Warum i5invest in allen Krisen der letzten Jahre weiter wachsen konnte – CEO Herwig Springer im Talk

VIDEO

Nicht nur in der Coronakrise und im darauffolgenden Startup-Boom, sondern auch in der VC-Krise ab Mitte 2022 wuchs i5invest aus Wien weiter – auf mittlerweile mehr als 100 Mitarbeiter:innen an mehreren Standorten in Europa. “Da haben wir schon eine Mischung aus Sachen richtig gemacht, zu einem Zeitpunkt, an dem man gar nicht wusste, was richtig und falsch war”, sagt i5invest-CEO Herwig Springer im brutkasten-Talk. Er spricht über die erfolgreiche Strategie des auf die Begleitung von M&A-Prozessen spezialisierten Unternehmens. Zudem geht Springer auf die Großwetterlage am M&A-Markt ein.


Um diese Themen geht es im Videotalk:

  • Wachstum von i5invest
    • Springer erklärt, dass i5 von den Boomjahren der Tech-Branche während und nach Covid profitierte.
    • Das Unternehmen hat sich von rund 70 auf über 100 Mitarbeitende vergrößert und Niederlassungen in Spanien eröffnet.
    • Im Vergleich zu vielen anderen Unternehmen musste i5 trotz der Marktkorrektur nach 2022 kein Wachstum zurückfahren.

  • Nachhaltiges Wachstum vs. Hypergrowth
    • Springer beschreibt, wie der Markt sich 2022 weg von Hypergrowth hin zu nachhaltigem, profitablen Wachstum entwickelt hat.
    • i5 fokussiert sich auf Gründer-geführte, EBITDA-positive Unternehmen, die weniger von externen Finanzierungen abhängig sind.
    • Diese Firmen agieren meist in Nischenmärkten und wachsen organisch, was sich als stabiler in Krisenzeiten erwiesen hat.

  • Fokus auf profitables Unternehmertum
    • Springer hebt die Bedeutung von nachhaltig profitablen Unternehmen hervor und erläutert, dass diese Firmen seit Beginn im i5-Portfolio eine zentrale Rolle spielen.
    • Die Gründer dieser Firmen arbeiten effizient und profitabel, oft ohne den typischen Venture-Capital-Wachstumsdruck.

  • Strategie von i5
    • i5 bleibt strikt auf das Kerngeschäft fokussiert: Business Development, Corporate Development und M&A im IT-, Tech- und Software-Bereich.
    • Das Unternehmen hat bewusst nie seine Kernpositionierung verändert und sieht dies als einen der Hauptfaktoren für den Erfolg.

  • Markttrends im M&A
    • Springer sieht große Nachfrage nach Enterprise-Software, insbesondere in Bereichen wie Cybersecurity, HR-Tech und Automatisierung.
    • AI bleibt ein großes Thema, wobei Springer betont, dass es oft mehr Hype als substanzielle Neuerungen gibt.
    • Der Markt für mittelständische, profitable Unternehmen ist weiterhin liquide, und viele Investoren suchen aktiv nach solchen Firmen.

Videos zum weiterstöbern