipulation verschont zu werden und vor allem vulnerable Gruppen davor zu schützen, erscheint mehr als legitim. Aber das Grundrecht auf Meinungsfreiheit steht auch aus guten Gründen im Verfassungsrang, Zensur ist in Demokratien staatlich obendrein verboten.

Dann kommt das Problem der schnellen Verbreitung hinzu. Hass und Fake-News würden sich besonders rasch ausbreiten, so die Kritik: Schuld daran sei der Algorithmus. Dieser Frame wurde schon so oft kommuniziert, dass ihn die meisten für korrekt erachten und weiter verbreiten. Richtig ist aber, dass der Algorithmus die menschliche Nachfrage aufgrund von Verhaltens- und Reaktionsmustern verstärkt und selbst kein moralisches oder inhaltlich wertendes Verständnis hat. Kritiker aber zwingen das Netzwerk nun dazu, dass es oder sein Algorithmus inhaltlich wertend werden müsse, eben um Hass zu identifizieren und zu neutralisieren. Denn man kann die Masse an Inhalten unmöglich mit Moderatoren in Echtzeit kontrollieren. Kommt deshalb die Zeit inhaltlicher Zensur-Algorithmen? Schauen wir uns noch die Zahlen an.

Zensur und verrückte Metriken

rund 500.000 Nutzer treten Facebook immer noch täglich bei, die durchschnittlich 20 Minuten pro Tag darauf aktiv sein werden. 4 Petabyte (also 4.000 Billiarden Byte, eine Billiarde sind 1.000 Billionen, Anm.) an Daten werden dabei pro Tag produziert, damit stehen 100 Millionen Stunden Video zur Verfügung. 250 Milliarden Fotos sind auf den Servern gespeichert und täglich kommen 350 Millionen neue hinzu von 1,5 Milliarden Menschen die täglich aktiv sind, Posts schreiben, liken oder kommentieren. Sie produzieren gigantische Mengen an Inhalten.

Es ist unmöglich, angesichts dieser Metriken die Inhalte von Menschen a priori prüfen oder zensurieren zu lassen und damit Hass potentiell ganz zu verhindern. Nicht nur stellte das ohnehin den Alptraum jedes aufgeklärten Menschen dar, dass Horden an anonymen „Moderatoren“ unsere (privaten) Posts zensurieren (Genau so funktioniert übrigens die chinesische Firewall, nämlich mit einem Millionenheer an Zensur-Beamten). Und es wäre maschinell nicht besser, selbst wenn sprachverarbeitende KI im Bereich Sentiment-Analyse das schon könnte. Wollen wir, dass Zensur-Algorithmen unbemerkt und permanent unsere Worte screenen und sanktionieren? Bei all dem völlig berechtigten Groll auf Hass und Fake-News, mit Zensur-Algorithmen öffnen wir die Büchse der Pandora. Vor solch einem Technologie-Einsatz kann man nur warnen.

Bis jetzt verfolgt Facebook eine Misch-Strategie: Wenn ein User einen Post als unangemessen meldet, sehen es sich menschliche Moderatoren mit technischer Unterstützung an und reagieren im Schnitt binnen 24 Stunden auf über 96% der Meldungen. Doch das reicht nicht, denn zu viel Hass bleibt zu lange ungemeldet und verseucht das soziale Netzwerk.

Im Würgegriff des Marktes

Der #StopHateForProfit-Kampagne, die mit einem rigorosen Werbe-Boykott Facebook gerade unter Druck setzt, haben sich mittlerweile 400 Firmen angeschlossen, darunter auch Kaliber wie Adidas, VW, SAP, Ford, Pfizer und Unilever. Ausgerechnet der Anführer des „land of the free“, Präsident Donald Trump, war Auslöser der Anti-Hass-Kampagne mit einem Tweet, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Hoffen wir abschließend auf eine Lösung, die den Hass beseitigen kann, ohne unsere Grundrechte zu schwächen und ohne ein Zensur-Tech-Monster zu erschaffen. Es ist gut, dass (große) Unternehmen auf den Hass im Netz reagieren und ihn nicht mehr neben ihren Einschaltungen dulden wollen. Die Tatsache aber, dass sie erstmals gemeinsam solche Ziele verfolgen, ist historisch. Das könnte die Ära einer „aggregierten Konsumenten-Macht“ einläuten. Und das mit Methoden des Marktes für noch dazu hehre Ziele. Wer hätte sowas für möglich gehalten?


Über den Autor

Mic Hirschbrich ist CEO des KI-Unternehmens Apollo.AI, beriet führende Politiker in digitalen Fragen und leitete den digitalen Think-Tank von Sebastian Kurz. Seine beruflichen Aufenthalte in Südostasien, Indien und den USA haben ihn nachhaltig geprägt und dazu gebracht, die eigene Sichtweise stets erweitern zu wollen. Im Jahr 2018 veröffentlichte Hirschbrich das Buch „Schöne Neue Welt 4.0 – Chancen und Risiken der Vierten Industriellen Revolution“, in dem er sich unter anderem mit den gesellschaftspolitischen Implikationen durch künstliche Intelligenz auseinandersetzt.


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© Wirtschaftsagentur Wien | Karin Hackl

Wien hat sich längst einen Namen als pulsierende Kulturmetropole gemacht. Doch die Stadt kann mehr als historische Pracht und erstklassige Lebensqualität bieten: Mit der ViennaUP hat die Wirtschaftsagentur Wien über die letzten Jahre ein dynamisches, dezentrales Startup-Festival geschaffen, das junge Unternehmen aus aller Welt zusammenbringt und ihnen die Chance eröffnet, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Letztes Jahr besuchten über 15.000 Teilnehmer:innen aus 90 Nationen das Startup-Festival (brutkasten berichtete).

ViennaUP setzt wieder auf Vielfalt

Die ViennaUP versteht sich als dezentrales Startup-Festival, das über mehrere Tage hinweg in ganz Wien stattfindet. Statt sich auf eine einzige Location zu beschränken, verteilen sich Pitches, Konferenzen, Workshops, Networking-Sessions und Panel-Diskussionen über unterschiedliche Veranstaltungsorte in der gesamten Stadt. Wer durch das bunte Programm streift, merkt schnell: Die Eventvielfalt ist groß – und genau darin liegt die besondere Stärke. Jede und jeder kann sich individuell das Passende aussuchen, um Kontakte zu knüpfen, sich inspirieren zu lassen oder schlicht neue Perspektiven zu gewinnen.

So unterschiedlich die Formate sind, so einheitlich ist das Ziel: Gründungsinteressierte, Startups, Investorinnen und Investoren, Talente sowie Kooperationspartner sollen zielgenau zusammenfinden und voneinander profitieren. Wien beweist damit einmal mehr, dass hier nicht nur Tradition, sondern vor allem ein kreatives, modernes Zukunftsdenken zu Hause ist.

„Minimist“ – KI-gestützte Effizienz für Secondhand-Shops

Ein Paradebeispiel für die internationale Anziehungskraft der ViennaUP ist Stephan Hofmann, Gründer des Wiener Startups Minimist. Geboren mit Wiener Wurzeln in Neuseeland, hat er bereits in Schweden und den USA gelebt, bevor er sich in Wien niederließ, um seine Geschäftsidee voranzutreiben. „Von Anfang an wollten wir nicht nur in Österreich präsent sein“, betont Hofmann im Gespräch mit brutkasten. „Wir haben internationale Kundinnen und Kunden im Blick und bauen ein global skalierbares Software-as-a-Service-Produkt auf.“

(c) Minimist

Doch was genau macht Minimist? Das Startup entwickelt eine KI-basierte Plattform, die besonders den Secondhand-Sektor revolutionieren will. Mithilfe intelligenter Bilderkennungstechnologie lassen sich Kleidungsstücke und andere Produkte automatisiert erkennen, kategorisieren und sogar textlich beschreiben. Dadurch sparen Verkäufer:innen – egal ob in Secondhand-Shops, Wohltätigkeitsorganisationen oder private Nutzer:innen auf Vinted & Co. – enorm viel Zeit (brutkasten berichtete).

Dass Wien hierfür eine solide Basis bietet, zeigten nicht zuletzt die Erfolge während seiner ersten Teilnahme an der ViennaUP. Gleich bei einem der Programmpunkte lernte Hofmann seinen ersten Business Angel, Sebastian Sessler, kennen, der gemeinsam mit weiteren Investor:innen in Minimist investierte. „Ich habe gepitcht, Leute waren interessiert, und plötzlich standen wir mitten in konkreten Gesprächen über eine Investition“, erinnert er sich.

Rückblick: Vom Entdecken zum Durchstarten

Der Grundstein dieser Erfolgsgeschichte wurde 2024 bei Events wie dem Inside-Out-Summit gelegt – einem der vielen Programmpunkte im Rahmen der ViennaUP. Dort hatte Minimist die Gelegenheit, sich zu präsentieren, während Investor:innen und Branchenexpert:innen gezielt nach vielversprechenden Ideen Ausschau hielten. Die „immer offene Tür“ ist laut Hofmann das größte Plus der ViennaUP. „Wenn man mit einer guten Geschichte anreist und bereit ist, mit möglichst vielen Menschen zu sprechen, entstehen fast immer spannende Gelegenheiten“, erklärt er.

Inzwischen ist Minimists Plattform live und verzeichnet erste Kund:innen, die damit ihre Artikel effizient online stellen. „Wir sind zwar ein österreichisches Unternehmen, aber wir denken von Tag eins global“, fasst Stephan zusammen. Erst Anfang April schloss sich zudem Uptraded-Founderin Anna Greil dem Startup als Co-Founderin an (brutkasten berichtete).

„Fermentful“ aus Lettland nutzte ViennaUP

Dass das Wiener Startup-Ökosystem längst nicht nur Wiener Startups begeistert, zeigt auch Anda Penka aus Riga, Co-Founderin von Fermentful. Das Unternehmen hat sich auf fermentierte Buchweizen-Drinks spezialisiert – eine gesunde, vegane und glutenfreie Alternative, die zugleich umweltfreundlich produziert wird. Ziel ist, das volle Potenzial der Buchweizenpflanze auszuschöpfen und ein nährstoffreiches Getränk zu kreieren, das in Lettland bereits sehr erfolgreich vertrieben wird. Mittlerweile ist Fermentful sogar in Billa-Plus-Filialen in ganz Österreich erhältlich – ein wichtiger Schritt, um den österreichischen Markt zu erschließen.

(c) Fermentful

Penka war Teil des Vienna Startup Package 2024 und nutzte diesen Aufenthalt, um das riesige Ökosystem kennenzulernen. „Letztes Jahr habe ich bei Impact Days in der Hofburg, den Coffee House Sessions, dem Connect Day sowie bei Lead Today. Shape Tomorrow mitgemacht. Es war toll, gleich an mehreren Orten und Formaten teilzunehmen.“ Dieses Jahr legt sie noch eine Schippe drauf: „Wir planen, beim INSIDE OUT Summit, dem CEE Innovation Forum und ‚Venture Built by HiQ Connect‘ dabei zu sein.

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Außerdem gibt es am Karlsplatz, der ViennaUP-Homebase, eine Fermentful-Präsentation und Verkostung. Diese findet am 12. Mai von 18 bis 20 Uhr statt. „Wir freuen uns, unsere Produkte diesmal in Wien vorzustellen und die großartige FoodTech-Community kennenzulernen“, erklärt Penka.


Tipp der Redaktion:

Die Homebase am Karlsplatz ist der zentrale Meeting-Spot von ViennaUP und bietet dir inmitten des pulsierenden Stadtlebens eine entspannte Networking-Oase. Unter schattigen Bäumen mit Blick auf die imposante Karlskirche kannst du hier neue Kontakte knüpfen und die Wiener Lebensart hautnah erleben. Zudem wird es in diesem Jahr auch wieder die beliebten Coffee House Session geben. Mehr darüber könnt ihr hier erfahren.

© Wirtschaftsagentur Wien | Philipp Lipiarski

Der Vienna Planet Fund Brunch

Nach dem erfolgreichen Debüt 2024 ist Minimist bei der ViennaUP 2025 nun als Role Model mit an Bord. Insbesondere beim Vienna Planet Fund Brunch – einem Programmteil, der von der Wirtschaftsagentur Wien initiiert wird – soll gezeigt werden, wie Startups mit Nachhaltigkeitsfokus erfolgreich agieren können. „Wir sprechen auf Panels darüber, wie sich Impact-Initiativen finanzieren lassen und welche Hürden es bei zirkulären Geschäftsmodellen gibt“, so Hofmann. „Wien ist dafür ideal: Die Stadt hat ein klares Bekenntnis zu nachhaltiger Innovation.“

Netzwerken leicht gemacht: So kann man die ViennaUP für sich nutzen

Sowohl Hofmann als auch Penka heben das dezentrale Konzept der ViennaUP als großen Vorteil hervor. „Man entdeckt dabei nicht nur die verschiedenen Schauplätze, sondern vor allem eine beeindruckende Vielfalt an Formaten“, sagt Penka. „Von Pitches über Workshops bis hin zu abendlichen Get-togethers ist für jede Phase eines jungen Unternehmens etwas dabei. Wer offen ist, sich einzubringen und mit möglichst vielen Leuten ins Gespräch zu kommen, kann enorm profitieren.“

Hofmann empfiehlt insbesondere, sich einen gut strukturierten Event-Kalender zu erstellen: „Vorab planen, wo man pitchen oder ausstellen will, und gezielt auf potenzielle Investor:innen oder Kooperationspartner:innen zugehen. Und noch ein Tipp vom Gründer: Eine Live-Demo – selbst eine kurze – kann den Unterschied machen. Was man visuell zeigt, bleibt länger in Erinnerung.“

Internationales Mindset trifft Wiener Charme

Als dezentrales, aber dennoch lockeres Festival bietet die ViennaUP eine Plattform, auf der Hightech- und Impact-Initiativen, AI-Startups, FoodTech-Unternehmen, Investoren und Corporates ohne steife Messestimmung zusammenkommen können. „Das ist nicht vergleichbar mit den riesigen Konferenzen wie Slush“, meint Stephan. „Die ViennaUP ist familärer, verteilt sich über mehrere Tage und mehrere Locations. Das hat den Vorteil, dass man nicht komplett erschöpft wird wie bei einer gigantischen Messe.“

Für Gründer:innen, die mit dem Gedanken spielen, Wien näher kennenzulernen, ist die ViennaUP ein idealer Einstieg. „Man spürt den Tatendrang förmlich in der Luft“, so Penka. „Ich freue mich vor allem darauf, unser Netzwerk zu festigen und neue Impulse für unsere Produktentwicklung einzusammeln.“

Jetzt über ViennaUP informieren und rechtzeitig Teilnahme planen

Egal, ob du gerade auf der Suche nach Investments, Business Angels, KooperationspartnerInnen oder einfach nach inspirierendem Austausch bist – die ViennaUP ist ein absolutes Must-Go-Event im europäischen Startup-Kalender. Plane jetzt rechtzeitig deine Teilnahme. Alle Infos dazu findest du hier.

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