24.07.2020

Oida: App von 20-jähriger Gründerin zeigt über 2000 Freizeitaktivitäten in Wien

Die 20-jährige Gründerin Franziska Holzmüller ist nicht nur CEO der Oida Freizeit GmbH sondern auch das Gesicht des Unternehmens in zahlreichen Kurzvideos.
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Oida Freizeit GmbH: Gründerin und CEO Franziska Holzmüller
(c) Oida Freizeit GmbH: Gründerin und CEO Franziska Holzmüller

Darüber, was tatsächlich typisch wienerisch ist, kann man sich ob zahlreicher Verzerrungen im Namen des Tourismus gut streiten. Weitgehende Einigkeit dürfte zumindest unter Wienerinnen und Wienern beim Wort Oida bestehen (wiewohl es selten auch andere Schreibweisen gibt). Dieses nahm sich die 20-jährige Gründerin Franziska Holzmüller nicht nur in den Firmennamen ihrer im Februar formell gegründeten Oida Freizeit GmbH, an der sie laut öffentlichen Firmendaten 90 Prozent hält, sondern benannte damit auch ihre App (iOS und Android – Download-Links unten).

Auf “Los Oida!” geht’s los, Oida!

Mehr als 2000 Freizeitaktivitäten in der österreichischen Hauptstadt und ihrer Umgebung sind dort zu finden. Die Oberfläche ist dabei recht simpel gehalten. Unterteilt wird in die Kategorien “spannend”, “spaßig” und “sportlich”. Optional können noch die Anzahl an Personen, gewünschter Tag und Uhrzeit sowie Optionen wie “barrierefrei” oder “kinderfreundlich” ausgewählt werden. Über den Button “Los Oida!” liefert die App dann Vorschläge mit Entfernungsangaben, über die man sich noch genauere Informationen holen kann. Auch eine Volltextsuche ist verfügbar.

Freizeitbetriebe können sich prinzipiell gratis registrieren. Zusätzlich gibt es zwei Abstufungen von Premium-Accounts, um (momentan) 99 bzw. 299 Euro pro Monat, mit jeweils höherer Sichtbarkeit bzw. Support-Level.

Mehr als 5500 Downloads seit Launch im Juni

Trotz des nicht unbedingt neuen Konzepts – es gibt mehrere direkte Konkurrenten – wurde die App seit ihrem Launch im Juni bereits mehr als 5500 Mal heruntergeladen. Auch die gefeaturten Betriebe hätten bereits hunderte Anfragen aufgrund der App verzeichnet, heißt es seitens des Startups in einer Aussendung. Gründerin Holzmüller kommentiert dort: “Wien hat so viel zu bieten und wir freuen uns wahnsinnig, wenn diese Message bei den Leuten ankommt”.

Die 20-jährige ist nicht nur CEO des Unternehmens, sondern tritt in zahlreichen Kurzvideos auf Instagram, in denen Freizeitaktivitäten vorgestellt werden, auch selbst als Gesicht des Startups auf. Eine Expansion in weitere Städte im DACH-Raum sei bereits in Planung, heißt es vom Unternehmen.

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Das refurbed-Founderteam Kilian Kaminski, Peter Windischhofer und Jürgen Riedl (c) refurbed

Refurbed ist längst eine etablierte Marke im deutschsprachigen Raum. Während zu Beginn vor allem gebrauchte und generalüberholte Smartphones und Laptops auf der Plattform angeboten wurden, hat das Unternehmen sein Sortiment kontinuierlich erweitert. Mittlerweile bietet refurbed auch Produkte wie Wintersportbekleidung und E-Bikes an.

Nun geht das Scaleup eine Partnerschaft mit der Supermarktkette Hofer ein. Kund:innen des hauseigenen Mobilfunkanbieters Hofer-Telekom (HoT) können ab sofort online refurbed-Smartphones erwerben.

refurbed soll HoT zu mehr Kundenbindung und -zuwachs verhelfen

Die Partnerschaft verfolgt das Ziel, Kund:innen „nicht nur die besten Mobilfunk-Tarife, sondern auch die besten Smartphones zum besten Preis” anzubieten, heißt es in der Aussendung. Über die HoT-Website können ab sofort generalüberholte Smartphones von Apple und Samsung zu einem „sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis“ erworben werden. Für refurbed ist das die erste Kooperation in dieser Form.

Horst Leitner, CEO von Hofer, erklärt: „Wir wollen einen weiteren Beitrag zur Kundenbindung leisten und auch das Potenzial für zusätzliches Kundenwachstum nützen, denn beides läuft in der Mobilfunkbranche oft über den Faktor Endgerät, sprich attraktives Smartphone“. Derzeit hat HoT nach eigenen Angaben fast 1,5 Mio. Kund:innen.

refurbed zertifizierte sich als B-Corp-Unternehmen

Das 2017 in Wien gegründete Scaleup refurbed hat sich als Marktplatz für generalüberholte Produkte im deutschsprachigen Raum etabliert –  bekannt wurde es durch den Vertrieb von gebrauchten Smartphones. Nach eigenen Angaben sind refurbed-Produkte bis zu 40 Prozent günstiger und deutlich nachhaltiger als Neugeräte. Die Geräte werden in bis zu 40 Schritten erneuert, sodass sie wie neu ausschauen und einwandfrei funktionieren würden.

Das Konzept des Scaleups rund um das Gründer-Trio Peter Windischhofer, Jürgen Riedl und Kilian Kaminski findet auch bei den Investoren Anklang. Im vergangenen Jahr konnte refurbed durch ein Investment von 54 Millionen Euro seine Firmenbewertung verdoppeln. Im September dieses Jahres erhielt das Unternehmen zudem die B-Corp-Zertifizierung, wie brutkasten berichtete. Diese zeichnet Unternehmen aus, die besonders auf die Balance zwischen Gewinn und positiver Wirkung auf Gesellschaft und Umwelt achten.

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Oida: App von 20-jähriger Gründerin zeigt über 2000 Freizeitaktivitäten in Wien

  • Die 20-jährige Gründerin Franziska Holzmüller nahm sich das Wort Oida nicht nur in den Firmennamen ihrer im Februar formell gegründeten Oida Freizeit GmbH, sondern benannte damit auch ihre App.
  • Mehr als 2000 Freizeitaktivitäten in der österreichischen Hauptstadt und ihrer Umgebung sind dort zu finden.
  • Trotz des nicht unbedingt neuen Konzepts – es gibt mehrere direkte Konkurrenten – wurde die App seit ihrem Launch im Juni bereits mehr als 5500 Mal heruntergeladen.
  • Die 20-jährige Gründerin ist nicht nur CEO des Unternehmens, sondern tritt in zahlreichen Kurzvideos auf Instagram, in denen Freizeitaktivitäten vorgestellt werden, auch selbst als Gesicht des Startups auf.
  • Eine Expansion in weitere Städte im DACH-Raum sei bereits in Planung, heißt es vom Unternehmen.

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  • Mehr als 2000 Freizeitaktivitäten in der österreichischen Hauptstadt und ihrer Umgebung sind dort zu finden.
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