29.08.2018

InsureTech ist nicht alles: Wo Helvetia und UNIQA noch investieren

Doppelinterview. Wir sprachen mit Michael Wieser, Partner bei Helvetia Venture Fund, und Andreas Nemeth, CEO UNIQA Ventures, unter anderem über den jeweiligen Investment-Fokus abseits von InsureTech und einen Deal zwischen den beiden Corporate VCs.
/artikel/insuretech-helvetia-uniqa
Michael Wieser, Partner Helvetia Venture Fund und Michael Wieser, CEO Uniqa Ventures - InsureTech
(c) Helvetia / Uniqa: Michael Wieser, Partner Helvetia Venture Fund und Michael Wieser, CEO Uniqa Ventures

Zwei Corporate Venture-Gesellschaften. Rund 100 Millionen Euro Investitionskapital. UNIQA Ventures und der Helvetia Venture Fund fischen (nicht ganz) im selben Teich. Gemeinsam ist den beiden Investment-Vehikeln die Suche nach spannenden InsureTech-Startups. Daneben haben sie aber unterschiedliche Suchfelder definiert. Im Doppelinterview haben wir bei UNIQA Ventures CEO Andreas Nemeth und Michael Wieser, Partner beim Helvetia Venture Fund, nachgefragt, wie sie das disruptive Potenzial von Startups im InsureTech-Bereich sehen, und worauf sie bei Investments besonders Wert legen.

Nemeth und Wieser werden auch beim kommenden brutkasten Meetup mit dem Schwerpunkt InsureTech am Podium aktuelle Themen aus der Branche diskutieren.

+++ brutkasten Meetup #InsureTech am 12.9. – Jetzt für den Pitch bewerben +++


Der Versicherungsbereich gilt derzeit als besonders disruptiv. Wie stellen sich die etablierten Versicherungen darauf ein?

Nemeth: Echte Disruption haben wir bisher in der Versicherungswirtschaft noch wenig gesehen. Aber ja, man hört den Begriff sehr oft. UNIQA hat 2016 im Rahmen des langfristig angelegten strategischen Erneuerungsprogramms UNIQA 2.0 Initiativen auf den Weg gebracht, die einerseits die Usability unseres Online-Auftritts und die Kundenschnittstellen verbessern und zum anderen die Digitalisierung und Modernisierung der Prozesse und IT Plattform zum Ziel haben.

Neben den technischen Teams, die sich innerhalb des Kerngeschäfts täglich mit der Optimierung und inkrementellen Verbesserung des Kerngeschäfts beschäftigen, sind wir bei UNIQA Ventures für die Venture Capital Investments in neue Geschäftsmodelle und Plattformen zuständig. Dabei übernehmen wir eine Rolle, die relativ weit vom Tagesgeschäft stattfindet. Das Team von UNIQA Ventures bewegt sich in genau jenem Ökosystem – Startups und Venture Capital – aus dem mögliche Disruption kommen wird. Als kleines und agiles Team können wir durch den ständigen Austausch auf höchster Ebene einen Beitrag dazu leisten, den Gesamtkonzern auf neue Trends und Entwicklungen vorzubereiten.

“Fundamentale Disruptionsansätze sehen wir auf dem Markt noch nicht.”

Wieser: Ich stimme bei der ersten Aussage zu. Fundamentale Disruptionsansätze sehen wir auf dem Markt noch nicht. Aber natürlich gibt es eine Reihe von Startups, die bemerkenswerte Erfolge erzielen, die wir beobachten oder mit denen wir zum Teil im Dialog sind. Bei Helvetia gibt es eine ganze Reihe von Initiativen, agiler zu arbeiten und Prozesse digital abzuwickeln. In Bezug auf Startups nehmen wir eher ein Miteinander als ein Gegeneinander wahr. Kooperation ist ja auch im Interesse der Startups, um schnell einen breiten Marktzugang zu erhalten.

Gibt es im InsureTech-Bereich auch ernstzunehmende Challenger-Startups analog zu den “Challenger-Banken” wie N26 und Revolut im FinTech-Bereich?

Wieser: Von der Reife wie N26 oder Revolut sind auch die guten InsureTechs noch ein paar Jahre entfernt. Persönlich finde ich Coya sehr spannend.

Nemeth: Das sehe ich nicht ganz so. Es gibt besonders aus dem US-amerikanischen Raum einige “Big Names” unter InsureTechs, etwa Lemonade oder Oscar; auch im deutschsprachigen Bereich gibt es mit dem erwähnten Coya, Elements, Wefox oder Ottonova Versuche, die Branche zu revolutionieren. Ein gewisser Hype ist sicherlich zu beobachten, ähnlich wie in anderen Tech- und Startup Segmenten auch. Leider ist dieser Hype zum Teil auch auf die mitunter astronomischen Bewertungen zurückzuführen. Wenn man die Userzahlen, das reale Wachstum oder einfache Versicherungskennzahlen heranzieht, sieht das Ganze dann weit weniger rosig aus.

Besonders im B2C-Bereich ist es im Versicherungsbereich naturgemäß deutlich schwieriger, eine tägliche Interaktion hinzubekommen als bei den Banking Apps. Worauf wir stark setzen, ist die Einbettung von Versicherungsprodukten in die Plattformen und Marktplätze der Zukunft. Daher haben wir auch in bsurance investiert, ein Enabler-Startup, das eine einfache Integration von Versicherungen in andere Produkte abwickelt.

+++ Analyse: InsureTech in Österreich +++

Ihr leitet die Startup-Investment-Vehikel von UNIQA und Helvetia. Habt ihr derzeit einen speziellen Fokus bei der Suche nach Startups?

Wieser: Besonders im Fokus stehen bei uns InsureTech und Proptech sowie alle Themen, die Touchpoints mit Helvetia als Unternehmen und Kunden von Helvetia herstellen.

Nemeth: Wir sind davon überzeugt davon, dass viele bisher gezogene Grenzen zwischen Industriezweigen in Zukunft verschwinden und haben daher für unsere Venture Capital-Aktivitäten bewusst ein breites Investmentsprektrum definiert. Es gibt vier Ökosysteme, auf die wir uns fokusieren: Health, Mobility, Home und “Risk Buddy”. Das umfasst die Bereiche Finance, Vorsorge und Sicherheit. Wir gehen Investments mit dem Ziel ein, den Unternehmenswert des Startups zu maximieren, besonders durch das umfassende CEE-Netzwerk der gesamten Versicherung, aber auch durch die spezifische Expertise der UNIQA Ventures Manager können wir den Startups hier einen großen Mehrwert bieten. Darüber hinaus kann es auch Impact-Investments geben. Beim Vienna Health Hub sind wir als Partner und Mentoren stark involviert, weil der Digital Health Bereich für uns zukünftig auch bei Investments eine größere Rolle spielen wird.

Koordinieren sich UNIQA und Helvetia bei den Investments? Co-investiert ihr auch, wenn ein Startup für beide spannend ist?

Wieser: Ein “Koordinieren” im eigentlichen Sinne findet nicht statt, so werden zum Beispiel Investmententscheidungen nicht miteinander abgesprochen. Allerdings gibt es, mit UNIQA und auch anderen Unternehmen, gemeinsame Interessensbereiche, über die wir uns auch austauschen. So hat Helvetia bereits in drei Startups mit anderen Versicherern co-investiert. Wettbewerb gibt es sicher auf einigen Feldern wie natürlich im Sales, in anderen aber eher weniger. Bei Investments haben wir grundsätzlich einen partnerschaftlichen Zugang: Mit jedem Gesellschafter, der echten Mehrwert bringt, können wir auch als Co-Investor.

Nemeth: Auch für uns ist es definitv kein Auschlusskriterium, wenn ein Startup mit anderen Großunternehmen kooperiert, im Gegenteil. Wir wären sogar enttäuscht, wenn sich die Gründer nicht nach zusätzlichen Einnahmequellen umsehen, schließlich sind wir als Investoren ja an der Wertsteigerung des Startups interessiert. Durch die Investition von UNIQA Ventures, den permanenten Austausch mit dem Portfolio und dem guten Draht in die Business Units von UNIQA ergibt es sich oft von selbst, dass man als Erster kooperiert. Eine Win-Win-Situation mit zusätzlichen Umsätzen sowohl für Startup als auch für das Kerngeschäft ist schließlich das Ziel. Es gibt aber ebenso Beteiligungen, wo es keinerlei Kooperation gibt, etwa aufgrund eines anderen geographischen Fokus des Startups.

Die Beteiligung am InsureTech INZMO ist vor einigen Monaten von der UNIQA zur Helvetia gewandert. Warum?

Wieser: Während die Uniqa noch investiert war, haben wir als Helvetia starke Schnittmengen mit INZMO entdeckt, hinter denen sehr große Geschäftsvolumina stehen. Wir haben also das Team gefragt, ob sie das mit uns realisieren möchten. Da die Zusammenarbeit sehr eng ist, wollten wir aber keine anderen der damals zahlreichen Gesellschafter mehr an Bord haben und haben das eben zur Bedingung gemacht. Heute – ein gutes Jahr später – sind Gründer wie Helvetia sehr zufrieden. Wir können uns aber durchaus vorstellen, den Gesellschafterkreis in Zukunft wieder zu öffnen.

Nemeth: Und wir sind immer für einen guten Deal zu haben. INZMO haben wir im Jahr 2016 gescouted und zu einem sehr frühen Zeitpunkt im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde investiert. Dass sich bereits wenige Monate später die Gelegenheit zu einem sehr schönen Exit geboten hat, hat uns, offen gesagt, selbst überrascht. Wir hätten natürlich auch weiter investiert bleiben können, haben uns dann aber bewusst dazu entschieden, den Gewinn mitzunehmen und das von INZMO zum damaligen Zeitpunkt betriebene B2C-Geschäftsmodell zugunsten eines reinen B2B2C-Fokus zu deinvestieren.

Andreas, ihr seht euch, etwa über Speedinvest f, auch im FinTech-Bereich um. Wo liegt dort euer Interesse?

Nemeth: Um es kurz zu sagen: Die neuen Kundenbedürfnisse einer digitalen Generation, die nicht mehr so stark zwischen unterschiedlichen Finanzdienstleistungen unterscheidet, wie früher. In der FinTech-Szene lässt sich dieses Phänomen sowohl bei B2C- als auch bei B2B-Ansätzen beobachten. Es ist völlig selbstverständlich, dass ein Startup aus dem Payment-Bereich irgendwann darauf kommt, zu ihren Kreditkarten beispielsweise auch eine Reiseversicherung anzubieten, wie es etwa bei unserer Beteiligung Twisto mit einem UNIQA Produkt geschehen ist.

“Das beste Pitchdeck und der größte Markt bringen doch nichts, wenn es nicht ein perfekt eingespieltes Team gibt.”

Es sind genau jene Unternehmen, die diese Trends erkennen, die für uns in Frage kommen. Fincompare, ein Investment, wo wir sehr früh eingestiegen sind und wo gerade eine sehr erfolgreiche Series A Runde stattgefunden hat, revolutioniert beispielsweise den riesigen Markt für KMU-Unternehmensfinanzierung in Deutschland. Auch Firmenkunden wollen eben die komplette Bandbreite an Finanzprodukten unter einem Dach haben, da gehören selbstverständlich auch Gewerbeversicherungen dazu. Finabro ist wiederum im Wealth Management Bereich unterwegs, wo das Thema Lebensversicherung und Altersvorsorge eine große Rolle spielt.

All das macht den FinTech-Bereich für uns so spannend und attraktiv, natürlich ist es kein Zufall, dass die meisten weltweit agierenden Banken und Versicherungen eigene Investment-Vehikel für Venture Capital aufgesetzt haben. In Österreich wird es sicher noch einige Zeit dauern, bis das zum Standard wird, umso mehr sind wir stolz darauf, beim Corporate Venture Capital eine gewisse Pionierrolle einzunehmen.

Michael, ist der FinTech-Bereich auch für euch relevant?

Wieser: Grundsätzlich ja. Die Verbindung zwischen Bank und Versicherung ist deutschsprachigen Ländern nicht so direkt wie in Ländern mit einer Allfinanz-Tradition. Am ehesten sehe ich in den Bereichen Vorsorge und Hypotheken-Finanzierung Potenzial.

Zuletzt: Was muss ein Startup abgesehen von einem spannenden Modell noch mitbringen, dass ihr investiert?

Nemeth: Ganz klar: motivierte und vor allem motivierende Gründer- und Gründerinnen. Das beste Pitchdeck und der größte Markt bringen doch nichts, wenn es nicht ein perfekt eingespieltes Team gibt, dass Tag und Nacht für eine gemeinsame Sache brennt. Wir haben hier bei UNIQA Ventures eigene Kriterien hervorgehoben, die uns besonders wichtig sind. So sollte das Team auf jeden Fall komplementär aufgestellt sein und sich gut in den Bereichen Tech, Finance und Sales ergänzen. Wir achten sehr stark auf technische Expertise im Founder-Team und ein tiefgreifendes Branchenverständnis.

Wieser: Wir als Helvetia müssen, grob gesagt, mit dem Geschäftsmodell etwas anfangen können. Das kann schlicht bedeuten, dass wir die Industrie verstehen und glauben, dass es dort Wachstumspotential gibt. Im Idealfall können wir dem Startup aber auch noch Mehrwert in Form von Netzwerk oder einer europaweiten Vertriebspartnerschaft bringen.

⇒ zur Page von Uniqa Ventures

⇒ zur Page des Helvetia Venture Fund

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
19.04.2024

Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren

Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
/artikel/connect-day-2024
19.04.2024

Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren

Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
/artikel/connect-day-2024
(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

InsureTech ist nicht alles: Wo Helvetia und UNIQA noch investieren

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

InsureTech ist nicht alles: Wo Helvetia und UNIQA noch investieren

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

InsureTech ist nicht alles: Wo Helvetia und UNIQA noch investieren

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

InsureTech ist nicht alles: Wo Helvetia und UNIQA noch investieren

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

InsureTech ist nicht alles: Wo Helvetia und UNIQA noch investieren

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

InsureTech ist nicht alles: Wo Helvetia und UNIQA noch investieren

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

InsureTech ist nicht alles: Wo Helvetia und UNIQA noch investieren

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

InsureTech ist nicht alles: Wo Helvetia und UNIQA noch investieren

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

InsureTech ist nicht alles: Wo Helvetia und UNIQA noch investieren