04.08.2016

WKW: Win-Win-Situationen statt Startups, die Corporates zusetzen

An dieser Stelle wurde bereits einiges über die Innovation to Company Challenge der Wiener Wirtschaftskammer (WKW) berichtet. Am 10. August endet der Call und ein wichtiger Player wurde von uns noch nicht vorgestellt: Die WKW selbst.
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(c) fotolia.com - Robert Kneschke
kooperation

Der Call ist fast zu Ende. Nur noch bis 10. August können sich Startups für die Challenges der Buddy-Unternehmen bei der Innovation to Company Challenge bewerben. Und schon bevor es in die heiße Phase geht ist klar: Sowohl die teilnehmenden Startups, als auch die sieben Buddys können enorm von diesem Wettbewerb profitieren. Genau das ist auch das Ziel des Initiators, der Wiener Wirtschaftskammer. Denn die WKW ist als Interessensvertretung aller Unternehmen in Wien für beide Seiten verantwortlich.

+++ 1 Million Euro: Innovation to Company sucht Startups +++

Win-Win-Situationen für Startups und Corporates

(c) WKW: Walter Ruck
(c) WKW: Walter Ruck

Laut WKW sei es in der Vergangenheit immer wieder dazu gekommen, dass Startups etablierten Unternehmen stark zugesetzt hätten. Für Walter Ruck, Präsident der WKW, ist diese Form der Konkurrenz nicht optimal: “Unsere Überlegung: Wie können beide Seiten von Innovation profitieren. Bei Innovation to Company ist der Grundgedanke Win-Win-Situationen für beide Player zu schaffen”, sagt er. So könne die Innovationskraft von Startups genutzt werden, ohne dass vorhandene Arbeitsplätze gefährdet würden.

“Die unternehmerische Zusammenarbeit wird gerade neu erfunden”

Corporate Innovation als neues Terrain

Das Ziel des Wettbewerbs ist daher klar. Es sollen möglichst viele langfristige Kooperationen entstehen. Und hier bewegt man sich mit dem Corporate Innovation-Ansatz auf neuem Terrain. Zwar hätte es Kooperationen in der Wirtschaft schon immer gegeben, “durch die immer stärker werdende Startup-Branche und deren großen Erfolge wird die unternehmerische Zusammenarbeit aber gerade neu erfunden”, sagt Ruck. Mit der Innovation to Company Challenge kann die WKW in Österreich hier eine entscheidende Rolle als Bindeglied einnehmen.

+++ Dossier: Corporate Innovation +++

Die WKW als “Spielleiter”

Denn sie versteht sich selbst als “Spielleiter” des Wettbewerbs. Die drei Coaches, die von der WKW für die Challenge gewonnen wurden, haben bereits den Corporates bei der Erstellung der Challenge-Aufgabe geholfen und werden später die Startups bei der Vorbereitung auf den finalen Pitch unterstützen. Venionaire Capital wird  schon davor im Auftrag der WKW eine Vorauswahl treffen. “Zusätzlich machen wir natürlich positive Stimmung für unsere Initiative und damit auch für die Unternehmen und die teilnehmenden Startups”, heißt es von der WKW.

Redaktionstipps

Buddys kamen nach der ersten Challenge von selbst

Und wie wurden die sieben Buddys für die Teilnahme am Wettbewerb gewonnen? Aktive Werbung war gar nicht mehr nötig. Denn sie sind nach der ersten Auflage des Wettbewerbs von selbst gekommen, da das Konzept sie überzeugt hat. “Auch für eine weitere Auflage haben wir bereits Interessenten quer durch verschiedene Branchen”,  hört man bei der WKW. Für alle, die es bis zum 10. August nicht mehr schaffen, sich zu bewerben, heißt es also lediglich ein bisschen abwarten: Die nächste Challenge kommt bestimmt.

 

⇒ Mehr Information zur Innovation to Company-Challenge und Anmeldung

Die Serie zur Innovation to Company-Challenge wird vom „Brutkasten” in redaktioneller Unabhängigkeit gestaltet. Sie wird finanziell durch die Wirtschaftskammer Wien unterstützt.

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Lympik
Teamfoto: Links: Tom Schwartz, rechts Thomas Peroutka | (c) Lympik

Bereits im Oktober 2022 hat die ESA in Hinblick auf die olympischen Spiele 2024 in Paris und 2026 in Milano-Cortina Förderungen unter dem Motto “Space for Olympic Games” ausgeschrieben. Europäische Startups und KMUs sollten und sollen weiterhin dabei unterstützt werden, erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln, die Weltraumtechnologie nutzen und den olympischen Spielen damit Nutzen bringen.

Das niederösterreichische Startup Lympik hat aus dem Topf eine Förderung im unteren sechsstelligen-Bereich erhalten. Damit möchte man seine Produkte weiterentwickeln und Geschäftsfelder ausweiten. Auch eine Folgeförderung stehe im Raum.

Lympik: Angebot ausbauen

“Meine Idee war von Beginn an, Weltraumtechnologie wie Satellitennavigation und -kommunikation, für den Sport zu nutzen”, erklärt der Gründer von Lympik, Thomas Peroutka, der selbst viele Jahre als Leistungssportler aktiv war. “Begonnen haben wir mit einer neuen Art der digitalen Zeitmessung, dann kamen GPS-Tracking und Videoanalyse dazu. Diese Kombination können wir nun dank der ESA-Förderung schneller und umfangreicher ausbauen.” Aktuell ist das ÖSV-Biathlon-Team der erste Testanwender der neuen Lösung.

“In sechs bis neun Monaten wollen wir so weit sein, dass unsere Lösung für digitale Zeitmessung, GPS-Tracking und Videoanalyse für unterschiedliche Sportarten einsatzbereit ist”, so Peroutka weiter.

Bisher konnten in Sportarten wie Ski Alpin oder Langlauf im Training lediglich die Endzeiten sowie drei bis vier Zwischenzeiten verglichen werden. Mit der Technik von Lympik – brutkasten berichtete – sei eine minutiöse Detailanalyse möglich: Etwa, wer an welcher Stelle auf welcher Linie wie viele Millisekunden gewonnen oder verloren hat oder welche Ausrüstung zum Einsatz kam.

Sensoren

“Durch unsere Lösung stehen nicht nur viel mehr Informationen zur Verfügung, die Teams ersparen sich auch viel Zeit- und Personalaufwand bei der Analyse und noch mehr bei der Auswertung. Während bisher immer eine Person während des Trainings alle Eckpunkte manuell in ein Tablet eingeben musste, geht jetzt alles automatisch”, erklärt Peroutka.

Die Athletinnen und Athleten werden vom Startup dazu mit Sensoren ausgestattet und das Training wird gefilmt. Nach dem Training werden die Videos in eine App geladen und automatisch mit den Daten aus der Zeitmessung und dem GPS-Tracking synchronisiert. Nach wenigen Sekunden stehen die Daten aufgegliedert bereit.

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