18.06.2020

Neoh: Deutscher Fußball-Nationalspieler steigt bei Wiener Startup ein

Der deutsche Fußball-Nationalspieler Jonathan Tah investiert einen sechsstelligen Betrag in das Wiener Protein-Schokoriegel-Startup Neoh. Der 24-jährige soll zudem als Testimonial fungieren.
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Neoh: DFB-Spieler Jonathan Tah steigt beim Wiener Protein-Riegel-Startup ein
(c) Neoh: DFB-Spieler Jonathan Tah steigt beim Wiener Protein-Riegel-Startup ein
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  • Vergangenen Oktober riefen die Gründer des Wiener Protein-Schokoriegel-Startups Neoh selbst gegenüber Medien eine Unternehmensbewertung von 16 Millionen Euro aus.
  • Wie Neoh heute verlautbarte steigt der deutsche Fußball-Nationalspieler Jonathan Tah in das Startup ein - zum investierten Betrag macht man keine näheren Angaben.
  • Der 24-jährige Innenverteidiger von Bayer Leverkusen, der zudem als Testimonial fungieren soll, unterstreicht den Claim des Startups, der dank Süßstoff ausgesprochen süße Protein-Schokoriegel sei gesund.
  • Es ginge aber freilich auch um den wirtschaftlichen Aspekt: "Das Gründerteam rund um Manuel Zeller hat mich mit seiner Unternehmensstrategie absolut überzeugt: Die Jungs haben schon sehr viel erreicht, wollen aber immer mehr".
  • Seit Jahresbeginn ist das Riegel-Sortiment des Startups deutschlandweit bei der Lebensmittelhandelskette Rewe sowie bei Müller erhältlich.

Vergangenen Oktober riefen die Gründer des Wiener Protein-Schokoriegel-Startups Neoh (Alpha Republic GmbH) selbst gegenüber Medien eine Unternehmensbewertung von 16 Millionen Euro aus. Im Dezember folgte ein sechsstelliges Investment. Wie Neoh heute verlautbarte, steigt der deutsche Fußball-Nationalspieler Jonathan Tah ebenfalls mit einem sechsstelligen in das Startup ein. Dabei habe die Firmenbewertung 20 Millionen Euro betragen.

+++ Aktuelle Startup-Investments +++

Jonathan Tah: Schokoriegel als Teil des Ernährungsplans

Der 24-jährige Innenverteidiger von Bayer Leverkusen, der zudem als Testimonial fungieren soll, unterstreicht den Claim des Startups, der dank Süßstoff ausgesprochen süße Protein-Schokoriegel sei gesund. „Um als Profisportler meine Leistung bringen zu können, spielt die Ernährung eine extrem wichtige Rolle. Die Rezeptur von Neoh mit nur einem Gramm Zucker und sehr viel Proteinen ermöglicht es mir, meinen Ernährungsplan einzuhalten, und dann Energie zu haben, wenn ich es brauche“, meint Tah. Es ginge aber freilich auch um den wirtschaftlichen Aspekt: „Das Gründerteam rund um Manuel Zeller hat mich mit seiner Unternehmensstrategie absolut überzeugt: Die Jungs haben schon sehr viel erreicht, wollen aber immer mehr“.

Neoh-Gründer und -Geschäftsführer Manuel Zeller kommentiert: „Mit Jonathan Tah haben wir einen erfahrenen Investor für uns gewonnen, der als Profi-Fußballer genau weiß, worauf man bei der Ernährung achten muss. Für uns ist sein Engagement natürlich auch eine tolle Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind“.

Neoh: 2020 allein in den USA 2 Mio. Euro Umsatz angestrebt

Seit Jahresbeginn ist das Riegel-Sortiment des Startups deutschlandweit bei der Lebensmittelhandelskette Rewe sowie bei Müller erhältlich. In Österreich ist man bereits seit 2017 flächendeckend in allen Filialen von Spar und in den Filialen der Österreichischen Post sowie den größten Tankstellenketten vertreten. Erst kürzlich launchte das Startup einen Online-Shop, mit dem es vor allem auf den US-Markt abzielt.

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vor 2 Stunden

Ganz ehrlich: Mein Bargeldexperiment läuft schlecht

Wille alleine reicht nicht - und die Alternativen sind leider sehr verlockend. Ich zahle öfter mit Bargeld, aber als Erfolg kann ich das Experiment bisher nicht bezeichnen.
/bargeldexperiment-laeuft-schlecht/
brutkasten-Kolumnist Niko Jilch vor Euro-Geldscheinen
brutkasten-Kolumnist Niko Jilch | Foto: brutkasten/Adobe Stock

Vor einigen Monaten habe ich mir selbst öffentlich eine Challenge gestellt: Bargeld. Immer und überall. Warum? Weil ich es kann, weil es viele gute Gründe für Bargeld gibt. Privatsphäre, Geschwindigkeit und Kosten – um nur drei zu nennen. Und weil auch Freiheit etwas ist, das man nutzen muss. Sonst verliert man es.

Nun, es ist Zeit für einen Zwischenbericht.

Hand aufs Herz: Es läuft schlecht, mein Bargeldexperiment. Da gibt es nichts dran zu beschönigen. Ich kenne alle Argumente. Ich weiß, dass Geschäfte und Lokale draufzahlen, wenn ich „Karte bitte“ sage. Dass da Firmen mitverdienen und noch dazu meine Daten abschöpfen. Aber trotzdem schaffe ich kaum einen Tag ohne Karte bzw. Handy zu zücken.

Woran liegt das? Einerseits Gewohnheit. Es ist ein bisschen wie beim großen Neujahrsvorsatz, mehr Sport zu machen. Ein paar Wochen gehts gut, da Konzentration und Motivation stimmen. Dann kommt mal was dazwischen. Dann nochmal. Und bald ist der Vorsatz verschwunden. Es geht ja auch ohne. Oder?

Das zweite Problem: Kartenzahlung ist einfach so super praktisch – und da vor allem die Apple Pay Handyvariante. Machen wir uns nichts vor: Das Handy hat man wirklich immer und überall dabei. Und die Bezahlung per Apple Pay funktioniert wirklich gut – außer man erwischt einen dieser kleinen, weißen SumUp-Kästen, die manche Geschäfte nutzen. Dann braucht es einen Schamanen sowie einen rituellen Regentanz, um die Zahlung durchzubekommen. Aber das alleine reicht auch nicht für den Sieg des Bargelds.

Griff zum Bargeld nicht mehr so simpel

Ich habe nachgedacht und das Problem gefunden: Da man dank Handy auch die Geldbörse zuhause lassen kann, ist der Griff zum Bargeld nicht mehr so simpel wie früher. Scheine und Karten leben in der Börse gemeinsam, abgesehen vom Trip zum Bankomaten ist es eine reine Frage der Vorliebe, womit man bezahlt. Aber dank Handy kann ich auf die Geldbörse verzichten. Und das kommt an beim Mann, der nur begrenzt Zeug mit sich rumschleppen kann oder will. Klar, alles würde sich ändern, wenn die Männerhandtaschen aus der Zeit meines Opas ein Comeback feiern. Aber so bleibt mir: Bargeld in der Hosentasche.

Und das funktioniert auch. Bis man den Überblick verliert, wo wieviel Geld steckt. Oder eine Hose anzieht, wo plötzlich kein Bargeld drinnen ist.

Bargeld macht Teuerung stärker bewusst

Mir ist schon klar, dass alles nur eine Frage des Willens ist. Besonders brutal ist es, wenn man in einem Café landet, wo nur mit Bargeld gezahlt werden kann. Von denen gibt es in Wien noch viele. Da wird einem die eigene Unfähigkeit, sein Verhalten zu ändern, schonungslos aufgezeigt.

Und dann gibt es noch ein Problem. Die Teuerung. Diese verdammte Teuerung. Das Leben wird so rasant teurer, dass eine „normale“ Geldsumme kaum ausreicht. Man rennt ständig zum Bankomaten, um wieder abzuheben. Klar, ich gebe wahrscheinlich zu viel Geld aus. Und Bargeld zeigt hier seine Stärke – immerhin fällt mir die Inflation zumindest auf. Aber ist das alleine ein Argument?

Lösung: Bitcoin und Lightning

Es gibt natürlich eine Lösung: Bitcoin und Lightning-Network. Die beste Form von digitalem Bargeld, die man sich vorstellen kann. Und das nutze ich auch, wo ich kann. Aber im Alltag ist es sicher noch nicht angekommen.

Also bleibt, sich die Niederlage einzugestehen. Oder einen neuen Anlauf zu starten. Nun, während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich in einem Kaffeehaus in Leipzig und habe die Gesamtsumme von null Euro in der Geldbörse. Aber hey, immerhin ist die Geldbörse im Gepäck. Noch ist nicht aller Tage Abend. Aber es wird schon dunkel.

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