21.09.2020

Höhle der Löwen: Social-Startup treibt Nico Rosberg Tränen in die Augen

Kaugummi, der nicht aus Autoreifen gemacht wird, Breakdance als Fitnessprogramm und kleine Holztaferln, die per Smartphone Klassik-Meisterwerke spielen - all dies gab es in der aktuellen Folge der "Höhle der Löwen". Zudem sorgte ein Social-Startup, das zwischen ehrenamtlichen Personen die helfen wollen, und NGOs, die Helfer benötigen, vermittelt, für feuchte Augen beim Formel 1 Weltmeister.
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Höhle der Löwen, Forest Gum, Maschmeyer, Wöhrl, Kofler, Glagau, Rosberg, Williams, Dümmel
(c) Thomas Krämer wollte die Löwen mit seinem plastikfreien Kaugummi "Forest Gum" ködern.
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Zu Beginn der „Höhle der Löwen“ – die immer Montags um 20.15 Uhr bei VOX sowie jederzeit auf Abruf über TVNOW.at zu sehen ist – war Thomas Krämer zu sehen. Der Kölner hat Forest Gum gegründet. Seine biologisch abbaubaren Kaugummis aus rein pflanzlichen Zutaten sind komplett plastikfrei, zuckerfrei, frei von künstlichen Aromen und zudem nachhaltig in Zentralamerika produziert. Für sein Unternehmen benötigt der Gründer ein Investment von 300.000 Euro und bietet dafür zehn Prozent Firmenanteile.

900 Millionen Euro im Jahr Reinigungskosten wegen Kaugummi

Mit seinem Kaugummi will der Ressourcenmanager eine Umweltsünde aus der Welt schaffen: “Wir benötigen Unterstützer, die daran glauben, dass man auch mit Kaugummi die Welt ein bisschen besser machen kann. Wenn man auf Kaugummi kaut, kaut man auf Plastik“, erklärt der Gründer den Löwen. “580.000 Tonnen der Kaumasse werden weltweit jedes Jahr gekauft, gekaut und wieder ausgespuckt. Bis zu 80 Kaugummis kleben in Deutschland an belebten Plätzen auf einem Quadratmeter Straße. Circa 900 Millionen Euro geben die Kommunen jedes Jahr aus, um Gehwege zu reinigen.”

Dr. Kaugummi klärt auf

Der Gründer zog während seines Pitchs einen weißen Kittel an und klärte darüber auf, dass sich Kau-Snacks inhaltlich eigentlich kaum von einer Plastikflasche oder einem Autoreifen unterscheiden.

Das Feedback nach der Kostprobe war durchwegs hervorragend und laut Medien-Investor Georg Kofler schmecke ihm Forest Gum gar besser als üblicher Kaugummi.

Der geheime Produzent

Der Umsatz des Startups betrug bis zur Sendungsaufnahme 120.000 Euro. Als es darum ging, dass die Rechte der Rezeptur zur Hälfte beim Produzenten liegen, irritierte Krämer die Jury etwas, da er nicht preisgeben wollte, wo in Europa sein Partner sitze. Man hätte Stillschweigen vereinbart.

Höhle der Löwen-Jury unzufrieden

Diese Info war ein gefundenes Fressen für die Löwen, die erfolglos zumindest nach dem Land des Produzenten fragten, Multi-Investor Carsten Maschmeyer wollte zudem die Gründe für die mangelnde Transparenz wissen.

Dümmel als “Übersetzer des Kryptischen”

Krämer meinte, dass er die Quellen seiner Arbeit schützen wolle, was Handelsexpperte Ralf Dümmel wie folgt übersetzte: “Weil man Kaugummi nicht schützen kann, möchte er (Anm.: der Gründer) das Land nicht nennen, damit keiner auf die Idee kommt, auch dort zu produzieren.

“Geld legt Charakter offen”

Dennoch war es für Maschmeyer ein zu hohes Risiko und er stieg aus. Auch Kofler meinte, dass es bei einer etwaigen Produzenten-Abhängigkeit ein Problem geben könnte: “Man sagt, Geld verdirbt den Charakter. Das stimmt nicht”, erklärte der Löwe: “Geld legt ihn offen”.

Nach dieser Weisheit meinte er, da er den Produzenten nicht kenne, sei er auf das Urteilsvermögen des Gründers angewiesen. Jener bestätigte, dass er mit seinem Partner auch schriftlich geregelte Vereinbarungen getroffen habe.

Kein Kooperationswille bei Kofler

Dies reichte Kofler derart, dass er ein Angebot von Ex-Miss World Dagmar Wöhrl zur Kooperation ablehnte. Er nannte Forest Gum eine internationalisierbare Marke. Und bot 300.000 Euro für 23 Prozent Anteile.

Zwei, drei und vier…

Das nächste Angebot kam von Dümmel, der exakt die gleiche Offerte machte. Wöhrl folge mit den 300.000 Euro, aber für 20 Prozent Beteiligung. Alle flotten Dinge sind vier, daher bot auch Glagau die geforderten Summe für ebenfalls 23 Prozent. Dann kam allerdings die Überraschung.

Kein Zurückweichen gegen Löwen

Nach einer Nachdenkpause kehrte Krämer zurück, meinte er hätte zwei Gesellschafter und Freunde, die bei dem Projekt von Anfang an involviert seien und lehnte alle Angebot ab. Er würde bei seiner Bewertung bleiben.

Wöhrl versucht es nochmal

Dümmel stieg daraufhin aus. Auch für Glagau und Kofler waren zehn Prozent zu wenig. Wöhrl hingegen war hin- und her gerissen und forderte 15 Prozent Beteiligung.

Krämer allerdings hatte es sich selbst versprochen, nicht von seiner Bewertung abzugehen. Kein Deal für Forest Gum.

Angehendes Ehepaar in der Höhle der Löwen

Die zweiten in der “Höhle der Löwen” waren Sonja Wüpping (28) und Jan Oostendorp (31), die sich aus Schulzeiten kennen und bald heiraten wollen. Ihren Traum vom gemeinsamen Startup haben sich die Berufsberaterin und der Produktfotograf bereits verwirklicht. “Wir haben ein Getränk entwickelt, das zwar unscheinbar aussieht, aber überrascht“, verspricht Jan den Löwen.

Geheimnisse in der Beziehung

Statt Kaffee schon morgens den ersten Energydrink: Das gehörte für Sonja lange Zeit zum Alltag. “Das fand keiner gut”, erinnert sich die 28-Jährige. So peinlich war ihr die Vorliebe für die süßen Koffein-Kicks, dass sie die leeren Pfanddosen vor ihrem damals neuen Freund Jan sogar im Küchenschrank versteckte.

Doch der kam schnell dahinter und wunderte sich: “Denn eigentlich ernährt sich Sonja sehr gesund.“ Die Lösung: Sonja und Jan haben selbst eine Alternative entwickelt.

Koffeinhaltiges Sprudelwasser

FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien. Und besteht aus Wasser, Kohlensäure sowie Zitrone für die Frische, inklusive pro 100 ml 20 mg Koffein. “Damit macht eine 600 ml Flasche so wach wie eine große Tasse Kaffee, ist dabei aber so erfrischend wie ein Energydrink und so natürlich wie Wasser”, meint Sonja. Um ihr noch junges Unternehmen am Markt zu etablieren und neue Zielgruppen zu erobern, benötigt das Powerpärchen 90.000 Euro und bietet 25 Prozent Firmenanteile.

Hinweis: Die Gründer haben nach dem Pitch ihr Start-Up in FlowKiss umbenannt.

Während ein Großteil der Löwen das Getränk ansprechend empfand, meinte Kofler, es sei ihm zu bitter. Maschmeyer merkte an, dass der Name und das Logo zu kompliziert wären.

Flowkiss, FH2OCUS
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Sonja Wüpping und Jan Oostendorp wollen mit FH2OCUS koffeinhaltiges Sprudelwasser mit natürlichem Zitronengeschmack unter die Leute bringen.

Das Startup hat in einem Jahr 5000 Euro Umsatz gemacht und richtet sich an Menschen, die weg von anderen stark koffeinhaltigen Getränken sowie Energydrinks wollen. Kofler stieg als erster aus, was andere nicht hinderte Interesse zu zeigen.

Zweimal zwei Löwen

Dümmel und Maschmeyer zogen sich zur privaten Beratung zurück, Konzernchef Glagau und Wöhrl machten indes ebenfalls Pläne und boten die 90.000 Euro für 25 Prozent

90.000 plus eine halbe Million Euro

Dümmel lobte das Thema des Startups zuckerfrei & kalorienarm und übergab an Maschmeyer. Auch er bot die gewünschte Summe für 25 Prozent, stellte aber zudem noch eine halbe Million Euro Außenwerbung in Aussicht. Dümmel und Maschmeyer bekamen den Deal.

Mit 80er Tanz-Trend Fitness-Branche erneuern

Die dritten in der Höhle der Löwen waren Breakletics aus Berlin. “Hit the Beat“: So lautet das Motto der Breakdancer Peter Sowinksi (34) und Samim Quraischi (32). Sie wollen mit dem speziellen Workout die Fitness-Branche erneuern.

Breakletics
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Samim Quraischi und Peter Sowinski konnten Georg Kofler und Nico Rosberg zum Breakdance-Workout überzeugen.

„Wir haben die kreativen Elemente aus dem Breakdance genommen, sie runtergebrochen und mit normalen Fitnessübungen kombiniert“, erklärt Sowinski das High-Intensity-Programm.

Digitales Workout per App

Die Trainings-Sessions lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen. Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an. Für ihr Unternehmen benötigen die Breakdancer Kapital in Höhe von 350.000 Euro und bieten dafür zehn Prozent ihres Unternehmens.

Nach dem Pitch und einer Vorführung mit zwei anderen Breakdancern ließen es sich Nico Rosberg und Georg Kofler nicht nehmen, auf die Trainings-Bühne zu gehen. Und machten selbst bei fortgeschrittenen Übungen (Level 5 von 15) gute Figur.

Für Maschmeyer war Breakletics kein Investmentcase bei 200.000 Euro Umsatz im Jahr und dieser hohen Forderung. Dümmel verabschiedete sich als nächster, weil b2b oder- App-businesses nicht sein Metier wären. Ähnlich argumentierte Dagmar Wöhrl und ging ebenfalls.

Das Bewertungsproblem

Für F1-Weltmeister Nico Rosberg war es ebenfalls die Bewertung, die ihn abschreckte, bis nur noch Georg Kofler überblieb. Er nannte die Bewertung völlig aus der Luft gegriffen und sagte bedauernd ab. Kein Deal für breakletics.

Holzplättchen mit NFC-Tag

Die vierten auf der “Höhle der Löwen”-Bühne waren Geigenbauer Sebastian Oberlin (39) und Musiker, sowie hauptberuflicher Softwareentwickler Adrian Rennertz (33). Die beiden machen seit 2017 Musik zusammen und hatten 2018 gemeinsam die Idee zu Klangquadrat: Kleine Holzquadrate, in denen ein NFC-Tag steckt und die über das Smartphone Sounds abspielen, wie etwa Klassische Musik oder Tiergeräusche.

Klang2, Höhle der Löwen
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Sebastian Oberlin und Adrian Rennertz beeindruckten die Höhle der Löwen-Jury mit ihrem Startup Klangquadrat, einem akustisches Memory-Spiel.

Das Gedächtnisspiel für die Ohren soll musikalische sowie Allgemeinbildung mit Spaß verbinden: “Ich starte die App, wähle das Spiel ‚Klassische Musik‘ und muss dann zwei Hälften einer Melodie zusammenführen. Wie beim klassischen Memory, nur mit Tönen statt mit Bildern“, erklärt Adrian die Holzquadrate.

Sinfonie als Belohnung

Wenn die zwei richtigen Ton-Hölzer zusammengeführt werden, erklingt als Belohnung die ganze Sinfonie. Um noch mehr Klangspiele anbieten zu können, suchen die Gründer ein Investment von 150.000 Euro für zehn Prozent Anteile.

200 Vorbestellungen

Die beiden Männer haben über eine Kickstarter-Kampagne 22.000 Euro gesammelt, und seitdem weitere 200 Vorbestellungen als Aufträge erhalten. Das Duo geht davon aus bis Ende des Jahres auf einen Umsatz von 270.000 Euro zu gelangen.

Zu früh für die Höhle der Löwen?

Dass Rennertz für das Jahr drauf die Umsatzziele nicht im Kopf hatte, störte die Löwen. Dümmel stieg aus, Wöhrl meinte, die beiden wären eine Spur zu früh in die Höhle der Löwen gekommen.

Alle Bereiche des eigenen Unternehmens abdecken

Maschmeyer wies die Gründer zurecht, dass sie nicht alle Bereiche eines Unternehmens abdecken würden. Dies müsste besser sein. Er stieg aus. Für Beauty-Queen Judith Williams war die Idee des akustischen Lernens eine großartige. Jedoch fehlten ihr Konzepte für Schüler von der ersten bis vierten Klasse oder eine Idee, wie Erwachsene Sprachen lernen könnten. Auch sie stieg aus.

Glagau möchte Produkt am Markt sehen

Ähnlich dachte Nils Glagau, der das Produkt genial und kreativ nannte. Er fürchtete, dass das Duo nicht dem typischen Bild vom Unternehmer entspreche, das man bräuchte. Jedoch wollte er das Produkt unbedingt am Markt sehen. Er bot 150.000 Euro für 33,3 Prozent.

Die Gründer kamen mit einem Gegenangebot zurück und wollten 25 Prozent hergeben. Dies lehnte Glagau ab. Daraufhin kam es schlussendlich doch noch zum Deal für Klangquadrat mit der Abgabe eines Drittels der Firma.

Startup, das Engagement fordert

Die letzten in der Höhle der Löwen waren Letsact aus München. Die Gründer Ludwig Petersen (21) und Paul Bäumler (22) aus München sind bereits seit Jahren ehrenamtlich aktiv. Ihr Startup soll anderen dabei helfen sich zu engagieren.

öhle der Löwen, Letsact
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Ludwig Petersen (l.) und Paul Bäumler haben mit “LetsAct” eine App entwickelt, die lokales Volunteering fördern soll.

“Wir wollen es den Menschen leicht machen, einen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten”, erklärt Paul. Ihre App bündelt unterschiedlichste soziale Organisationen und bietet einen Überblick über die breiten Möglichkeiten des Ehrenamts. So soll man einfach und unkompliziert soziale Projekte finden und sich engagieren können.

Vermittlung zwischen Volunteers und Non-Profit-Organisationen

Die Plattform vermittelt somit zwischen Volunteers und Non-Profit-Organisationen. Daneben bietet Letsact auch Möglichkeiten sich finanziell für den guten Zweck einzusetzen, um etwa Klimaprojekte zu unterstützen.

Expansion geplant

Das Startup möchte weiterwachsen, unter anderem für ihre Expansion in Europa brauchen die zwei Gründer mehr Kapital. Für ein Investment von 300.000 Euro würden die beiden Gründer zehn Prozent ihrer Unternehmensanteile abgeben.

Leichter online Wohnung zu mieten, als zu helfen

Laut den Gründern würde sich jeder dritte Deutsche gerne sozial engagieren, könnte zwar innerhalb von Minuten eine Wohnung mieten, jedoch nicht derart leicht Projekte zum mitmachen finden.

Kofler und Social-Startups

Langjährige und aufmerksame Zuseher können sich vielleicht daran erinnern, dass Georg Kofler scheinbar mit Social Startups seine Probleme hat, wie ein Beispiel aus 2019 belegt. Auch diesmal ging er relativ aggressiv in den Diskurs mit den jungen Gründern und fragte sie, warum sie mit einer App für NGOs und karitative Zwecke Multimillionäre werden wollen – sie rufen ja 300.000 Euro für zehn Prozent aus.

Er fragte nach dem Geschäftsmodell, und wie die beiden Münchner mit dieser Doppelmoral – andere animieren etwas gutes kostenlos zu tun, aber selber eine Bewertung zu haben, die ja zwingend auf “hohen Profiten beruhen muss” – leben könnten. Er wollte wissen, wie man für diese Bewertung auf die nötigen Profite komme.

50.000 aktive User

Unternehmen, die die Letsact-App nutzen, könnten für ein Abo-Modell extra Features zwecks Organisation und Software erhalten, so die erste Antwort der Gründer, die aber Kofler nicht befriedigte. Dass die beiden über 50.000 aktive User pro Monat verfügten, ließ den Investor etwas ruhiger werden. Dass zudem noch über 26.000 Nutzer an NGOs bereits vermittelt werden konnten, entlockte ihm ein “gut”.

Organisationen könnten für 49 Euro im Monat auf die Pro-Variante der App zugreifen. Der aktuelle Monatsumsatz würde 4500 Euro betragen, so Petersen und Bäumler weiter.

Rosberg kalmiert

Kofler ließ wiederholt Wöhrl nicht ausreden, als er die beiden Jungen immer wieder “anbrüllte”; erst Nico Rosberg sorgte für Entspannung, indem er erklärte, warum man ihnen gegenüber skeptisch auftrete: Weil sie mit einer karitativen Idee daherkommen, um richtig Geld zu machen. Auch der F1-Weltmeister wollte eine Erklärung hören, wie sich das vereinbaren lasse.

Nicht “Ladies First” in der Höhle der Löwen

Danach scheiterte der dritte Versuch von Wöhrl das Wort zu ergreifen, als Nils Glagau sich einschaltete und nach dem Werdegang der Gründer fragte. Es kam zu einer kleinen “Reiberei” zwischen der Familienunternehmerin und dem Konzernchef, als Glagau das Wort nicht abgeben wollte und Wöhrl langsam aber sicher sauer wurde.

Nicht ahnungslos

Dann schaffte es Wöhrl sich Gehör zu verschaffen und unterrichtete die beiden Gründer, was es rechtlich bedeutet, sich etwa um einen Hund zu kümmern, der Hilfe bedarf. Die Gründer ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, fanden es sogar gut, derart tief ins Detail zu gehen und zeigten der Investorin, dass sie nicht ganz so ahnungslos in dem Bereich waren, wie die Löwin andeutete.

Harte Konfrontation mit Lob für Gründer

Als dann Dümmel darauf hinwies, dass die Löwen den beiden ordentlich “einheizten”, meinte Wöhrl, es wäre okay, die Gründer würden gut kontra geben. Auch Kofler meinte danach, dass sich seine Stimmung aufhellte.

Lob & Absagen

Er fand die Beiden beeindruckend, stieg aber aufgrund der Bewertung aus. Auch Glagau zeigte sich vom Geschäftsmodell nicht überzeugt. Während Dümmel eine Lobeshymne auf die beiden “sang”, berieten sich Rosberg und Wöhrl heimlich. Als der Handelsexperte ausstieg, meinte Wöhrl, dass sie seit Jahrzehnten ehrenamtlich tätig sei – nicht aber profitorientiert. Dies solle so bleiben. Auch sie war raus.

NGOs ohne Profitorientierung leiden rasch an Finanzschwäche

Die Begründung der beiden jungen Männer lautete daraufhin, dass sie sich bewusst für einen Profit-Ansatz entschieden hätten. Ihre Erfahrungswerte hätten gezeigt, dass Non-Profit-Organisationen nach kurzer Zeit unter Finanzierungsschwierigkeiten leiden würden.

Das Vater-Vorbild Rosberg

Nico Rosberg wurde im Laufe des Diskurs immer emotionaler und sprach von Gänsehaut und seiner Tochter, der er als Vorbild dienen und was Gutes tun wolle. Allerdings wäre die Positionierung von Letsact nicht die richtige für ihn.

Rosberg verlässt mit feuchten Augen Studio

Die Gründer kämpften, was dem Formel 1-Star eine zittrige Stimme einbrachte und ihm nach der Absage Tränen über die Wangen laufen ließ. Er riet ihnen, sich nochmal bei ihm zu melden, wenn sie zu “Non-Profit” shiften. Er verließ sehr mitgenommen das Studio. Kein Deal für Letsact.


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Rituale, Rituale der Startup-Welt, Ritual, Howard, Factinsect, Hadia, Storebox, Instahelp, monkee, Dental Armor, Coinpanion
(c) Hello Again/zVg/Hadia/Die Abbilderei/Storebox/schon nice gmbh/Victor Malyshev - (o.v.l.) Franz Tretter von Hello Again, Romana Dorfer von Factinsect, Anna Lauda von Hadia, Bernadette Frech von Instahelp/ Johannes Braith von Storebox, Saad Wohlgennannt von Dental Armor und Martin Granig von monkee.

Dieser Artikel ist im brutkasten-Printmagazin von Dezember 2024 erschienen. Eine Download-Möglichkeit des gesamten Magazins findet sich am Ende dieses Artikels.


Ein Pythonkopf aus Stein ragt aus der Dunkelheit hervor. In Kreisen angeordnete, farbenfrohe Speerspitzen verzieren den kalten Höhlenboden; manche davon stammen aus Hunderte Kilometer entfernten Gegenden. Am Ende der Höhle erstreckt sich ein kleiner, versteckter Raum, der Platz für eine Person bietet; üblicherweise versteckt sich ein Schamane darin und spricht zu seinem Stamm, sodass es scheint, die steinerne Schlange selbst lasse donnernde Worte erklingen.

Diese Verehrung des majestätischen Reptils fand vor rund 70.000 Jahren in der Kalahari-Wüste am Fuße der Tsodilo Hills im heutigen Botswana statt. Dies hat im Jahr 2012 die Archäologin Sheila Coulson herausgearbeitet und, so heißt es, damit das älteste wissenschaftlich belegte Ritual der Welt entdeckt.

Seitdem haben sich Rituale in Gesellschaften im Großen und Kleinen gehalten und weiterentwickelt – von religiösen Gepflogenheiten über politisches Zeremoniell bis hin zu privaten, sich wiederholenden Gewohnheiten sind sie in tausendfacher Weise etabliert. Das Küssen des Balls im Sport, das Aufstehen mit dem „richtigen Fuß“, Salz über die Schulter werfen, auf Holz klopfen, Dinge nicht verschreien, Braut und Bräutigam nicht vor der Hochzeit sehen, zu bestimmten Jahreszeiten fasten, den Jahreswechsel laut feiern oder die zum Ritual gewordene Morgen-Rou­tine wiederholen.

Spiritualität und Ordnung

All dies lässt sich komprimiert und per Definition in zwei Bedeutungen unterteilen: in eine spirituelle Handlung und in ein „wiederholtes, immer gleichbleibendes, regelmäßiges Vorgehen nach einer festgelegten Ordnung“. Exakt diese Ordnung (also die zweite Definition) ist es, die auch manchen Startup-Gründer:innen dabei hilft, den stressigen Joballtag zu bewältigen, Klarheit zu schaffen und Erfolge zu erreichen.

Sohlen und Poster

So zeigt sich etwa Johannes Braith vom österreichischen Scaleup Storebox als großer Anhänger davon, sich klare Ziele zu setzen und diese zu visualisieren.

„Dabei halte ich es für wichtig, einerseits eine große Vision zu definieren und diese in kleinere Meilensteine herunterzubrechen“, sagt er. „Diese verhältnismäßig kleinen Meilensteine sind leichter zu erreichen, greifbarer und man kann entsprechend auch früher Erfolge verbuchen. Das Wichtigste ist, konstant dranzubleiben. Erfolg ist kein Sprint, sondern ein Marathon.“

Das Visualisieren definierter Ziele wurde bereits früh als Ritual bei Storebox eingeführt: Im Office des Logistikunternehmens prangen Vision und Werte als Poster an der Wand und OKRs (Objectives and Key Results) werden in Echtzeit mittels Soll/Ist-Vergleich auf Bildschirmen angezeigt.

Zudem gibt Braith noch eine weitere Besonderheit aus seiner Ritualwelt preis: „Habe ich ein Etappenziel für mich definiert, schreibe ich es mir auf die Sohlen meiner Schuhe“, sagt er. „Das hilft mir, mich daran zu erinnern, dass jeder kleine Schritt zählt.“

Der Knopf des Erfolgs

Franz Tretter, Gründer des Kundenbindungs-Startups Hello Again, nutzt Rituale dazu, um Ziele und Kultur in seinem Team zu verankern. Dazu gehört ein „Global Success Button“, der bei jedem neuen Kunden gedrückt wird, mit anschließender Feier im Büro. Mitarbeiter:innen, die remote arbeiten oder unterwegs sind, werden per Mail oder Smartphone ebenso informiert; „einfach, damit man Bescheid weiß“, sagt Tretter.

Auch etwas namens „Howard 1000“ gehört zum regelmäßigen Ritual des Linzer Teams dazu. Dabei handelt es sich um eine Wand bestehend aus 1.000 Kästchen mit einer besonderen Bedeutung. „Wir haben diese aufgebaut, als wir 120 Kunden hatten. Mit jedem Kunden, den wir gewonnen haben, haben wir ein Logo hinzugefügt und haben nun knapp 900 Kästchen voll“, erklärt Tretter.

Und zu guter Letzt sind bei Hello Again die „Compliment Cards“ ein weiteres internes Ritual: „Wertschätzung ist total wichtig bei uns“, erklärt Tretter. „Wir haben eigene Kärtchen beim Eingang, da schreibt man gelegentlich etwas Nettes drauf und legt es am Abend Kollegen auf den Tisch. Die freuen sich am nächsten Morgen.“

An diesen beiden Beispielen bemerkt man bereits eine kleine Gemeinsamkeit, die zwischen den Zeilen mitschwingt: Wiederkehrendes, etwas Konstantes ist nicht bloß eine Orientierungshilfe für Startup-Gründer:innen, sondern kann als einer von mehreren Bausteinen eines spezifischen Mindsets gesehen werden; eines Mindsets, das von einem ruhigen Leadership-Skill zeugt und deutlich zeigt, dass manchmal das wilde Gefüge in einem selbst sowie auch das Äußere, das sich unter Mitarbeitenden am Arbeitsplatz entwickelt, gepflegt werden muss.

Gemeinschaft fördern

Das weiß auch Anna Maria Lauda von Hadia, einem Wiener Verein, der weibliches Unternehmertum in Afghanistan fördert. Ihr hilft eine tägliche zehnminütige Meditation, den Tag entschleunigt, entspannt und fokussiert zu beginnen.

„Dadurch kann ich klarere Prioritäten setzen und produktiver arbeiten“, sagt sie. „Früher lag mein Schwerpunkt vor allem auf individuellen Praktiken wie dem Selbstmanagement und der strikten Zeitplanung durch To- do-Listen. Doch im Laufe meiner Reise als Gründerin habe ich erkannt, dass Flexibilität und der wertvolle Austausch mit dem Team genauso entscheidend sind. Heute schätze ich Rituale, die nicht nur den persönlichen Fokus stärken, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl fördern.“

Daher veranstaltet Lauda wiederkehrende Onlinemeetings mit ihren Weberinnen in Afghanistan. „Regelmäßige Check-ins mit den Frauen sind inspirierend und motivierend. Allzu leicht verliert man in der Hektik des Alltags den Bezug zu den Menschen, für die man arbeitet. Und diese Gespräche erinnern mich daran, was unser gemeinsames Ziel ist und wie viel wir schon erreicht haben“, sagt sie.

Saad Wohlgenannt, Gründer und CEO des Zahn-Startups Dental Armor und der Kryptobörse Coinpanion, hatte im Lauf der Zeit verschiedene Rituale, die er jedoch mittlerweile fast alle ab- gelegt hat; darunter eine wöchentliche „Rückschau“, um zu überlegen, was er besser machen könnte, oder Journaling (Anm.: Blick nach innen mit schriftlicher Aufzeichnung, was in einem vorgeht).

Heute plant er an jedem Geburtstag, was er im kommenden Jahr erreichen möchte. Meistens setzt sich der Founder dabei ein monetäres Ziel für sein Business sowie ein paar persönliche Ziele, wie etwa einen neuen Sport zu erlernen, ein Land zu bereisen oder ein bestimmtes Problem zu lösen.

„Die wichtigsten Rituale, die mir langfristig helfen, meine Ziele zu erreichen, haben meistens den Effekt, mich kurzfristig vom Arbeiten abzuhalten“, sagt er. „Zum Beispiel beginne ich meinen Tag mit ein paar Mobility-Übungen, Liegestützen, Klimmzügen und einer kalten Dusche – erst danach schaue ich in meine E-Mails und starte richtig durch. Ab 20.30 Uhr ist mein Handy auf ‚Nicht stören‘, und dann bin ich nur noch schwer erreichbar.“

Drei und nicht mehr

Romana Dorfer beschäftigt sich mit ihrem Startup Factinsect damit, die Fülle an Fake News im Netz aufzulösen und User:innen gesicherte Informationen zur Verfügung zu stellen. Sie selbst hat sich früher oft viele, unspezifische und große Ziele vorgenommen, die jedoch innerhalb eines Tages kaum zu erreichen waren. Dabei waren Fortschritte nur schwer messbar und am Ende des Tages wurde kein Ziel erledigt, wie sie gesteht. Dadurch ist oft das Gefühl entstanden, wenig erreicht zu haben.

Heute greift sie maximal auf drei Vorhaben pro Tag zurück. „Der Vorteil ist, dass ich fast immer alle Ziele für den Tag erreiche und dadurch meine Motivation steigt. Meistens arbeite ich dann noch an weiteren Themen“, sagt Dorfer.

Bei Martin Granig, Gründer der Spar-App monkee und Vater einer siebenjährigen Tochter, sehen die Morgen oftmals chaotisch aus. Um dem entgegenzuwirken, hat er eine Morgenroutine entwickelt: „Ich stehe meist 30 Minuten früher auf. Das gibt mir die Gelegenheit, mich in Ruhe im Bad fertig zu machen“, sagt er. „Während des Zähneputzens mache ich ein paar Übungen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen, bevor ich Frühstück für meine Tochter und Kaffee für meine Frau und mich zubereite. So habe ich noch ein paar ruhige Momente für mich, bevor der Trubel beginnt.“

Am Ende seines Arbeitstags führt der Gründer einen kurzen Check-in durch und klärt für sich, was er heute schaffen möchte, was er tatsächlich geschafft hat und was er noch anpassen muss.

„Das hilft mir, mein Time-Boxing im Kalender zu optimieren, gerade für die Aufgaben, die zwar wichtig sind, aber erst in der Zukunft anstehen“, erklärt er. „Ich habe gelernt, dass es notwendig ist, solche Dinge bewusst zu planen, bevor sie von den dringenden, aber weniger wichtigen Aufgaben verdrängt werden.“

Raus aus der Bubble

Für Granig gibt es zudem noch ein persönliches Highlight der Woche: Freitagabend-Basketball. „Das mag zwar kein typisches Gründer-Ritual sein, aber für mich ist es essenziell. Es hilft mir, Stress abzubauen, den Kopf frei zu bekommen und in einer entspannten Atmosphäre mit Freunden zu lachen. Danach starte ich erfrischt ins Wochenende – und am Montag wieder voller Energie in die neue Woche“, so der Tiroler, der früher oft von „dringenden Dingen“ stark getrieben war, die dazu führten, dass wichtige strategische Aufgaben oftmals zu kurz kamen.

„Man arbeitet in so einem Fall zu viel ‚in the business‘ statt ‚on the business‘“, sagt er. „Heute habe ich meine Timeboxing-Routine deutlich verbessert, damit genau diese wichtigen Dinge nicht untergehen. Früher musste ich auch keine Rücksicht auf Familie und Kind nehmen. Das hat sich natürlich geändert, und ich musste Wege finden, trotz all der Verantwortung auch noch Zeit für mich zu schaffen. Daher meine Morgenroutine und mein Freitagabend-Basketball. Dort geht es einfach nur ums Spielen und um entspannte Gespräche über deutlich unkompliziertere Dinge als Startups, Karriere oder Business. Das tut gut und gibt mir Energie.“

Ankerpunkte fürs Wesentliche

Ähnlich ergeht es Instahelp-Founderin Bernadette Frech. Für die Gründerin des Grazer Health-Startups sind Rituale bewusste Ankerpunkte, um den Fokus auf dem Wesentlichen zu halten – im Beruf wie im Privatleben.

„Eines der wichtigsten Rituale habe ich mit meinen Kindern: Jeden Morgen beginnen wir den Tag mit einer vollen Minute Umarmung, ohne Worte, nur Nähe. Das stärkt unsere Bindung und gibt uns einen liebevollen Start in den Tag“, sagt Frech. „Abends reflektieren wir gemeinsam: Beim Rückenkraulen sprechen wir über Belastendes, bei der kitzligen Fußmassage teilen wir schöne oder lustige Momente und bei der Kopfmassage besprechen wir, wofür wir dankbar sind und was uns gut gelungen ist.“

Ambition vs. Balance

Auch bei ihr haben sich Rituale über die Jahre verändert und sich immer wieder ihren Lebensumständen angepasst. Früher, als berufliche Ambitionen im Vordergrund standen, hatten Frechs Rituale viel mit persönlicher Effizienz und beruflicher Zielerreichung zu tun. Heute, als dreifache Mama und Unternehmerin, haben sich die Prioritäten verschoben.

„Es geht mir jetzt viel stärker darum, eine Balance zwischen Karriere und Familie zu finden, ohne den Fokus auf meine eigene mentale Gesundheit zu verlieren“, erklärt sie. Das Ritual mit ihren Kindern sei ein Beispiel dafür, wie sich Rituale an neue Lebensphasen anpassen.

„Früher hätte ich vielleicht nicht gedacht, dass eine Umarmung am Morgen oder ein Ritual vor dem Schlafengehen so kraftvoll sein könnten. Heute sind es genau diese Momente, die mich erden und mir und meinen Kindern Energie geben“, erzählt sie. „Was sich jedoch nie geändert hat, ist meine wöchentliche psychologische Beratung. Sie ist seit Jahren eine Konstante, die mich sowohl beruflich als auch persönlich auf Kurs hält, auch wenn sich die Themen im Laufe der Zeit wandeln.“

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Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Höhle der Löwen: Social-Startup treibt Nico Rosberg Tränen in die Augen

  • Thomas Krämer mit Forest Gum war der erste Pitcher der Sendung.
  • Er produziert einen biologisch abbaubaren Kaugummi aus rein pflanzlichen Zutaten
  • FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien.
  • Die Trainings-Sessions von Breakletics lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen.
  • Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an
  • Klangquadrat ist einer Art Memory-Spiel, das man mittels Smartphone und Holzplättchen spielt.
  • Die letzten in der Höhle der Löwen waren Letsact aus München.
  • Organisationen können bei diesem Starup für 49 Euro im Monat auf die Pro-Variante der App zugreifen.
  • Kofler ließ wiederholt Wöhrl nicht ausreden, als er die beiden Gründer des Social-Startups”anbrüllte”; erst Nico Rosberg sorgte für Entspannung, indem er erklärte, warum man ihnen gegenüber skeptisch auftrete: “Weil sie mit einer karitativen Idee daherkommen, um richtig Geld zu machen.”

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Social-Startup treibt Nico Rosberg Tränen in die Augen

  • Thomas Krämer mit Forest Gum war der erste Pitcher der Sendung.
  • Er produziert einen biologisch abbaubaren Kaugummi aus rein pflanzlichen Zutaten
  • FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien.
  • Die Trainings-Sessions von Breakletics lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen.
  • Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an
  • Klangquadrat ist einer Art Memory-Spiel, das man mittels Smartphone und Holzplättchen spielt.
  • Die letzten in der Höhle der Löwen waren Letsact aus München.
  • Organisationen können bei diesem Starup für 49 Euro im Monat auf die Pro-Variante der App zugreifen.
  • Kofler ließ wiederholt Wöhrl nicht ausreden, als er die beiden Gründer des Social-Startups”anbrüllte”; erst Nico Rosberg sorgte für Entspannung, indem er erklärte, warum man ihnen gegenüber skeptisch auftrete: “Weil sie mit einer karitativen Idee daherkommen, um richtig Geld zu machen.”

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Social-Startup treibt Nico Rosberg Tränen in die Augen

  • Thomas Krämer mit Forest Gum war der erste Pitcher der Sendung.
  • Er produziert einen biologisch abbaubaren Kaugummi aus rein pflanzlichen Zutaten
  • FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien.
  • Die Trainings-Sessions von Breakletics lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen.
  • Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an
  • Klangquadrat ist einer Art Memory-Spiel, das man mittels Smartphone und Holzplättchen spielt.
  • Die letzten in der Höhle der Löwen waren Letsact aus München.
  • Organisationen können bei diesem Starup für 49 Euro im Monat auf die Pro-Variante der App zugreifen.
  • Kofler ließ wiederholt Wöhrl nicht ausreden, als er die beiden Gründer des Social-Startups”anbrüllte”; erst Nico Rosberg sorgte für Entspannung, indem er erklärte, warum man ihnen gegenüber skeptisch auftrete: “Weil sie mit einer karitativen Idee daherkommen, um richtig Geld zu machen.”

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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  • Thomas Krämer mit Forest Gum war der erste Pitcher der Sendung.
  • Er produziert einen biologisch abbaubaren Kaugummi aus rein pflanzlichen Zutaten
  • FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien.
  • Die Trainings-Sessions von Breakletics lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen.
  • Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an
  • Klangquadrat ist einer Art Memory-Spiel, das man mittels Smartphone und Holzplättchen spielt.
  • Die letzten in der Höhle der Löwen waren Letsact aus München.
  • Organisationen können bei diesem Starup für 49 Euro im Monat auf die Pro-Variante der App zugreifen.
  • Kofler ließ wiederholt Wöhrl nicht ausreden, als er die beiden Gründer des Social-Startups”anbrüllte”; erst Nico Rosberg sorgte für Entspannung, indem er erklärte, warum man ihnen gegenüber skeptisch auftrete: “Weil sie mit einer karitativen Idee daherkommen, um richtig Geld zu machen.”

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  • Thomas Krämer mit Forest Gum war der erste Pitcher der Sendung.
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  • FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien.
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  • Klangquadrat ist einer Art Memory-Spiel, das man mittels Smartphone und Holzplättchen spielt.
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