23.10.2024
CONSTRUCTION STARTUP COMPETITION

Drei Startups aus Österreich unter den acht Gewinnern von globalen PropTech-Wettbewerb

Die Construction Startup Competition zählt weltweit zu größten Wettbewerben für PropTech-Startups. Unter den acht Gewinnern sind in diesem Jahr drei österreichische Startups. Zudem zählt auch die österreichische Gründerin Sarah Buchner mit ihrem New Yorker Startup Trunk Tools zu den Sieger-Startups.
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v.l. Ralf Pfefferkorn (Sodex Innovations), Franz Haller (Mixteresting) und David Plaseller (revitalyze)

Für die jüngste Ausgabe der Construction Startup Competition gab es in diesem Jahr Bewerbungen aus insgesamt 70 Ländern. Der Wettbewerb für PropTech-Startups zählt weltweit zu den größten seiner Art und bietet seit 2017 jährlich ein Bühne für Innovationen aus der Bauindustrie. Die Ausrichtung der Competition erfolgt durch bekannte Branchenplayern. Dazu zählen etwa der Werkzeughersteller Hilti oder Cemex Ventures, der Corporate-Venture-Capital-Arm des global agierenden Baustoffhersteller Cemex.

Österreich stark vertreten

Unter den mehreren hundert Einreichungen konnten sich in diesem Jahr mit revitalyze, Sodex Innovations und Mixteresting gleich drei Startups aus Österreich durchsetzen. Zudem zählt auch die österreichische Gründerin Sarah Buchner zu den Gewinner:innen, die das in New York ansässige PropTech-Startup Trunk Tools gegründet hat. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Buchner im Zuge einer im August kommunizierten 20 Millionen US-Dollar schweren Series-A-Finanzierungsrunde bekannt (brutkasten berichtete). Ebenfalls in die Schlussrunde schafften es die beiden US-Startups Kaya AI und Raise Robotics sowie Gscan aus Estland und Kraaft aus Frankreich.

Die acht Gewinner-Startups dürfen beim Pitch Day am 12. November 2024 auf der Trimble Dimensions User Conference in Las Vegas ihre Lösungen vor einem Fachpublikum präsentieren. Beim Pitch geht es um Preisgeld sowie die Gold-, Silber- und Bronzemedaille, die für mehr Sichtbarkeit in der Branche sorgen sollen. Die teilnehmenden Startups erhalten zudem die Möglichkeit vor Ort mit Branchenexpert.innen und Investor:innen in Kontakt zu treten.

Die drei Startups aus Österreich

“Zu den Gewinnern des Construction Startup Competition 2024 zu gehören, ist eine große Ehre und fühlt sich noch etwas surreal an“, so David Plaseller, CEO von revitalyze. Das Startup wurde 2024 in Innsbruck gegründet und entwickelt eine digitale Plattform, um mineralische Baustoffe wie Sand und Kies möglichst hochwertig zu recyclen und zu vertreiben (brutkasten berichtete).

Das 2021 gegründete Vorarlberger Startup Sodex Innovations hingegen hat mit SDX-4DVision ein System entwickelt, das die Vermessung und Dokumentation von Baustellen automatisiert. Unter anderem konnte das Unternehmen in der Vergangenheit bekannte Partner wie die Deutsche Bahn für sich gewinnen (brutkasten berichtete).

Das dritte österreichische Unternehmen ist Mixteresting. Die Software des Leondinger Startups simuliert den Mischungsprozess und schlägt selbstständig optimierte Betonmischungen vor. Unter anderem setzt das Unternehmen dabei auf KI, um optimale Betonmischungen virtuell zu simulieren.


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(c) OÖ Hightechfonds

Der OÖ Hightechfonds zählt mittlerweile zu einem Urgestein des oberösterreichischen Startup-Ökosystems. Seit seinem Start im Jahr 2011 investierte er mit ingesamt 22 Beteiligungen rund 20 Millionen Euro in wachstumsorientierte Tech-Startups aus Oberösterreich. Derzeit zählt das Portfolio 14 Beteiligungen. Zu den Erfolgsbeispielen zählen etwa in der heimischen Startup-Landschaft bekannte Unternemen wie Storyclash, Silana oder symflower.

OÖ Hightechfonds verfügt nun über 6 Mio. Euro

Wie das Land Oberösterreich nun bekannt gab, werden die Mittel des OÖ Hightechfonds nun aufgestockt, um “neue Impulse für Startup in Oberösterreich” zu setzen. “Für junge Hightech Unternehmen besteht trotz einem hohen Wachstumspotential meist eine Kapitalmarktlücke. Daher will das Land OÖ gemeinsam mit den oö. Banken hier bewusst gegensteuern und stockt die Mittel für den OÖ HightechFonds um weitere knapp vier Millionen Euro auf”, so Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.

Aktuell waren laut dem Landesrat im OÖ Hightechfonds noch zwei Millionen Euro verfügbar. Durch die Aufstockung werden es jetzt knapp sechs Millionen Euro sein, die oberösterreichischen Startups als Risikokapital in Form von Beteiligungen zur Verfügung gestellt werden können. Die Aufstockung wird von den oberösterreichischen Banken gemeinsam mit dem Land Oberösterreich getragen.   

Wer profitieren kann

Der OÖ Hightechfonds richtet sich neben Startups auch an Unternehmen und KMU, die im Hightech-Bereich expandieren möchten. Die Beteiligung kann flexibel gestaltet werden, sei es durch direkte Beteiligungen an Kapitalgesellschaften oder Wandeldarlehen. Die Mindestbeteiligung beträgt 100.000 Euro, die maximale Beteiligung 1,5 Millionen Euro (in der ersten Finanzierungsrunde bis zu einer Million Euro). Die geplante Beteiligungsdauer liegt bei maximal zehn Jahren. Zudem ist es möglich, die Beteiligung mit anderen Finanzierungsformen und Förderungen zu kombinieren.

Neben der rein finanziellen Unterstützung bietet der OÖ HightechFonds in Zusammenarbeit
mit dem Hightech-Inkubator tech2b eine betriebswirtschaftliche Betreuung an. “tech2b verfügt über ein breites Netzwerk an Strategen und potentiellen Co-Investoren, sodass mit dem OÖ Hightechfonds als Lead- oder Co-Investor für das weitere Wachstum viele Kanäle für die jungen Unternehmen geöffnet werden”, so Landesrat Achleitner.


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