Sepp Hochreiter, Leiter des Instituts für Machine Learning an der JKU Linz, hat mit dem brutkasten im Rahmen seines Vortrags beim Wiener Startup Anyline über Künstliche Intelligenz gesprochen. Hochreiter gilt als Pionier im Feld der AI, unter anderem entwickelte er in den 1990er-Jahren die Long Short Term Memory-Methode (LSTM). Die Funktionsweise von LSTM schildert er anschaulich im Videointerview.
LSTM wird von diversen US-amerikanischen IT-Konzernen gewinnbringend eingesetzt – er selbst sieht davon jedoch keinen Cent, wie er gegenüber dem brutkasten erzählt. Immerhin: Mitarbeiter von Amazon haben ihn einst auf einen Mojito eingeladen, nachdem sie eine andere von ihm eingesetzte AI-Technologie eingesetzt und damit eine Milliarde Dollar Gewinn gemacht haben.
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Außerdem gibt Hochreiter Einblicke in den neuen AI-Lehrgang der JKU Linz. Unter anderem ist es möglich, das Studium auch online zu belegen. “Ich muss die Studenten aber warnen”, sagt Hochreiter mit trockenem bayerischen Humor: “Es besteht die Gefahr, dass man als Absolvent zu viel Geld verdient. Dann nimmt man am Ende vielleicht sogar noch Drogen.”
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