26.06.2020

Stopp Corona-App nutzt jetzt Google-Apple-Schnittstelle für “automatischen Handshake”

Die von Accenture Österreich entwickelte Stopp Corona-App des Roten Kreuzes war zwar eine der ersten ihrer Art in Europa. Bislang hatte sie jedoch eine erhebliche Hürde, die mit dem jüngsten Update beseitigt wurde.
/artikel/stopp-corona-app-google-apple-schnittstelle-automatischer-handshake
Stopp Corona-App
(c) Österreichisches Rotes Kreuz

Bereits Ende März präsentierte das Rote Kreuz die erste Version seiner von Accenture Österreich entwickelte “Stopp Corona-App”. Es folgten heftige öffentliche Diskussionen zu Datenschutzaspekt, vor allem als Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka laut über eine verpflichtende Nutzung nachdachte. Dabei stellten mit einer Prüfung des Codes der App betraute Experten und Datenschutz-NGOs mehrmals ein gutes Attest aus und bekrittelten nur kleine Mängel, die schnell behoben wurden. wurde der Code auch Open Source gestellt.

+++ Coronavirus: Alle News, Daten und Hintergründe +++

Doch die Download-Zahlen wollten bislang nicht so recht in die Gänge kommen. Während das erst kürzlich gelaunchte (ebenfalls massiv umstrittene) deutsche Pendant bereits bei rund 13 Millionen Usern steht, liegt die Stopp Corona-App derzeit bei 680.000 – also etwa halb so viel, auf die Gesamtbevölkerungen der beiden Länder hochgerechnet.

Das soll der automatische Handshake bringen

Ein großes Hemmnis der österreichischen App war bislang die eingeschränkte Funktion des “automatischen Handshakes”. Über diesen bietet die App die Möglichkeit, Kontakte – etwa mit jemandem, neben dem man (mindestens 15 Minuten) in einem öffentlichen Verkehrsmittel gesessen ist – völlig anonym zu erfassen um dann, wenn einer der beiden Personen der App einen Verdachts- oder bestätigten Corona-Fall meldet, Alarm zu schlagen. Im Gegensatz zum derzeitigen Prozedere, in dem infizierte Personen ein Kontaktprotokoll erstellen müssen und nachweisliche Kontakte dann informiert werden, ist die App also präziser, weil sie auch Fremde erfasst, schneller, weil sie bereits bei Verdacht informiert und vor allem anonymer.

Stopp Corona-App: Google-Apple-Schnittstelle eingerichtet

Doch bislang funktionierte der automatische Handshake nur bei Android-Geräten. Das ändert sich nun mit dem jüngsten Update. Denn nun nutzt man die bereits vor einiger Zeit präsentierte (und als nahezu historisch gefeierte) Schnittstelle, die Google und Apple eigens für diesen Zweck eingerichtet haben. In einer Aussendung des Roten Kreuzes dazu heißt es: “Der automatische digitale Handshake zwischen Geräten mit aktivierter Stopp Corona-App funktioniert nun auf allen Smartphones mit den Betriebssystemen Android (ab Version 6 mit Bluetooth Low Energy – BLE) von Google und iOS (ab Version 13.5) von Apple. Dazu müssen auf dem Smartphone Bluetooth und der Zugriff auf die Schnittstelle des Betriebssystems aktiviert sein, Standortdaten werden nicht erfasst. Die App läuft danach im Hintergrund und funktioniert sogar im Energiesparmodus, muss dazu aber von der Akku-Optimierung des Herstellers ausgenommen sein”. Auch neu ist, dass die App nun international heruntergeladen werden kann. Hier gehe es vor allem um den Sommertourismus, heißt es vom Roten Kreuz.

⇒ Zur offiziellen Page

⇒ Zum Code der App

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
19.11.2024

Fit2go: Fertiggericht-Startup startet Kooperation mit FC Blau Weiß Linz

Das Linzer Startup Fit2go sichert sich eine Partnerschaft mit dem FC Blau Weiß Linz, um die Spielerverpflegung des Fußballvereins zu übernehmen.
/artikel/fit2go-fertiggericht-startup-startet-kooperation-mit-fc-blau-weiss-linz
19.11.2024

Fit2go: Fertiggericht-Startup startet Kooperation mit FC Blau Weiß Linz

Das Linzer Startup Fit2go sichert sich eine Partnerschaft mit dem FC Blau Weiß Linz, um die Spielerverpflegung des Fußballvereins zu übernehmen.
/artikel/fit2go-fertiggericht-startup-startet-kooperation-mit-fc-blau-weiss-linz
Fit2Go, Blau Weiß Linz, Austria Wien, Hartberg, gesunde Ernährung,
(c) Fit2go - (v.l.n.r.) Patrick Vormair, Marketingmanager BW Linz, Sebastian Winklhamer, operativer Leiter Fit2go, Fabio Strauss, Kapitän BW Linz und Julian Kolar, Gründer Fit2go.

Das Linzer Startup Fit2Go von Founder Julian Kolar konnte sich bereits Anfang März ein Investment sichern. Damals erhielt das Unternehmen ein sechsstelliges Investment – angeführt wurde die Runde von Runtastic-Founder Florian Gschwandtner. Auch Thomas Baldinger, Alexander Kolar und Philipp Kuibus waren der Finanzierung beteiligt.

Fit2go: Auch Austria Wien und Hartberg dabei

Fit2go stellt Tiefkühlmahlzeiten her und vertreibt diese sowohl im B2B-Bereich als auch im B2C-Onlineshop. Das Unternehmen beliefert bereits zahlreiche Betriebskantinen und Fitnessstudios und hat sich nun erfolgreich im Profisport etabliert. Neben dem FC Blau Weiß Linz vertrauen auch andere Vereine wie Austria Wien und der TSV Hartberg auf die Ernährung der Linzer.

“Fit2go ist die ideale Mahlzeit für uns, vor allem nach dem Training. Die Gerichte können schnell und ohne großen Zeitaufwand zubereitet werden. Außerdem sind sie perfekt abgestimmt auf eine ausgewogene, gesunde und vor allem proteinhaltige Ernährung, was für uns als Leistungssportler sehr wichtig ist”, betont Fabio Strauß, Kapitän von Blau Weiß Linz.

Regionaler Fokus

Ein zentraler Aspekt der Philosophie von Fit2go ist die regionale und nachhaltige Herstellung der Produkte. Die Gerichte werden mit frischen, regionalen Zutaten zubereitet – dies passe perfekt zum Anspruch des Startups, die lokale Wirtschaft zu unterstützen und gleichzeitig den eigenen ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

“Die Partnerschaft mit Blau Weiß Linz ist ein weiterer Meilenstein für uns”, sagt Founder Kolar. “Wir sind stolz darauf, dass unsere hochwertigen Mahlzeiten auch im Profisport geschätzt werden und freuen uns, Teil der Erfolgsgeschichte des Vereins zu sein.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Stopp Corona-App nutzt jetzt Google-Apple-Schnittstelle für “automatischen Handshake”

  • Bereits Ende März präsentierte das Rote Kreuz die erste Version seiner von Accenture Österreich entwickelte “Stopp Corona-App”.
  • Doch bislang kamen die Download-Zahlen nicht so recht in die Gänge.
  • Während das erst kürzlich gelaunchte deutsche Pendant bereits bei rund 13 Millionen Usern steht, liegt die Stopp Corona-App derzeit bei 680.000 – also etwa halb so viel, auf die Gesamtbevölkerungen der beiden Länder hochgerechnet.
  • Ein großes Hemmnis der österreichischen App war bislang die eingeschränkte Funktion des “automatischen Handshakes”.
  • Dieses wurde nun durch die Implementierung der Goolge-Apple-Schnittstelle beseitigt.
  • Auch neu ist, dass die App nun international heruntergeladen werden kann.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stopp Corona-App nutzt jetzt Google-Apple-Schnittstelle für “automatischen Handshake”

  • Bereits Ende März präsentierte das Rote Kreuz die erste Version seiner von Accenture Österreich entwickelte “Stopp Corona-App”.
  • Doch bislang kamen die Download-Zahlen nicht so recht in die Gänge.
  • Während das erst kürzlich gelaunchte deutsche Pendant bereits bei rund 13 Millionen Usern steht, liegt die Stopp Corona-App derzeit bei 680.000 – also etwa halb so viel, auf die Gesamtbevölkerungen der beiden Länder hochgerechnet.
  • Ein großes Hemmnis der österreichischen App war bislang die eingeschränkte Funktion des “automatischen Handshakes”.
  • Dieses wurde nun durch die Implementierung der Goolge-Apple-Schnittstelle beseitigt.
  • Auch neu ist, dass die App nun international heruntergeladen werden kann.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stopp Corona-App nutzt jetzt Google-Apple-Schnittstelle für “automatischen Handshake”

  • Bereits Ende März präsentierte das Rote Kreuz die erste Version seiner von Accenture Österreich entwickelte “Stopp Corona-App”.
  • Doch bislang kamen die Download-Zahlen nicht so recht in die Gänge.
  • Während das erst kürzlich gelaunchte deutsche Pendant bereits bei rund 13 Millionen Usern steht, liegt die Stopp Corona-App derzeit bei 680.000 – also etwa halb so viel, auf die Gesamtbevölkerungen der beiden Länder hochgerechnet.
  • Ein großes Hemmnis der österreichischen App war bislang die eingeschränkte Funktion des “automatischen Handshakes”.
  • Dieses wurde nun durch die Implementierung der Goolge-Apple-Schnittstelle beseitigt.
  • Auch neu ist, dass die App nun international heruntergeladen werden kann.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stopp Corona-App nutzt jetzt Google-Apple-Schnittstelle für “automatischen Handshake”

  • Bereits Ende März präsentierte das Rote Kreuz die erste Version seiner von Accenture Österreich entwickelte “Stopp Corona-App”.
  • Doch bislang kamen die Download-Zahlen nicht so recht in die Gänge.
  • Während das erst kürzlich gelaunchte deutsche Pendant bereits bei rund 13 Millionen Usern steht, liegt die Stopp Corona-App derzeit bei 680.000 – also etwa halb so viel, auf die Gesamtbevölkerungen der beiden Länder hochgerechnet.
  • Ein großes Hemmnis der österreichischen App war bislang die eingeschränkte Funktion des “automatischen Handshakes”.
  • Dieses wurde nun durch die Implementierung der Goolge-Apple-Schnittstelle beseitigt.
  • Auch neu ist, dass die App nun international heruntergeladen werden kann.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stopp Corona-App nutzt jetzt Google-Apple-Schnittstelle für “automatischen Handshake”

  • Bereits Ende März präsentierte das Rote Kreuz die erste Version seiner von Accenture Österreich entwickelte “Stopp Corona-App”.
  • Doch bislang kamen die Download-Zahlen nicht so recht in die Gänge.
  • Während das erst kürzlich gelaunchte deutsche Pendant bereits bei rund 13 Millionen Usern steht, liegt die Stopp Corona-App derzeit bei 680.000 – also etwa halb so viel, auf die Gesamtbevölkerungen der beiden Länder hochgerechnet.
  • Ein großes Hemmnis der österreichischen App war bislang die eingeschränkte Funktion des “automatischen Handshakes”.
  • Dieses wurde nun durch die Implementierung der Goolge-Apple-Schnittstelle beseitigt.
  • Auch neu ist, dass die App nun international heruntergeladen werden kann.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stopp Corona-App nutzt jetzt Google-Apple-Schnittstelle für “automatischen Handshake”

  • Bereits Ende März präsentierte das Rote Kreuz die erste Version seiner von Accenture Österreich entwickelte “Stopp Corona-App”.
  • Doch bislang kamen die Download-Zahlen nicht so recht in die Gänge.
  • Während das erst kürzlich gelaunchte deutsche Pendant bereits bei rund 13 Millionen Usern steht, liegt die Stopp Corona-App derzeit bei 680.000 – also etwa halb so viel, auf die Gesamtbevölkerungen der beiden Länder hochgerechnet.
  • Ein großes Hemmnis der österreichischen App war bislang die eingeschränkte Funktion des “automatischen Handshakes”.
  • Dieses wurde nun durch die Implementierung der Goolge-Apple-Schnittstelle beseitigt.
  • Auch neu ist, dass die App nun international heruntergeladen werden kann.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stopp Corona-App nutzt jetzt Google-Apple-Schnittstelle für “automatischen Handshake”

  • Bereits Ende März präsentierte das Rote Kreuz die erste Version seiner von Accenture Österreich entwickelte “Stopp Corona-App”.
  • Doch bislang kamen die Download-Zahlen nicht so recht in die Gänge.
  • Während das erst kürzlich gelaunchte deutsche Pendant bereits bei rund 13 Millionen Usern steht, liegt die Stopp Corona-App derzeit bei 680.000 – also etwa halb so viel, auf die Gesamtbevölkerungen der beiden Länder hochgerechnet.
  • Ein großes Hemmnis der österreichischen App war bislang die eingeschränkte Funktion des “automatischen Handshakes”.
  • Dieses wurde nun durch die Implementierung der Goolge-Apple-Schnittstelle beseitigt.
  • Auch neu ist, dass die App nun international heruntergeladen werden kann.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stopp Corona-App nutzt jetzt Google-Apple-Schnittstelle für “automatischen Handshake”

  • Bereits Ende März präsentierte das Rote Kreuz die erste Version seiner von Accenture Österreich entwickelte “Stopp Corona-App”.
  • Doch bislang kamen die Download-Zahlen nicht so recht in die Gänge.
  • Während das erst kürzlich gelaunchte deutsche Pendant bereits bei rund 13 Millionen Usern steht, liegt die Stopp Corona-App derzeit bei 680.000 – also etwa halb so viel, auf die Gesamtbevölkerungen der beiden Länder hochgerechnet.
  • Ein großes Hemmnis der österreichischen App war bislang die eingeschränkte Funktion des “automatischen Handshakes”.
  • Dieses wurde nun durch die Implementierung der Goolge-Apple-Schnittstelle beseitigt.
  • Auch neu ist, dass die App nun international heruntergeladen werden kann.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stopp Corona-App nutzt jetzt Google-Apple-Schnittstelle für “automatischen Handshake”

  • Bereits Ende März präsentierte das Rote Kreuz die erste Version seiner von Accenture Österreich entwickelte “Stopp Corona-App”.
  • Doch bislang kamen die Download-Zahlen nicht so recht in die Gänge.
  • Während das erst kürzlich gelaunchte deutsche Pendant bereits bei rund 13 Millionen Usern steht, liegt die Stopp Corona-App derzeit bei 680.000 – also etwa halb so viel, auf die Gesamtbevölkerungen der beiden Länder hochgerechnet.
  • Ein großes Hemmnis der österreichischen App war bislang die eingeschränkte Funktion des “automatischen Handshakes”.
  • Dieses wurde nun durch die Implementierung der Goolge-Apple-Schnittstelle beseitigt.
  • Auch neu ist, dass die App nun international heruntergeladen werden kann.