21.09.2020

Höhle der Löwen: Social-Startup treibt Nico Rosberg Tränen in die Augen

Kaugummi, der nicht aus Autoreifen gemacht wird, Breakdance als Fitnessprogramm und kleine Holztaferln, die per Smartphone Klassik-Meisterwerke spielen - all dies gab es in der aktuellen Folge der "Höhle der Löwen". Zudem sorgte ein Social-Startup, das zwischen ehrenamtlichen Personen die helfen wollen, und NGOs, die Helfer benötigen, vermittelt, für feuchte Augen beim Formel 1 Weltmeister.
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Höhle der Löwen, Forest Gum, Maschmeyer, Wöhrl, Kofler, Glagau, Rosberg, Williams, Dümmel
(c) Thomas Krämer wollte die Löwen mit seinem plastikfreien Kaugummi "Forest Gum" ködern.
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Zu Beginn der „Höhle der Löwen“ – die immer Montags um 20.15 Uhr bei VOX sowie jederzeit auf Abruf über TVNOW.at zu sehen ist – war Thomas Krämer zu sehen. Der Kölner hat Forest Gum gegründet. Seine biologisch abbaubaren Kaugummis aus rein pflanzlichen Zutaten sind komplett plastikfrei, zuckerfrei, frei von künstlichen Aromen und zudem nachhaltig in Zentralamerika produziert. Für sein Unternehmen benötigt der Gründer ein Investment von 300.000 Euro und bietet dafür zehn Prozent Firmenanteile.

900 Millionen Euro im Jahr Reinigungskosten wegen Kaugummi

Mit seinem Kaugummi will der Ressourcenmanager eine Umweltsünde aus der Welt schaffen: “Wir benötigen Unterstützer, die daran glauben, dass man auch mit Kaugummi die Welt ein bisschen besser machen kann. Wenn man auf Kaugummi kaut, kaut man auf Plastik“, erklärt der Gründer den Löwen. “580.000 Tonnen der Kaumasse werden weltweit jedes Jahr gekauft, gekaut und wieder ausgespuckt. Bis zu 80 Kaugummis kleben in Deutschland an belebten Plätzen auf einem Quadratmeter Straße. Circa 900 Millionen Euro geben die Kommunen jedes Jahr aus, um Gehwege zu reinigen.”

Dr. Kaugummi klärt auf

Der Gründer zog während seines Pitchs einen weißen Kittel an und klärte darüber auf, dass sich Kau-Snacks inhaltlich eigentlich kaum von einer Plastikflasche oder einem Autoreifen unterscheiden.

Das Feedback nach der Kostprobe war durchwegs hervorragend und laut Medien-Investor Georg Kofler schmecke ihm Forest Gum gar besser als üblicher Kaugummi.

Der geheime Produzent

Der Umsatz des Startups betrug bis zur Sendungsaufnahme 120.000 Euro. Als es darum ging, dass die Rechte der Rezeptur zur Hälfte beim Produzenten liegen, irritierte Krämer die Jury etwas, da er nicht preisgeben wollte, wo in Europa sein Partner sitze. Man hätte Stillschweigen vereinbart.

Höhle der Löwen-Jury unzufrieden

Diese Info war ein gefundenes Fressen für die Löwen, die erfolglos zumindest nach dem Land des Produzenten fragten, Multi-Investor Carsten Maschmeyer wollte zudem die Gründe für die mangelnde Transparenz wissen.

Dümmel als “Übersetzer des Kryptischen”

Krämer meinte, dass er die Quellen seiner Arbeit schützen wolle, was Handelsexpperte Ralf Dümmel wie folgt übersetzte: “Weil man Kaugummi nicht schützen kann, möchte er (Anm.: der Gründer) das Land nicht nennen, damit keiner auf die Idee kommt, auch dort zu produzieren.

“Geld legt Charakter offen”

Dennoch war es für Maschmeyer ein zu hohes Risiko und er stieg aus. Auch Kofler meinte, dass es bei einer etwaigen Produzenten-Abhängigkeit ein Problem geben könnte: “Man sagt, Geld verdirbt den Charakter. Das stimmt nicht”, erklärte der Löwe: “Geld legt ihn offen”.

Nach dieser Weisheit meinte er, da er den Produzenten nicht kenne, sei er auf das Urteilsvermögen des Gründers angewiesen. Jener bestätigte, dass er mit seinem Partner auch schriftlich geregelte Vereinbarungen getroffen habe.

Kein Kooperationswille bei Kofler

Dies reichte Kofler derart, dass er ein Angebot von Ex-Miss World Dagmar Wöhrl zur Kooperation ablehnte. Er nannte Forest Gum eine internationalisierbare Marke. Und bot 300.000 Euro für 23 Prozent Anteile.

Zwei, drei und vier…

Das nächste Angebot kam von Dümmel, der exakt die gleiche Offerte machte. Wöhrl folge mit den 300.000 Euro, aber für 20 Prozent Beteiligung. Alle flotten Dinge sind vier, daher bot auch Glagau die geforderten Summe für ebenfalls 23 Prozent. Dann kam allerdings die Überraschung.

Kein Zurückweichen gegen Löwen

Nach einer Nachdenkpause kehrte Krämer zurück, meinte er hätte zwei Gesellschafter und Freunde, die bei dem Projekt von Anfang an involviert seien und lehnte alle Angebot ab. Er würde bei seiner Bewertung bleiben.

Wöhrl versucht es nochmal

Dümmel stieg daraufhin aus. Auch für Glagau und Kofler waren zehn Prozent zu wenig. Wöhrl hingegen war hin- und her gerissen und forderte 15 Prozent Beteiligung.

Krämer allerdings hatte es sich selbst versprochen, nicht von seiner Bewertung abzugehen. Kein Deal für Forest Gum.

Angehendes Ehepaar in der Höhle der Löwen

Die zweiten in der “Höhle der Löwen” waren Sonja Wüpping (28) und Jan Oostendorp (31), die sich aus Schulzeiten kennen und bald heiraten wollen. Ihren Traum vom gemeinsamen Startup haben sich die Berufsberaterin und der Produktfotograf bereits verwirklicht. “Wir haben ein Getränk entwickelt, das zwar unscheinbar aussieht, aber überrascht“, verspricht Jan den Löwen.

Geheimnisse in der Beziehung

Statt Kaffee schon morgens den ersten Energydrink: Das gehörte für Sonja lange Zeit zum Alltag. “Das fand keiner gut”, erinnert sich die 28-Jährige. So peinlich war ihr die Vorliebe für die süßen Koffein-Kicks, dass sie die leeren Pfanddosen vor ihrem damals neuen Freund Jan sogar im Küchenschrank versteckte.

Doch der kam schnell dahinter und wunderte sich: “Denn eigentlich ernährt sich Sonja sehr gesund.“ Die Lösung: Sonja und Jan haben selbst eine Alternative entwickelt.

Koffeinhaltiges Sprudelwasser

FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien. Und besteht aus Wasser, Kohlensäure sowie Zitrone für die Frische, inklusive pro 100 ml 20 mg Koffein. “Damit macht eine 600 ml Flasche so wach wie eine große Tasse Kaffee, ist dabei aber so erfrischend wie ein Energydrink und so natürlich wie Wasser”, meint Sonja. Um ihr noch junges Unternehmen am Markt zu etablieren und neue Zielgruppen zu erobern, benötigt das Powerpärchen 90.000 Euro und bietet 25 Prozent Firmenanteile.

Hinweis: Die Gründer haben nach dem Pitch ihr Start-Up in FlowKiss umbenannt.

Während ein Großteil der Löwen das Getränk ansprechend empfand, meinte Kofler, es sei ihm zu bitter. Maschmeyer merkte an, dass der Name und das Logo zu kompliziert wären.

Flowkiss, FH2OCUS
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Sonja Wüpping und Jan Oostendorp wollen mit FH2OCUS koffeinhaltiges Sprudelwasser mit natürlichem Zitronengeschmack unter die Leute bringen.

Das Startup hat in einem Jahr 5000 Euro Umsatz gemacht und richtet sich an Menschen, die weg von anderen stark koffeinhaltigen Getränken sowie Energydrinks wollen. Kofler stieg als erster aus, was andere nicht hinderte Interesse zu zeigen.

Zweimal zwei Löwen

Dümmel und Maschmeyer zogen sich zur privaten Beratung zurück, Konzernchef Glagau und Wöhrl machten indes ebenfalls Pläne und boten die 90.000 Euro für 25 Prozent

90.000 plus eine halbe Million Euro

Dümmel lobte das Thema des Startups zuckerfrei & kalorienarm und übergab an Maschmeyer. Auch er bot die gewünschte Summe für 25 Prozent, stellte aber zudem noch eine halbe Million Euro Außenwerbung in Aussicht. Dümmel und Maschmeyer bekamen den Deal.

Mit 80er Tanz-Trend Fitness-Branche erneuern

Die dritten in der Höhle der Löwen waren Breakletics aus Berlin. “Hit the Beat“: So lautet das Motto der Breakdancer Peter Sowinksi (34) und Samim Quraischi (32). Sie wollen mit dem speziellen Workout die Fitness-Branche erneuern.

Breakletics
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Samim Quraischi und Peter Sowinski konnten Georg Kofler und Nico Rosberg zum Breakdance-Workout überzeugen.

„Wir haben die kreativen Elemente aus dem Breakdance genommen, sie runtergebrochen und mit normalen Fitnessübungen kombiniert“, erklärt Sowinski das High-Intensity-Programm.

Digitales Workout per App

Die Trainings-Sessions lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen. Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an. Für ihr Unternehmen benötigen die Breakdancer Kapital in Höhe von 350.000 Euro und bieten dafür zehn Prozent ihres Unternehmens.

Nach dem Pitch und einer Vorführung mit zwei anderen Breakdancern ließen es sich Nico Rosberg und Georg Kofler nicht nehmen, auf die Trainings-Bühne zu gehen. Und machten selbst bei fortgeschrittenen Übungen (Level 5 von 15) gute Figur.

Für Maschmeyer war Breakletics kein Investmentcase bei 200.000 Euro Umsatz im Jahr und dieser hohen Forderung. Dümmel verabschiedete sich als nächster, weil b2b oder- App-businesses nicht sein Metier wären. Ähnlich argumentierte Dagmar Wöhrl und ging ebenfalls.

Das Bewertungsproblem

Für F1-Weltmeister Nico Rosberg war es ebenfalls die Bewertung, die ihn abschreckte, bis nur noch Georg Kofler überblieb. Er nannte die Bewertung völlig aus der Luft gegriffen und sagte bedauernd ab. Kein Deal für breakletics.

Holzplättchen mit NFC-Tag

Die vierten auf der “Höhle der Löwen”-Bühne waren Geigenbauer Sebastian Oberlin (39) und Musiker, sowie hauptberuflicher Softwareentwickler Adrian Rennertz (33). Die beiden machen seit 2017 Musik zusammen und hatten 2018 gemeinsam die Idee zu Klangquadrat: Kleine Holzquadrate, in denen ein NFC-Tag steckt und die über das Smartphone Sounds abspielen, wie etwa Klassische Musik oder Tiergeräusche.

Klang2, Höhle der Löwen
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Sebastian Oberlin und Adrian Rennertz beeindruckten die Höhle der Löwen-Jury mit ihrem Startup Klangquadrat, einem akustisches Memory-Spiel.

Das Gedächtnisspiel für die Ohren soll musikalische sowie Allgemeinbildung mit Spaß verbinden: “Ich starte die App, wähle das Spiel ‚Klassische Musik‘ und muss dann zwei Hälften einer Melodie zusammenführen. Wie beim klassischen Memory, nur mit Tönen statt mit Bildern“, erklärt Adrian die Holzquadrate.

Sinfonie als Belohnung

Wenn die zwei richtigen Ton-Hölzer zusammengeführt werden, erklingt als Belohnung die ganze Sinfonie. Um noch mehr Klangspiele anbieten zu können, suchen die Gründer ein Investment von 150.000 Euro für zehn Prozent Anteile.

200 Vorbestellungen

Die beiden Männer haben über eine Kickstarter-Kampagne 22.000 Euro gesammelt, und seitdem weitere 200 Vorbestellungen als Aufträge erhalten. Das Duo geht davon aus bis Ende des Jahres auf einen Umsatz von 270.000 Euro zu gelangen.

Zu früh für die Höhle der Löwen?

Dass Rennertz für das Jahr drauf die Umsatzziele nicht im Kopf hatte, störte die Löwen. Dümmel stieg aus, Wöhrl meinte, die beiden wären eine Spur zu früh in die Höhle der Löwen gekommen.

Alle Bereiche des eigenen Unternehmens abdecken

Maschmeyer wies die Gründer zurecht, dass sie nicht alle Bereiche eines Unternehmens abdecken würden. Dies müsste besser sein. Er stieg aus. Für Beauty-Queen Judith Williams war die Idee des akustischen Lernens eine großartige. Jedoch fehlten ihr Konzepte für Schüler von der ersten bis vierten Klasse oder eine Idee, wie Erwachsene Sprachen lernen könnten. Auch sie stieg aus.

Glagau möchte Produkt am Markt sehen

Ähnlich dachte Nils Glagau, der das Produkt genial und kreativ nannte. Er fürchtete, dass das Duo nicht dem typischen Bild vom Unternehmer entspreche, das man bräuchte. Jedoch wollte er das Produkt unbedingt am Markt sehen. Er bot 150.000 Euro für 33,3 Prozent.

Die Gründer kamen mit einem Gegenangebot zurück und wollten 25 Prozent hergeben. Dies lehnte Glagau ab. Daraufhin kam es schlussendlich doch noch zum Deal für Klangquadrat mit der Abgabe eines Drittels der Firma.

Startup, das Engagement fordert

Die letzten in der Höhle der Löwen waren Letsact aus München. Die Gründer Ludwig Petersen (21) und Paul Bäumler (22) aus München sind bereits seit Jahren ehrenamtlich aktiv. Ihr Startup soll anderen dabei helfen sich zu engagieren.

öhle der Löwen, Letsact
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Ludwig Petersen (l.) und Paul Bäumler haben mit “LetsAct” eine App entwickelt, die lokales Volunteering fördern soll.

“Wir wollen es den Menschen leicht machen, einen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten”, erklärt Paul. Ihre App bündelt unterschiedlichste soziale Organisationen und bietet einen Überblick über die breiten Möglichkeiten des Ehrenamts. So soll man einfach und unkompliziert soziale Projekte finden und sich engagieren können.

Vermittlung zwischen Volunteers und Non-Profit-Organisationen

Die Plattform vermittelt somit zwischen Volunteers und Non-Profit-Organisationen. Daneben bietet Letsact auch Möglichkeiten sich finanziell für den guten Zweck einzusetzen, um etwa Klimaprojekte zu unterstützen.

Expansion geplant

Das Startup möchte weiterwachsen, unter anderem für ihre Expansion in Europa brauchen die zwei Gründer mehr Kapital. Für ein Investment von 300.000 Euro würden die beiden Gründer zehn Prozent ihrer Unternehmensanteile abgeben.

Leichter online Wohnung zu mieten, als zu helfen

Laut den Gründern würde sich jeder dritte Deutsche gerne sozial engagieren, könnte zwar innerhalb von Minuten eine Wohnung mieten, jedoch nicht derart leicht Projekte zum mitmachen finden.

Kofler und Social-Startups

Langjährige und aufmerksame Zuseher können sich vielleicht daran erinnern, dass Georg Kofler scheinbar mit Social Startups seine Probleme hat, wie ein Beispiel aus 2019 belegt. Auch diesmal ging er relativ aggressiv in den Diskurs mit den jungen Gründern und fragte sie, warum sie mit einer App für NGOs und karitative Zwecke Multimillionäre werden wollen – sie rufen ja 300.000 Euro für zehn Prozent aus.

Er fragte nach dem Geschäftsmodell, und wie die beiden Münchner mit dieser Doppelmoral – andere animieren etwas gutes kostenlos zu tun, aber selber eine Bewertung zu haben, die ja zwingend auf “hohen Profiten beruhen muss” – leben könnten. Er wollte wissen, wie man für diese Bewertung auf die nötigen Profite komme.

50.000 aktive User

Unternehmen, die die Letsact-App nutzen, könnten für ein Abo-Modell extra Features zwecks Organisation und Software erhalten, so die erste Antwort der Gründer, die aber Kofler nicht befriedigte. Dass die beiden über 50.000 aktive User pro Monat verfügten, ließ den Investor etwas ruhiger werden. Dass zudem noch über 26.000 Nutzer an NGOs bereits vermittelt werden konnten, entlockte ihm ein “gut”.

Organisationen könnten für 49 Euro im Monat auf die Pro-Variante der App zugreifen. Der aktuelle Monatsumsatz würde 4500 Euro betragen, so Petersen und Bäumler weiter.

Rosberg kalmiert

Kofler ließ wiederholt Wöhrl nicht ausreden, als er die beiden Jungen immer wieder “anbrüllte”; erst Nico Rosberg sorgte für Entspannung, indem er erklärte, warum man ihnen gegenüber skeptisch auftrete: Weil sie mit einer karitativen Idee daherkommen, um richtig Geld zu machen. Auch der F1-Weltmeister wollte eine Erklärung hören, wie sich das vereinbaren lasse.

Nicht “Ladies First” in der Höhle der Löwen

Danach scheiterte der dritte Versuch von Wöhrl das Wort zu ergreifen, als Nils Glagau sich einschaltete und nach dem Werdegang der Gründer fragte. Es kam zu einer kleinen “Reiberei” zwischen der Familienunternehmerin und dem Konzernchef, als Glagau das Wort nicht abgeben wollte und Wöhrl langsam aber sicher sauer wurde.

Nicht ahnungslos

Dann schaffte es Wöhrl sich Gehör zu verschaffen und unterrichtete die beiden Gründer, was es rechtlich bedeutet, sich etwa um einen Hund zu kümmern, der Hilfe bedarf. Die Gründer ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, fanden es sogar gut, derart tief ins Detail zu gehen und zeigten der Investorin, dass sie nicht ganz so ahnungslos in dem Bereich waren, wie die Löwin andeutete.

Harte Konfrontation mit Lob für Gründer

Als dann Dümmel darauf hinwies, dass die Löwen den beiden ordentlich “einheizten”, meinte Wöhrl, es wäre okay, die Gründer würden gut kontra geben. Auch Kofler meinte danach, dass sich seine Stimmung aufhellte.

Lob & Absagen

Er fand die Beiden beeindruckend, stieg aber aufgrund der Bewertung aus. Auch Glagau zeigte sich vom Geschäftsmodell nicht überzeugt. Während Dümmel eine Lobeshymne auf die beiden “sang”, berieten sich Rosberg und Wöhrl heimlich. Als der Handelsexperte ausstieg, meinte Wöhrl, dass sie seit Jahrzehnten ehrenamtlich tätig sei – nicht aber profitorientiert. Dies solle so bleiben. Auch sie war raus.

NGOs ohne Profitorientierung leiden rasch an Finanzschwäche

Die Begründung der beiden jungen Männer lautete daraufhin, dass sie sich bewusst für einen Profit-Ansatz entschieden hätten. Ihre Erfahrungswerte hätten gezeigt, dass Non-Profit-Organisationen nach kurzer Zeit unter Finanzierungsschwierigkeiten leiden würden.

Das Vater-Vorbild Rosberg

Nico Rosberg wurde im Laufe des Diskurs immer emotionaler und sprach von Gänsehaut und seiner Tochter, der er als Vorbild dienen und was Gutes tun wolle. Allerdings wäre die Positionierung von Letsact nicht die richtige für ihn.

Rosberg verlässt mit feuchten Augen Studio

Die Gründer kämpften, was dem Formel 1-Star eine zittrige Stimme einbrachte und ihm nach der Absage Tränen über die Wangen laufen ließ. Er riet ihnen, sich nochmal bei ihm zu melden, wenn sie zu “Non-Profit” shiften. Er verließ sehr mitgenommen das Studio. Kein Deal für Letsact.


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Das Gründerteam Christian Hill und Gerhard Prossliner © BRAVE Analytics, Leljak

Das Grazer Spin-off BRAVE Analytics wurde von Christian Hill und Gerhard Prossliner im Jahr 2020 gegründet. Den Gedanken an ein gemeinsames Unternehmen gab es schon einige Zeit davor an der MedUni Graz. Nach erfolgreicher Dissertation und dem FFG Spin-off Fellowship kam es zur Ausgründung, zu ersten Kund:innen und einem Standortwechsel. Und schließlich zur erfolgreichen Einbindung in den Life Science Cluster Human.technology Styria unterstützt von der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG.

Mittlerweile zählt BRAVE Analytics ein 14-köpfiges Team und sitzt im ZWT Accelerator in Graz, einem Kooperationsprojekt zwischen SFG und Medizinischen Universität Graz.

Das Team von BRAVE Analytics (c) © BRAVE Analytics, Leljak

Mut in der Geschäftsphilosophie

BRAVE Analytics steht für Mut in der Geschäftsphilosophie der beiden Gründer und des gesamten Teams: Christian Hill und Gerhard Prossliner fühlen sich “zu Entdeckungen hingezogen und lieben es, die Dinge aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten. Und genau diesen Spirit leben wir auch im Team.”

Wahrlich hat das Gründerduo mit seinem Spin-off das Forschungsgebiet Life Science in ein neues Licht gerückt: Denn BRAVE Analytics beschäftigt sich mit der automatisierten Qualitätssicherung für Pharma-, BioTech-Produkte, Wasser, Mineralien und Chemikalien. “Und das auf Partikel-Ebene. Das Ganze nennt sich Partikel-Charakterisierung und -Analytik”, erklärt Co-Founder Hill im Gespräch mit brutkasten.

Neu ist die Technologie insofern, als dass die Partikel-Analyse direkt im Herstellungsprozess von Pharmaprodukten passiert. Also integriert, das heißt weder vor- noch nachgelagert, und damit effizient und kostensparend. “Damit machen wir eine sogenannte Prozessanalytik im Nano-Bereich”, erklärt Co-Founder Hill.

Die Lösung für ein Bottleneck

Damit haben die beiden Gründer zusammen mit ihrem Team eine Lösung für ein bis dato bestehendes “Bottleneck in der Industrie” geschaffen. Mit den modularen Messgeräten von BRAVE Analytics kann die Qualität von Produkten im Pharma- und BioTech-Sektor nämlich in Echtzeit gemessen werden. Das Kernstück der Lösung bildet die vom Spin-off eigens entwickelte, mehrfach patentierte OF2i Technologie.

Doch bekannterweise benötigen Life-Science-Lösungen wie diese einen breiten Umfang an Forschungsinfrastruktur, der sich gerade für frisch gegründete Spin-offs schwer stemmen lässt. Und: Es braucht die richtigen Verträge, das richtige Kapital und das richtige Team. Auf der Suche danach gab es für BRAVE Analytics einige Schlüsselmomente, wie Co-Founder Hill im Gespräch mit brutkasten erzählt.

Der Standort für Life Science Startups

Die ersten Hardware-Aufbauten und Experimente fanden an der Medizinischen Universität Graz statt, die von den Anfängen mit Infrastruktur und Forschungspersonal unterstützte, die Universität Graz deckte die Bereiche Theorie und physikalisches Modelling und in Kooperation mit dem FELMI/ZFE der Technischen Universität Graz wird seit 2022 ein Zusatzmodul entwickelt.

Beim Schutz des geistigen Eigentums standen die Medizinische Universität Graz, die Steirische Wirtschaftsförderung SFG und die Forschungsförderungsgesellschaft FFG als helfende Hände zur Seite. Konkret mit Unterstützung für die Erarbeitung von Exklusiv-Lizenzen, Agreements und generell mit dem Know-how, wie man eine Firma aufbaut. Hier waren uns auch das Unicorn der Universität Graz, die Gründungsgarage und der Science Park Graz eine große Hilfe”, so Prossliner.

“Wir sind klassische Science-Preneure”

Die fachspezifische Unterstützung kam im richtigen Moment: “Wir sind die klassischen Science-Preneure. Unser Background ist das Universitäts- und Ingenieurswesen. Für uns war es wichtig zu lernen, wie man in das Unternehmertum reinkommt und den Produkt-Market-Fit findet. Man muss diese Produktverliebtheit, die man als Erfinder meistens hat, loswerden. Und das passiert ganz viel durch Learning by Doing.”

Besonders hilfreich habe sich vor allem das Bootcamp des FFG-Spin-off-Fellowship und das LBG Innovator’s Road Programme erwiesen, welche “eine schrittweise Einführung für den Weg von der Wissenschaft in Richtung Unternehmung” geboten haben, so Hill. Förderungen erhielt das Spin-off außerdem von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, der Austria Wirtschaftsservice aws, der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG und auf EU-Ebene.

Die Szene, die “Gold wert” ist

Nicht nur “by doing”, sondern vor allem auch “von anderen, die die gleichen Themen, Probleme und Potenziale haben”, hat das Startup im Aufbau sehr viel an Know-how und Erfahrung gewonnen. “Das Peer-Learning ist für uns einer der wichtigsten Wissensfonds”, so Co-Founder Prossliner im Interview.

Ein dafür zugeschnittenes Netzwerk gibt es in der Grazer Life Science Szene: “Auch abseits institutioneller Veranstaltungen befinden wir uns hier in einem sehr lebendigen Startup-Umfeld. Vieles passiert auf Eigeninitiative von Gründer:innen. Das Startup-Leben hier ist wirklich Gold wert.”

Global Player nur “fünf Rad-Minuten entfernt”

“Wir sind Hardware-Hersteller, wir brauchen Hochpräzisionsfertiger für unsere Prozesstechnologie. Die Steiermark und insbesondere Graz haben sich zu einem Stakeholder-Nest der besonderen Vielfalt entwickelt. Kooperationspartner aus Industrie, Wirtschaft und Forschung sitzen hier in unmittelbarer Nähe. Wir finden Experten, Lieferanten und Fertiger mit extremer Präzision und einer super Verlässlichkeit”, erzählt Prossliner und meint weiter: “Wir arbeiten hier in einem sehr engen Umfeld mit einer sehr schnellen Dynamik. Das ist unglaublich wertvoll.”

Ein ganzes Stakeholder-Feld mit internationaler Spitzenstellung findet sich also im Grazer Becken. Oder, wie es Gründer Prossliner erneut unterstreicht: “Da sind Global Player dabei, die wir in wenigen Rad-Minuten erreichen. Man muss also nicht gleich nach Asien oder in die USA, das Netzwerk gibt es hier auch.” Nicht umsonst spricht man seit geraumer Zeit von der “Medical Science City Graz” – mit Playern wie der Medizinischen Universität und dem Zentrum für Wissens- und Technologietransfer ZWT im Netzwerk.

Gerhard Prossliner (links) und Christian Hill (rechts) mit der Geschäftsführung des ZWT – Anke Dettelbacher (Mitte rechts) und Thomas Mrak (Mitte links) ©ZWT/Lunghammer.

Besenrein eingemietet

Grund genug auch für BRAVE Analytics, sich hier als aufstrebendes Life-Science-Startup niederzulassen. Nach seinen Anfängen in den Räumlichkeiten der MedUni Graz hat sich BRAVE Analytics nämlich im ZWT Accelerator einquartiert: “Wir waren unter den Ersten, die hier eingezogen sind. Als alles noch ziemlich besenrein war.”

Mittlerweile wird auch mit anderen dort sitzenden Startups stockwerkübergreifend genetzwerkt. Sei es im Stiegenhaus, bei Weihnachtsfeiern oder informellen ZWT-Treffen. Manchmal wird auch gemeinsam gefrühstückt und in den Abendstunden philosophiert. Daneben gibt es regelmäßige Get-Together-Formate wie das ZWT-Frühstück. Im Zuge der Startupmark finden auch themenspezifische Kooperationsformate wie der Life Science Pitch Day, ein exklusives Pitchingevent für Startups und Investor:innen aus dem Life Science-Bereich, statt.

Fußläufig flexibel

Thomas Mrak, Geschäftsführer des ZWT, erzählt dazu: “Vernetzung steht bei uns an erster Stelle. Und zwar nicht nur unter Foundern, sondern auch zwischen bereits etablierten Firmen, Unis, Instituten, Professor:innen und Ärzt:innen, die alle flexibel und fast fußläufig zu erreichen sind. Ich würde sagen, das ist die Essenz der Medical Science City Graz und bildet das optimale Umfeld, um als Spin-off Fuß zu fassen.”

Unterstützung gibt es im Grazer ZWT auch mit einer optimalen Infrastruktur und “startup freundlichen” Mietverträgen und Mietkonditionen: “Wir bieten Startups, die bei uns einziehen, ein einzigartiges Preis-Leistungsverhältnis, eine perfekte Ausstattung und sehr flexible Bedingungen. Vor allem hohe Investitionskosten und lange Bindungszeiten sind für Startups schon aufgrund ihrer dynamischen und teils volatilen Entwicklungen sehr kritisch, dabei helfen wir. Je nach Möglichkeit stellen wir nicht nur Büros und Laborinfrastruktur, sondern auch Seminar- und Besprechungsräume zur Verfügung.”

“Wir verstehen uns hier einfach sehr gut”

Unverkennbar gestaltet sich der Life Science Bereich in Graz als multidimensionaler Hub für Startups und Spin-offs – und das nicht nur auf akademischer Ebene: “Wir verstehen uns hier alle untereinander sehr gut. Es gibt kurze Wege, kurze Kommunikationswege und wir arbeiten zusammen auf Augenhöhe. Es klappt einfach zwischenmenschlich”, so Mrak.

BRAVE Analytics-Co-Founder Prossliner empfiehlt dahingehend: “Nutzt das tolle österreichische Förderungssystem. Wir haben hier vonseiten der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, des Austria Wirtschaftsservice aws und der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG tolle Unterstützung erhalten. Vom ZWT, der MedUni Graz, der Uni Graz und der TU Graz ganz zu schweigen.”

Und: “Bindet schon frühzeitig Kund:innen ein. Nur so ermittelt man die real-life Kundenbedürfnisse potentieller Märkte, und man kann vielleicht auch erste Umsätze generieren, die man wiederum mit Förderungen hebeln kann. Man muss sich schließlich auch finanziell stabilisieren, um für Investor:innen attraktiv zu sein.”

Der Asia Pull für Life Science

Aktuell erarbeitet BRAVE Analytics eine Investitionsrunde. Mittlerweile hält das Spin-off unterschiedliche Produkte und Kunden am Markt. Auch Industriepartner sind vorhanden. Aktuell befinde man sich in der Prescaling-Phase – mit einem starken “Asia Pull”. Interesse kommt nämlich zunehmend von Abnehmern aus Asien, wie Christian Hill erzählt:

“Unsere Technologie eignet sich nicht nur für die Pharmaindustrie, sondern auch für Wasser, Kläranlagen und Mikroplastik – und sogar für die Halbleiterindustrie. Wir bewegen uns hier in einem multidimensionalen Anwendungsfeld, gerade für das Umwelt- und Wassermonitoring. Das zieht viele Kunden aus Übersee an. Jetzt heißt es: die richtigen Schritte setzen und klug skalieren.”

Damit Christian Hill und Gerhard Prossliner ihre Ziele auch weiter verfolgen können, braucht es Menschen, die in den Life Science Sektor investieren: “Life Science ist ein Technologie- und Wissenschaftsfeld, das uns in Zukunft noch viel intensiver begleiten wird. Und auf das wir angewiesen sind”, so Thomas Mrak. Der ZWT-Geschäftsführer appelliert indes: “Es arbeiten so viele tolle Menschen mit persönlicher Motivation in diesem Feld. Diese haben das Potenzial, die Zukunft maßgeblich zu verändern. Doch dafür braucht es finanzielle Unterstützung, fundierte Netzwerke und noch mehr Aufmerksamkeit.”

Mehr Informationen zum steirischen Startup-Ökosystem und der Startupmark sind hier zu finden.

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AI Summaries

Höhle der Löwen: Social-Startup treibt Nico Rosberg Tränen in die Augen

  • Thomas Krämer mit Forest Gum war der erste Pitcher der Sendung.
  • Er produziert einen biologisch abbaubaren Kaugummi aus rein pflanzlichen Zutaten
  • FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien.
  • Die Trainings-Sessions von Breakletics lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen.
  • Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an
  • Klangquadrat ist einer Art Memory-Spiel, das man mittels Smartphone und Holzplättchen spielt.
  • Die letzten in der Höhle der Löwen waren Letsact aus München.
  • Organisationen können bei diesem Starup für 49 Euro im Monat auf die Pro-Variante der App zugreifen.
  • Kofler ließ wiederholt Wöhrl nicht ausreden, als er die beiden Gründer des Social-Startups”anbrüllte”; erst Nico Rosberg sorgte für Entspannung, indem er erklärte, warum man ihnen gegenüber skeptisch auftrete: “Weil sie mit einer karitativen Idee daherkommen, um richtig Geld zu machen.”

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Social-Startup treibt Nico Rosberg Tränen in die Augen

  • Thomas Krämer mit Forest Gum war der erste Pitcher der Sendung.
  • Er produziert einen biologisch abbaubaren Kaugummi aus rein pflanzlichen Zutaten
  • FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien.
  • Die Trainings-Sessions von Breakletics lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen.
  • Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an
  • Klangquadrat ist einer Art Memory-Spiel, das man mittels Smartphone und Holzplättchen spielt.
  • Die letzten in der Höhle der Löwen waren Letsact aus München.
  • Organisationen können bei diesem Starup für 49 Euro im Monat auf die Pro-Variante der App zugreifen.
  • Kofler ließ wiederholt Wöhrl nicht ausreden, als er die beiden Gründer des Social-Startups”anbrüllte”; erst Nico Rosberg sorgte für Entspannung, indem er erklärte, warum man ihnen gegenüber skeptisch auftrete: “Weil sie mit einer karitativen Idee daherkommen, um richtig Geld zu machen.”

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

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Höhle der Löwen: Social-Startup treibt Nico Rosberg Tränen in die Augen

  • Thomas Krämer mit Forest Gum war der erste Pitcher der Sendung.
  • Er produziert einen biologisch abbaubaren Kaugummi aus rein pflanzlichen Zutaten
  • FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien.
  • Die Trainings-Sessions von Breakletics lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen.
  • Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an
  • Klangquadrat ist einer Art Memory-Spiel, das man mittels Smartphone und Holzplättchen spielt.
  • Die letzten in der Höhle der Löwen waren Letsact aus München.
  • Organisationen können bei diesem Starup für 49 Euro im Monat auf die Pro-Variante der App zugreifen.
  • Kofler ließ wiederholt Wöhrl nicht ausreden, als er die beiden Gründer des Social-Startups”anbrüllte”; erst Nico Rosberg sorgte für Entspannung, indem er erklärte, warum man ihnen gegenüber skeptisch auftrete: “Weil sie mit einer karitativen Idee daherkommen, um richtig Geld zu machen.”

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Social-Startup treibt Nico Rosberg Tränen in die Augen

  • Thomas Krämer mit Forest Gum war der erste Pitcher der Sendung.
  • Er produziert einen biologisch abbaubaren Kaugummi aus rein pflanzlichen Zutaten
  • FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien.
  • Die Trainings-Sessions von Breakletics lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen.
  • Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an
  • Klangquadrat ist einer Art Memory-Spiel, das man mittels Smartphone und Holzplättchen spielt.
  • Die letzten in der Höhle der Löwen waren Letsact aus München.
  • Organisationen können bei diesem Starup für 49 Euro im Monat auf die Pro-Variante der App zugreifen.
  • Kofler ließ wiederholt Wöhrl nicht ausreden, als er die beiden Gründer des Social-Startups”anbrüllte”; erst Nico Rosberg sorgte für Entspannung, indem er erklärte, warum man ihnen gegenüber skeptisch auftrete: “Weil sie mit einer karitativen Idee daherkommen, um richtig Geld zu machen.”

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Höhle der Löwen: Social-Startup treibt Nico Rosberg Tränen in die Augen

  • Thomas Krämer mit Forest Gum war der erste Pitcher der Sendung.
  • Er produziert einen biologisch abbaubaren Kaugummi aus rein pflanzlichen Zutaten
  • FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien.
  • Die Trainings-Sessions von Breakletics lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen.
  • Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an
  • Klangquadrat ist einer Art Memory-Spiel, das man mittels Smartphone und Holzplättchen spielt.
  • Die letzten in der Höhle der Löwen waren Letsact aus München.
  • Organisationen können bei diesem Starup für 49 Euro im Monat auf die Pro-Variante der App zugreifen.
  • Kofler ließ wiederholt Wöhrl nicht ausreden, als er die beiden Gründer des Social-Startups”anbrüllte”; erst Nico Rosberg sorgte für Entspannung, indem er erklärte, warum man ihnen gegenüber skeptisch auftrete: “Weil sie mit einer karitativen Idee daherkommen, um richtig Geld zu machen.”

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  • Thomas Krämer mit Forest Gum war der erste Pitcher der Sendung.
  • Er produziert einen biologisch abbaubaren Kaugummi aus rein pflanzlichen Zutaten
  • FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien.
  • Die Trainings-Sessions von Breakletics lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen.
  • Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an
  • Klangquadrat ist einer Art Memory-Spiel, das man mittels Smartphone und Holzplättchen spielt.
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  • FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien.
  • Die Trainings-Sessions von Breakletics lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen.
  • Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an
  • Klangquadrat ist einer Art Memory-Spiel, das man mittels Smartphone und Holzplättchen spielt.
  • Die letzten in der Höhle der Löwen waren Letsact aus München.
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