“Wenn ich komm, wird’s irgendwann einen Exit geben”: Klaus-M. Schremser 

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Ein Exit ist das große Ziel vieler Startup-Gründer:innen. Klaus-M. Schremser hat nicht nur einen, sondern gleich drei erfolgreiche Unternehmensverkäufe hinter sich. 2000 war er einer der Gründer des IT-Unternehmens Gentics, das an die Austria Presse Agentur verkauft wurde. Dann war er beim Startup Wikidocs an Bord, das 2014 an den australischen Softwarekonzern Atlassian ging. Dann war Schremser beim auf Software für Userfeedback spezialisierten Startup Usersnap tätig, das im Vorjahr an die saas.group verkauft wurde.

In der neuen Folge von “Das Leben nach dem Exit” gibt Schremser Einblick in die jeweiligen Unternehmensverkäufe, in seine Geldanlage-Strategie und erzählt, wie ihn Ex-Politiker Matthias Strolz dazu gebracht hat, seine Ziele mittels Landkarten zu visualisieren.


Um diese Themen geht es im Videotalk:

Gründererfahrungen und Exits

  • Schremser hat drei erfolgreiche Exits hinter sich: Gentics, Wikidocs und Usersnap, mit unterschiedlichen Rollen in jedem Unternehmen
  • Er diskutiert den Übergang seiner Unternehmen zu größeren Organisationen und die Herausforderungen und Lernmöglichkeiten, die sich daraus ergeben.
  • Besonders betont wird die Wichtigkeit, ein reales Problem zu lösen und wie dies den Erfolg eines Startups beeinflusst.

Investitionsstrategie und finanzielle Unabhängigkeit

  • Schremser spricht über seine Strategie zur Verwaltung des Vermögens nach dem Exit, das auf vier Säulen basiert: Immobilien, Wertpapiere und Kryptowährungen, Investitionen in Startups, in denen er aktiv mitarbeitet, und ein Budget für persönliche Wünsche und Bedürfnisse.
  • Er strebt nach finanzieller Unabhängigkeit, nicht um nie wieder arbeiten zu müssen, sondern um frei entscheiden zu können, wie und woran er arbeitet.

Persönliches Wachstum und Work-Life-Balance

  • Nach seinen Exits nahm Schremser sich Zeit für Selbstreflexion und persönliches Wachstum, unter anderem durch eine sechsmonatige Pause und die Erstellung visueller Lebenslandkarten.
  • Er legt großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und verfolgt das Ziel, seine Arbeitszeit auf vier Tage pro Woche zu beschränken.

Herausforderungen und Selbstwahrnehmung als Gründer

  • Schremser thematisiert die Schwierigkeiten, die sich aus der Identität als Gründer ergeben, insbesondere die Herausforderung, sich nach einem Exit beruflich neu zu orientieren.
  • Trotz der Erfolge und des finanziellen Gewinns bleiben Selbstzweifel und die Suche nach der eigenen Rolle und Identität außerhalb des Gründertums bestehen.

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