01.09.2020

unu: E-Moped-Startup will “Angst vor geteilter Mobilität” für sich nutzen

Shared Mobility bereitet den Menschen in Zeiten von Corona eher Angst, meint man beim E-Moped-Startup unu, dessen neues Scooter-Modell seit heute bestellt werden kann.
/artikel/unu-angst-vor-geteilter-mobilitaet
unu: So sieht die neue E-Moped-Generation aus
(c) unu: So sieht die neue E-Moped-Generation aus

2020 ist schon ein ganz besonderes Jahr. Diesen Umstand will auch das 2013 gegründete Berliner E-Moped-Startup unu mit seinem bereits 2019 angekündigten neuen Modell nutzen. Für CEO und Co-Founder Pascal Blum ist in einer Aussendung klar: “Um zu verhindern, dass nun aus Angst vor geteilter Mobilität wieder alle ins Auto steigen, kommt unsere neue Produktgeneration jetzt genau richtig”. Denn derzeit finde Verkehr vorwiegend im privaten Fahrzeug statt. Verscherzen will es sich der Berliner dann aber wohl doch nicht mit den Sharing-Anbietern und fügt an: “Wir beobachten die Situation jedoch mit gespanntem Optimismus und bleiben weiterhin mit Sharing-Anbietern im Gespräch”.

unu: Auf Teslas Spuren – mit Verzögerung

Ab heute kann das neue unu-E-Moped in drei Modellen und sieben Farben im Online-Shop des Startups regulär bestellt werden, ab Oktober soll die Auslieferung “direkt vor die Haustüre” erfolgen. Bereits rund 13.000 Menschen in mehreren europäischen Ländern hätten sich für eine Testfahrt angemeldet, heißt es vom Startup.

Designt habe man den neuen Roller gänzlich selber. In einer Kooperation mit Bosch und LG sei eine “konsequente Verschmelzung von Hard- und Software” gelungen, heißt es vom Unternehmen. Dabei will man bald auch auf Teslas Spuren wandeln, allerdings mit Wartezeit: “Durch die noch folgende unu App und anschließende Over the Air Updates inklusive Navigation, Diebstahlschutz und digitalem Key Sharing, wird die Benutzerfreundlichkeit des Scooters ab Frühjahr und Sommer 2021 komplementiert”, so das Unternehmen.

Die neuen E-Mopeds kosten je nach Ausstattung 2800 Euro aufwärts. In Österreich kann man sich dazu auch bis zu 450 Euro Förderung (E-Mobilitätsbonus) holen. Bleibt nur die Frage, ob Corona-Angst vor Sharing-Modellen wirklich die beste Verkaufsmasche ist.

Deine ungelesenen Artikel:
05.09.2024

goUrban: Exit für Wiener Mobility-Startup nach turbulenten Jahren

Der deutsche Mitbewerber Wunder Mobility übernimmt goUrban für einen nicht genannten Betrag. Erst vor einem Jahr hatte das Wiener Startup einen Sanierungsantrag einbringen müssen.
/artikel/gourban-exit-wunder-mobility
05.09.2024

goUrban: Exit für Wiener Mobility-Startup nach turbulenten Jahren

Der deutsche Mitbewerber Wunder Mobility übernimmt goUrban für einen nicht genannten Betrag. Erst vor einem Jahr hatte das Wiener Startup einen Sanierungsantrag einbringen müssen.
/artikel/gourban-exit-wunder-mobility
goUrban rund um CEO Bojan Jukic (2.v.l.) geht an Wunder Mobility rund um CEO Gunnar Froh (r.) | (c) Wunder Mobility
goUrban rund um CEO Bojan Jukic (2.v.l.) geht an Wunder Mobility rund um CEO Gunnar Froh (r.) | (c) Wunder Mobility

Den vielzitierten Startup-Rollercoaster hat das Wiener Unternehmen goUrban in den vergangenen Jahren wohl ausgiebig ausgekostet. Noch im Juni 2022 holte sich das Mobility-Startup, das ein Betriebssystem für Shared Mobility entwickelt hat, ein Millioneninvestment. Nur etwas mehr als ein Jahr später, im August 2023 musste dann aber ein Sanierungsantrag eingebracht werden.

Nach Sanierung mit Millionenfinanzierung folgt Exit

Die Sanierung mit Eigenverantwortung wurde erfolgreich auf Schiene gebracht. Im März dieses Jahres verkündete goUrban eine 3-Millionen-Euro-Finanzierungsrunde durch die Bestandsinvestoren, darunter Elevator Ventures (Corporate VC der Raiffeisen Bank International), Uniqa Ventures und aws Gründungsfonds. Nun, etwa ein halbes Jahr später, wurde der Verkauf des Unternehmens an den Hamburger Mitbewerber Wunder Mobility besiegelt.

goUrban: Marke und Team bleiben erhalten

Ein Verkaufspreis wird dabei nicht genannt. Angesichts der finanziellen Turbulenzen der vergangenen Jahre ist aber jedenfalls nicht von einem Mega-Exit auszugehen. Zusammen komme man nun auf rund 50 Millionen Shared-Mobility-Fahrten pro Jahr in etwa 200 Städten weltweit, heißt es von Wunder Mobility in einer Aussendung. Die Akquisition schaffe einen “klaren Marktführer im fragmentierten Mobilitätstechnologie-Sektor”. Wie goUrban auf LinkedIn bekannt gibt, sollen nach der Übernahme sowohl Marke als auch Team erhalten bleiben.

“Der Zusammenschluss mit Wunder Mobility ermöglicht es uns, die Grenzen dessen, was in der Mobilitätstechnologie möglich ist, zu erweitern”, kommentiert goUrban-CEO Bojan Jukic. “Mit dieser Übernahme bündeln wir das Wissen und die Ressourcen, die es uns ermöglichen, eine unabhängige Technologieplattform zu schaffen, die es Unternehmern und Städten ermöglicht, die erste Generation von Venture-Capital-finanzierten Sharing-Anbietern zu übertreffen.”

Kleine Anbieter ersetzen schrittweise VC-finanzierte E-Scooter-Riesen

Sowohl Wunder Mobility als auch goUrban setzten nämlich schon bislang mit ihren offenen Plattformen auf kleinere Anbieter als Kunden. Beim Hamburger Scaleup identifiziert man “einen allgemeinen Trend im Shared-Mobility-Bereich”: “Die erste Generation von Venture-Capital-finanzierten Betreibern mit ‘Free-Floating’-Mikromobilitätssystemen wird von regionalen Akteuren und öffentlichen Initiativen abgelöst, die Effizienz und Nutzererfahrung über den Marktanteil stellen.” Gemeinsam mit unabhängigen Technologieplattformen gelinge es, damit Rentabilität zu erreichen. Die großen internationalen Anbieter von E-Scootern und Co. würden dagegen seit der Corona-Pandemie mit Problemen kämpfen.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

unu: E-Moped-Startup will “Angst vor geteilter Mobilität” für sich nutzen

  • Das Berliner E-Moped-Startup unu promotet sein neues Modell in einer Aussendung mit der “Angst vor geteilter Mobilität”.
  • Bereits rund 13.000 Menschen in mehreren europäischen Ländern hätten sich für eine Testfahrt angemeldet, heißt es vom Startup.
  • Designt habe man den neuen Roller gänzlich selber. In einer Kooperation mit Bosch und LG sei eine “konsequente Verschmelzung von Hard- und Software” gelungen, heißt es vom Unternehmen.
  • Dabei will man bald auch auf Teslas Spuren wandeln, allerdings mit Wartezeit: “Durch die noch folgende unu App und anschließende Over the Air Updates inklusive Navigation, Diebstahlschutz und digitalem Key Sharing, wird die Benutzerfreundlichkeit des Scooters ab Frühjahr und Sommer 2021 komplementiert”, so das Unternehmen.
  • In Österreich kann man sich dazu auch bis zu 450 Euro Förderung holen.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

unu: E-Moped-Startup will “Angst vor geteilter Mobilität” für sich nutzen

  • Das Berliner E-Moped-Startup unu promotet sein neues Modell in einer Aussendung mit der “Angst vor geteilter Mobilität”.
  • Bereits rund 13.000 Menschen in mehreren europäischen Ländern hätten sich für eine Testfahrt angemeldet, heißt es vom Startup.
  • Designt habe man den neuen Roller gänzlich selber. In einer Kooperation mit Bosch und LG sei eine “konsequente Verschmelzung von Hard- und Software” gelungen, heißt es vom Unternehmen.
  • Dabei will man bald auch auf Teslas Spuren wandeln, allerdings mit Wartezeit: “Durch die noch folgende unu App und anschließende Over the Air Updates inklusive Navigation, Diebstahlschutz und digitalem Key Sharing, wird die Benutzerfreundlichkeit des Scooters ab Frühjahr und Sommer 2021 komplementiert”, so das Unternehmen.
  • In Österreich kann man sich dazu auch bis zu 450 Euro Förderung holen.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

unu: E-Moped-Startup will “Angst vor geteilter Mobilität” für sich nutzen

  • Das Berliner E-Moped-Startup unu promotet sein neues Modell in einer Aussendung mit der “Angst vor geteilter Mobilität”.
  • Bereits rund 13.000 Menschen in mehreren europäischen Ländern hätten sich für eine Testfahrt angemeldet, heißt es vom Startup.
  • Designt habe man den neuen Roller gänzlich selber. In einer Kooperation mit Bosch und LG sei eine “konsequente Verschmelzung von Hard- und Software” gelungen, heißt es vom Unternehmen.
  • Dabei will man bald auch auf Teslas Spuren wandeln, allerdings mit Wartezeit: “Durch die noch folgende unu App und anschließende Over the Air Updates inklusive Navigation, Diebstahlschutz und digitalem Key Sharing, wird die Benutzerfreundlichkeit des Scooters ab Frühjahr und Sommer 2021 komplementiert”, so das Unternehmen.
  • In Österreich kann man sich dazu auch bis zu 450 Euro Förderung holen.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

unu: E-Moped-Startup will “Angst vor geteilter Mobilität” für sich nutzen

  • Das Berliner E-Moped-Startup unu promotet sein neues Modell in einer Aussendung mit der “Angst vor geteilter Mobilität”.
  • Bereits rund 13.000 Menschen in mehreren europäischen Ländern hätten sich für eine Testfahrt angemeldet, heißt es vom Startup.
  • Designt habe man den neuen Roller gänzlich selber. In einer Kooperation mit Bosch und LG sei eine “konsequente Verschmelzung von Hard- und Software” gelungen, heißt es vom Unternehmen.
  • Dabei will man bald auch auf Teslas Spuren wandeln, allerdings mit Wartezeit: “Durch die noch folgende unu App und anschließende Over the Air Updates inklusive Navigation, Diebstahlschutz und digitalem Key Sharing, wird die Benutzerfreundlichkeit des Scooters ab Frühjahr und Sommer 2021 komplementiert”, so das Unternehmen.
  • In Österreich kann man sich dazu auch bis zu 450 Euro Förderung holen.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

unu: E-Moped-Startup will “Angst vor geteilter Mobilität” für sich nutzen

  • Das Berliner E-Moped-Startup unu promotet sein neues Modell in einer Aussendung mit der “Angst vor geteilter Mobilität”.
  • Bereits rund 13.000 Menschen in mehreren europäischen Ländern hätten sich für eine Testfahrt angemeldet, heißt es vom Startup.
  • Designt habe man den neuen Roller gänzlich selber. In einer Kooperation mit Bosch und LG sei eine “konsequente Verschmelzung von Hard- und Software” gelungen, heißt es vom Unternehmen.
  • Dabei will man bald auch auf Teslas Spuren wandeln, allerdings mit Wartezeit: “Durch die noch folgende unu App und anschließende Over the Air Updates inklusive Navigation, Diebstahlschutz und digitalem Key Sharing, wird die Benutzerfreundlichkeit des Scooters ab Frühjahr und Sommer 2021 komplementiert”, so das Unternehmen.
  • In Österreich kann man sich dazu auch bis zu 450 Euro Förderung holen.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

unu: E-Moped-Startup will “Angst vor geteilter Mobilität” für sich nutzen

  • Das Berliner E-Moped-Startup unu promotet sein neues Modell in einer Aussendung mit der “Angst vor geteilter Mobilität”.
  • Bereits rund 13.000 Menschen in mehreren europäischen Ländern hätten sich für eine Testfahrt angemeldet, heißt es vom Startup.
  • Designt habe man den neuen Roller gänzlich selber. In einer Kooperation mit Bosch und LG sei eine “konsequente Verschmelzung von Hard- und Software” gelungen, heißt es vom Unternehmen.
  • Dabei will man bald auch auf Teslas Spuren wandeln, allerdings mit Wartezeit: “Durch die noch folgende unu App und anschließende Over the Air Updates inklusive Navigation, Diebstahlschutz und digitalem Key Sharing, wird die Benutzerfreundlichkeit des Scooters ab Frühjahr und Sommer 2021 komplementiert”, so das Unternehmen.
  • In Österreich kann man sich dazu auch bis zu 450 Euro Förderung holen.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

unu: E-Moped-Startup will “Angst vor geteilter Mobilität” für sich nutzen

  • Das Berliner E-Moped-Startup unu promotet sein neues Modell in einer Aussendung mit der “Angst vor geteilter Mobilität”.
  • Bereits rund 13.000 Menschen in mehreren europäischen Ländern hätten sich für eine Testfahrt angemeldet, heißt es vom Startup.
  • Designt habe man den neuen Roller gänzlich selber. In einer Kooperation mit Bosch und LG sei eine “konsequente Verschmelzung von Hard- und Software” gelungen, heißt es vom Unternehmen.
  • Dabei will man bald auch auf Teslas Spuren wandeln, allerdings mit Wartezeit: “Durch die noch folgende unu App und anschließende Over the Air Updates inklusive Navigation, Diebstahlschutz und digitalem Key Sharing, wird die Benutzerfreundlichkeit des Scooters ab Frühjahr und Sommer 2021 komplementiert”, so das Unternehmen.
  • In Österreich kann man sich dazu auch bis zu 450 Euro Förderung holen.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

unu: E-Moped-Startup will “Angst vor geteilter Mobilität” für sich nutzen

  • Das Berliner E-Moped-Startup unu promotet sein neues Modell in einer Aussendung mit der “Angst vor geteilter Mobilität”.
  • Bereits rund 13.000 Menschen in mehreren europäischen Ländern hätten sich für eine Testfahrt angemeldet, heißt es vom Startup.
  • Designt habe man den neuen Roller gänzlich selber. In einer Kooperation mit Bosch und LG sei eine “konsequente Verschmelzung von Hard- und Software” gelungen, heißt es vom Unternehmen.
  • Dabei will man bald auch auf Teslas Spuren wandeln, allerdings mit Wartezeit: “Durch die noch folgende unu App und anschließende Over the Air Updates inklusive Navigation, Diebstahlschutz und digitalem Key Sharing, wird die Benutzerfreundlichkeit des Scooters ab Frühjahr und Sommer 2021 komplementiert”, so das Unternehmen.
  • In Österreich kann man sich dazu auch bis zu 450 Euro Förderung holen.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

unu: E-Moped-Startup will “Angst vor geteilter Mobilität” für sich nutzen

  • Das Berliner E-Moped-Startup unu promotet sein neues Modell in einer Aussendung mit der “Angst vor geteilter Mobilität”.
  • Bereits rund 13.000 Menschen in mehreren europäischen Ländern hätten sich für eine Testfahrt angemeldet, heißt es vom Startup.
  • Designt habe man den neuen Roller gänzlich selber. In einer Kooperation mit Bosch und LG sei eine “konsequente Verschmelzung von Hard- und Software” gelungen, heißt es vom Unternehmen.
  • Dabei will man bald auch auf Teslas Spuren wandeln, allerdings mit Wartezeit: “Durch die noch folgende unu App und anschließende Over the Air Updates inklusive Navigation, Diebstahlschutz und digitalem Key Sharing, wird die Benutzerfreundlichkeit des Scooters ab Frühjahr und Sommer 2021 komplementiert”, so das Unternehmen.
  • In Österreich kann man sich dazu auch bis zu 450 Euro Förderung holen.