20.10.2023

Speedinvest von GP Bullhound als Seed Fund des Jahres 2023 ausgezeichnet

Die Auszeichnung bei den "Allstar Awards" des Investmentunternehmens GP Bullhound zeigt die hohe Relevanz von Speedinvest beim Aufbau von frühphasigen Tech-Startups.
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Speedinvest gewinnt bei den Allstar Awards der internationalen Investment Bank GP Bullhound (c) Speedinvest

Die Risikokapitalfirma Speedinvest, die als Europas führender Venture-Capital-Fonds für frühphasige Startups gilt, wurde bei den Allstar Awards der Investmentbank GP Bullhound zum Seed Fund des Jahres 2023 ausgezeichnet.

Speedinvest für Unterstützung von Early-Stage-Tech ausgezeichnet

Die Auszeichnung unterstreicht die führende Rolle des europäischen Frühphasenfonds, wenn es um die Investition in Early-Stage-Startups im Tech-Bereich geht. Seit seiner Gründung im Jahr 2011 vereint Speedinvest vereint heute mehr als eine Milliarde Euro verwaltetes Vermögen, das in über 350 Portfolio Unternehmen investiert wurde.

Erst Ende 2022 hat der Frühphasenfonds einen Fond in Höhe von 500 Millionen Euro ins Leben gerufen. Richtungsweisend unterstützt hat Speedinvest bereits Unternehmen wie Bitpanda, GoStudent, Refurbed, wefox und Schüttfix.

Von Nischenfonds zu europäischem Player

CEO und Managing Partner Oliver Holle blickt mit Zuversicht in die Zukunft des Fonds: “Speedinvest, vor knapp 12 Jahren als kleiner österreichischer Nischenfonds gegründet, hat sich inzwischen als führender Europäischer Player im VC-Bereich etabliert. Das macht dieser Award deutlich, der letztlich eine Auszeichnung von der Branche an seine Mitglieder ist. Mit mehr als 500 Millionen Euro an frischem Kapital und diesem Rückenwind sind wir gespannt, wohin unsere weitere Reise geht.“

Speedinvest zählt mittlerweile Büros in mehreren europäischen Großstädten, darunter London, Paris, Berlin, München und Wien. Der Venture-Capital-Fonds richtet sich in erster Linie an frühphasige Startups im FinTech, Climate- und HealthTech-Bereich und hält damit ein breites Portfolio über 350 Unternehmen unterschiedlicher Branchen.

“Mit mehr als 80 Mitarbeiterinnen und über 350 Portfolio Unternehmen gibt es kaum jemanden, der eine bessere Übersicht über die Trends und Zyklen der Innovationsökonomie in Europa – und über den Kontinent hinaus – hat. Gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen profitieren Gründerinnen von unserer breiten Plattform umso mehr, egal ob Zugang zu Netzwerk, Wissen oder Austausch unter Gleichgesinnten”, meint CEO Holle zur Stellung des Fonds in der europäischen VC-Landschaft.

“Gute Produkte, profitables Wachstum und nachhaltige Positionierung”

Holle sah die Korrektur in der Tech-Welt als notwendige Reaktion auf die “Boomjahre 2021 und 2022”. Dem CEO zufolge müssen sich sowohl Gründerteams als auch Investoren wieder auf das Wesentliche, nämlich gute Produkte, profitables Wachstum und eine nachhaltige Positionierung fokussieren. Innovation bleibt weiterhin der entscheidende Erfolgsfaktor für den WOhlstand kommender Generationen, meint Holle weiter: “Hierzu sind angemessene Anschubfinanzierungen essenziell. Insofern ist und bleibt Venture Capital ein enormer Wachstumsmarkt, auch wenn dieses Umfeld zwangsweise eine Konsolidierung des Ökosystems mit sich bringen wird.”


Videotipp: Speedinvest-CEO Oliver Holle im brutkasten-Talk (Februar 2023):

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Matthias Ottlinger, CEO von octogon (c) octogon/Ottlinger

Die Industrie 4.0 verändert die Produktionswelt radikal und wer mithalten will, sollte die Chancen und Potentiale neuer Technologien ergreifen. Messtechnik spielt dabei einen wesentlichen Part, um Unternehmen für die Zukunft zu rüsten und die Digitalisierung voll auszuschöpfen. Mit der Erfassung von Echtzeitdaten lassen sich Fehler vermeiden, die Produktions- und Prozesseffizienz steigern, sowie Ressourcen einsparen. Das bringt nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern ist auch ein Plus für die Umwelt.

Präzise Daten, starke Prozesse: Warum Automatisierung Präzision braucht 

In der modernen Industrie sind exakte Daten der Treibstoff für Maschinen und Prozesse. Man sollte sich daher als Unternehmen die Frage stellen: Reicht die vorhandene Sensorik zur Datenerfassung aus? Wo gibt es Optimierungspotential? Produktionslinien die durch exakte Überwachung in Echtzeit gesteuert werden, profitieren nicht nur von weniger Ausfällen, sondern ermöglichen es auch Wartungen vorrauschauend zu planen. Das führt wiederum zu einer Kostensenkung und verhindert unnötige Produktionsstops. 

Wenn Abweichungen frühzeitig erkannt und rechtzeitig korrigiert werden, lassen sich Probleme lösen, bevor daraus potenziell schwerwiegende Folgen entstehen können. Zudem trägt dies zur Verlängerung der Lebensdauer von Maschinen bei und sichert eine gleichbleibend hohe Produktionsqualität.

Eine Checkliste auf dem Weg zur Industrie 4.0 

Um die Transformation erfolgreich zu gestalten, sind gezielte Maßnahmen und eine sorgfältige Planung erforderlich. Präzise Messtechnik bildet das Fundament, um Prozesse zu optimieren und automatisierte Systeme effizient zu steuern. Dank unserer langjährigen Erfahrung als Messtechnik-Firma und durch die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen Unternehmen haben wir eine praktische Checkliste entwickelt, um Ihnen die nächsten Schritte zu erleichtern.

1. Analyse der aktuellen Systeme: Die Durchführung einer umfassende Bestandsaufnahme der bestehenden Mess- und Automatisierungstechnik deckt Optimierungspotential auf. Auch eine Auswertung der häufigsten Fehlerquellen und die Erfahrung von MitarbeiterInnen, kann dabei helfen fehlende Sensorik aufzudecken.

2. Auswahl der passenden Messtechnik: Da Branchen unterschiedliche Anforderungen besitzen, muss die passende Messtechnik gewählt werden. Nicht jede Sensorik eignet sich für jeden Einsatzbereich. – Welche Umgebungsbedingungen sind vorhanden? Wie häufig müssen Messwerte erfasst werden?  Welche Parameter sind von Interesse? – Um Prozessbedingungen laufend zu kontrollieren, können beispielsweise Druck oder Temperatursensoren eingesetzt werden. In anspruchsvollen Produktionsumgebungen, bei denen Maschinen häufig hohen Belastungen ausgesetzt werden, können Kraftaufnehmer oder Wägezellen helfen, Wartungen 
vorrausschauend zu planen. 

3. Integration in bestehende Systeme: Um neuen Technologien reibungslos in bestehende Systeme zu integrieren, ohne den Produktionseinfluss zu beeinträchtigen, sollte auf eine flexible und modulare Architektur geachtet werden. Dies erleichtert nicht nur den Austausch oder die Nachrüstung in der Zukunft, sondern ermöglicht auch eine schrittweise Erweiterung und Anpassung an neue Anforderungen.

4. Schulung und Weiterbildung: Technologie alleine reicht nicht aus, auch das Wissen der MitarbeiterInnen ist entscheidend. Schulungen zur Anwendung und Auswertung neuer Sensorik und Messtechnik stärken das Verständnis und die Motivation im Team. Mitarbeitende, die Messdaten präzise interpretieren können, tragen entscheidend zur Prozessoptimierung bei. 

5. Kontinuierliche Überwachung und Optimierung: Eine einmalige Implementierung reicht oft nicht aus, um langfristig erfolgreich zu sein. Die fortlaufende Analyse der erfassten Daten zeigt häufig Verbesserungsmöglichkeiten auf und macht es möglich, durch praktische Erkenntnis, gezielte Verbesserungen vorzunehmen.

Präzision für Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz 

Präzision ist nicht nur ein Schlüssel zur Effizienz, sondern auch ein starkes Werkzeug für Nachhaltigkeit. Durch den Einsatz passender Messtechnik kann der Energieverbrauch verringert, die Materialnutzung optimiert und somit Abfälle reduziert werden. Das kommt der Umwelt zugute und senkt dazu auch noch die Betriebskosten.

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Ausblick – Die Zukunft der Messtechnik

Die Zukunft der Messtechnick bietet zahlreiche Chancen. Versteckte Muster lassen sich mithilfe KI-gestützten Analysen aufzeigen, was zu tieferen Einblicken in Produktionsprozesse führen kann. Auch die Implementierung von IoT-fähigen Sensoren vernetzt Maschine und Prozess, erlaubt den externen Zugriff auf Daten und sorgt für eine zentralisierte, effiziente Datenverwaltung – und das bei minimalem menschlichem Eingriff.

Präzise Messtechnik bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Transformation zur Industrie 4.0. Sie steigert Effizienz, spart Ressourcen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit. Wer jetzt auf Messgenauigkeit und moderne Technologien setzt, profitiert nicht nur kurzfristig, sondern sichert langfristig seinen Erfolg.

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