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Der Startup-Fonds aus Österreich, Speedinvest, mit Büros in Wien und im Silicon Valley, verstärkt seinen Fokus auf deutsche Startups und will verstärkt auch in Deutschland präsent sein. Neuer Venture Partner ist außerdem Business Angel Helmar Hipp.
Der Risikokapitalgeber ist allerdings schon länger im Nachbarland aktiv – und zwar schon seit seiner Gründung. Ein Beispiel ist sein Investment in das FinTech Startup Payworks.Erfolge feiern außerdem einige Portfolio-Startups von Speedinvest in Deutschland wie die mobile Flohmarkt-App Shpock, die Social Trading Plattform Wikifolio oder Flaviar, das quasi ein Spirituosen Wikipedia per App ist.
Das erwartete endgültige Fondsvolumen von Speedinvest soll bei ca. 75 Millionen liegen. Damit verfügt Speedinvest auch über ausreichende Mittel, um Startups in späteren Finanzierungsrunden zu begleiten – eigentlicher Hauptfokus liegt auf Seed Investitionen. Inhaltlich unterstützt der Risikokapitalgeber vor allem digitale Geschäftsmodelle, vor allem in den Bereichen Fintech und disruptive Kerntechnologien (“Deep Tech”).
Die Verstärkung in Deutschland geht Hand in Hand mit der Ankündigung eines neuen Venture Partners: Helmar Hipp. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Internet- und Medienindustrie und war zuletzt CEO der Ifolor Gruppe. Er ist aktiv als Business Angel und Beiratsmitglied verschiedener Startups. Er soll auch bei der Auswahl und Betreuung der deutschen Gründer zuständig sein.
Marie-Helene Ametsreiter, Topmanagerin aus der Telekommunikationsbranche und ehemalige CMO der Telekom Austria Group, wird ebenfalls nach Deutschland entsandt und soll vor allem in der Münchner Startup Szene aktiv werden. Sie ist bereits seit 2014 Partnerin bei Speedinvest und unterstützt Portfoliounternehmen in den Bereichen Marketing und Business Development. Mit 2016 wird Ametsreiter nach Deutschland übersiedeln.
(c) Bilder: Speedinvest, Foto von Helmar Hipp: (c) Hipp