07.03.2019

Beim Electronic Sports Festival können Bürokollegen gemeinsam zocken

So geht Teambuilding im 21. Jahrhundert: Beim Electronic Sports Festival können Business Teams gemeinsam FIFA gegen die Konkurrenz spielen.
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Electronic Sports Festival
c) Electronic Sports Festival

Bei der zweiten Auflage des Electronic Sports Festival, das von 28. bis 30. März 2019 im Wiener Donauzentrum stattfinden wird, gibt es in Zusammenarbeit mit dem Managementberatungsunternehmen Accenture erstmals einen eSports-Business-Cup. Hier können bis zu zehn Unternehmen ihre talentierten eSportler ins Rennen schicken.

+++eSports in fünf Jahren: Zweistellige Wachstumsraten bleiben+++

Ein Team besteht aus bis zu fünf Spielern. Sie spielen FIFA 19 im 85er-Modus, wobei jedes Team mindestens drei Spiele auf Playstation-4-Konsolen absolvieren wird. Die Spieler treten im Einzelmodus an und matchen sich mit Rivalen aus anderen Unternehmen. Das Nenngeld für den ESF Business Cup beträgt 2500 Euro pro Team.

Teambuilding via eSports

Anfangs oft als Spielerei belächelt, kommt eSports immer mehr im Mainstream an: Über 40.000 eSports-Athleten verzeichnet der eSport Verband Österreich (ESVÖ) als offizielle Dachorganisation der digitalen Sportvereine und Clubs – Tendenz stark steigend. Rund sieben Prozent der eSportler üben den Sport bereits professionell aus und können sich über gut dotierte Preisgelder von bis zu 25.000 Euro bei einzelnen Turnieren freuen. FIFA ist dabei das beliebteste Spiel: Professionelle Vereine wie der SK Rapid oder Red Bull Salzburg sind längst im digitalen Raum vertreten, an Bundesliga-Spielen nehmen bis zu 6.000 eSportler teil.

Und auch als Teambuilding-Maßnahme in Unternehmen gewinnt der elektronische Sport zunehmend an Bedeutung, wie man zum Beispiel bei der Wiener Diamir Holding von Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll weiß: Hier gehören gemeinsame Matches und Sportpausen zum Arbeitstag. Abteilungsübergreifend bilden sich Teams aus eSportlern, die auch die Freizeit gerne gemeinsam gestalten oder abends den Arbeitsplatz zum Sportplatz umfunktionieren.

+++eSports1: erster deutschsprachiger eSports-TV-Sender startet+++

Die 2017 von EY als „Unternehmer des Jahres“ ausgezeichneten Eigentümer schätzen die gemeinsamen Aktivitäten ihrer Mitarbeiter und profitieren von einer hohen Identifikation mit dem Unternehmen sowie besserer Kommunikation über Hierarchien und Abteilungen hinaus. „Besonders bei jungen Digitalexperten sind Electronic Sports ein Breitensport, der mindestens genauso ambitioniert ausgeübt wird wie analoge Sportarten“, sagt Electronic-Sports-Festival-Veranstalter Lorenz Edtmayer (Diamir Holding): „Der ESF Business Cup öffnet Unternehmen die Möglichkeit, den Sportsgeist ihrer Mitarbeiter zu wecken und einen weiteren Schritt in der Digitalisierung zu gehen.“

Auch Electronic-Sports-Festival-Veranstalter Alexander Knechtsberger (DocLX Holding) sieht in eSports viel Potenzial in Sachen Teambuilding: „Um digitale Talente für ein Unternehmen zu begeistern, müssen der digitale Lifestyle und das Firmenumfeld stimmen. Electronic Sports haben ihren festen Platz in der digitalen Freizeitgestaltung und sind Teil der Work-Life-Balance“, sagt er: „Mit dem Donauzentrum als Venue und der Cineplexx-Gruppe als Partner heben wir das Electronic Sports Festival auf ein neues Level. Die Gamer matchen sich auf Leinwänden, auf denen sonst nur Hollywood-Blockbuster zu sehen sind. Die hohe Frequenz im Donauzentrum garantiert noch mehr begeisterte Zuseher.“

Disclaimer: Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll sind Teileigentümer des brutkasten.


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Symbolbild (c) Adobe Stock

Unter dem Motto “nachhaltig und intuitiv” produziert der Oberösterreicher Aaron Jakob nicht nur Olivenöl, sondern hat nach diesem Credo vor gut eineinhalb Jahren auch das Startup neXus gegründet.

Mit seiner eigens entwickelten B2B-SaaS-Plattform soll es Unternehmen möglich sein, ihre Wertschöpfungskette zu visualisieren, Stakeholder zu managen und “einen effektiven Dialog zu führen”, wie Gründer und CEO Aaron Jakob im brutkasten-Gespräch verrät.

Olivenöl und CSRD-Reporting

Die Plattform zielt darauf ab, CSRD- und ESRS-konforme Nachhaltigkeitsberichterstattung durchzuführen. Bei CSRD handelt es sich um die am 5. Jänner 2023 in Kraft getretene EU-Richtlinie Corporate Sustainability Reporting Directive.

Die Richtlinie soll Regeln für soziale und ökologische Informationen, die von Unternehmen bereitgestellt werden müssen, modernisieren und verschärfen – und weitet die Informationspflicht auf Großunternehmen sowie börsenorientierte Klein- und Mittelunternehmen aus.

Konkret legt die CSRD-Richtlinie der Europäischen Union fest, dass alle Unternehmen Berichterstattung zu den festgelegten ESRS-Standards führen müssen. ESRS steht für European Sustainability Reporting Standards und definiert unternehmensbezogene Informationen über Auswirkungen, Risiken und Chancen in Bezug auf Nachhaltigkeit. Die Standards umfassen unter anderem Klimawandel (ESRS E1), eigene Arbeitskräfte (ESRS S1) sowie Governance, Umwelt und Soziales.

Nachhaltigkeitsberichte werden zum “Kinderspiel”

Das Software-Startup neXus will es Unternehmen in Hinblick darauf vereinfachen, Nachhaltigkeitsaspekte zu verwalten und Materialitätsanalysen intuitiv durchzuführen. “Unser Ziel war es, eine effiziente, leicht bedienbare und bezahlbare Lösung zu schaffen, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und darüber zu berichten”, sagt Gründer und CEO Jakob.

“Mit unserer App können nun die notwendigen Datenpunkte aus der ESRS abgeleitet und das Reporting erstellt werden.” Der Entwurf eines EU-konformen Nachhaltigkeitsberichtes sei damit “ein Kinderspiel” – unter anderem dank einem integrierten XBRL-Label (Extensible Business Reporting Language), das Datenanalysen und -freigaben erleichtern soll.

Sechsstelliges Investment und anonymer Business Angel

Nach Angaben des Gründers befindet sich ein Business Angel an Bord. Dieser habe ein Investment im sechsstelligen Bereich getätigt, wie Gründer Jakob gegenüber brutkasten bestätigte. Die vor eineinhalb Jahren gestartete Plattform sieht sich als “Projekt” der JAKOB Management Training & Consulting GmbH, mit der Inhaber und CEO Aaron Jakob Business-Simulationen für Unternehmen vornimmt – schon seit dem Jahr 1998. Das Startup erhalte sich außerdem aus “dem eigenen Cash Flow”, wie Jakob gegenüber brutkasten preisgibt.

NeXus zähle bereits erste Kunden “aus verschiedensten Branchen” im Kundenportfolio. Die Anzahl an Businesskunden sei zweistellig, so Gründer Jakob. Die Kundenunternehmen des Startups haben “in der Regel zwischen 1.000 und 10.000 Mitarbeiter”.

Und das Olivenöl?

Der Anbau von Olivenöl korreliert zwar nicht direkt mit seinem SaaS-Startup, aber hält zumindest denselben Bezug zur Nachhaltigkeit: Der vierfache Familienvater erwarb vor gut 25 Jahren seine eigens betitelte casa rustica im südlichen Mittelitalien, wie er brutkasten erzählt.

Das italienische Familienhaus zieren seither Olivenbäume, deren Früchte von Familie Jakob mit einer eigenen Ölmühle vor Ort verarbeitet werden: “Das Öl füllen wir dann in Pfaffstätt in Oberösterreich ab und verkaufen es auch hier”, meint der Gründer. Auf Nachhaltigkeit wird auch hier geachtet, denn Jakob produziert Olivenöl ohne jegliche Zusatzmittel.

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