23.10.2019

Tanja Sternbauer verlässt Startup Live

Nach vier Jahren hört Tanja Sternbauer an der Spitze des "Mini-Accelerator"-Programm Startup Live auf. Sie zieht nach Tel Aviv und will sich fortan ganz auf "the female factor" konzentrieren.
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Startup Live: Tanja Sternbauer
(c) Startup Live: Tanja Sternbauer

Sie sei “a bit heartbroken”, schreibt Tanja Sternbauer in einem Facebook-Post, in dem sie ihr Aus bei Startup Live verkündet. Vor vier Jahren habe Conda-Co-Founder Daniel Horak sie davon überzeugt, Managing-Partnerin zu werden. Seitdem erfüllte sie diese Position in einer Doppelspitze mit Georg Kuttner.

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Startup Live: Globaler “Mini-Accelerator” in startup300-Besitz

Das “Mini-Accelerator”-Programm Startup Live – es dauert jeweils nur ein Wochenende lang – reklamiert für sich, der “erfolgreichste Accelerator Europas” zu sein. Mit dem Programm, das sich an Startups in einer sehr frühen Phase bzw. noch vor Gründung richtet, werden weltweit 40 Städte bespielt. Bekannte Startups wie Runtastic, Shpock und mySugr nahmen jeweils ganz am Anfang ihrer Unternehmensgeschichte teil und werden gerne als Aushängeschilder genutzt. Inzwischen befindet sich das Unternehmen zu 100 Prozent im Besitz von startup300 und ist dort Teil des Early Stage-Angebots.

Tanja Sternbauer: Umzug nach Tel Aviv und Fokus auf “the female factor”

Tanja Sternbauer will sich nun nach eigenen Angaben voll und ganz ihrem vor einigen Monaten präsentierten neuen Projekt “the female factor” widmen, dass aus einer Aufspaltung von Female Founders in zwei Initiativen hervorgegangen ist. Einher geht der Wechsel des beruflichen Fokus bei Sternbauer mit einem Ortswechsel: Sie zieht nach Tel Aviv. Ob und von wem ihre Position bei Startup Live nachbesetzt wird, ist bislang noch nicht kommuniziert worden.

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Die Collective Energy GmbH, die sich auf Beratungsdienstleistungen, Beteiligungsmodelle und nachhaltige Energielösungen mit dem Fokus Photovoltaik spezialisiert hat, gab am Mittwoch den Abschluss der Übernahme durch Lazard SPI bekannt. Zuletzt war die Blue Minds Solutions GmbH Mehrheitseigentümerin am Unternehmen.
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(c) Collective Energy

Bereits 2015 ging das Wiener Startup Collective Energy an den Start. Das Unternehmen rund um Gründer und Geschäftsführer Christoph Zinganell, hat sich über die letzten Jahre in Österreich im Bereich der Photovoltaikentwicklung zu einer Art One-Stop-Shop entwickelt.  Gemeinsam mit einer stetig wachsenden Community wurde so der Bau von mehr als 30 Photovoltaikanlagen durch Crowdfunding finanziert (brutkasten berichtete).

Dem steigenden Bedarf zur Finanzierung folgend, erweiterte Collective Energy seine Rolle vom reinen Projektentwickler zum Betreiber. Im Rahmen eines Photovoltaik Contracting-Projektes ging im Sommer 2021 die erste eigene Anlage in Betrieb. Zum Leistungsspektrum zählen somit die drei Säulen “Consulting”, “Contracting” und “Crowdfunding”.

Alleine im Jahr 2023 wurden über PV-Contracting so mehr als ein Megawatt ans Netz gebracht, wie das Unternehmen im Jänner gegenüber brutkasten bestätigte. Zudem legte Collective Energy mit seinen rund 15 Mitarbeiter:innen zuletzt verstärkt einen Fokus auf PV-Carport-Projekte und solarbetriebene Parkplatzüberdachungen.

Übernahme durch Lazard SPI

Wie Collective Energy am Mittwoch bekannt gab, wurde das Unternehmen nun von Lazard SPI übernommen, das Teil der global agierenden Lazard Asset Management (LAM) Gruppe ist. Als globales Unternehmen mit rund 900 Mitarbeitern bietet LAM Anlageberatung für institutionelle und private Anleger auf der ganzen Welt. Laut Angaben des Unternehmens operiert man dabei derzeit aus 24 Städten in 18 Ländern – darunter auch in Österreich. In einer Presseaussendung heißt es zur Übernahme: “Das Collective Energy Management rund um Geschäftsführer Christoph Zinganell freut sich auf eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit.”

“neue Geschwindigkeiten für das Unternehmen”

Collective Energy wird somit weiter am heimischen Markt aktiv sein. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Weiters heißt es in der Aussendung: “Die Übernahme durch Lazard SPI markiert einen enorm wichtigen Meilenstein in der Entwicklung von Collective Energy und ermöglicht neue Perspektiven und Geschwindigkeiten für das Unternehmen.” Laut Firmenbuch war zuletzt die Blue Minds Solutions GmbH rund um Eveline Steinberger mit 67 Prozent Mehrheitseigentümerin. Christoph Zinganell hielt 22,5 Prozent der Anteile, Christoph Strasser 5,25 Prozent und Christoph Sisko ebenfalls 5, 25 Prozent.

Die weiteren Pläne von Collective Energy

Durch den Zugang zu den finanziellen Ressourcen und dem Fachwissen des in London ansässigen Unternehmens Lazard Asset Management (LAM) und eines von Lazard SPI verwalteten Fonds möchte Collective Energy laut eigenen Angaben “die Mission beschleunigen, allen Organisationen, Gemeinden und Unternehmen leistbare und saubere Energielösungen anzubieten.”

Dazu heißt es weiter: “Die Übernahme durch Lazard SPI wird es Collective Energy ermöglichen, die Präsenz auf dem österreichischen Markt zu stärken und die Kapazitäten zur Umsetzung von Projekten weiter auszubauen”. Unter anderem soll der Zweig für PV-Betreibermodelle (Contractings) ausgebaut werden.


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