02.10.2023

MyAcker: Kärntner Startup holt sich Investment – Millionenbewertung

MyAcker mit Sitz in Spittal an der Drau gibt den Abschluss einer Finanzierungsrunde bekannt. Als Investor beteiligt sich StartInvest mit einem Anteil von fünf Prozent am Kärntner Unternehmen.
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Am Bild das myAcker Gründerteam v.l.n.r. : Floris Michiels, Patrick Kleinfercher, Christoph Raunig, Kathrin Angermann | © myAcker GmbH

Das Kärntner Startup MyAcker ging bereits 2018 mit einer Plattform an den Start, über die Nutzer:innen einen Acker zum Gemüse anbauen mieten können. Für die Idee konnte das Unternehmen 2018 bei “2 Minuten 2 Millionen” ein Investment von 270.000 Euro an Land ziehen.

Über die letzten Jahre hat MyAcker seine Geschäftsbereiche stetig erweitert. So entwickelte das Unternehmen ein Selbstbedienungskonzept für regionale Lebensmittel und betreibt derzeit sieben sogenannte AckerBoxen in Kärnten. Darüber hinaus bietet das Startup mit ackerPay ein neues Bezahl- und Warenwirtschaftssystem, das in der AckerBox Verwendung findet.

MyAcker mit “hoher einstelliger Millionenbewertung”

Wie das Startup am Montag bekannt gab, konnte MyAcker bereits im Spätsommer eine Finanzierungsrunde abschließen. Als Investor beteiligt sich StartInvest mit fünf Prozent am Unternehmen. Zur Höhe des Investments machte MyAcker allerdings keine Angaben. Dazu heißt es lediglich: “Dem zugrunde liegt eine hoch einstellige Millionenbewertung”.

Das frische Kapital soll nun für das weitere Wachstum, weitere technologische  Entwicklungen in Richtung AI sowie die Internationalisierung des Unternehmens genutzt werden.

“Unsere Geschäftsbereiche und Produkte treffen  die Themen der Zeit und wir sind sehr stolz, dass diese auch auf Investorenseite auf offene Ohren stoßen und wir frisches Kapital für die kommenden, geplanten  Wachstumsschritte lukrieren konnten”, so Christoph Raunig,  Geschäftsführer von MyAcker.

akerPay und Ackerbox

Mit ackerPay hat das in Spittal an der Drau ansässige Startup eine Software sowie ein dazu passendes POS-System samt IoT-Infrastruktur zum Betreiben von autonomen Stores entwickelt. Diese ist aktuell vor allem bei Kunden in Österreich und Deutschland im Einsatz: Vom Hofladen, über Hotelshops, bis zum  Supermarkt und inzwischen auch Non-Food-Shops, überall dort, wo smarte, personallose Lösungen gebraucht werden, wie es vom Startup heißt.

Darüber hinaus ist mit der AckerBox ein autonomes Shopkonzept entstanden, das ausschließlich regionale Produkte zentral vereint, in urbane Gegenden bringt und ebenfalls komplett autonom funktioniert.

Neben der klassischen Box in Form eines Schiffscontainers gibt es hierzu mittlerweile auch  andere Ausprägungen: Auf technologischer Basis von ackerPay kommt die AckerBox inzwischen auch indoor oder in Form eines smarten Kühlschranks, der gemeinsam mit einem Industrie-Partner entwickelt wurde, zum Einsatz.

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Das OroraTech-Führungsteam mit dem Kärntner Co-Founder Thomas Grübler (3.v.l.) | (c) OroraTech
Das OroraTech-Führungsteam mit dem Kärntner Co-Founder Thomas Grübler (3.v.l.) | (c) OroraTech

“Satellitengestützte Thermalsensorik” ist der Fachausdruck dafür. Einfach erklärt: Mit der Nanosatelliten-Technologie des Münchner Startups OroraTech können Temperaturen auf der Erdoberfläche vom Weltall aus gemessen und erkannt werden. Das wird unter anderem zur Bekämpfung von Waldbränden genutzt, wie brutkasten bereits mehrfach berichtete. Unter anderem ist die Europäische Raumfahrtagentur ESA Kunde des Startups – brutkasten berichtete vergangenes Jahr über die Erteilung eines Millionenauftrags.

Schon 2022 schloss OroraTech seine Series A-Finanzierungsrunde über 15 Millionen Euro ab. Damals stand mit dem Kärntner Thomas Grübler ein Österreicher als CEO an der Spitze des Startups. 2023 gab der Mitgründer den Chefposten dann ab und wurde Chief Strategy Officer, wie brutkasten berichtete.

Series B-Runde für OroraTech mit Korys, Bayern Kapital und European Circular Bioeconomy Fund

Nun verkündete OroraTech den Abschluss seiner Series B-Finanzierungsrunde über 25 Millionen Euro. Den Lead dabei übernahm die belgische Beteiligungsgesellschaft Korys. Zudem investierten Bestandsinvestor Bayern Kapital des Freistaats Bayern mit dem “Wachstumsfonds Bayern 2”, der European Circular Bioeconomy Fund sowie weitere Bestandsinvestoren. “Die Mittel aus der aktuellen Finanzierungsrunde sollen weitere Satelliten-Starts, die Marktexpansion und die Weiterentwicklung der OroraTech-Technologien unterstützen, insbesondere in den Bereichen betriebliche Effizienz und prädiktive KI”, heißt es vom Unternehmen.

OroraTech hat aktuell zwei eigene funktionsfähige Satelliten im Weltall. Diese haben etwa die Größe einer Schuhschachtel. Man plane im nächsten Jahr, neun weitere Satelliten in den Orbit zu starten, so das Startup. Darüber hinaus aggregiert das Unternehmen 25 weitere öffentliche Satelliten und sonstige Datenquellen, die die Identifizierung und Vorhersagegenauigkeit von Waldbränden unterstützen. Mit der “Wildfire Intelligence Solution” werden aktuell weltweit mehr als 347 Millionen Hektar Wald auf sechs Kontinenten geschützt.

Visualisierung des Satelliten | (c) OroraTech
Visualisierung des Satelliten | (c) OroraTech

OroraTech plant zudem weitere Anwendungsmöglichkeiten für seine Technologie, “beispielsweise zur Überwachung von umweltschädlichen Gasfackeln und Abgasfahnen, für die Kartierung von Wärmeinseln in Städten zur besseren Vorhersage von Hitzewellen sowie für umfangreiche landwirtschaftliche Analysen für die Agrarindustrie”, heißt es vom Unternehmen.

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