22.07.2024
FÖRDERUNG

Syntropic: 1,1 Mio. Euro FFG-Förderung für Klosterneuburger MedTech-Startup

Syntropic nutzt flackerndes Licht, um psychische Erkrankungen wie Depressionen zu behandeln. Im April hat das Startup bereits ein Millioneninvestment geholt.
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Das Syntropic Gründungsteam (vlnr): Sandra Siegert, CEO Mark Caffrey, CTO Jack O’Keeffe, and Head of Research Alessandro Venturino | © Syntropic Medical GmbH
Das Syntropic Gründungsteam (vlnr): Sandra Siegert, CEO Mark Caffrey, CTO Jack O’Keeffe, and Head of Research Alessandro Venturino | © Syntropic Medical GmbH

Rund 90 Millionen Menschen in Europa leiden an Depressionen. Die gängige Behandlungsmethode ist die Einnahme von Antidepressiva. Diese führen aber bei ganzen 70 Prozent der Patient:innen nicht zu signifikanten Verbesserungen. Und 25 Prozent brechen die Therapie aufgrund starker Nebenwirkungen ab. „Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir völlig neue Wege zur Behandlung dieser Krankheiten einschlagen“, sagt Mark Caffrey. Er ist CEO des Klosterneuburger Startups Syntropic Medical, das er gemeinsam mit Jack O’Keeffe, Alessandro Venturino und Sandra Siegert aus dem Institute of Science and Technology Austria (ISTA) ausgegründet hat.

Nicht-invasiv, nicht-pharmazeutisch und ohne Nebenwirkungen

Der Ansatz von Sytropic: Ein brillenähnliches Gerät, das hochfrequentes flackerndes Licht aussendet. Dieses soll künftig eine nicht-invasive und nicht-pharmazeutische Behandlungsoption für neuropsychiatrischer Erkrankungen wie schwere Depressionen darstellen – ohne Nebenwirkungen. Das Gerät basiert auf einer Entdeckung von Alessandro Venturino und Sandra Siegert am ISTA. Die Lichtstimulation fördert die sogenannte Neuroplastizität, was die Bildung neuer neuronaler Verbindungen und die Umstrukturierung des Gehirns ermöglicht.

Alessandro Venturino bei der Präsentation des Prototyps von Syntropic Medical | © FLIESZER Martina

Bereits im Frühling Millionenfinanzierung für Syntropic

Noch befindet sich Syntropic in der präklinischen Phase – bis das Gerät am Markt ist, wird es also allein wegen der langwierigen Zulassungsprozesse für Medizinprodukte noch eine Zeit lang dauern. Um den Weg dorthin zu finanzieren, schloss das Startup im Frühling bereits eine Finanzierungsrunde in Millionenhöhe mit xista science ventures und aws ab – brutkasten berichtete.

FFG fördert mit weiteren 1,1 Millionen Euro

Nun kommt eine Förderung über 1,1 Millionen Euro durch die FFG hinzu. Mit dem Kapital aus Investmentrunde und Förderung will Syntropic die Therapiesicherheit seiner Brille nachweisen und weiter am neuen Therapieansatz forschen. Darüber hinaus ermögliche es die Finanzspritze, den Prototyp ausgiebig zu validieren, heißt es vom Startup.

Rendering: So soll die Brille später aussehen | © Syntropic Medical GmbH
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Notarin Maria Thierrichter | (c) Julia Dragosits
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Dieses Advertorial erschien zuerst in der neuen Ausgabe des brutkasten-Printmagazins „Neue Welten“. Das Magazin wird exklusiv an die wichtigsten Stakeholder des österreichischen Innovations-Ecosystems zugestellt. Eine Möglichkeit zum Download findet sich am Ende des Beitrags.


Gesellschaftsvertrag, Gewerbeanmeldung, steuerliche Erfassung – bei der Unternehmensgründung sind in Österreich einige Formalitäten abzuwickeln. Und zu diesem Punkt muss man erst einmal kommen, denn davor stellen sich ganz grundsätzliche Fragen; etwa, welche Gesellschaftsform am besten geeignet ist: GmbH, FlexCo oder doch eine Personengesellschaft?

Ein weiterer, oft unterschätzter Punkt ist die Namensfindung – denn der Name muss nicht nur den gesetzlichen Vorgaben entsprechen, sondern darf auch keine bestehenden Markenrechte verletzen. Und auch darüber hinaus besteht ganz zu Beginn eine Menge Beratungsbedarf, um eine stabile Basis zu schaffen.

Rundum-Paket für die Gründung

Die gute Nachricht: All das muss man nicht mühevoll selbst herausfinden. Es gibt die oft geforderte Anlaufstelle, die als One-Stop-Shop alles aus einer Hand bietet, bereits: die Notariate. „Eine gute Beratung am Beginn der Gründung eines Unternehmens ist ein höchst empfehlenswerter Schritt, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden. Ein solide gebautes Fundament schützt vor einstürzenden Mauern“, sagt Maria Thierrichter, Notarin in Wien.

Die rund 530 österreichischen Notariate bieten angehenden Unternehmer:innen ein Rundum-Paket zur Gründung – von der rechtlichen Beratung über die Vertragsgestaltung bis zur administrativen Umsetzung. „Bei Notaren und Notarinnen werden alle rechtlichen Schritte, die bei der Gründung eines Unternehmens anfallen, vorgenommen. Dies hat für die Gründerinnen und Gründer den Vorteil, dass effiziente Abläufe kombiniert mit kompetenter Beratung geboten werden“, präzisiert Notarin Thierrichter.

Gesamte Gründung in 24 Stunden im One-Stop-Shop Notariat

Und wie sieht das in der Praxis aus? Zu Beginn jeder Gründung steht das sogenannte Assessment: In einem persönlichen oder digitalen Gespräch wird gemeinsam mit dem Notar oder der Notarin geklärt, welche Gesellschaftsform für die geplante Geschäftstätigkeit geeignet ist. Dabei werden neben Haftungsfragen auch steuerliche Überlegungen mitgedacht. Die Rechtsform eines Unternehmens kann übrigens ohne steuerliche Nachteile zu einem späteren Zeitpunkt angepasst werden. Auch dabei begleiten Notariate den Übergang rechtssicher und effizient.

Darüber hinaus übernehmen Notariate alle relevanten Schritte von der Prüfung des Firmennamens über Vertragserrichtung und Anmeldung beim Firmenbuch bis hin zur Beantragung von Steuer- und UID-Nummern. Alle Formalitäten im Gründungsprozess können in diesem One-Stop-Shop in vielen Fällen innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen werden.

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