03.10.2023

“Innovation Corner”: Im Technischen Museum Wien werden heimische Startups vorgestellt

Die Ausstellung im "Innovation Corner" wechselt vierteljährlich und hat jeweils einen Fokus auf eine Branche und ein Bundesland.
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Im "Innovation Corner" des Technischen Museums Wien werden momentan AgTech-Innovationen aus Niederösterreich gezeigt | (c) Technisches Museum Wien/APA-Fotoservice/Reither

Seit heute sind Produkte und Konzepte der Startups Agrobiogel, Ensemo, Farm-Ing und Mycofutures im Technischen Museum Wien zu sehen. Die vier Unternehmen haben zwei Gemeinsamkeiten: Sie arbeiten alle in der AgTech-Branche und kommen aus Niederösterreich. Im Museum zu finden sind sie im vor einem Jahr eingerichteten “Innovation Corner”.

Startups und Forschungseinrichtungen im “Innovation Corner”

In dem gibt es mehrmals jährlich wechselnde Ausstellungen. Gezeigt werden Innovationen von Startups, anderen innovativen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. In der aktuellen Ausstellung mit dem Titel “Agrifood. Innovationen für die Landwirtschaft und Ernährung von morgen” sind etwa auch Konzepte des Austrian Centre of Industrial Biotechnology, des “Feed and Food Quality, Safety and Innovation” (FFoQSI) Competence Center und von Josephinum Research & FH Wiener Neustadt zu sehen.

Niederösterreich löst Oberösterreich ab

Kuratiert wurde die gestern Abend eröffnete Ausstellung vom Technischen Museum gemeinsam mit der niederösterreichischen Technologiefinanzierungsgesellschaft tecnet equity und dem Technologie-Inkubator accent. Diese lösen einen Partner aus Oberösterreich ab. Im ersten Jahr des “Innovation Corner” waren vom Technischen Museum gemeinsam mit Business Upper Austria, der Standortagentur des Landes Oberösterreich, als Partner, Ausstellungen zu den Themen MedTech, digitale Transformation und Kreislaufwirtschaft umgesetzt worden.

“Österreich als Innovationsstandort einem breiten Publikum zu präsentieren, ist mit der Initiative Innovation Corner erfolgreich gelungen”, meint Museums-Generaldirektor Peter Aufreiter in einer Aussendung. “Das stärkt die Visionärinnen und Visionäre dahinter ebenso wie den Innovationsstandort Österreich”.

Nach AgTech folgen SpaceTech und MedTech

Die aktuelle Ausstellung ist nun bis 25. Februar 2024 zu sehen. In den darauf folgeneden Monaten wird es dann gemeinsam mit tecnet und accent kuratierte Ausstellungen zu den Themen Luft- und Raumfahrt sowie Lebenswissenschaften und Medizintechnik geben. “Die hier im Innovation Corner versammelten Beiträge aus Niederösterreich machen lebendig und im wahrsten Sinn des Wortes greifbar, wie Forschung und Innovation unser tägliches Leben verbessern”, kommentiert tecnet equity Geschäftsführerin Doris Agneter.

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GMD
(c9 Johannes Aitzetmüller - (v.ln.r.) Martin Schafferer, Steve Weingarth und Thomas Schmiedinger.

GMD, ein Innsbrucker Startup, setzt u.a. patentierte Sensoren an systemrelevanter, kritischer Infrastruktur ein – wie z.B. bei Steinschlagnetzen, Stützmauern oder Lawinenverbauungen – , die den Lebenszyklus durch Monitoring unterstützen und verlängern sollen.

GMD: Ein Kind der Gründungsschmiede

Das Unternehmen wurde von Steve Weingarth, Stv. Studiengangsleiter für Smart Products & Solutions für Maschinenbau & Digitalisierung der FH Kufstein, dem Studiengangsleiter für Smart Solutions Thomas Schmiedinger und dem Mechatroniker Martin Schafferer gegründet. Ursprünglich entstammt es aus der Gründungsschmiede des Zusammenschlusses der Universität Innsbruck und der Wirtschaftskammer Tirol, dem InnCubator Innsbruck. Zudem ist man aktuell im Pioneer-Programm des Impact Hub Tirol und im Boostup-Programm der Standort Agentur Tirol und wurde auch für den Tiroler Innovationspreis 2023 nominiert.

Das Kürzel GMD steht für “geomorphing Detektion” und hat schlicht zum Ziel, Naturgefahren mithilfe von KI-basierter IoT-Sensortechnik an kritischer Infrastruktur vorhersehbarer zu machen.

Hierdurch soll nicht, wie erwähnt, nur die Lebensdauer der systemrelevanten Infrastrukturen verlängert, sondern auch Einblick auf das Verhalten sämtlicher Bauwerke und die Veränderungen des alpinen Raumes gewonnen werden, so die Idee.

Reduzierung der Klimaauswirkungen

Um ein flächendeckendes Monitoring der alpinen DACH-Region sicherzustellen, setzt man auf Bundes- und Länder-Einrichtungen sowie auf Forschungs- und Entwicklungspartner wie z.B. die Universität Innsbruck und die FH Kufstein.

Der Erfolg der Geschäftsidee konnte sich, eigenen Angaben nach, bereits nach Start im September 2022 mit universitärem Zuspruch der UIBK und TU München aus der Forschung und durch potenzielle Kundenanfragen und Förderungen verifizieren lassen.

“Unser Hauptziel ist es, die Reduzierung der Klimaauswirkungen sowie die Frühwarnung zu verbessern und mithilfe von Data Science ein effektives Frühwarnsystem zur Reduzierung von Gesundheitsrisiken – wie z.B. Verletzungen durch Muren, Steinschläge und Hochwasser – zu entwickeln, welches zum Klimaschutz in die nationalen Politiken, Strategien und Planungen einbezogen werden kann. Zudem möchten wir die Widerstandskraft und die Anpassungsfähigkeit gegenüber klimabedingten Gefahren in allen Ländern stärken und bis 2030 die Zahl durch Katastrophen bedingten Todesfällen reduzieren”, präzisiert Weingarth.

Und ergänzt: “Einen Teil unserer Einnahmen setzen wir gezielt zur nachhaltigen Bewirtschaftung aller Waldarten und geschädigten Wälder ein, um die Wiederherstellung und die Aufforstung nach Naturereignissen zu erhöhen. Wie z.B. durch die Erhöhung des Schutzwaldes an Hängen. Damit möchten wir die Erhaltung des Bergökosystems einschließlich ihrer biologischen Vielfalt sicherstellen und die Bergbevölkerung vor Naturgefahren schützen.”

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