15.03.2021

Dominic Thiem steigt bei Wiener Schokoriegel-Startup Neoh ein

Advertise for Equity: Die aktuelle Nummer 4 der ATP-Weltrangliste wird Testimonial des Proteinriegel-Startups und erhält dafür Unternehmensanteile.
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Dominic Thiem steigt bei Neoh ein
Dominic Thiem steigt bei Neoh ein | (c) si.robi auf commons.wikimedia.org

Tennis-Star Dominic Thiem hat nun einen “exklusiven Riegel-Ausstatter”. So heißt es in einer Aussendung des Wiener Startups Alpha Republic, das besser unter seinem Protein-Schokoriegel-Markennamen Neoh bekannt ist. Die aktuelle Nummer 4 der ATP-Weltrangliste wird Marken-Testimonial und erwirbt eine Beteiligung am Unternehmen.

Dominic Thiem: Schokoriegel als “perfekte Ergänzung für Ernährungs- und Trainingsplan”

“Ich glaube an die Idee hinter Neoh und bin überzeugt davon, dass das Unternehmen eine große Zukunft hat”, wird Thiem in der Aussendung zitiert. Er sehe den stark zuckerreduzierten Schokoriegel als perfekte Ergänzung für seinen Ernährungs- und Trainingsplan und könne dank diesem “endlich auch ohne schlechtes Gewissen naschen”.

“Mit Dominic Thiem haben wir einen der erfolgreichsten Sportler Österreichs als Testimonial und Partner gewonnen. Er ist für viele ein großes Vorbild und weiß als Spitzen-Athlet ganz genau, worauf es bei der Ernährung ankommt. Dass er Neoh nun in seinen Ernährungsplan aufnimmt, ist für uns natürlich eine tolle Bestätigung”, kommentiert Manuel Zeller, Gründer und Geschäftsführer des Startups.

Testimonials sollen Neoh bei Expansion unterstützen

Thiem ist nicht das erste, aber das bislang hierzulande wohl bekannteste prominente Testimonial des Unternehmens. Auch die andere, etwa DFB-Fußballer Jonathan Tah und Crossfit-Star Noah Ohlsen erhielten Unternehmensanteile.

Die Spitzensportler sollen dem Starup vor allem in Sachen weitere Expansion helfen. Thiem spiele dafür eine wichtige Rolle, heißt es von Neoh. Im Fokus stehe derzeit die Marktdurchdringung in Österreich, Deutschland und den USA zu erhöhen. Und dafür soll auch weiteres Kapital aufgenommen werden. “Um unsere Expansion weiter voranzutreiben, starten wir demnächst eine Finanzierungsrunde, die für alle interessierten Investorinnen und Investoren offen ist”, sagt Zeller. Zuletzt hatte sich das Startup im vergangenen Oktober weitere Mittel beschafft – teilweise als Crowdinvesting über eine “Invest AG”

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Ivo Zekic, Gründer von Pplace (c) Pplace

Man könnte meinen, dieses junge Wiener Startup operiert unter dem Motto “Parken statt warten”. Mit seiner frisch gelaunchten App, die im Apple-App-Store erhältlich ist, möchte sich das Startup Pplace einem Problem widmen, das vor allem PKW-Fahrer:innen in urbanen Regionen betrifft: Die Parkplatz-Suche.

Parkplatz suchen, finden und weitergeben

Dafür hat Ivo Zekic, Gründer und Geschäftsführer, eine App entwickelt, die er als “legale Lösung zur Parkplatz-Weitergabe” kommuniziert. Gerade in urbanen Gebieten seien “öffentliche Parkplätze Mangelware” heißt es vom Gründer.

Um seinen Parkplatz “rechtlich sicher” per App weitergeben zu können, müssen sich PKW-Besitzer:innen zunächst in der Pplace-App registrieren. Anschließend kann man den Service der App nutzen, konkret: Die Plattform zeigt freie Stellplätze auf öffentlichen Verkehrsflächen in einem gewünschten Umkreis.

Nutzende können bei der virtuellen Parkplatz-Suche Filter verwenden – unter anderem nach Größe, optional nach Anrainer-, Längs- oder Querparkplätzen. Ist der optimale und freie Parkplatz gefunden, wird dieser ausgewählt.

Parkplatz-Tausch für fünf Euro

Umgekehrt sei es Nutzer:innen indes möglich, seinen eigenen Stellplatz zum Tausch anbieten zu können. Der “Parkplatz-Anbieter” sieht dabei seinen Tauschpartner “in der App über eine Straßenkarte in Echtzeit kommen”, heißt es weiter. Dabei sollen überdies alle wesentlichen Details der Fahrzeuge übermittelt werden. Sobald der Fahrzeuglenker vor Ort eintrifft, wird der Stellplatz für ihn freigegeben, erklärt Founder Zekic.

Sollte etwas nicht klappen, soll der Pplace-Administrator als Problemlöser verfügbar sein. Für den Tauschservice zahlt der Stellplatz-Suchende fünf Euro. Davon gehen vier Euro auf das App-Konto des Parkplatz-Anbieters. Ein Euro bleibt beim App-Betreiber. Etwaige Kurzparkgebühren sind selbstständig zu entrichten, heißt es vonseiten des Founders.

Die Plattform soll vorerst in Wien starten und in naher Zukunft auf ganz Österreich ausgeweitet werden, heißt es vonseiten des Founders. Zekic ist alleiniger Eigentümer der App. Pplace ist bislang ein Einzelunternehmen.

“Der Tausch ist erlaubt”

“Der Grundgedanke hinter dieser Plattform ist nicht, mit dem Inserieren von Parkplätzen viel Geld zu verdienen”, meint Pplace-Gründer Zekic. Daher sei das Anbieten von Abstellflächen auf drei Stück pro Tag begrenzt: “Im Idealfall sollte man mit dem aufgebauten Guthaben wieder Parkplätze für sich selbst eintauschen.” Die Idee zur App kam dem Wiener schon vor Jahren, als er selbst verzweifelt auf Parkplatzsuche war.

“Laut Straßenverkehrsordnung ist das Blockieren von Parkplätzen auf öffentlichen Verkehrsflächen mit Gegenständen oder mithilfe von Personen zwar verboten”, erklärt Ivo Zekic, gibt aber im selben Atemzug Entwarnung: “Der Tausch mit einem Fahrzeug, wenn das andere kommt, ist erlaubt.” Aktuell zählt die App schon registrierte Nutzer:innen.

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