04.04.2024
FINANZIERUNG

Syntropic: Klosterneuburger MedTech erhält siebenstellige Frühphasenfinanzierung

Das Klosterneuburger MedTech Syntropic vermeldet den Abschluss einer siebenstelligen Finanzierungsrunde von xista science ventures und Austria Wirtschaftsservice (aws) für die Behandlung von "Major Depression".
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Syntropic, Depression, Was hilft gegen Depression?
(c) Syntropic - Das Syntropic-Gründungsteam (vlnr): Alessandro Venturino, Jack O'Keeffe, Sandra Siegert, Mark Caffrey.

Das von Mark Caffrey, Jack O’Keeffe, Alessandro Venturino und Sandra Siegert aus dem Institute of Science and Technology Austria (ISTA) ausgegründete Klosterneuburger MedTech-Unternehmen Syntropic Medical, hat kürzlich einen siebenstelligen Betrag von xista science ventures und dem AWS erhalten. Ziel des Startups ist die Weiterentwicklung seiner nicht-invasiven und nicht-pharmazeutischen Behandlungsmethode für psychische Erkrankungen.

Syntropic: Neue Methoden entwickeln

“Ungefähr 70 Prozent der Behandelten, die pharmazeutische Antidepressiva einnehmen, erreichen keine Remission. Bis zu 25 Prozent brechen die Behandlung aufgrund der starken Nebenwirkungen ab. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir beginnen, völlig neue Methoden zur Bekämpfung dieser Krankheiten zu entwickeln”, erklärt Mark Caffrey, CEO von Syntropic Medical.

Syntropic
(c) Syntropic – Alessandro Venturino bei der Präsentation des Prototyps von Syntropic Medical.

Zur Erklärung: Syntropic’s Technologie nutzt Licht, um das Gehirn zum Umbau neuronaler Strukturen anzuregen. Das von der Siegert-Gruppe am ISTA entwickelte Lichtstimulationsprotokoll stimuliert dazu Mikroglia-vermittelte Neuroplastizität und zielt damit auf neue Wege für die Behandlung einer Reihe neuropsychiatrischer Erkrankungen, wie unter anderem “Major Depression”, ab.

Auf Neuromodulation basierend

Damit will das MedTech eine neue Behandlungsoption für Patient:innen bieten, die auf herkömmliche pharmazeutische Therapien nicht ausreichend ansprechen: “Aus diesem Grund sind die Entdeckungen von Dr. Venturino und Prof. Siegert so aufregend, denn sie eröffnen das Potenzial für eine völlig neue Behandlungsmethode, die frei von Nebenwirkungen und für den Patienten leicht zugänglich ist”, so Caffrey weiter.

Florian Resch, Managing Partner bei xista science ventures, dazu: “Mit der Entwicklung eines auf Neuromodulation basierenden Ansatzes für psychische Erkrankungen adressiert Syntropic einen Markt mit dringendem Bedarf und großem Potenzial. Wir freuen uns, mit diesem ambitionierten Team zusammenzuarbeiten, um die vielversprechenden und innovativen Entdeckungen des Siegert-Labors am ISTA zu kommerzialisieren.”

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neoom
(c) neoom - Das oberösterreichische Energy-Scaleup neoom startet Projekt in Deutschland.

In der Gemeinde Bakum im niedersächsischen Oldenburger Münsterland entsteht derzeit in einem Pilotprojekt eine Energy-Sharing-Community. Darin teilen die Mitglieder der Bürgerenergiegemeinschaft Bakum den Strom ihres gemeinsamen Windparks und ihrer PV-Anlagen auf dem Dach. Damit dies trotz noch fehlender gesetzlicher Rahmenbedingungen möglich ist, haben sich die Gemeinde Bakum, die Energiegenossenschaft Bakum, die EWE Netz GmbH und das Freistädter Scaleup neoom in einem Demonstrationsprojekt zusammengetan.

neoom-App zur Visualisierung

“Es ist eine perfekte Symbiose”, sagt Jan Hoyer, Vorstand der Energiegenossenschaft Bakum. “Wir bringen die Mitglieder und das Windrad, die Gemeinde ihren PV-Strom, die EWE Netz stellt die Energiedaten und die intelligenten Messsysteme zur Verfügung und neoom bietet eine App zur Visualisierung und die Abrechnungsprozesse an.”

Wenn also in Zukunft in Bakumer Landen die Sonne scheint oder der Wind weht, wird die erzeugte Energie der Teilnehmenden der verbrauchten Energie gegenübergestellt, um zu ermitteln, welcher Anteil für jeden 15-Minuten-Block direkt in der Region verbraucht wurde. Diese Energiemenge ist jene, die innerhalb der Community in Zukunft direkt geteilt werden kann.

Damit sich die Community schon jetzt trotz fehlender regulatorischer Möglichkeiten möglichst real anfühlt, erhalten die Teilnehmenden eine virtuelle Abrechnung der geteilten Energiemengen und für jede mit der Community geteilte kWh gibt es auch einen Bonus. “Das sollte im Schnitt jedem Haushalt 50 bis 100 Euro bringen”, schätzt Thomas Nenning, der für die digitalen Produkte bei neoom zuständig ist.

Die Projektpartner setzen sich das gemeinsame Ziel, die Energiegemeinschaft entlang der regulatorischen Möglichkeiten sukzessive auszubauen, um im nächsten Schritt die innergemeinschaftlichen Energiemengen und die Reststrommengen getrennt abzurechnen. Sobald die energiewirtschaftlichen Prozesse auch regulatorisch angepasst werden, soll die Community in den Vollbetrieb wechseln.

Energiewende

“In unserer Region spielt Strom aus Wind und Sonne eine große Rolle. Wir zeigen mit diesem Projekt in Bakum nicht nur, was technisch damit möglich ist und allen Akteuren den größtmöglichen Nutzen liefert, sondern vor allem auch, wie Energiewende funktionieren muss”, sagt Ralf Kuper, Regionsleiter Cloppenburg/Emsland von EWE Netz.

EWE sieht mit diesem Piloten die Chance als Pionier Praxiserfahrung zu sammeln und Impulse für die Gesetzgebung weiterzugeben: “Es geht darum, besser zu verstehen, welche rechtlichen und technischen Herausforderungen im Detail entstehen, um für die gesetzliche Ausgestaltung von Energy-Sharing sinnvolle und effiziente Lösungen aufzuzeigen”, sagt Jannis Reichel, der bei EWE Innovationen und neue Geschäftsmodelle vorantreibt.

Neoom und das Zwiebelschalenkonzept

Die Praxiserfahrung aus dem Betrieb von knapp hundert aktiven Energiegemeinschaften in Österreich möchte neoom nutzen, um auch in Deutschland zu zeigen, wie das regionale Teilen von Energie für das Thema Energiewende begeistert.

“Für uns ist die dezentrale Energieversorgung ein Zwiebelschalenkonzept”, so Nenning abschließend. “Zuerst die Eigenversorgung über PV und Stromspeicher maximieren, danach Strom möglichst regional teilen und für all die Zeiten, wo dies nicht ausreicht, die Energie mit dem Energieversorger handeln.”

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