09.06.2021

Das geschieht beim Elevator Lab Demo Day der RBI

Die vierte Runde des "Elevator Lab"-Programms der Raiffeisen Bank International wird am 10. Juni mit dem "Elevator Lab Demo Day" abgeschlossen. Er findet online von 15.00 bis 17.15 Uhr statt.
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Der Elevator Lab Demo Day findet am 10. Juni statt
Der Elevator Lab Demo Day findet am 10. Juni statt | Foto: RBI
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Am kommenden Donnerstag, den 10. Juni 2021, ist es soweit: Der Elevator Lab Demo Day der Raiffeisen Bank International (RBI) findet von 15.00 bis 17.15 Uhr statt. Er wird vollständig online abgehalten. Die Veranstaltung ist der Abschluss der vierten Runde des Elevator-Lab-Programms der RBI.

Worauf kann man sich einstellen? Das Event wird einerseits die Ergebnisse des Fintech-Partnership-Programms des Elevator Lab aus dem Vorjahr vorstellen. Andererseits können sich auch die Gewinner der regionalen Elevator-Lab-Challenges in Bosnien & Herzegowina, Kroatien und Serbien präsentieren.

Doch das ist noch nicht alles: Beim Demo Day wird außerdem die neue Ausgabe des RBI FinTech Atlas vorgestellt – in einem neuen digitalen Format. Für Teilnehmer*innen gibt es die Möglichkeit, eine Stunde nach dem Event die virtuellen Booths aller teilnehmenden Fintechs zu besuchen und sich mit deren Mitarbeiter*innen auszutauschen.

Drei Tracks im Elevator Lab Partnership-Programm 2020

Das Elevator Lab Partnership-Programm untersützt Later-Stage-Startups im Fintech-Bereich über vier Monate und wird von der RBI mit ihren Tochterbanken im Raum Zentral- und Osteuropa (CEE) organisiert. Dabei werden die teilnehmenden Jungunternehmen unter anderem dabei unterstützt, einen Proof of Concept auszuarbeiten, sie erhalten Zugang zu echten Kundendaten und arbeiten in enger Abstimmung mit führenden Bank-Experten aus dem CEE-Raum.

2020 gab es dabei drei Tracks mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten: Einerseits “Value added Services for Large Corporates”, in dem der Fokus unter anderem auch Treasury-Lösungen, auf Risikomanagement und auf Ausgabenmanagement lag. Im Track “Analytics & Loyality Solutions for Companies” wiederum wurden Startups aufgenommen, die mit fortschrittenen Datenanalyse-Ansätzen oder mit Lösungen zur Kundenbindung arbeiten. Dazu kam noch der “Bank as a platform”-Tracks, bei dem der Schwerpunkt unter anderem auf Marktplatz-Lösungen für Dienstleistungen sowohl innerhalb des Bankenbereichs als auch außerhalb lag.

Das Elevator Lab hat das größte Fintech-Netzwerk in der CEE-Region. “Das Elevator Lab ist ein visionäres und innovatives Programm, das von einem enthusiastischen Team geleitet wird, und bei dem man zeigen kann, was man wirklichen Unternehmen bieten kann”, sagt Ozkan Demir, CEO von Pisano, einem auf datenbasierten Kundenservice spezialisierten Startup, das 2018/19 an dem Programm teilgenommen hat.

Regionale Elevator Lab Challenge

Die Fintech-Challenge in Bosnien & Herzegowina, Kroatien und Serbien wiederum hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Sprungbrett für die internationale Skalierung von Startups aus der Region zu sein. Die teilnehmenden Jungunternehmen haben dabei die Chance, mit Branchenexperten zu arbeiten und die entwickelten Lösungen ins System der regionalen Raiffeisenbanken einzubinden. Sowohl für den Gewinn der jeweiligen Länderwettbewerbe als auch für die regionale Challenge gab es im Vorjahr 5.000 Euro Preisgeld.

Der Elevator Lab Demo Day wird am kommenden Donnerstag, den 10. Juni 2021, von 15.00 bis 17.15 Uhr online abgehalten.

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Gründer und CTO von Dynatrace - Bernd Greifeneder © Ines Thomsen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 – bis zum 31. März 2024 – hat das in Linz gegründete und global tätige Softwareunternehmen Dynatrace einen Umsatz von 1,431 Milliarden US-Dollar erreicht. Gemessen am Vorjahresumsatz in Höhe von 1,159 Milliarden US-Dollar entspreche dies einem Umsatzzuwachs von 23 Prozent, gab das Unternehmen bekannt.

Gegründet wurde das Software-Multinational am 2. Februar 2005 als dynaTrace Software GmbH durch Bernd Greifeneder, Sok-Kheng Taing und Hubert Gerstmayr. Im Jahr 2011 kaufte die US-amerikanische Compuware-Corporation mit Hauptsitz in Detroit, Michigan, das SoftwareTech. Damit gelang dem AI-Specialist aus Linz einer der größten Tech-Exits der österreichischen Startups-Geschichte – für 256 Millionen US-Dollar.

Den Durchbruch hat dann der Pivot zum Cloud-Fokus gebracht. Nach dem ersten Exit an Compuware folgte ein zweiter Verkauf – nämlich die Übernahme durch die in Chicago ansässige Beteiligungsgesellschaft Thomas Bravo für 2,4 Milliarden US-Dollar.

Pivot brachte Durchbruch

Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hatte sich der AI-Spezialist auf den Bereich Application Performance-Monitoring fokussiert. Ab 2015 stellte Gründer und CTO Bernd Greifeneder mit seinem Team das Produkt mit Fokus auf Entreprise Cloud neu auf. Inzwischen wurde das Unternehmen vom US-Marktforschungsunternehmen Gartner als Marktführer in seinem Bereich gelistet. Schon damals positionierte sich Dynatrace als SaaS-Market-Leader in der Kategorie AI-powered Software Intelligence.

Konkret ist Dynatrace auf Netzwerk-Monitoring spezialisiert – das multinationale Unternehmen überwacht den Netzwerkverkehr auf Host- und Prozessebene. Überwacht wird indes, welche Prozesse die meiste Netzwerkbandbreite verbrauchen und wo es Verbindungsprobleme gibt. Die aus dem Monitoring gewonnenen Informationen dienen der Kapazitätsplanung und -optimierung – ressourcenintensive Prozesse werden indes “auf einen Blick erkennbar”, wie das SoftwareTech auf seiner Website schreibt.

2019 ging das Unternehmen dann mit einem erfolgreichen IPO an die New Yorker Börse. Der Wachstumskurs setze sich fort: 2022 erreichte der Software-Spezialist fast eine Milliarde Dollar Umsatz – konkret 929 Millionen US-Dollar bis zum 31. März 2022 – damals eine Umsatzsteigerung um 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Als CEO ist seit Dezember 2021 Rick M. McConnel tätig.

Zuwachs bei Belegschaft

Nach oben geht es auch mit der Zahl der bei Dynatrace Beschäftigten: Binnen eines Jahres sind 500 neue Mitarbeitende in den Betrieb aufgenommen worden. Weltweit erhöhte sich die Dynatrace-Belegschaft damit von 4.200 auf 4.700 Personen.

Das von Gründer und CTO Bernd Greifeneder geleitete Forschungs- und Entwicklungsteam (R&D) ist nach Angaben des Unternehmens von 1.400 auf über 1.600 Mitarbeitende gewachsen sein. Damit seien rund ein Drittel der Mitarbeitenden des Konzerns im Bereich Forschung & Entwicklung – zu Englisch Research und Development (R&D) – beschäftigt.

KI soll gegen Engpässe und Kostenfallen helfen

„Dynatrace unterstützt die größten Unternehmen der Welt dabei, ihre digitalen Innovationen voranzutreiben, Cyber-Risiken zu minimieren und Cloud-Kosten zu optimieren. Dabei spielt der Gründungsstandort eine zentrale Rolle“, erklärt Bernd Greifeneder.

Bereits Anfang des Jahres hat Dynatrace seine Analyse- und Automatisierungsplattform um Observability und Security – zu Deutsch Beobachtbarkeit und Sicherheit – für KI-gestützte Anwendungen erweitert. Diese soll Schutz vor technischen Leistungsengpässen und Kostenfallen bieten, wie Dynatrace kommuniziert.

Spatenstich in Linz

Erst im März 2024 startete der Ausbau des Dynatrace Engineering Headquarters in der Linzer “Am Fünfundzwanziger Turm-Straße”. Der Campus soll über sieben Stockwerke verfügen – und das Herz der Produktentwicklung bilden, heißt es in einer Aussendung. Bis Ende 2025 soll das Gebäude fertig sein. Der gesamte Dynatrace-Campus soll indes auf eine Bürofläche von 29.000 Quadratmetern gewachsen sein – und rund 1.500 Software-Entwickler:innen aus aller Welt beheimaten.

Österreich zählt über ein Viertel der globalen Belegschaft

Zudem sollen die Entwicklungs-Labors in Wien und Graz erweitert werden: Im laufenden Mai soll Der Wiener Standort im Icon Tower des Hauptbahnhofs ein zusätzliches Stockwerk bekommen. In Graz stehe im baldigen Sommer eine Übersiedelung bevor – und zwar in den Grazer Impuls Campus auf den Reininghaus-Gründen.

Nach eigenen Angaben sollen in ganz Österreich mehr als 1.200 Expert:innen aus über 60 Nationen angestellt sein. An den österreichischen Dynatrace-Standorten Linz, Wien, Graz, Klagenfurt, Hagenberg und Innsbruck sind damit 26 Prozent – also über ein Viertel – der weltweiten Belegschaft beschäftigt.

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