14.08.2020

Betriebsrat bei N26: Offener Brief von Valentin Stalf

N26-CEO Valentin Stalf betont in einem offenen Brief, dass man die Gründung eines Betriebsrats nicht verhindern wolle.
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N26: Valentin Stalf
(c) N26: Valentin Stalf

In den vergangenen Tagen hatten sich die Ereignisse um die geplante Gründung des von zwei Österreichern in Deutschland gegründeten Fintechs regelrecht überschlagen. Das Management hatte versucht, mit der Begründung der Nicht-Einhaltung von Hygienevorschriften ein entsprechendes Treffen zu verhindern, dann fand es doch statt – allerdings mit entsprechender Präsenz der Polizei. Nun hat sich der aus Österreich stammende CEO Valentin Stalf in einem LinkedIn-Posting zu dem Thema geäußert. Darin entschuldigt sich Stalf für die vergangenen Ereignisse und betont, dass man die Gründung eines Betriebsrats nicht verhindern wolle. Der brutkasten hat den Brief übersetzt.

Das Statement von Valentin Stalf im Wortlaut

Ich bin sicher, dass viele von Ihnen inzwischen die jüngste Nachricht gesehen haben, dass wir dabei sind, einen Betriebsrat bei N26 einzurichten. Als Gründer war es schwer zu erkennen, wie sich die Diskussion in den letzten Tagen entwickelt hat. Dies spiegelt nicht wider, wie wir normalerweise als Team zusammenarbeiten. Aber letztendlich fühlen ich und mein Führungsteam bei N26 uns dafür verantwortlich, wie diese Debatte eskaliert ist. Und wir möchten uns für die letzten paar Tage entschuldigen.

Ich möchte auch ein paar Gedanken mitteilen.

Unser Führungsteam hat die formelle Arbeitnehmervertretung immer unterstützt. N26 hat immer die Ansichten, Einsichten und Stimmen aller unserer Mitarbeiter geschätzt, und N26 könnte ohne sie nie das sein, was es ist.

Ja, es stimmt, dass wir glauben, dass es eine modernere, digitalere und globalere Alternative zu einem traditionellen Betriebsrat geben könnte, insbesondere für ein vielfältiges internationales Unternehmen wie das unsere. Davon abgesehen unterstützen wir die formelle Arbeitnehmervertretung in allen ihren Formen, einschließlich eines traditionellen Betriebsrats, voll und ganz.

Da die für diese Woche geplanten Wahlsitzungen kurzfristig anberaumt wurden, waren wir um die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlergehen unserer Mitarbeiter besorgt. Da sich die aktuelle Situation mit COVID19 in Berlin weiter entwickelt, war unsere Priorität bei all dem immer die Gewährleistung der Sicherheit unserer Teams.

Es ist eine wichtige Zeit für uns, als Unternehmen zusammenzukommen und die Dinge voranzubringen. N26 wird dazu beitragen, sichere und gut geplante Wahlen in Zusammenarbeit mit den Initiatoren des Betriebsrats zu organisieren, und wir verpflichten uns, alle weiteren Pläne zu unterstützen.

Ich möchte noch einmal betonen, dass N26 nicht versucht, die Bildung eines Betriebsrats zu verhindern. Wir unterstützen voll und ganz die Bemühungen unserer Mitarbeiter um eine stärkere Vertretung bei N26 und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen in diesem Bereich.

In diesem Zusammenhang ist es ermutigend, die lebhafte Debatte zu sehen, die sich um die Arbeitnehmervertretung bei N26 entwickelt. N26 ist in den letzten Jahren stark gewachsen, und wir möchten, dass alle unsere Mitarbeiter an diesem Prozess teilnehmen können, der bestimmen wird, wie wir als Unternehmen vorankommen. Ich glaube, dass wir als Team gestärkt daraus hervorgehen werden.

Valentin

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Daniel Senff, Georg Horn und Gleam-Founder Mario Eibl - die drei Neuzugänge bei WhatAVenture (c) WhatAVenture

Über zehn Jahre seines Lebens und rund 60 bis 80 Arbeitsstunden pro Woche investierte Mario Eibl in sein Startup Gleam Bikes. Im Juni 2023 musst Gleam schließlich Insolvenz anmelden. Auch ein Sanierungsverfahren scheiterte. Mit brutkasten sprach Gründer Eibl erstmals öffentlich über seine emotionalen Erfahrungen, die mit dem Scheitern seiner Firma einhergingen.

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Über den Einstieg Eibls schreibt WhatAVenture in einer Aussendung, ihn als “erfahrenen Ingenieur” und “Gründer eines internationalen Startups im Bereich E-Mobilität und Neue Mobilität” willkommen zu heißen. Als Lead Venture Architect soll sich Eibl vor allem basierend auf seiner Erfahrung in der Umsetzung von Geschäftsideen und der Neuentwicklung von Produkten einbringen – mit der Skalierung von Unternehmen im Fokus.

Sein Rollenkollege Georg Horn bringe ähnlichen Hintergrund mit, heißt es. Horn bringt Erfahrung und Expertise aus dem E-Commerce- und SaaS-Bereich sowie in der Künstlichen Intelligenz und Digitalen Medien.

Als dritter Neuzugang und Senior Tech Lead soll Daniel Senff seine Expertise im Bereich Corporate IT und Applikationsentwicklung einbringen. Zuvor war Senff unter anderem als Head of Product & Engineering beim Early Stage Startup Pluz Care tätig. Als Senior Tech Lead wird sich Senff auf Design und Implementierung von Prototypen sowie Minimum Viable Products (MVPs) fokussieren.

„Ich freue mich sehr und bin auch etwas stolz, dass wir mit Daniel Senff, Mario Eibl und Georg Horn drei weitere Top-Experten für WhatAVenture gewinnen konnten”, begrüßt CEO und Managing Partner von WhatAVenture, Max Steindl-Ditzel, die Neuzugänge. Als Sparring Partner für CEOs und New Business Development Manager fördert WhatAVenture die Umsetzung innovativer Geschäftsfelder als Partner für Corporates und ihre Venture Projekte.


Zum Nachschauen: Gleam-Founder Mario Eibl sprach mit brutkasten exklusiv über das Scheitern seines Startups, persönliche Risiken und emotionalen Druck:

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Betriebsrat bei N26: Offener Brief von Valentin Stalf

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