27.10.2020

Österreich als Corona-Lockdown-Nation?

Nach dem Nationalfeiertag und vor einem möglichen zweiten Lockdown analysiert Mic Hirschbrich, dass Österreichs Umgang mit Corona auch unser Selbstbild als Nation prägen kann.
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Österreich, Corona und die Gefahr eines zweiten Lockdowns
Der Umgang mit einem potenziellen zweiten Corona-Lockdown könnte Einfluss darauf haben, wie sich Österreich als Nation definiert. (c) Adobe Stock/Alexander Sánchez/beigestellt

Wir Menschen in Österreich kennen ja viele Abwandlungen unseres Nationen-Begriffs und auf viele sind wir stolz. So feiern wir uns selbst z.B. als Kulturnation, als Tourismus-Nation oder als Ski-Nation. Ob wir tatsächlich auch eine Fußball-Nation oder eine Tech-Nation sind, darüber scheiden sich die Geister. Und nun kann darüber diskutiert werden, ob wir auch eine “Corona-Lockdown-Nation” sind.

Österreich als “ideologische Missgeburt”?

Der FPÖ Politiker Jörg Haider bezeichnete im September 1988 die Nation Österreich als „ideologische Missgeburt“. Er sah uns dem deutschen Volk zugehörig, der „deutschen Sprach- und Kulturgemeinschaft“ und nur hinsichtlich der Staatszugehörigkeit als Österreicher. Haider hatte, trotz seines beachtlichen, populistischen Instinktes, geirrt und überschätzte die Anzahl bekennender Deutschnationaler in unserem Land. Viele Angehörige des dritten Lagers hatten es verabsäumt, die Neugründung unserer Nation mit zu vollziehen und gemeinsam an dieser Identitätsstiftung zu arbeiten. Die Mehrheit der Österreicher empfindet sich heute der österreichischen Nation zugehörig.

Der gestrige Nationalfeiertag, nicht zu verwechseln mit dem österreichischen Staatsfeiertag am 1. Mai, lädt ein, über den Begriff nachzudenken und was er in Zeiten einer Pandemie eigentlich bedeutet.

Von nationaler Zugehörigkeit und digitaler Offenheit

Vor kurzem wurde ich auf eine neue TikTok Challenge aufmerksam, der sogenannten „Nationen-Challenge“. Dabei sieht man Migranten in Österreich, Deutschland und wenn man möchte in vielen anderen Ländern, die hübsch hergerichtet und zu hipper Musik, – Fragen zu ihren nationalen Vorlieben beantworten. Dabei deuten sie im Rhythmus auf den jeweiligen eingeblendeten Ländernamen, der für sie die richtige Antwort darstellt, das Herkunftsland oder die neue Heimat. Wo schmeckt das Essen besser, wo gibt es die bessere Musik, die größere Familie, wer tanzt besser, wo fühlst du dich wohler, wo lebst du und wo wirst du künftig leben?

Es gibt diese Challenges mit unterschiedlichen Frage-Paaren, die besonders beliebt bei jungen Migrantinnen ist. Häufig ähnelt sich das Muster der antwortenden Perserinnen, Türkinnen, Bosnierinnen oder Kroatinnen. Das meiste ist in den Herkunftsländern besser, dennoch lebt man gerne im neuen Land. Man sollte mit der Interpretation der Challenges vorsichtig sein, denn das sind keine Studien, schon gar nicht repräsentative. Aber junge Menschen outen sich hier in besonderer Offenheit und ohne politischen Impetus. Sie zeigen ihren Stolz aber auch ihre kulturelle Identität und Zugehörigkeit. Sie erklären uns spielerisch, in welchen Bereichen sie sich angekommen und angenommen fühlen und wo die Liebe und Verbindung zu ihren Herkunftsländern besonders stark ist.

Ob sich diese Menschen damit der alten oder neuen Nation zugehöriger fühlen, das wissen wir nicht mit Sicherheit. Aber was diese einfache Form der Unterhaltung sehr deutlich zeigt, ist, dass kulturelle Zugehörigkeit und nationale Identitätsstiftung vor allem emotionale Bewertungen der persönlichen Erlebenswelten sind und keine rationalen, historisch deterministischen. Es geht um das persönliche Ich im gemeinsam erlebten Wir und was es stärkt oder schwächt. Jedenfalls stärkend wirken kann es, wenn gemeinsame, nationale Probleme auch gemeinsam gelöst werden. Insofern sind nationale Krisen auch Chancen.

Der Nationen-Begriff im Wandel

Der Begriff Nation kommt ursprünglich vom Lateinischen „natio“ und steht für Herkunft, Volk aber auch die Geburt. Menschen fühlten sich einer Nation zugehörig, weil sie gemeinsame Werte und kulturelle Techniken teilten, wie etwa eine gemeinsame Sprache, Sitten, Bräuche und Traditionen. In vielen Teilen der Erde wären Nationen nach dieser Definition nicht gestaltbar, höchstens auf regionaler Ebene. In unserer Moderne hat sich die Nation dann häufig mit dem Staat verbunden.

Die Französische Revolution zum Beispiel konstituierte sich zu einer „Willensnation“, die sich über die gemeinsamen Ideale „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ definierte. Der Begriff „La Grande Nation“ wird übrigens fast ausschließlich von Nicht-Franzosen verwendet, um diese zu beschreiben, kaum von Franzosen selbst.

Ein Beispiel einer gemeinsam gelebten Nation mit unterschiedlicher Sprach- und Kulturtradition wäre die Schweiz.

Österreichs Corona-Prüfung

Als ich Freunde in den USA in verschiedenen Phasen des Landes beobachten durfte, nahm ich ein „amerikanisches Nationalgefühl“ vor allem dann wahr, wenn es Krisen gemeinsam zu bewältigen galt. Auch in den USA gibt es rechts-reaktionäre Kräfte, die ihre Nation nach rassischen, völkischen oder rein historischen Gesichtspunkten definieren würden. Es gibt auch dort linke Kräfte, die eine Nation als überholtes Konzept in einer global vernetzten und multikulturellen Zeit sehen. Und wie bei uns gibt es auch dort viel mehr Menschen, die mit beiden Extremen wenig anfangen können und ihr Nationalgefühl aus ihrer persönlichen Geschichte und Bindung zum Land speisen.

Aber es gab jedenfalls lange Zeit eine Mehrheit in den USA, die bei all ihrer Unterschiedlichkeit dann als Nation zusammenhielt, wenn es um wirklich große Herausforderungen ging. Und diese Fähigkeit zum nationalen Zusammenhalt in fordernden Zeiten, ist entscheidend. Oft warf man dann die gut gepflegten Vorurteile gegenüber Washington D.C. über Bord und folgte der Botschaft „unite behind the president“, um in einer nationalen Anstrengung eine Wirtschaftskrise, einen Krieg oder eine Seuche zu bewältigen. Möglich, dass die Fähigkeit zum „nationalen Schulterschluss“ in den USA bedrohlich abgenommen hat und die zunehmende Spaltung auch die „gemeinsame Resilienz“ schwächt, die gerade jetzt besonders wichtig wäre. Das gilt freilich nicht nur für die USA, sondern auch für uns.

Wenn Anna Goldenberg in der Presse dazu aufruft, unseren Nationalfeiertag neu zu denken, dann nennt sie triftige Gründe. Wir können über die Leistungsschau am Heldenplatz vortrefflich streiten, die Bedeutung der Neutralität in einem geeinten Europa oder die Auswirkungen der Migrationskrise auf unser Nationalitätsverständnis. Nach Goldenberg sollte der Nationalfeiertag die Helden unserer gegenwärtigen Krise ehren, die sogenannten systemrelevanten Berufe, die oftmals unterbezahlten Kräfte und Immigranten, die unser Land am Funktionieren halten.

Wenn wir uns dieser österreichischen Nation zugehörig fühlen, reicht es nicht, dies ab und an in blumige Worte zu kleiden. Es braucht weit mehr als das. Vor allem braucht es ein klares Verständnis davon, wann es nötig ist, zusammenzustehen und an einem Strang zu ziehen.

Österreich, Corona und die Rolle der Nation

Österreich ist, wie fast alle anderen Länder des Planeten, von einem heimtückischen Virus heimgesucht. Und auch wenn wir nun alle selbst zu Virologen wurden und deshalb genau wissen, wann die Regierung oder unser Bundesland, unsere Schuldirektoren, Arbeitgeber und Mitmenschen – Fehler im Krisenmanagement begehen, muss uns eines klar sein: Dieses Virus sucht alle Länder, Regime, Kulturen und Nationen gleichermaßen heim.

Es macht weder Halt vor dem kommunistisch regierten China, dem reaktionär verwalteten Brasilien, den republikanisch geführten USA oder den liberalen Niederlanden. Das Virus macht keinen Unterschied bei Deutschen, Franzosen, Tschechen, Italienern oder Russen. Dieses Virus fordert nicht nur unsere Staaten und deren Institutionen heraus, sondern auch unsere Nation, den „identitätsstiftenden Kitt“ der Menschen. Dieser „nationale Kitt“ ist entscheidend, gemeinsam aus dieser Krise zu finden.

Also bitte werfen wir die Kleingeistigkeit und Kritiksucht in punkto Corona endlich über Bord, ob in den sozialen Medien oder auf der Straße. Hören wir auf Opfer zu sein, weil wir eine Maske tragen und Acht geben müssen, denn wir verhöhnen damit die wahren Opfer. Menschen die auf der Intensivstation liegen, ihren Job verlieren oder existentielle Krisen in ihren Unternehmen wegen Covid-19 durchmachen, sie sind die Opfer dieser Pandemie. Schlagen wir kein politisches Kleingeld aus einer Krise, die von einem Virus und nicht von Politikern verursacht wurde, sondern bringen wir unser Österreich gemeinsam durch diese fordernde Zeit. Wenn wir an diese Nation glauben, dann zeigen wir das in unserem Zusammenhalt, unserer Geschlossenheit bei aller Unterschiedlichkeit. Zeigen wir es in unserer Fähigkeit, auch Regeln zu befolgen, die wir nicht immer nachvollziehen können. Jetzt heisst es „unser Land und seine Menschen zuerst“, „mein Ego und Rechthaben zuletzt“.

Wenn es einen Grund geben wird, am Nationalfeiertag 2021 stolz auf unser Österreich zu sein, dann weil wir diese Krise gemeinsam, respektvoll, empathisch und erfolgreich gemeistert haben werden.

Über den Autor

Mic Hirschbrich ist CEO des KI-Unternehmens Apollo.AI, beriet führende Politiker in digitalen Fragen und leitete den digitalen Think-Tank von Sebastian Kurz. Seine beruflichen Aufenthalte in Südostasien, Indien und den USA haben ihn nachhaltig geprägt und dazu gebracht, die eigene Sichtweise stets erweitern zu wollen. Im Jahr 2018 veröffentlichte Hirschbrich das Buch „Schöne Neue Welt 4.0 – Chancen und Risiken der Vierten Industriellen Revolution“, in dem er sich unter anderem mit den gesellschaftspolitischen Implikationen durch künstliche Intelligenz auseinandersetzt.

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Anyconcept, AnyConcept, Automatiserung, Software testen,
(c) AnyConcept - Das AnyConcept-Team.

Rund 80 Prozent aller Unternehmen testen ihre Anwendungen und Software händisch. Entweder klicken sie sich mühsam durch ihre Software oder ihren Webshop, um zu sehen, was funktioniert und was nicht, oder sie coden sich ihre Tests. Beides langwierige, kostenintensive und mühsame Aufgaben. Das wissen Leander Zaiser, CEO, Manuel Weichselbaum, CTO, und Markus Hauser, die gemeinsam mit Kevin Intering und Pascal Goldschmied das KI-Startup AnyConcept gegründet haben.

AnyConcept und das Problem der No-code-Software

Die Founder haben sich deswegen dazu entschlossen eine Testautomatisierungs-Software zu entwickeln, um den Prozess für Unternehmen zu vereinfachen und günstiger zu gestalten.

Zaiser war sechs Jahre lang RPA-Experte (Robotics Process Automation) bei Raiffeisen und hat dort Automatisierungssoftware automatisiert. Der CEO musste dabei feststellen, dass vermeintliche No-code-Software ohne Entwicklungskompetenzen sich nicht erfolgreich einsetzen ließ. Für gelernte Softwareentwickler wiederum war das Arbeiten mit solch einer Anwendung keine attraktive Tätigkeit.

Weichselbaum indes forscht seitdem er 17 ist an Künstlicher Intelligenz. Und widmet sich dabei vor allem immer den aktuellen Herausforderungen der internationalen Forschung. Das passte hervorragend zu Zaisers erkanntem Problem: aktuelle Automatisierungssoftware ist zu komplex für Non-Coder und nicht attraktiv genug für Coder. Also fragten sich die Founder: Was, wenn man Automatisierung mit einem No-Code-Ansatz macht, mithilfe einer KI, die genau das tut, was man ihr auf dem Bildschirm zeigt? So war AnyConcept geboren.

Das Black Friday-Problem

“Jede Software, jeder Webshop, jede Applikation muss immer wieder getestet werden, ob sie richtig funktioniert. Und da sie auch ständig durch neue Updates von Entwicklern oder bei einem Webshop mit neuen Produkten gefüttert wird, verändern sich Applikationen dauerhaft. Das kann wieder zum Brechen der bisherigen Funktionen führen”, erklärt Hauser, ein per Eigendefinition fleischgewordenes Startup-Kind, das zuletzt Johannes Braith (Storebox) als rechte Hand begleiten und somit Entrepreneurship aus nächster Nähe beobachten und Mitwirken durfte.

Der Gründer präzisiert sein Argument mit einem Beispiel passend zum Black Friday. Jedes Jahr würden Unternehmen Milliarden US-Dollar verlieren, weil sie ihre Preise falsch definieren oder Prozente und Dollar verwechseln, ohne dass es wem auffällt. Außerdem könnten “Trilliarden US-Dollar” an Schäden durch fehlerhafter Software, die nicht richtig getestet wurde, vermieden und “50 Prozent der IT-Projektkosten” gesenkt werden, wenn Testen automatisiert mit No-Code abläuft, so seine Überzeugung.

“Durch unser KI-Modell, das ein User-Interface rein durch Pixeldaten, Mausklicks und Tastatureingaben erkennen und manövrieren kann, schaffen wir es Automatisierung No-Code zu gestalten”, sagt Hauser. “Das Ziel ist es unsere KI-Agenten zukünftig zum Beispiel einen Prozess wie UI-Software-Testing rein durch eine Demonstration, das bedeutet das Vorzeigen des Testfalles, automatisiert durchführen zu lassen. Sie werden sich dabei exakt so verhalten wie es ein Benutzer tun würde, orientieren sich nur an den Elementen des User-Interface und konzentrieren sich nicht auf den dahinterliegenden Code. Das ist unser USP.”

FUSE for Machine Learning

Dieses Alleinstellungsmerkmal fiel auch Google auf. Konkreter Google Cloud Storage FUSE for Machine Learning. Anfänglich noch ein Open Source-Produkt als “Linux Filesystem in Userspace” oder eben als “FUSE” tituliert, wurde die Software von Google in die Cloud integriert und hilft beim Verwalten von Unmengen von Trainingsdaten, Modellen und Kontrollpunkten, die man zum Trainieren und Bereitstellen von KI-Workloads benötigt.

Anwendungen können hierbei direkt auf die Cloud zugreifen (Anm.: anstatt sie lokal herunterzuladen); als wären sie lokal gespeichert. Es müssten zudem keine benutzerdefinierte Logik implementiert werden und es gebe weniger Leerlaufzeit für wertvolle Ressourcen wie TPUs und GPUs, während die Daten übertragen werden.

FUSE sei einfach ein Produkt für Unternehmen, so Weichselbaum weiter, um große Datenmengen bequem zu verwalten und sie verfügbar zu machen: “Wir verwenden es, um viele Terrabytes von Daten auf der Cloud zu lagern, was am Computer nicht möglich ist”, sagt er.

Google sagt Hallo

Weil AnyConcept das Service von FUSE sehr intensiv nutzte, wurde Google auf die Grazer aufmerksam. Und hat konkret nachgefragt, was sie für einen Use-Case mit ihrem Angebot entwickelt haben. “Wir waren einer der ersten, die das genutzt haben, um effizient unsere KI-Agents zu trainieren“, sagt Weichselbaum. “Das Produkt von Google ist ein Teil unserer Datenverarbeitung und des Trainings unserer ganz spezifischen KI und Google wollte wissen, warum und wie wir das so intensiv verwenden. Das hat dazu geführt, dass wir unsere Ideen für Produktverbesserungen und Skripts mit ihnen teilen durften.“

AnyConcept und seine Konzepte

Das Ziel von AnyConcept ist es, ein Foundation-Modell nicht für Texte oder Bilder, sondern für Interaktionen mit dem User-Interface zu entwickeln.

Im Detail reicht hierbei eine Demonstration von einem solchen Interface und AnyConcept analysiert es mit neuronalen Netzwerken. Es erkennt Strukturen, die das Startup seinem Namen getreu “Konzepte” nennt und die auf breites Wissen aufbauen, wie man mit einem Computer interagiert.

“So ein Konzept wäre etwa ein ‘Button’ auf einer Website”, erklärt es Zaiser in anderen Worten. “Die KI versteht dann, dass man ihn anklicken kann und was danach passiert. Oder wie lange eine Website braucht, sich zu öffnen und wie sie aussieht.”

Aktuell forscht AnyConcept an der Generalisierungsfähigkeit ihres Netzwerkes. Zaiser dazu: “Wir testen unsere KI bereits mit Pilotkunden bei der Anwendung von Software-Testautomatisierung und bekommen großartiges Feedback.”

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AI Summaries

Österreich als Corona-Lockdown-Nation?

  • Der FPÖ Politiker Jörg Haider bezeichnete im September 1988 die Nation Österreich als “ideologische Missgeburt”.
  • Der Begriff Nation kommt ursprünglich vom Lateinischen “natio” und steht für Herkunft, Volk aber auch die Geburt.
  • Menschen fühlten sich einer Nation zugehörig, weil sie gemeinsame Werte und kulturelle Techniken teilten, wie etwa eine gemeinsame Sprache, Sitten, Bräuche und Traditionen.
  • Das Virus macht keinen Unterschied bei Deutschen, Franzosen, Tschechen, Italienern oder Russen. Dieses Virus fordert nicht nur unsere Staaten und deren Institutionen heraus, sondern auch unsere Nation, den “identitätsstiftenden Kitt” der Menschen.
  • Dieser “nationale Kitt” ist entscheidend, gemeinsam aus dieser Krise zu finden.
  • Wenn es einen Grund geben wird, am Nationalfeiertag 2021 stolz auf unsere Österreich zu sein, dann weil wir diese Krise gemeinsam, respektvoll, empathisch und erfolgreich gemeistert haben werden.

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