Maderthaner: “Für mich ist Life oft anstrengender als Work”

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Philipp Maderthaner kehrt nach zwei Jahren TV-Pause mit der neuen Show „Business Champion“ ins Fernsehen zurück (brutkasten berichtete) und lässt dort sieben Teams ohne Startkapital um echte Umsätze kämpfen. Im Talk erläutert der ehemalige “2 Minuten 2 Millionen”-Investor, warum es die Sendung ist, die er von Anfang gerne gemacht hätte und welche Ziele er damit verfolgt. 

Maderthaner spricht außerdem über den im Vorjahr erfolgten Verkauf der Mehrheit seines “Campaigning Bureau” – und seine Learnings daraus. Er warnt in der aktuellen Phase hoher wirtschaftlicher Unsicherheit vor zu viel Krisendenken und empfiehlt, im „Winter-Modus“ alte Strukturen abzuschaffen und Raum für Neues zu schaffen. Er spricht darüber, wie Unternehmen seiner Meinung nach künstliche Intelligenz am besten adaptieren sollten und erläutert, warum er mit dem Begriff Work-Life-Balance nicht viel anfangen kann. 

Die erste Folge von „Business Champion“ läuft am Dienstag, den 15. April, um 22.15 Uhr auf Joyn und Puls4.


Um diese Themen geht es im Videotalk:

Neue TV-Show „Business Champion“

  • Philipp Maderthaner kehrt nach zwei Jahren TV-Pause zu Puls 4 zurück und hostet mit „Business Champion“ einen Bootstrapping-Wettbewerb für sieben Unternehmerteams.
  • Die Teams starten ohne Kapital und müssen in mehreren Wochen echte Umsätze erzielen; der größte Zuwachs entscheidet über den Sieg.
  • Eines der Ziele ist es, klassische KMUs und pragmatische Geschäftsideen mehr in den Fokus zu rücken, da diese oft weniger Beachtung finden.

Rolle von KI und Effizienz

  • Maderthaner betont, dass Künstliche Intelligenz ein entscheidender Hebel ist, um Prozesse zu verschlanken und Kosten zu senken.
  • Er ruft Unternehmen dazu auf, statt zu jammern rasch neue Technologien zu integrieren und dadurch Widerstandsfähigkeit aufzubauen.
  • Wer veraltete Strukturen loslässt und sich flexibel anpasst, sichert sich laut Maderthaner langfristige Wettbewerbsvorteile.

Umgang mit wirtschaftlicher Unsicherheit

  • In wirtschaftlich turbulenten Zeiten empfiehlt er, starke Kundenbeziehungen zu pflegen und das eigene Geschäftsmodell genau zu prüfen.
  • Maderthaner warnt davor, sich zu sehr auf Krisenszenarien zu fokussieren, und rät zu einer offensiven Strategie im „Winter-Modus“.
  • Er sieht in diesen Phasen auch die Chance, alte Geschäftsmodelle selbst zu „disruptieren“ und neue Potenziale zu erschließen.

Coachings und Live-Events

  • Bei Formaten wie der „Business Mindset Mastery“ vermittelt Maderthaner praxisnahes Wissen zu Themen wie Krisenfestigkeit, Mindset und Wachstum.
  • Er legt dabei Wert auf direkten Austausch mit Unternehmerinnen und Unternehmern, um gemeinsam konkrete Lösungswege zu erarbeiten.
  • Durch seinen Podcast und andere Events baut er ein Netzwerk auf, in dem branchenübergreifende Erfahrungen und Strategien geteilt werden.

Persönliche Schwerpunktverlagerung

  • Nach seinem Teil-Exit aus dem Campaigning-Büro setzt Maderthaner auf ein selektives Beteiligungsmodell und konzentriert sich mehr auf eigene Projekte.
  • Er hat bewusst den Schritt aus „2 Minuten 2 Millionen“ gewählt, um seinen Fokus auf Coachings, Events und die Weiterentwicklung seiner „Business Gladiators“ zu legen.
  • Sein Ziel ist es, das Unternehmertum in Österreich breiter zu stärken und die öffentliche Wahrnehmung für solide, alltagsnahe Geschäftsmodelle zu verbessern.

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