19.07.2021

dm: Neuordnung im Teilkonzern Österreich & Verbundene Länder

Um noch näher am Kunden zu sein, ordnet der Drogeriefachhändler dm seine Struktur in Österreich und den von der Alpenrepublik aus gesteuerten Verbundenen Ländern neu.
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dm Geschäftsführung
Die internationale Geschäftsführung von dm (v.l.n.r.): Manfred Kühner (Stv. Vorsitzender der Geschäftsführung), Martin Engelmann (Vorsitzender der Geschäftsführung), Thomas Roittner (Geschäftsführer F&C, ISM und Logistik international), Harald Bauer (Geschäftsführer Marketing und Einkauf international), Petra Mathi-Kogelnik (Geschäftsführerin Mitarbeiter international), Andreas Haidinger (Geschäftsführer F&C, ISM und Logistik international), Hubert Krabichler (Geschäftsführer dmIT), Thomas Köck (Geschäftsführer Expansion international)
© dm/Marco Riebler

Insgesamt zwölf Länder von Tschechien bis Bulgarien und von Italien bis Ungarn zählt der dm Teilkonzern Österreich & Verbundene Länder. Die bisherigen Zusammenarbeitsformen und Rollen von Management und Geschäftsführung entsprangen bis dato noch stark dem ursprünglichen Bild, wonach neue Länder von Österreich aus erschlossen und begleitet werden. Allerdings feiern die ältesten unter diesen Verbundenen Ländern bald ihren 30. Geburtstag, haben sich etabliert und professionell in nationalen Strukturen organisiert, die weitgehend jenen in Österreich entsprechen.

„Diese Aufgabenverteilungen bringen es mit sich, dass oftmals in jedem Land isoliert an denselben Fragestellungen gearbeitet wird und nur punktuell ein Austausch stattfindet. Um künftig Synergien zwischen den Ländern sowie auch mit den Kollegen bei dm Deutschland besser nutzbar zu machen, wurde an einer neuen Organisationsform gearbeitet. Gleichzeitig haben wir bereits über die nächsten Jahre vorausgedacht, um einen Generationenwechsel in der Geschäftsführung vorzubereiten“, berichtet Martin Engelmann, Vorsitzender der dm Geschäftsführung.

Synergien international nutzen – Leistungen für alle Länder

Die für die dm Wirtschaftsgemeinschaft insgesamt zentralste Änderung ist die Schaffung von internationalen Servicebereichen: Diese entsprechen in ihrer fachlichen Gliederung in etwa der aktuellen Ressorteinteilung, arbeiten aber nicht nur für ein einzelnes Land, sondern erbringen im Zusammenspiel mit den Ressorts der Länderorganisationen Leistungen für alle Länder. Verantwortet werden diese von Fachbereichsverantwortlichen unter der Führung einer internationalen Geschäftsführergruppe, bestehend aus den Geschäftsführern von dm Österreich mit dem Vorsitzenden Martin Engelmann.

Österreich: Neues Geschäftsleitungsteam rund um Harald Bauer, Thomas Köck und Petra Mathi-Kogelnik

Neben dieser „funktionalen Struktur“ der internationalen Servicebereiche stehen die Länderorganisationen inklusive Österreich als gleichberechtigte „Divisionen“ nebeneinander. Für Österreich formt sich ein neues Geschäftsleitungsteam, das von den Geschäftsführern Harald Bauer, Thomas Köck und Petra Mathi-Kogelnik geführt wird und aus Vertriebs- und Ressortleitern besteht. Die Vertriebsleiter sind mit Verena Eder, Hannelore Weihrauch, Andrea Hiotu und Sylvia Auer bereits bestellt. Anstelle der bisherigen Regionsverantwortlichen führen diese nun sämtliche Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb sowie alle Gebietsmanagerinnen und -manager. Michael Cermak übernimmt als Ressortleiter die Expansion, Petra Gruber und Christian Freischlager das Ressort Marketing & Einkauf, Kerstin Ebenführer das Ressort Mitarbeiter. Für die Fachbereiche F&C, ISM sowie Logistik ist eine fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit namens „kundenorientierte Prozesse und Systeme“, kurz KORPUS, vorgesehen, die unter der Leitung von Andreas Haidinger und Thomas Roittner steht.

dm Geschäftsleitung Österreich
Die Geschäftsleitung von dm Österreich (von links nach rechts und oben nach unten): Harald Bauer (Geschäftsführung), Petra Mathi-Kogelnik (Geschäftsführung), Thomas Köck (Geschäftsführung), Verena Eder (Regionsleitung Ost), Andrea Hiotu (Regionsleitung Nord), Silvia Auer (Regionsleitung West), Hannelore Weihrauch (Regionsleitung Süd-Ost), Kerstin Ebenführer (Ressortleitung Mitarbeiter), Christian Freischlager (Ressortleitung Marketing und Einkauf), Petra Gruber (Ressortleitung Marketing und Einkauf), Michael Cermak (Ressortleitung Expansion)
© dm/Marco Riebler/Kneidinger Photography
Neue Verantwortungsbereiche auf einen Blick

Die insgesamt zwölf Länder des Teilkonzerns (Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Rumänien, Bulgarien, Nordmazedonien und Italien) werden künftig von folgender Geschäftsführergruppe gelenkt:
– Martin Engelmann, Vorsitzender der Geschäftsführung
– Manfred Kühner, Stellvertretender Vorsitzender der GF
– Harald Bauer, Marketing und Einkauf international
– Andreas Haidinger und Thomas Roittner, Kundenorientierte Prozesse und Services international (Finanzen & Controlling, ISM, Logistik)
– Thomas Köck, Expansion
– Hubert Krabichler, dm Italien
– Petra Mathi-Kogelnik, Mitarbeiter international

Für Österreich formt sich ein neues Führungsteam aus Geschäftsleitungsmitgliedern, die von den Geschäftsführern Harald Bauer, Thomas Köck und Petra Mathi-Kogelnik begleitet werden:
– Michael Cermak, Ressortleiter Expansion
– Kerstin Ebenführer, Ressortleiterin Mitarbeiter
– Petra Gruber und Christian Freischlager, Ressortleiter Marketing & Einkauf
– Silvia Auer, Regionsleiterin West
– Verena Eder, Regionsleiterin Ost
– Andrea Hiotu, Regionsleiterin Nord
– Hannelore Weihrauch, Regionsleiterin Süd-Ost
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Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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