28.07.2022

Monkee: Tiroler Spar-App erhält 1,5 Millionen Euro Investment

Monkee, das Personal Finance „Save Now Buy Later“ Unternehmen erhielt in seiner dritten Finanzierungsrunde ein Investment in Höhe von 1,5 Millionen Euro.
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Monkee, Investment, Spar-App, Sparen, Cashback
(c) Monkee - Christian Schneider, Martin Granig und Jean-Yves Bitterlich (v.l.n.r.).

Angeführt wurde die Runde durch den European Super Angels Club. Weiters dabei: Startup Wise Guys aus Estland, Business Angel Zaid Al-Aifari sowie Bestandsinvestorin Esther Younis-Micskey. Des Weiteren erhielt Monkee eine sechsstellige FFG-Förderung.

Monkee: Die Sparziel-App

Das FinTech entwickelte eine App, die Usern beim Sparen helfen und den Begriff “financial health” in der Gesellschaft etablieren soll. Zusätzlich bietet die App ein Loyalty-Programm in Form von “FutureBoosts” als eine Alternative zu Zinsen beim Einkauf bei Partnerunternehmen an.

Mit der sechsstelligen Förderung der FFG soll das datenbasierte Matching von Spar- und Ausgabeverhalten der Nutzer:innen mit den Retail-Partnern weiter ausgebaut werden, um zukünftig noch individualisiertere Empfehlungen geben zu können. Der Betrag aus der Investmentrunde wird ins eigene Wachstum, sowie auch in jenes von Partnern fließen. Aktuell arbeitet Monkee mit Visa und Qenta am Launch einer Bezahlkarte, mit der im stationären Handel finanzielle Beiträge für die Sparziele gesammelt werden können.

Smart Money Payment Card

“Die ‘Smart Money Payment Card’ ist unser nächster großer Schritt in der Skalierung unseres Geschäftsmodells. Auch trotz Covid ist der Anteil des stationären Handels bei unseren monatlichen Einkäufen nach wie vor sehr groß und die mit Visa und dem österreichischen Unternehmen Qenta zusammen entwickelte Bezahlkarte ist unsere Antwort auf viele Anfragen unserer Nutzer:innen“, erklärt Co-Founder Christian Schneider.

Monkee möchte damit zukünftig auch lokalen Unternehmen die Möglichkeit geben, Teil des FutureBoost-Systems zu sein. Auf der Website des Unternehmens kann man sich in die Warteliste für die kostenlose Smart Money Karte eintragen.

Alternative zu Konsumkrediten

Der Grund des Gründertrios Monkee gestartet zu haben, ist ein simpler: Das Fehlen einer einfachen Möglichkeit, Geld für die eigene, aber vor allem die Zukunft ihrer Kinder – Christian Schneider, Martin Granig und Jean-Yves Bitterlich sind alle drei Familienväter – zu sparen, ließ die drei zu Foundern eines digitalen Finanzcoaches werden. Die Entwicklung eines SNBL-Produkts soll eine verantwortungsvolle Alternative zu den immer stärker kritisierten Konsumkrediten und “Buy Now Pay Later” (BNPL) sein.

“User:innen können die eigenen Ersparnisse im Durchschnitt um mehr als zehn Prozent pro Jahr steigern – zum Beispiel durch ohnehin notwendige Einkäufe bei Partnerunternehmen”, erklärt Mit-Gründer Martin Granig.

Insgesamt konnte Monkee über 340 Partnerunternehmen in Deutschland und Österreich gewinnen, darunter auch namhafte Unternehmen wie REWE, Lidl, Booking.com, Babymarkt oder Media Markt.

Über 150 Millionen gespart

Das Prinzip des Startups erinnert dabei an das bekannte Cashback-Modell. Damit konnte es in den letzten zwei Jahren seine Nutzer-Basis auf eine sechsstellige Zahl steigern. Der Gesamtwert der Sparziele beläuft sich, eigenen Angaben nach, auf mehr als 150 Millionen Euro.

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Jumug, EL MO
(c) Christian Houdrek / EL-MOTION - Karin Tausz (Geschäftsführerin FFG), Paul Brandstätter (Mehrheitseigentümer Jumug Vehicles GmbH), Jürgen Streitner (WKÖ).

Jumug wurde 2022 in Wien gegründet und engagiert sich für nachhaltige Lösungen, die den drängenden Herausforderungen der Verkehrsreduktion im urbanen Raum begegnen sollen. Das Startup ist Teil der Brandstätter Group, zu der auch die Firmen Veloce und Tamburi Postkästen gehören. Zudem ist es Betreiber des Projektes “PNUM Paketzustellung, neues urbanes Modell” und Projektpartner bei “Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich – Wien”, das von beiden Bundesländern gemeinsam mit den Wirtschaftskammern Niederösterreich und Wien vorgelegt und zur Umsetzung beschlossen wurde. Geschäftsführer ist Werner Pumhösel.

Jumug mit Last-Mile-Ökosystem

Zur Erklärung: Die aktuellen Herausforderungen in der Last-Mile-Logistik im urbanen Raum wie steigendes Verkehrsaufkommen, CO2-Emissionen, Fachkräftemangel, steigende Kosten oder Fahrverbote erfordern neue Prozesse in der Zustellung auf der letzten Meile, so das Jumug-Team per Aussendung.

Das klassische Modell der Last-Mile-Logistik mit Logistikzentren am Stadtrand, die Pakete mit Kleintransportern direkt in die Zustellgebiete liefern, stöße an seine Grenzen. Für die letzte Meile brauche es daher einen neuen, effizienten Zustellprozess und nachhaltige Fahrzeuge, die speziell für die innerstädtische Zustellung geeignet sind. Genau hier setzt Jumug CargoScooter mit dem Projekt “PNUM Paketzustellung neues urbanes Modell” an – als erstes Projekt, das umfassend ein neues Last-Mile-Ökosystem entwirft, wie man betont.

Emissionsfreie Paketzustellung

Mit den Jumug CargoScootern werden konkret eine flächendeckend, emissionsfreie und verkehrsreduzierende Paketzustellung für ein Gebiet von über 500.000 Einwohnern in Wien realisiert und ein skalierbares Modell für den weiteren Rollout in Wien und in andere Städte geschaffen. Dadurch werde eine emissionsfreie, verkehrsreduzierende und effizientere Last-Mile-Paketlogistik erreicht und die Lebensqualität in urbanen Gebieten gefördert.

Jumug möchte auch Verkehrsaufkommen reduzieren

Der EL-MO Award hebt seit seiner Gründung im Jahr 2021 kontinuierlich Organisationen hervor, die sich in der E-Mobilitätsbranche hervortun. Er wurde heuer zum vierten Mal vergeben. Überreicht wurde der Preis an Paul Brandstätter, Founder und Mehrheitseigentümer von Jumug, von Jürgen Streitner, WKO und Karin Tausz, Geschäftsführung FFG.

Brandstätter zur Auszeichnung: “Der EL-MO Award bekräftigt unser Engagement für Innovation in einem Ökosystem, das sich zum Ziel gesetzt hat, Verkehrsaufkommen zu reduzieren und emissionsfreie Lieferung von Waren und Gütern zu forcieren.”

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