23.12.2022

Crypto Weekly #85: Kryptowinter, Luna-Crash und FTX-Pleite – das war 2022

In diese Sonderausgabe des Crypto Weekly blicken wir nicht auf die vergangene Woche, sondern gleich auf das gesamte Jahr 2022 zurück. Außerdem: Wie hätten sich 1.000 Euro Investment über das Jahr in unterschiedlichen Krypto-Assets entwickelt? Ja, ihr ahnt es schon.
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Chart line goes down
Foto: © Евгений Бордовский / AdobeStock

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In dieser Sonderausgabe des Crypto Weekly zum Jahresabschluss blicken wir nicht, wie sonst üblich, auf Ereignisse der vergangenen Woche zurück – sondern gleich auf das gesamte Kryptojahr 2022. Und eines lässt sich schon sagen: Ein gutes Jahr war es für die Branche nicht. Das zeigt schon ein Blick auf die Kurstafel.

Die 2022er-Kurstafel:

Bitcoin-64%
Ethereum-67%
BNB-53%
Solana-93%
Cardano-81%
XRP-58%
Terra-100%
Polkadot-84%
Avalanche-88%
Dogecoin-55%
Polygon-69%
Uniswap-70%
Kursperformances beziehen auf den Zeitraum von Jahresbeginn bis 23. Dezember 2022 und sind in US-Dollar berechnet / Daten von CoinGecko

Das sieht richtig übel aus. Wir wollen hier niemanden quälen, aber der guten Ordnung halber auch dieses Jahr wieder die Kurstafel in Euro:

1.000 Euro Investment am 31. Dezember 2021 wären nun…

Bitcoin357 Euro
Ethereum329 Euro
BNB475 Euro
Solana69 Euro
Cardano191 Euro
XRP418 Euro
Luna0 Euro *
Polkadot164 Euro
Avalanche117 Euro
Dogecoin454 Euro
Polygon315 Euro
Uniswap300 Euro
Hinweis: Für die Berechnung wurden Euro-Kurse von CoinGecko herangezogen. Aufgrund der Wechselkursschwankungen zwischen Euro und Dollar unterscheiden sich die Kursperformances in den beiden Währungen

* gerundet – Luna Classic hat offiziell noch einen Marktwert von einigen Cent-Bruchteilen)


? 2022 gab es nur eine Jahreszeit: den Kryptowinter

Was für ein Jahr! Der massive Bullenmarkt im Vorjahr hatte manche schon zu der gewagten Annahme verleitet, Krypto befinde sich in einem “Supercycle” – also einer Marktphase, in der Crashes und die massive Volatilität als Kinderkrankheiten überwunden seien. Die meisten ernsthaften Beobachter:innen haben dies damals schon nicht ernst genommen. 

Und 2022 brachte die Bestätigung: Ein Kryptowinter zog auf – und zwar ein wirklich frostiger. Die beiden Tiefpunkte: Der Zusammenbruch des Blockchain-Ökosystems rund um Terra und Luna im Mai. Und dann die Pleite von FTX, einer der größten Kryptobörsen der Welt, im November.

? Wie es zum Ende des großen Bullenmarkts von 2021 kam

Begonnen hatte das Jahr allerdings noch nicht einmal so schlecht. Klar, im Nachhinein weiß man: Der Bärenmarkt hat schon im November 2021 begonnen. Damals war Bitcoin zunächst noch auf ein Rekordhoch von 69.000 Dollar gestiegen. Doch schon Ende November und Mitte Dezember kam es zu scharfen Korrekturen. 

Ob damit der Bullrun wirklich vorbei sein würde, war zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht ganz klar. Denn immerhin war Bitcoin auch nach dem vorigen Rekordhoch vom April 2021 über den Sommer mehr als 50 Prozent eingebrochen – und hatte trotzdem im November einen neuerlichen Höchststand geschafft.

Aber diesmal war es anders. Und dass es anders sein würde, das ließen die Auslöser der jeweiligen Abverkäufe erahnen. Denn es waren völlig andere als im Sommer 2021 – als beispielsweise Tweet von Elon Musk den Markt bewegten. 

Diesmal lagen die Gründe weit außerhalb der Krypto-Branche. Und zwar auf der makroökonomischen Ebene. Da war zunächst eine neue Variante des Coronavirus, die Befürchtungen vor neuerlichen Lockdowns und gestörten Lieferketten aufkommen ließ. Diese Befürchtungen über die Omikron-Variante bestätigten sich zwar nicht.

Doch dann kam ein anderes Thema dazu, das den Markt bis heute begleitet: Das Ende des billigen Geldes. Die Inflation stieg – und die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) deutete nach einem gewissen Zögern einen Kurswechsel in der Geldpolitik an. Heißt konkret: Die Zinsen müssen rauf, damit die Preise wieder runterkommen. Gleich in der ersten Woche des Jahres 2022 sorgte die Fed damit für einen Kursrutsch.

In den folgenden Wochen blieb das Bild gleich: Die traditionellen Finanzmärkte litten – und der Kryptomarkt mit ihnen. Alles, was nach Risiko aussah, wurde abverkauft. Und Krypto sieht definitiv nach Risiko. Nach viel Risiko.

Im Februar spitzte sich die Situation in der Ukraine weiter zu – und Russland begann dann tatsächlich einen Krieg im Nachbarland. Eines ist klar: Der Krieg hat massive Auswirkungen – und jene auf die Finanzmärkte gehören zu den unwichtigsten. Dennoch wirkten sich die Ereignisse in der Ukraine auch am Kryptomarkt entsprechend aus. Allerdings: Nach einem ersten Schock legten die Kurse wieder zu. 

Ende März stieg Bitcoin auf über 48.000 Dollar – der höchste Stand im Jahr 2022. Einer der Kurstreiber: Do Kwon, der Mann hinter dem Terra-Luna-Ökosystem. Dessen Stablecoin UST wollte er zum Teil mit Bitcoin-Reserven hinterlegen. Und dazu hatte er auch viel Geld aufgenommen: Zwischen Jänner und März soll die Organisation Luna Foundation Guard (LFG) rund 1 Mrd. Dollar in Bitcoin investiert haben.

? Terra-Luna: Der totale Kollaps einer Top-10-Kryptowährung 

Wenn einer wie der damals schon umstrittene Do Kwon als Hoffnungsträger für die Branche herhalten muss, ist das kein besonders gutes Zeichen. Was die folgenden Wochen zeigen sollten: Der algorithmische Stablecoin UST und sein Gegenpart LUNA standen schon länger in der Kritik. 

Der Mechanismus, der UST 1:1 am US-Dollar halten sollte, sei instabil und werde in einen wirklichen Härtetest nicht überstehen, prophezeiten viele. Und behielten recht. Im Mai entkoppelte sich UST vom Dollar – und kollabierte in weiterer Folge komplett. 

Dass irgendwelche Kryptowährungen zusammenbrechen und wertlos werden, ist an sich noch keine große Besonderheit. Aber hier ging es um richtig große. UST und Luna gehörten gemessen an der Marktkapitalisierung zu den Top 10 der größten Kryptowährungen. In den Monaten vor dem Crash hatte Luna sogar noch dem schwachen Umfeld getrotzt und als einzige große Kryptowährungen einen neuen Rekordstand erreicht.

Der Terra-Luna-Zusammenbruch riss einige andere Akteure mit in den Abgrund: Prominentes Beispiel war hier das Lending-Unternehmen Celsius. Aber auch der Niedergang des Kryptofonds Three Arrows Capital (3AC) sorgte für Aufsehen. Betroffen waren zudem eine ganze Reihe an weiteren Unternehmen, darunter etwa Voyager Digital und BlockFi. Bei letzteren sprang FTX ein, sicherte sich eine Kaufoption und hielt das Unternehmen am Leben. 

Dass BlockFi mit diesem Deal eher vom Regen in die Traufe kam, sollte sich erst Monate später herausstellen. Überhaupt war FTX-Gründer Sam Bankman-Fried im Frühsommer recht aktiv – und steckte entweder über FTX selbst oder über seine Tradingfirma Alameda Gelder in angeschlagene Kryptofirmen. Neben BlockFi floss etwa auch Geld an Voyager. 

Wirklich beruhigen konnte dies die angespannte Stimmung in der Branche aber nicht. Im Juni fiel der Bitcoin-Kurs schließlich sogar klar unter die Marke von 20.000 US-Dollar – und damit auch unter den Höchststand aus dem vorigen Marktzyklus. Womit eine Faustregel aus den vorigen Marktzyklen, wonach genau dies nie passieren würde, obsolet wurde. 

Aber wie schon damals in Crypto Weekly #61 thematisiert: Solche Faustregeln basieren bei Bitcoin 1) auf einem statistisch eher geringen Beobachtungszeitraum (Bitcoin ist 14 Jahre alt, der Dow Jones fast 140 Jahre!) und werden 2) in ihrer Wirkung häufig überschätzt. So war es auch diesmal: Der Abverkauf, der ohnehin schon stattgefunden hatte, intensivierte sich nach dem Unterschreiten der Marke nicht mehr. Die Lage stabilisierte sich in weiterer Folge sogar einigermaßen.

? “The Merge”: Ethereum steigt erfolgreich von Mining auf Staking um

Im Sommer rückte dann ein völlig anderes Thema in den Mittelpunkt – und ausnahmsweise in diesem Jahr ein positives: Der “Merge” bei Ethereum. Darunter versteht man den Umstieg der Konsensmechanismus, der bei der Ethereum Blockchain eingesetzt wird. Der “Proof of Work”-Ansatz, der auf Mining basiert und etwa auch bei Bitcoin verwendet wird, wird durch “Proof of Stake” ersetzt. 

Validatoren, die neue Blocks zur Chain hinzufügen wollen, müssen eine bestimmte Anzahl an Token in einem Smart Contract hinterlegen. Mining wird obsolet. Als größter Vorteil wird meist der drastisch niedrigere Energieverbrauch angeführt. Kritische Stimmen sehen dagegen vor allem die Gefahr einer Zentralisierung.

Geplant war dieser Umstieg bei Ethereum von Anfang an. Realität wurde er aber lange nicht. Weil er sich immer wieder verzögerte, spotteten manche, er liege immer jeweils sechs Monate in der Zukunft. 

Im Sommer 2022 wurden diese Spötter jedoch eines Besseren belehrt: Zuerst lief der “Merge” auf mehreren Test-Netzwerken reibungslos ab. Dann stand bald ein zumindest grobes Datum für den “Merge” am Mainnet fest. Und am 15. September war es dann Realität: Die Ethereum-Blockchain läuft seither auf “Proof of Stake”. 

Technisch lief alles problemlos. Lang- und mittelfristig sind aber andere Fragen noch offen: Etwa, was die potentielle Widerstandsfähigkeit gegen staatliche Eingriffe angeht – gerade vor dem Hintergrund, dass das US-Finanzministerium im August mit Tornado Cash erstmals ein Krypto-Protokoll unmittelbar sanktioniert haben. 

Aber auch rechtlich: Aus einer Klage der US-Börsenaufsicht vom September geht hervor, dass diese sich für sämtliche Transaktionen auf Ethereum regulatorisch zuständig sieht. Kurz zuvor hatte Behördenchef Gary Gensler angedeutet, möglicherweise gegen Anbieter von Ethereum-Staking vorgehen zu wollen. 

? FTX: Die Pleite, die die Szene schockte

Technisch war der “Merge” für die Branche eine Riesensache, keine Frage. Aber was die Kursentwicklung am Kryptomarkt anging, war er nicht in der Lage, für einen generellen und vor allem dauerhaften Stimmungsumschwung zu sorgen. Zu stark war der makroökonomische Gegenwind. Die US-Notenbank mit ihren Zinserhöhungen und auch neu veröffentlichte US-Inflationsdaten selbst bewegten in den folgenden Wochen immer wieder den Markt.

Grundsätzlich stabilisierte sich die Lage am Markt im Herbst jedoch. Es reichte für keinen neuen Bullenmarkt. Aber es blieben zumindest weitere Kurseinbrüche aus. Zumindest vorerst. Denn im November kam dann der nächste Hammer: Die Kryptobörse FTX ging pleite. Wer Crypto Weekly liest, kennt die Details mittlerweile zur Genüge – so dominant war das Thema in den vergangenen Wochen. 

Daher nur kurz: Das Online-Portal CoinDesk berichtete Anfang November, dass ein hoher Anteil der Assets der FTX-Schwesternfirma Alameda Research aus Beständen des FTX-Token FTT besteht. Den FTX aus dem Nichts schaffen kann und dessen Wert wohl deutlich fallen würde, wenn Alameda im großen Stil verkaufen müsste. 

Konkurrent Binance kündigte dann an, seine eigenen FTT-Bestände deswegen zu verkaufen. Schnell kamen Sorgen über die Liquidität von FTX auf. Kundinnen und Kunden zogen ihre Gelder ab. Es zeigte sich. So getrennt wie oft behauptet waren FTX und Alameda nicht. Ganz im Gegenteil. FTX dürfte Kundeneinlagen an Alameda verliehen haben – und die verschwanden dann dort.

Bald war klar: FTX war pleite. Es war ein Schock für die Branche. Nein, Sam Bankman-Fried war alles andere als unumstritten. Aber FTX galt den meisten dennoch als seriöser Akteur in einer Szene, der es an unseriösen Akteuren nicht mangelt.

Bankman-Fried zog sich daraufhin nicht in ein Erdloch zurück. Sondern war überraschend kommunikativ. Dass Betrug im Spiel war, bestritt er und führte stattdessen mangelhaftes Risikomanagement an. Allerdings: Der neu eingesetzte FTX-CEO ist ein Restrukturierungsspezialist, der schon am Enron-Skandal gearbeitet hatte. Und der jetzt sagte: Ein solches “Versagen von unternehmensinternen Kontrollstrukturen” habe er noch nie erlebt. 

Im Dezember wurde Bankman-Fried dann auf den Bahamas festgenommen. Er wurde in die USA ausgeliefert – kam aber kurz vor Weihnachten gegen eine Kaution von 250 Mio. Dollar wieder auf freien Fuß. Die US-Justiz wirft ihm eine ganze Reihe an Vergehen vor. Klar ist auch: Die juristische Aufarbeitung des Falls wird uns wohl noch über mehrere Jahre begleiten.

Und welche Themen werden sonst 2022 die Krypto-Branche prägen? Meine Kollegin Carolin Rainer hat unter anderem bei Bitpanda und Blockpit nachgefragt. Der Artikel dazu wird am Montag hier auf brutkasten.com veröffentlicht.


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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

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