31.08.2020

Höhle der Löwen: Deal für österreichisches Startup beim Staffelstart

In der neuen Staffel von "Die Höhle der Löwen" sorgte das oberösterreichisches Startup GRPSTAR für ein kleines Duell zwischen zwei Investoren, während eine Gründerin gleich aus fünf Einzelangeboten wählen konnte und damit für eine Premiere in der Sendung sorgte.
/artikel/hohle-der-lowen-grpstar-yumbau-gitti
DHDL, Höhle der Löwen, Glagau, Williams, Grpstar, gitti, Maschmeyer, Dümmel, Williams, flapgrip
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer - David Krusch (l.) und Manuel Kössl aus Schlierbach sorgten mit ihrem zweiteiligen Sportstollen aus Stahl und Aluminium dafür, dass sich ein F1-Weltmeister und ein Konzernchef um den Einstieg ins Startup bemühten.
sponsored

Beim Staffel-Start von “Die Höhle der Löwen” durfte eine österreichische Beteiligung nicht fehlen. Manuel Kössl (37) und David Krusch (25) sind begeisterte Fußballer und wissen von einer der größten Problematiken der Balltreter: Ausrutschen. Um das zu verhindern, greifen Sportler seit jeher auf Stollen unter ihren Schuhen zurück.

Hollands Nationaltormann als Testimonial

Der Nachteil dabei laut den Gründern: Sie nutzen sich schnell ab und müssen ausgetauscht werden. Deshalb haben die beiden jungen Männer GRPSTAR gegründet. Die mehrteilige Ausführung der Stollen aus Aluminiumkörper und Edelstahl kann zu unterschiedlichen Höhen kombiniert und den Boden- und Wetterverhältnissen angepasst werden.

Durch die neu entwickelte Form soll das Produkt tiefer in den Boden eindringen, mehr Halt geben und die Fußsohle schonen. Auch wenn Kössl und Krusch ihre Erfindung bereits in der UEFA-Champions League im Einsatz sahen (bei Jasper Cillessen, dem Nationaltorwart von Holland), so gilt vor allem der Amateurbereich als ihre Zielgruppe. Die Forderung an die Löwen: 85.000 Euro für zehn Prozent Anteile.

Mehrere USPs bei GRPSTAR

Nach dem Pitch und erfolgreicher Demonstration, wie man die Stollen wechselt, stellte Handelsexperte Ralf Dümmel klar, dass es bereits unterschiedliche Größen gebe, allerdings nicht derart gesammelt als “Package”, wie es die Gründer anbieten.

Kössl und Krusch wiesen darauf hin, dass dies nicht der einzige USP des Startups sei. Keine Abnützungserscheinungen und eine speziell optimierte Stollengeometrie würden die Alleinstellungsmerkmal-Faktoren komplettieren.

Medien-Profi Georg Kofler stieg als erster aus. Er meinte, die Konkurrenz im Fußball-Schuh-Markt sei zu groß. Es folgte ein kurzer Diskurs über den Umsatz des Startups (55.000 Euro) und Marketing. Danach stiegen Wöhrl und Dümmel aus.

Erster Angebot in der Höhle der Löwen…

Neu-Löwe Nico Rosberg war der nächste in der Runde, der das Wort ergreifen musste, weil sich Konzern-Chef Nils Glagau zurückhielt. Nach einer Ermahnung von Kofler bot der Konzernchef schlussendlich Hilfe beim Marketing, Vertriebskanälen und 85.000 Euro für 24 Prozent.

…und das zweite.

Rosberg selbst zeigte sich überzeugt, viel mehr als Glagau helfen zu können: Er kenne etwa viele Bundesliga-Spieler, so seine Argumentation. Sein Vorschlag: 85.000 Euro für 25 Prozent Beteiligung.

Irritation bei der Jury wegen GRPSTAR

Die Gründer lehnten ab und bestanden darauf, nicht mehr als zehn Prozent abzugeben. Daraufhin verabschiedete sich ein irritierter Glagau, während Rosberg eindringlich nachfragte, ob die Gründer bei ihrer Einstellung sicher wären. Sie berieten sich nochmal, zögerten und boten dann für 85.000 Euro 19 Prozent.

Rückzug vom Rückzug

So war es nun an Nico Rosberg zu zögern. Während er herumüberlegte, schaltete sich Glagau wieder ein und sagte: “Ich mach das mit euch”. Es kam zu einem kleinen Wettkampf mit dem Formel 1-Weltmeister, der darin gipfelte, dass Rosberg für die geforderte Summe 20 Prozent verlangte. Die Gründer nahmen jedoch Glagaus Angebot an. Deal für GRPSTAR.

Yumbau: Dim Sums bei der Höhle der Löwen

Der zweite Auftritt bei die “Höhle der Löwen” gebührte Hongmei „Ivy“ Zhang und Kevin Brück. Mit Yumbau stellen die beiden Gründer fertige Dim Sums aus rein natürlichen Zutaten her. Die asiatische Spezialität wird mit regionalen Zutaten aus Deutschland zubereitet und ist in sechs verschiedenen Sorten erhältlich. Auch Großkunden, wie die Ritz-Carlton Hotelkette konnten die beiden Unternehmer bereits beliefern. Die Forderung an die Löwen: 300.000 Euro für 15 Prozent Beteiligung.

Höhle der Löwen
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Hongmei “Ivy” Zhang und Kevin Brück aus München präsentierten mit “Yumbau” Dim Sum und Saucen.

Nach der Vorstellung gab es natürlich eine Yumbau-Kostprobe für die Investoren, die dann teilweise mit den scharfen Saucen zu kämpfen hatten. Nico Rosberg zeigte sich als großer Fan, auch Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl und Shoping-Queen Judith Williams lobten den frischen und guten Geschmack des Produkts.

Yumbau-Listung bei REWE

Da Yumbau bereits bei REWE-Süd gelistet ist und die Gründer einen Umsatz von über eine Million Euro anstreben, wollte Wöhrl wissen, wozu man denn einen Löwen überhaupt bräuchte. Brück erklärte, dass sie unbedingt bei der Steigerung der Bekanntheit und einer potentiellen Internationalisierung Hilfe von einem Experten suchten.

Harter Bereich Tiefkühlkost

Multi-Investor Carsten Maschmeyer stieg – mit viel Sympathie für das Duo – als erster aus. Ralf Dümmel meinte bei allem Lob, bei Tiefkühlkost könne er nicht hilfreich sein. Auch Wöhrl wusste, wie hart der Tiefkühlbereich umkämpft ist und entzog sich ebenfalls als mögliche Investorin.

Rosberg schloss sich an und ließ Williams als letzte Hoffnung über. Diese wurde jedoch nicht erfüllt, ihre Hochachtung vor der Kühlkette sei zu groß. Kein Deal für Yumbau.

flapgrip: Halterung fürs Smartphone für die Höhle der Löwen-Jury

Danach wagte sich flapgrip in die “Höhle der Löwen”. Das Startup des Influencers Philip Deml, der über 130.000 Follower auf Instagram verfügt, produziert eine multifunktionale Smartphone-Halterung. Sein Partner dabei: Co-Founder Cem Dogan.

flapgrip
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Philip Deml (l.) und Cem Dogan entwickelten eine multifunktionale Smartphone-Halterung.

flapgrip setzt auf Federstahl und Silikon

Mit flapgrip hat das Duo eine dünne und leichte Halterung entwickelt, die sich für jedes Handy eignen soll und sich per Klebstreifen anbringen lässt. Mit einem Fingerklick klappt ein dünner Metallstreifen aus Federstahl aus, der von einem Silikonflap ummantelt ist. Das soll einen stabilen Stand garantieren und für ein angenehmes Traggefühl in der Hand sorgen. Zudem ist es möglich, den flapgrip als “media-stand” fürs Streamen und dergleichen zu verwenden. Die Gründer forderten 125.000 Euro für 15 Prozent Firmenanteile.

Ein alter Fehler der Pitcher…

Während sich zuerst Wöhrl und Williams etwas skeptisch über das Produkt äußerten, konnten die beiden Gründer die Zweifel beseitigen. Allerdings trat danach das stets wiederkehrende Problem mit der Firmenbewertung basierend auf potentiellen Märkten auf. Die Gründer begannen ihre hohe Bewertung bei 10.000 Euro Umsatz mit der Anzahl der möglichen Kunden in Deutschland zu argumentieren, was Carsten Maschmeyer genervt auf den Plan rief.

Konkurrenz zu stark?

Der Investor wies das Duo zurecht und lenkte den Diskurs erneut auf die Halterung und dessen Möglichkeiten. Als die Info kam, dass der Marktführer der Smartphone-Halterungen jährlich 60 Millionen Stück seines Produkts verkauft und zudem flapgrip bisher noch ohne Gebrauchsmusterschutz sei, stieg Maschmeyer aus. Der USP des Startups sei zu klein und nicht verteidigbar.

Druck von Glagau auf Gründer

Als danach Dümmel Interesse zeigte und nachhaken wollte, wurde er von Glagau unterbrochen. Der Konzernchef war überzeugt und bot 125.000 für 20 Prozent. Der Löwe knüpfte daran allerdings, wie bereits in Sendungen zuvor, die Bedingung, dass die Gründer prompt zuschlagen sollten, sonst sei der Deal nichtig.

Wöhrl zeigt leichten Ärger

Dümmel riet den Gründern dazu, nicht darauf einzugehen. Sie hörten dessen Worte und lehnten das Angebot ab. Daraufhin ergriff Wöhrl das Wort. Und zeigte sich verärgert. Sie sagte, sie wäre gerne als Investorin eingestiegen, allerdings nur mit Deml und nicht mit Dogan. Ihrem Gefühl nach stände der Löwe, mit dem er arbeiten wolle, für den Co-Founder bereits fest und dessen Name wäre Dümmel. Sie stieg aus.

Das Bauchgefühl der Löwin stimmte

Ralf Dümmel warb danach für sich und bezeichnete sich als den “richtigen Löwen” für flapgrip. Er bot 125.000 Euro für 25 Prozent Beteiligung. Blieb aber nicht allein. Williams matchte das Angebot ihres Vorredners. Die Gründer folgten aber Wöhrls Bauchgefühl und nahmen Dümmel mit ins Boot. Deal für flapgrip.

ChargeX: Mehrfach-Ladestation für E-Autos

Bei ChargeX handelt es sich um eine intelligente Mehrfach-Ladestation für Elektroautos, die in der “Höhle der Löwen” vorgestellt wurde. Das Team hinter den Gründern Tobias Wagner (25) und Michael Masnitza (26) beschäftigt sich seit 2017 mit dem Thema E-Mobilität und dem Ausbau der Infrastruktur für Elektroautos. Denn täglich standen die beiden Gründer vor dem gleichen Problem: Zu wenig Ladestationen für die E-Gefährte.

Ausgezeichnetes Produkt

Masnitza hat sich bereits im Studium intensiv mit Energietechnik und der Integration von erneuerbaren Energien ins Stromnetz beschäftigt. Mit dem intelligentem Ladesystem “Aqueduct” wollen sie die Ladeinfrastruktur verbessern, ihre Vision der Mobilitätswende verwirklichen und mehr Elektrofahrzeuge auf die Straßen bringen. Unterstützt im Future Mobility Incubator von Volkswagen, war der erste Prototyp bereits nach einem Jahr entwickelt. ChargeX erhielt zudem den Gründerpreis für “Smart City Innovation” des Bundeswirtschaftsministeriums.

Charge X setzt auf “Smart Charging”

Das Besondere an Charge X: es können mehrere Autos gleichzeitig geladen werden, ähnlich wie bei einer Mehrfachsteckdose. Durch das intelligente System sei es möglich durch einen digitalen Assistenten die Ladeleistung individuell auf jedes Auto zu verteilen und so effizienter zu laden. Kurz: Abhängig davon welches Fahrzeug am schnellsten geladen werden muss, wird der Strom dementsprechend vom System verteilt.

Höhle der Löwen
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Tobias Wagner (l.) und Michael Masnitza versuchten mit “Charge X”, einer Mehrfachsteckdose für E-Autos die Höhle der Löwen-Jury für sich zu gewinnen.

Die erste Millionenforderung der Show

Das System der beiden Gründer sei zudem noch für Flughäfen, Tiefgaragen, Einkaufszentren, Park&Ride-Parkplätzen und Ähnlichem gut geeignet. Die Forderung: 1.000.000 Euro für 16,7 Prozent.

“Aqueduct” für acht Autos

Um der Öffentlichkeit zu zeigen, was Elektroautos können, lebt Ex-Tesla-Mitarbeiter Wagner bereits seit über einem Jahr in einem E-Bus. Er und Masnitza haben Überlegungen angestellt, wie und wo man günstige Ladestationen implementieren kann. Und können mittels “Aqueduct”, mit nur einem Stromanschluss, bis zu acht Autos aufladen.

Beratung zweier Löwen

Als sich die Diskussion über Produktionskosten, 650 Euro in der Kleinserie, und den Preis für eine Achter-Ladestation von 8000 Euro drehte, standen Rosberg und Maschmeyer auf und berieten sich leise.

Zwei Absagen

Wöhrl erwähnte indes, dass es in ihrem Familienunternehmen auch Parkhäuser gebe, sie sich aber gerne auf Dinge einlasse, die sie verstehe. Deswegen stieg sie aus. Dümmel nannte die Lösung der Gründer sensationell, meinte aber er wäre nicht der richtige Investor. Ähnlich dachte Williams und ließ die beiden Männer, die sich angeregt unterhalten haben, zurück.

Doch kein Rennfahrer für E-Station

Die Gründer erklärten erneut ihre Vorteile, mussten aber zugeben, dass der Patentantrag noch im Laufen sei. Danach kam es zu einer zweiten Beratungsrunde von Rosberg und Maschmeyer. Das Ergebnis: Rosberg stieg aus, da ihm mit fehlendem Patent die geforderte Summe zu hoch war.

“Zu viel offen” bei Charge X

Maschmeyer meinte darauf kryptisch, dass sie mit ihm als Investor viel Hilfe bekämen, aber wenig Freude hätten. Es sei noch zuviel offen. Auch er stieg aus. Kein Deal für Charge X.

gitti: Farbe statt Lack

Den Abschluss der neuen Staffel “Die Höhle der Löwen” bildete Jennifer Baum-Minkus aus Berlin. Die Gründerin hat mit gitti vegane und tierversuchsfreie Nagellacke auf dem Markt gebracht. Die Produkte des Startups gibt es in vielen verschiedenen Farben, auch Sets zur Nagelpflege werden bereits verkauft. Mit dem Motto “conscious beauty” will gitti auch im Bereich von Kosmetika nachhaltige Produkte etablieren. Sie forderte 300.000 Euro für acht Prozent Anteile für ihre Nagelfarbe, die sie absichtlich nicht als Lack bezeichnet.

Höhle der Löwen, gitti
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Jennifer Baum-Minkus möchte mit “gitti” und ihrem nachhaltigen Nagellack die gesamte Industrie auf den Kopf stellen.

Der Investor mit dem roten Finger

Nach der Vorführung, bei der die Gründerin ihren Enthusiasmus zur Veränderung der Branche bewies, lies sich Maschmeyer doch tatsächlich den kleinen Finger von Williams rot färben. Indes zeigte Baum-Minkus ihren veganen Entferner, der laut eigenen Angaben nach Likör rieche.

In neun Tagen 18.000 gitti-Stück verkauft

Die Gründer erzählte danach, dass sie damals noch im Wohnzimmer mit dem Launch ihres Onlineshops in knapp zwei Stunden ausverkauft war (700 Produkte) und dass sie im letzen Jahr insgesamt an neun Tagen gitti online zum Kauf angeboten habe; und dabei rund 18.000 Stück an die Frau gebracht hatte.

Maschmeyer bricht bei Höhle der Löwen sein Dogma

Je mehr die Gründerin sprach, desto größer wurde die Begeisterung für Baum-Minkus. Soweit, dass sogar Maschmeyer seine Prämisse nicht in Kosmetik zu investieren durchbrach und exakt das bot, was die Gründerin forderte. Dies war der Beginn von etwas, das die Höhle der Löwen bisher noch nicht gesehen hatte.

Eine Angebtoswelle für gitti

Kofler sah in gitti eine Weltmarke und bot ebenfalls 300.000 Euro für acht Prozent Beteiligung. Wöhrl stand um nichts nach und bot ebenfalls die gewünschte Summe zu den gleichen Konditionen.

Ralf Dümmel warb vor dem Angebot für sich und war der vierte Löwe, der mit 300.000 Euro einsteigen wollte. Danach flüsterte Maschmeyer seine Vermutung Williams zu, dass sich die Gründerin just in diesem Moment für Dümmel entschieden habe. Und riet ihr, “gut” zu sein.

Williams nahm die Herausforderung an. Sie berichtete von in ihrem Kopf sprudelnden Ideen, wie man mit gitti weitermachen solle und wies darauf hin, dass ihr Herz für die Gründerin fest schlage.

gitti: Aus eins mach zwei

Damit kam Jennifer Baum-Minkus in den Genuss, zum ersten Mal in der Sendungsgeschichte fünf Einzelangebote zu erhalten. Nach der Beratung mit einem Partner kam die Gründerin mit einem alternativen Vorschlag zurück: Sie gab Judith Williams den Zuschlag und bot zusätzlich ein “50.000-Euro-Programm” zur gleichen Bewertung (in dem Fall 1,33 Prozent Anteile) für weitere interessierte Investoren an. Wöhrl nahm an. Deal für gitti.



Deine ungelesenen Artikel:
18.12.2024

“Wenn wir uns kaputtarbeiten, was bleibt dann vom Leben übrig?”

Am diesjährigen Global Leaders Summit haben wir mit der dänischen Founderin Ida Tin gesprochen. Wie sie zur Mother of Femtech wurde und warum sie glaubt, Europa fehle die Vision.
/artikel/wenn-wir-uns-kaputtarbeiten-was-bleibt-dann-vom-leben-uebrig
18.12.2024

“Wenn wir uns kaputtarbeiten, was bleibt dann vom Leben übrig?”

Am diesjährigen Global Leaders Summit haben wir mit der dänischen Founderin Ida Tin gesprochen. Wie sie zur Mother of Femtech wurde und warum sie glaubt, Europa fehle die Vision.
/artikel/wenn-wir-uns-kaputtarbeiten-was-bleibt-dann-vom-leben-uebrig
Ida Tin, Co-Founderin von Clue (c) Valerie Maltsev

Dieser Artikel erschien zuerst in der Jubiläumsausgabe unseres Printmagazins. Ein Link zum Download findet sich am Ende des Artikels.

Bunte Hosenanzüge, gepaart mit hohen Absätzen, Sneakers, langen Locken und eleganten Kurzhaarschnitten – beim diesjährigen Global Leaders Summit, organisiert von the female factor und unterstützt von der Stadt Wien, gleicht das Publikum einem bunten Bällebad. An diesem ungewöhnlich warmen September­donnerstag füllt sich das Wiener Rathaus mit über 500 weiblichen Führungskräften aus 50 Nationen.

Is this how a leader looks like?

Mittendrin ragt die dänische Founderin Ida Tin aus der Menge. In einem grau-weiß gestreiften Blazer und mit elegantem Hair-Updo setzt sie kontrollierte Schritte auf den roten Teppich, der Besucher:innen den Weg ins Rathaus markiert. Links und rechts stehen weiß bezogene Stehtische, vor einer türkisen Fotowall tummeln sich Hosenanzüge. „This is how a leader looks like“ steht auf der Fotowand.

„Schriftstellerin“ ist die Berufsbezeichnung, die aus diverser Berichterstattung rund um die dänische Gründerin hervorgeht. In ihrem ersten Buch schrieb sie über Motorradreisen. In Dänemark wurde es zum Bestseller. Ihre Geschichte ist eine, die von vielen gehört und gelesen gehört – denn Ida heißt heute „Mother of Femtech“.

Mother of Femtech

Ida wurde im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro geboren und war einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres Lebens auf dem Motorrad unterwegs. Mit ihren Eltern und ihrem Bruder hat sie so mehrere Länder der Welt bereist.

Zusammen mit ihrem Vater ­arbeitete sie später für Moto Mundo, einen ­ Motorrad-Reiseveranstalter. In den frühen 2000ern organisierte sie Motor­radtouren durch Vietnam, die USA, Kuba, Chile oder die Mongolei; 2009 erschien ihr besagtes Buch „Direktøs“, in dem sie von ihren Reiseerfahrungen erzählt.

Weil auf Reisen kein Tag ist wie der andere, stand Ida vor einem Problem: Woher weiß sie, wann ihre Monats­blutung kommt? Händisch mitzuschreiben ging nicht, am Motorrad war kaum Platz. Sie brauchte etwas Handliches; etwas, das immer dabei ist. Und etwas, das selbst mitdenkt.

Ida kam auf eine Idee – ­ wenige Jahre später startete sie eine der weltweit ersten Tracking-Apps für Frauengesundheit. Ida gründete Clue als App für menstruierende Personen im Jahr 2012 in Berlin, gemeinsam mit Hans Raffauf, Moritz von Buttlar und Mike LaVigne. Über die Jahre wurde Clue zu einer der berühmtesten Apps unter Menstruierenden. Damit schuf Ida eine technologische Lösung zur Verbesserung von Frauengesundheit – eine Femtech-Lösung.

Forgive me, but I think there is a little bit of a lack of vision for Europe.

Ida Tin, Co-Founderin von Clue

Zurück am Global Leaders Summit höre ich Ida zu, wie sie auf der Global Stage des Großen Festsaals im Wiener Rathaus spricht. Ida setzt ihre Worte gezielt; im Trubel des Summits sticht sie nicht mit Lautstärke hervor, sondern mit Präsenz. Ohne ihre Stimme zu heben, finden Idas Worte ihren Weg durch die Geräuschkulisse des Festsaaltreibens. Sie spricht von einer Reform unseres Ökosystems.

„Let’s invite men into our world“ und „Sense your body, pay tribute to your mental health“ sind nur zwei der Aussagen, die man selten von Gründer:innen im Business-Kontext hört. Mit dem Aufbau ihres Unternehmens hat sie den Begriffen „Gründung“ und „Unternehmensführung“ eine neue Bedeutung verliehen. Sie hat sie menschlicher gemacht.

Nach dem Panel bleibt Zeit für ein kurzes Interview. Wieder schafft es Ida, mit bewusst gesetzten Wortkombinationen eine wichtige Message zu kommunizieren: „Wir müssen aufpassen, was wir als erfolgreich betrachten. Früher war Erfolg Geld, ein hoher Return on Investment; noch größere Finanzierungsrunden. Doch wenn wir ehrlich sind, ist der eigent­liche Reichtum unsere Gesundheit.“

Wie ein System funktioniert

Unverkennbar geht es in unserem Gespräch nicht nur um Geld: „Mehrere Studien zeigen, dass Investitionen in die Gesundheit von Frauen die Wirtschaft ankurbeln. Erst dieses Jahr hat McKin- sey einen Report herausgebracht, der zeigt: Wir würden uns jedes Jahr eine Billion Dollar sparen, wenn die Gesundheitsbedürfnisse von Frauen an- gemessen erfüllt würden.“

Ida zeigt in unserem Interview, dass sie das Thema bewegt: „Frauengesundheit ist teuer, gar keine Frage. Aber wir wissen mittlerweile auch: Wenn es Frauen gut geht, geht es ihren Unternehmen gut, ihren Familien und schließlich auch der Gesellschaft. Viel­fältige Teams begünstigen integrative Unternehmen, bringen weniger Voreingenommenheit und tatsächlich bessere Geschäftsergebnisse.“

Als ob das nicht schon selbsterklärend genug wäre, betont Ida mit einem Kopfnicken: „Wenn wir also Frauen in den Aufbau der Welt miteinbeziehen, funktioniert das System.“

“Die Besessenheit mit Geld macht unser Leben sehr arm. Und engstirnig.”

Ida Tin, Co-Founderin von Clue

Gesundheit!

Dass das in der Corporate-Bubble schwierig umzusetzen ist, weiß Ida. Auch alle bunten Hosenanzüge, die sich zum Global Leaders Summit im Wiener Rathaus versammelt haben, wissen es. Dass nicht tatenlos zugesehen werden darf, wie Frauen, ihre Gesundheit und ihr Potenzial im Unternehmertum vernachlässigt werden, weiß auch jede vor Ort.

„Wir wissen doch alle, dass man mehr Perspektiven in Führungsebenen bringt, wenn man Frauen dort reinsetzt. Wenn man sie einfach machen lässt und niemanden zu formen versucht. Wir leben in einer Kultur, vor allem in der Tech-Szene, in der wir Menschen formen. Du stellst jemanden an, du formst dir deine Arbeitskraft so, wie du sie willst, drückst sie in interne Strukturen. Du etablierst Arbeitsmodelle, die sich nach 40 Wochenstunden richten und Menschen gesundheitlich belasten. Und nicht selten endet das im Burnout. Ich denke, wir müssen uns in dieser Hinsicht mehr am Gesundheitsaspekt unserer Arbeit orientieren. Wenn wir uns kaputtarbeiten, was bleibt dann vom Leben übrig?“, so Ida.

Wenn wir Frauen in den Aufbau der Welt miteinbeziehen, funktioniert das System.

Ida Tin, Co-Founderin von Clue

Langsam lasse ich mir Idas Worte durch den Kopf gehen. „Wenn wir uns kaputtarbeiten, was bleibt dann vom Leben übrig?“ Ja, der Satz kommt wahrlich aus dem Mund einer der erfolgreichsten Founder:innen unserer Zeit. Das ist das Mindset jener Unternehmerin, die mit ihrer Tracking-App den Begriff Femtech prägte und den Grundstein für eine ganze Branche schuf. Sogar Apple war von Idas Technologie begeistert und bat um Zusammenarbeit.

Idas Mindset kommt nicht von irgendwo: „Meine Eltern waren ein Beispiel für Menschen, die genau das taten, was sie wirklich gerne machten; auch, wenn das in den Augen mancher als verrückter kleiner Traum schien. Mit ihrem Traum haben sie sich immerhin ihren Lebensunterhalt verdient. Und ich denke, wenn einem als Kind die Chance gegeben wird, die Welt zu sehen, bekommt man ein Gefühl dafür, wie viele Realitäten es da draußen gibt; und wie viele Dinge miteinander verknüpft sind.“

Der Mangel an Vision

Stichwort Verknüpfung: Sollten wir nicht zuerst anfangen, auf nationaler Ebene zu denken, bevor wir uns die ganze Welt vorknöpfen? Ida sieht das anders:

„Wie soll ein kleines, noch so starkes Land in einem schwachen Europa überleben? Wenn es zu politischen Unruhen auf europäischer Ebene kommt, sind wir alle verwundbar. Wenn die Wirtschaft in Europa zusammenbricht, werden auch einzelne Staaten zusammenbrechen. Es macht keinen Sinn, in nationalen Einheiten zu denken. Wir müssen darüber nachdenken, wie wir uns in Zukunft versorgen können. Wir müssen ein bisschen mehr an unseren Planeten denken. Ich glaube, es mangelt an einer Vision für Europa; und an gutem Storytelling.“

Der neue Erfolg

Ida redet Klartext über Tatsachen, die eigentlich jeder kennt, aber niemand wirklich wahr­ haben möchte. Mit einem weiteren Kopfnicken teilt sie Lösungsansätze:

„Wenn wir unsere Wirtschaft in etwas Nachhaltiges verwandeln wollen, müssen wir Erfolg neu definieren. Zurzeit feiern wir Investments, wir feiern finanzielle Rendite. Wir feiern Unicorns. Aber die Welt verlangt nach einer mehrdimensionalen Vorstellung von Erfolg.“

Ida meint: sich selbst nach eigenen Maßstäben als erfolgreich zu bezeichnen; Gesundheit als Erfolg zu bezeichnen. Und: „Unternehmen aufzubauen, in denen Menschen gesund sein können, in denen Menschen offen queer sein können, in denen Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenkommen; in denen man sie nicht zwingt, Alkohol zu trinken – und in denen eine integrative Kultur geschaffen wird.“

Wir brauchen weniger

Mit Clue hat Ida genau das versucht, und zwar mit einem der wohl umstrittensten New-Work-Themen unserer Zeit: der Vier-Tage-Woche. „Wir haben gesehen, dass unsere Leute an vier Tagen in der Woche genauso viel geleistet haben wie an fünf.“

Ida bot ihrem Team neben vier Arbeitstagen damit auch drei freie Tage, die Möglichkeit für Side Projects und mehr Zeit für Sport, Familie und Ruhe. „Viele hatten das Gefühl, dass ihr Leben eine ganz neue Qualität gewonnen hat. Und zusätzlich gibt es auch eine Menge an Studien und Daten, die zeigen, dass das funktioniert“, so Ida.

Wie in Island

So wie in Island, wo seit 2020 51 Prozent der Arbeitnehmenden reduzierte Wochenarbeitszeiten von 35 bis 36 Stunden bei gleichem Lohn wie zuvor hatten. Heute soll der Anteil noch etwas höher liegen, heißt es von einer Studie des britischen Autonomy Institute und der isländischen Association for Sustainability and Democracy (Alda). Im vergangenen Jahr soll die Wirtschaft Islands um fünf Prozent gewachsen sein – damit verzeichnet der Staat eine der höchsten Wachstumsraten in Europa.

In Idas Office gab es an den vier Arbeitstagen außerdem schuhfreie Zonen, einen Meetingraum ohne Tisch sowie Schwimm- und Fitnessstunden für ihre Mitarbeiter:innen. „Es sind die kleinen Dinge, die die Leute zusammen und zum Lachen bringen. Irgendwann hatten wir sogar eine Vorstandssitzung im tischlosen Raum.“

Kannst du acht Stunden am Tag sitzen?“ Ida reißt mich aus meinem kurzen Tagtraum. „Ich kann es nicht!“, wirft sie hinterher. „Auch jeder Sportler weiß, dass man Erholung braucht, um Höchstleistung zu erbringen. Warum sollte man das als arbeitender Mensch also vernachlässigen?“

Die Planeten-Perspektive

Nach fast 40 Minuten werden wir von zwei bunten Hosenanzügen unterbrochen. Die Zeit für das Interview ist um, das nächste steht an. Eine Frage fehlt uns aber immer noch: Wie lässt sich unsere Gesellschaft nun nachhaltig umbauen?

„Die Besessenheit mit Geld macht unser Leben sehr arm. Und sie macht uns engstirnig. Niemand auf diesem Planeten muss exorbitant viel besitzen. Alles über einem bestimmten Betrag könnte in Klimafonds fließen, in Sozialprojekte, in die gerechte Verteilung von Vermögen. Die Monopolisierung von Reichtum schafft ein großes demokratisches Problem; und schließlich auch ein Problem für Innovation.“

Was uns Ida sagen will: Man kann keine Gesellschaft aufrechterhalten, in der zu wenige zu viel und zu viele zu wenig haben. „Ich wünsche mir, dass wir an einem gemeinsamen Ziel arbeiten. Manchmal frage ich mich: Warum haben wir nicht eine gemeinsame Marke für unseren Planeten? Einen gemeinsamen Plan mit einer gemeinsamen Perspektive. Das wäre etwas, das uns in unserem Tun sicherlich einiges an Klarheit und Ambition geben würde.“

Sichere dir das brutkasten-Magazin in digitaler Form!
Trag dich hier ein und du bekommst das aktuelle brutkasten-Magazin als PDF zugeschickt und kannst sofort alle Artikel lesen! Du erhältst mit der Anmeldung künftig auch Zugang für unseren Startup-Newsletter, den wir drei Mal pro Woche verschicken. Du kannst dich jederzeit unkompliziert wieder abmelden.
Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Höhle der Löwen: Deal für österreichisches Startup beim Staffelstart

  • Beim Staffel-Start von “Die Höhle der Löwen” durfte mit Grpstar auch eine österreichische Beteiligung nicht fehlen.
  • Es kam zu einem kleinen Duell zwischen Nico Rosberg und Nils Glagau um das heimische Startup.
  • Der zweite Auftritt bei die “Höhle der Löwen” gebührte Hongmei “Ivy” Zhang und Kevin Brück mit Yumbau, tiefgekühlten Dim Sums.
  • Mit flapgrip präsentierten Gründer in der”Höhle der Löwen” eine Multifunktionshalterung fürs Smartphone.
  • Bei ChargeX handelt es sich um eine intelligente Mehrfach-Ladestation für Elektroautos, die in der “Höhle der Löwen” vorgestellt wurde.
  • Den Abschluss der neuen Staffel “Die Höhle der Löwen” bildete Jennifer Baum-Minkus aus Berlin. Die Gründerin hat mit gitti vegane und tierversuchsfreie Nagellacke auf dem Markt gebracht und sorgte für ein Novum in der Startup-Sendung.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Deal für österreichisches Startup beim Staffelstart

  • Beim Staffel-Start von “Die Höhle der Löwen” durfte mit Grpstar auch eine österreichische Beteiligung nicht fehlen.
  • Es kam zu einem kleinen Duell zwischen Nico Rosberg und Nils Glagau um das heimische Startup.
  • Der zweite Auftritt bei die “Höhle der Löwen” gebührte Hongmei “Ivy” Zhang und Kevin Brück mit Yumbau, tiefgekühlten Dim Sums.
  • Mit flapgrip präsentierten Gründer in der”Höhle der Löwen” eine Multifunktionshalterung fürs Smartphone.
  • Bei ChargeX handelt es sich um eine intelligente Mehrfach-Ladestation für Elektroautos, die in der “Höhle der Löwen” vorgestellt wurde.
  • Den Abschluss der neuen Staffel “Die Höhle der Löwen” bildete Jennifer Baum-Minkus aus Berlin. Die Gründerin hat mit gitti vegane und tierversuchsfreie Nagellacke auf dem Markt gebracht und sorgte für ein Novum in der Startup-Sendung.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Deal für österreichisches Startup beim Staffelstart

  • Beim Staffel-Start von “Die Höhle der Löwen” durfte mit Grpstar auch eine österreichische Beteiligung nicht fehlen.
  • Es kam zu einem kleinen Duell zwischen Nico Rosberg und Nils Glagau um das heimische Startup.
  • Der zweite Auftritt bei die “Höhle der Löwen” gebührte Hongmei “Ivy” Zhang und Kevin Brück mit Yumbau, tiefgekühlten Dim Sums.
  • Mit flapgrip präsentierten Gründer in der”Höhle der Löwen” eine Multifunktionshalterung fürs Smartphone.
  • Bei ChargeX handelt es sich um eine intelligente Mehrfach-Ladestation für Elektroautos, die in der “Höhle der Löwen” vorgestellt wurde.
  • Den Abschluss der neuen Staffel “Die Höhle der Löwen” bildete Jennifer Baum-Minkus aus Berlin. Die Gründerin hat mit gitti vegane und tierversuchsfreie Nagellacke auf dem Markt gebracht und sorgte für ein Novum in der Startup-Sendung.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Deal für österreichisches Startup beim Staffelstart

  • Beim Staffel-Start von “Die Höhle der Löwen” durfte mit Grpstar auch eine österreichische Beteiligung nicht fehlen.
  • Es kam zu einem kleinen Duell zwischen Nico Rosberg und Nils Glagau um das heimische Startup.
  • Der zweite Auftritt bei die “Höhle der Löwen” gebührte Hongmei “Ivy” Zhang und Kevin Brück mit Yumbau, tiefgekühlten Dim Sums.
  • Mit flapgrip präsentierten Gründer in der”Höhle der Löwen” eine Multifunktionshalterung fürs Smartphone.
  • Bei ChargeX handelt es sich um eine intelligente Mehrfach-Ladestation für Elektroautos, die in der “Höhle der Löwen” vorgestellt wurde.
  • Den Abschluss der neuen Staffel “Die Höhle der Löwen” bildete Jennifer Baum-Minkus aus Berlin. Die Gründerin hat mit gitti vegane und tierversuchsfreie Nagellacke auf dem Markt gebracht und sorgte für ein Novum in der Startup-Sendung.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Deal für österreichisches Startup beim Staffelstart

  • Beim Staffel-Start von “Die Höhle der Löwen” durfte mit Grpstar auch eine österreichische Beteiligung nicht fehlen.
  • Es kam zu einem kleinen Duell zwischen Nico Rosberg und Nils Glagau um das heimische Startup.
  • Der zweite Auftritt bei die “Höhle der Löwen” gebührte Hongmei “Ivy” Zhang und Kevin Brück mit Yumbau, tiefgekühlten Dim Sums.
  • Mit flapgrip präsentierten Gründer in der”Höhle der Löwen” eine Multifunktionshalterung fürs Smartphone.
  • Bei ChargeX handelt es sich um eine intelligente Mehrfach-Ladestation für Elektroautos, die in der “Höhle der Löwen” vorgestellt wurde.
  • Den Abschluss der neuen Staffel “Die Höhle der Löwen” bildete Jennifer Baum-Minkus aus Berlin. Die Gründerin hat mit gitti vegane und tierversuchsfreie Nagellacke auf dem Markt gebracht und sorgte für ein Novum in der Startup-Sendung.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Deal für österreichisches Startup beim Staffelstart

  • Beim Staffel-Start von “Die Höhle der Löwen” durfte mit Grpstar auch eine österreichische Beteiligung nicht fehlen.
  • Es kam zu einem kleinen Duell zwischen Nico Rosberg und Nils Glagau um das heimische Startup.
  • Der zweite Auftritt bei die “Höhle der Löwen” gebührte Hongmei “Ivy” Zhang und Kevin Brück mit Yumbau, tiefgekühlten Dim Sums.
  • Mit flapgrip präsentierten Gründer in der”Höhle der Löwen” eine Multifunktionshalterung fürs Smartphone.
  • Bei ChargeX handelt es sich um eine intelligente Mehrfach-Ladestation für Elektroautos, die in der “Höhle der Löwen” vorgestellt wurde.
  • Den Abschluss der neuen Staffel “Die Höhle der Löwen” bildete Jennifer Baum-Minkus aus Berlin. Die Gründerin hat mit gitti vegane und tierversuchsfreie Nagellacke auf dem Markt gebracht und sorgte für ein Novum in der Startup-Sendung.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Deal für österreichisches Startup beim Staffelstart

  • Beim Staffel-Start von “Die Höhle der Löwen” durfte mit Grpstar auch eine österreichische Beteiligung nicht fehlen.
  • Es kam zu einem kleinen Duell zwischen Nico Rosberg und Nils Glagau um das heimische Startup.
  • Der zweite Auftritt bei die “Höhle der Löwen” gebührte Hongmei “Ivy” Zhang und Kevin Brück mit Yumbau, tiefgekühlten Dim Sums.
  • Mit flapgrip präsentierten Gründer in der”Höhle der Löwen” eine Multifunktionshalterung fürs Smartphone.
  • Bei ChargeX handelt es sich um eine intelligente Mehrfach-Ladestation für Elektroautos, die in der “Höhle der Löwen” vorgestellt wurde.
  • Den Abschluss der neuen Staffel “Die Höhle der Löwen” bildete Jennifer Baum-Minkus aus Berlin. Die Gründerin hat mit gitti vegane und tierversuchsfreie Nagellacke auf dem Markt gebracht und sorgte für ein Novum in der Startup-Sendung.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Deal für österreichisches Startup beim Staffelstart

  • Beim Staffel-Start von “Die Höhle der Löwen” durfte mit Grpstar auch eine österreichische Beteiligung nicht fehlen.
  • Es kam zu einem kleinen Duell zwischen Nico Rosberg und Nils Glagau um das heimische Startup.
  • Der zweite Auftritt bei die “Höhle der Löwen” gebührte Hongmei “Ivy” Zhang und Kevin Brück mit Yumbau, tiefgekühlten Dim Sums.
  • Mit flapgrip präsentierten Gründer in der”Höhle der Löwen” eine Multifunktionshalterung fürs Smartphone.
  • Bei ChargeX handelt es sich um eine intelligente Mehrfach-Ladestation für Elektroautos, die in der “Höhle der Löwen” vorgestellt wurde.
  • Den Abschluss der neuen Staffel “Die Höhle der Löwen” bildete Jennifer Baum-Minkus aus Berlin. Die Gründerin hat mit gitti vegane und tierversuchsfreie Nagellacke auf dem Markt gebracht und sorgte für ein Novum in der Startup-Sendung.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Höhle der Löwen: Deal für österreichisches Startup beim Staffelstart

  • Beim Staffel-Start von “Die Höhle der Löwen” durfte mit Grpstar auch eine österreichische Beteiligung nicht fehlen.
  • Es kam zu einem kleinen Duell zwischen Nico Rosberg und Nils Glagau um das heimische Startup.
  • Der zweite Auftritt bei die “Höhle der Löwen” gebührte Hongmei “Ivy” Zhang und Kevin Brück mit Yumbau, tiefgekühlten Dim Sums.
  • Mit flapgrip präsentierten Gründer in der”Höhle der Löwen” eine Multifunktionshalterung fürs Smartphone.
  • Bei ChargeX handelt es sich um eine intelligente Mehrfach-Ladestation für Elektroautos, die in der “Höhle der Löwen” vorgestellt wurde.
  • Den Abschluss der neuen Staffel “Die Höhle der Löwen” bildete Jennifer Baum-Minkus aus Berlin. Die Gründerin hat mit gitti vegane und tierversuchsfreie Nagellacke auf dem Markt gebracht und sorgte für ein Novum in der Startup-Sendung.