04.08.2023

Crypto Weekly #110: Wie ein Hack den gesamten DeFi-Bereich stark unter Druck brachte

Diese Woche: Mit Curve ist eines der bekanntesten DeFi-Protokolle von einem aktuellen Hack betroffen. Die Krypto-Szene fürchtet eine Abwärtsspirale - und für DeFi stellen sich entscheidende Fragen.
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das Logo des Decentralized-Finance-Protokolls Curve auf einem Smartphone
Foto: Adobe Stock

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Die Kurstafel:

😮 Wenig Bewegung bei großen Coins - aber Aufregung um DeFi

Der Blick auf die Kurstafel zeigt: Bei den Kursen der großen Krypto-Assets hat sich in den vergangenen sieben Tagen nicht extrem viel getan. Bitcoin (BTC) bewegt sich weiter etwas unterhalb der 30.000-Dollar-Marke, Ether (ETH) hat sich bei rund 1.800 Dollar eingependelt. 

Bei XRP geht’s weiter abwärts - auch hier setzte sich die Tendenz der Vorwoche fort: Nach einem positiv aufgenommenen Gerichtsurteil im Juli war der Kurs nach oben geschossen. Zuletzt hatte es aber wieder eine Gegenbewegung gegeben - wohl auch, weil das Urteil keineswegs so eindeutig war, wie von vielen in der Krypto-Szene erhofft. 

Weil genau das aber so auch in der Vorwoche hier bereits thematisiert wurde, wenden wir uns doch einem Thema mit größerem Neuigkeitswert zu. Denn trotz der überschaubaren Kursbewegungen bei den Großen war es keineswegs eine unspektakuläre Woche im Krypto-Space. Zumindest nicht im Bereich Decentralized Finance (DeFi).

💥 Wie ein Hack den DeFi-Bereich schwer unter Druck brachte

Mehrere bekannte DeFi-Protokolle wurden am Sonntag gehackt. Was man dazu weiß:

  • mit der zentralen Börse Curve ist eines der größten DeFi-Protokolle betroffen
  • Gehackt wurden jedoch auch andere Protokolle wie Alchemix und JPEG’d
  • möglich wurde dies durch einen Bug in der Smart-Contract-Programmiersprache Vyper, die von den betroffenen Plattformen eingesetzt wurde
  • nach aktuellem Erkenntnisstand wurden über 70 Mio. Dollar gestohlen

70 Mio. Dollar sind sehr viel Geld. Und dennoch: Laut der Seite rekt, die DeFi-Hacks dokumentiert, kommt dieser Hack gemessen an der erbeuteten Summe erst auf Platz 24 der historisch größten DeFi-Hacks. Jedoch: Weil auch Curve betroffen ist - und nicht bloß irgendwelche Protokolle, die nur echten DeFi-Nerds bekannt sind - hat die Sache zusätzliche Brisanz. 

Das ist aber noch längst nicht alles. Curve hat auch einen eigenen Token (CRV). Dessen Kurs geriet nach dem Hack wenig überraschend stark unter Druck. Er rasselte von über 0,70 US-Dollar auf gut 0,50 Dollar nach unten. 

Gut, kann man jetzt sagen, das ist zwar ein Minus von fast 30 Prozent. Aber auch hier haben wir im Krypto-Space schon ganz andere Bewegungen gesehen. Allerdings gibt es in der Sache einen weiteren Aspekt, der für Unsicherheit sorgt. Curve-Mitgründer Michael Egorov ist auch mit eigenem Geld in hohem Umfang im DeFi-Space engagiert. Konkret hat er, soweit bekannt, über 90 Mio. Dollar bei diversen Lending-Plattformen ausgeliehen.

Anders formuliert: Er schuldet den Protokollen diese Beträge. Natürlich haben aber diese DeFi-Protokolle Egorov keine unbesicherten Kredite gegeben. Er hat Sicherheiten hinterlegen müssen - und das hat er in Form von Curve-Token gemacht. 

Weil die Plattformen sich aber gegen einen möglichen Kursverfall absichern müssen, ist die Formel hier nicht 1:1. Tatsächlich dürften Egorovs 90-Mio.-Dollar-Kredite mit Curve-Token im Wert von zunächst rund 250 Mio. Dollar abgesichert worden sein.

Da sind wir jetzt genau beim entscheidenden Punkt: Wenn der Marktwert der hinterlegten Sicherheiten einen bestimmten Punkt unterschreitet, werden diese von den DeFi-Protokollen automatisiert verkauft. Das sind die berühmten Liquidationen, die es auch in der traditionellen Finanzwelt seit sehr langer Zeit gibt. 

📉 Die Abwärtsspirale, die der Curve-Gründer auslösen könnte

Wir wissen jetzt bereits, dass der Curve-Token stark gefallen ist - und dass Egorov Kredite in wahnsinniger Höhe mit dem Curve-Token besichert hat. Die interessante Frage lautet nun: Wo ist der Punkt, an dem Egorovs Positionen liquidiert werden? 

Auch das ist ungefähr bekannt: Auf der Plattform Aave beispielsweise hält Egorov eine Position, die mit CRV-Token im Wert von 160 Mio. Dollar hinterlegt ist, und die bei einem Kurs von 0,37 Dollar liquidiert werden würde. Auf anderen Plattformen sollen die Kurse, zu denen liquidiert würde, zwischen 0,31 und 0,33 Dollar liegen.

Das Wochentief von CRV befand sich bei knapp über 0,50 Dollar. Da ist also noch etwas Abstand. Aber nicht mehr viel. Und wenn ein Kurs bereits innerhalb kürzester Zeit um 20 Cent gefallen ist, muss man dann nicht damit rechnen, dass er noch weitere 20 Cent fallen könnte? Zwar hat er sich zuletzt wieder etwas stabilisiert und stand am Freitag bei 0,57 Dollar. Auszuschließen ist ein solcher Kursrückgang aber keineswegs.

Und dann würden die Positionen liquidiert, also zwangsverkauft. Einerseits würde das den Verkaufsdruck auf den CRV-Kurs noch einmal deutlich erhöhen. Andererseits stellt sich die Frage, ob überhaupt bei allen Lending-Protokollen ausreichend CRV-Liquidität vorhanden ist, um die Positionen auch tatsächlich verkaufen zu können.

Das Risikomangement-Unternehmen Gauntlet hat beispielsweise bereits Mitte Juli auf mögliche Probleme mit Egorovs Positionen auf Aave hingewiesen - und empfohlen, dass die Plattform vorübergehend keine CRV-Token mehr als Sicherheit akzeptieren solle.

Würde man aktuell über Curve 10 Mio. CRV-Token verkaufen wollen, würde dies den Preis um 80 Prozent einbrechen lassen, wie die Plattform selbst ausweist. Bei 100 Mio. wären es 99 Prozent. Und Egorov hat, soweit bekannt, rund 250 Mio. CRV-Token in DeFi-Protokollen als Sicherheiten hinterlegt.

🧐 Warum die Situation nun für DeFi generell entscheidend ist

Mitte der Woche wurde dann öffentlich, dass Egorov seine Positionen etwas reduzieren konnte - und zwar, indem er CRV-Token an andere bekannte Personen aus der Krypto- und DeFi-Szene direkt verkaufte. Darunter waren etwa der äußerst umstrittene Tron-Gründer Justin Sun und der Gründer des DeFi-Protokolls Cream Finance, Jeffrey Huang.

Ausgeräumt ist das Problem damit aber noch nicht. Trotz einer leichten Entspannung liegen etwa auf Aave die Zinsen fürs Ausleihen von Stablecoins weiterhin deutlich höher als in den vergangenen Monaten. 

Und ein anderer Aspekt kommt noch dazu: Die Pleiten von zentralisierten Krypto-Verleih-Plattformen wie Celsius und BlockFi im Vorjahr sahen viele DeFi-Anhänger:innen als Bestätigung. Dass eingezahltes Kapital auf dubiosen Wegen irgendwo verschwindet oder verzockt wird, sei auf DeFi-Plattformen aufgrund der Transparenz nicht möglich. Und die über Smart Contracts automatisierten Liquidationen würden noch einmal zusätzliche Sicherheit garantieren. Beide Punkte mögen durchaus ihre Berechtigung haben. 

Die aktuellen Ereignisse zeigen aber: Sie sind nicht ausreichend. Wenn DeFi für sich in Anspruch nimmt, eine robustere Alternative zum immer wieder auf Bailouts angewiesenen traditionellen Finanzsystem bieten zu wollen, dann müssen die aktuellen Probleme gelöst werden. Und zwar nicht über Notkäufe durch finanzkräftige Krypto-Akteure. Das Entstehen solcher Situationen muss bereits auf der Protokoll-Ebene verhindert werden. Ansonsten wird der DeFi-Anspruch schwer mit der Realität in Einklang zu bringen sein.


Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

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eine Bitcoin-Münze auf einem Berg, daneben der Schriftzug
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Die Kurstafel:

Kryptokurse

🚀 Spektakulärer Start ins Jahr: Erstmals Bitcoin-Spot-ETFs in den USA genehmigt

Es war ein starkes Jahr für Krypto – so viel ist klar. Nach dem Boomjahr 2021 und dem “Kryptowinter” 2022 hatten sich die Kurse im Vorjahr schon wieder gut entwickelt. Dieses Jahr ging es in derselben Tonart weiter. Dabei lief bereits der Start ins Jahr gut: Denn bereits in der zweiten Woche des Jahres gab es ein Ereignis von enormer Tragweite: Die US-Börsenaufsicht ließ erstmals Bitcoin-Spot-ETFs zum Handel zu.

Im Gegensatz zu den schon länger existierenden Bitcoin-Futures-ETFs investieren diese Fonds direkt in Bitcoin – und nicht in Finanzprodukte, die den Bitcoin-Preis nachbilden. Dass die Börsenaufsicht die ETF-Anträge genehmigen würde, hatte sich in den Wochen zuvor schon abgezeichnet (siehe Crypto Weekly #127). Zuvor hatte das Thema bereits das zweite Halbjahr 2023 dominiert, nachdem im Sommer bekanntgeworden war, dass der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock einen Antrag auf einen Bitcoin-Spot-ETF stellen würde (siehe Crypto Weekly #104).

Die ETFs waren aus mehreren Gründen eine große Sache: Sie ermöglichen institutionellen Anleger (und bewegen am Markt die wirklich großen Summen!) einfachere Investments in Bitcoin. Auch Privatanleger:innen auf Einsteiger:innen-Niveau wird es dadurch erleichtert, in Bitcoin zu investieren: Sie müssen sich beispielsweise nicht mit der Verwahrung der Coins beschäftigen und können die ETFs auch möglicherweise über ihre bestehende Bank kaufen. 

Und ganz unabhängig vom neuen Geld, das dadurch in den Markt kommt: Durch die ETFs stärkt Bitcoin sein Image in der etablierten Finanzbranche und bekommt mehr Legitimität verliehen.

Die unmittelbare Marktreaktion auf die Genehmigung war unspektakulär. Weil sie bereits eingepreist war: Der Bitcoin-Kurs war in Erwartung der Genehmigung schon in den Wochen zuvor deutlich gestiegen. Die ETFs erwiesen sich aber schnell als Erfolg und verzeichneten starke Kapitalzuflüsse. Im Sommer starteten dann erstmals auch Ethereum-Spot-ETFs (siehe Crypto Weekly #147), aber wir bleiben vorerst noch im ersten Quartal.

Der Bitcoin-Kurs bewegte sich im Jänner nach der Genehmigung zunächst seitwärts, legte im Februar aber deutlich zu. Die ETFs haben dabei sicherlich geholfen, aber gleichzeitig wurde der Kryptomarkt auch von einer generell guten Stimmung an den Finanzmärkten gestützt (siehe Crypto Weekly #133). Im März war es dann soweit: Der Kurs überschritt sein bisheriges Rekordhoch von über 69.000 US-Dollar, das im Oktober 2021 erreicht worden war. Er stieg bis auf etwas über 73.000 Dollar. 

🪙 Das vierte Bitcoin-Halving - und wie es sich auswirkte

Und dann gab es gleich noch einen weiteren Faktor, von dem sich viele Unterstützung für den Kurs erwarteten: Das vierte Bitcoin-Halving im April 2024. Beim Halving wird die Belohnung, die Miner erhalten, um neue Blöcke zur Bitcoin-Blockchain hinzufügen, halbiert. Die Folge: Es kommen weniger neue Bitcoins in den Umlauf als es ohne Halving der Fall wäre. 

Das Halving spielt, wie in Crypto Weekly #138 ausgeführt, eine zentrale Rolle für die Geldpolitik von Bitcoin. Denn dass die Menge aller jemals bestehender Bitcoin begrenzt ist, ist eines der zentralen Merkmale von Bitcoin. Und geht Hand in Hand mit einer deterministischen Geldpolitik, die nicht einfach von einer Zentralbank geändert werden kann. 

Viele Anleger:innen erhoffen sich vom Halving aber auch einen positiven Impuls für die Kursentwicklung. Immerhin sinkt die Anzahl der Bitcoin, die neu in Umlauf geraten. Zumindest relativ gesehen (nämlich zu der Anzahl der Bitcoin, die ohne Halving entstehen würden) ist es also eine Angebotsverknappung - und eine solche bewirkt üblicherweise einen steigenden Preis. 

Demgegenüber steht, dass das Eintreten des Halvings bekannt und de facto völlig sicher ist. Es könnte daher im Vorfeld bereits vollständig eingepreist sein. Somit wäre zum Zeitpunkt des Halvings selbst mit keinen Kursauswirkungen zu rechnen. Theoretisch. Denn selbst wenn es so ist, könnte das Halving auch als “selbsterfüllende Prophezeiung” wirken: Weil alle den Kursanstieg erwarten und deshalb kaufen, steigt der Kurs tatsächlich. 

Schon im Vorfeld wurde genau darüber intensiv diskutiert. Letztlich ging das Halving am 20. April reibungslos über die Bühne. Starke Auswirkungen auf den Kurs hatte es nicht mehr. Anzumerken ist dabei aber: Der Bitcoin-Kurs war zwischen Ende Jänner und Mitte März bereits sehr stark von etwa 40.000 auf über 70.000 Dollar gestiegen. 

Auch nach dem Halving blieb die Marktentwicklung über den Sommer weitgehend unspektakulär. Erst im Herbst gab es die nächste starke Aufwärtsbewegung.

🇺🇸 US-Politik dominiert zweite Jahreshälfte

Und damit sind wir auch schon bei dem Thema, das die zweite Jahreshälfte dominierte: Die US-Politik. Die Kryptobranche des Landes stand schon länger auf Kriegsfuß mit der Börsenaufsicht rund um deren Chef Gary Gensler. Die Behörde hatte insbesondere nach der Pleite der Kryptobörse FTX ihr Vorgehen gegen die Branche deutlich intensiviert. Die Kryptobranche hoffte klarerweise auf einen Kurswechsel. Und die anstehende Präsidentschaftswahl schien dafür eine Chance zu bieten.

Dies galt umso mehr, als sich der republikanische Kandidat Donald Trump bereits im Frühsommer explizit für Bitcoin und Krypto-Assets aussprach (siehe Crypto Weekly #142). Er griff die Biden-Regierung für ihren Umgang mit der Branche scharf an. Ob Trumps Gegenkandidatin Kamala Harris den scharfen Kurs der Biden-Regierung, deren Teil sie natürlich war und ist, fortgesetzt hätte, bleibt unklar. Im Wahlkampf äußerte sie sich dann ebenfalls mehrfach positiv über Krypto-Assets. Zumindest der scharfe Kurs der Börsenaufsicht der vergangenen beiden Jahre wäre wohl ebenfalls aufgeweicht worden.

Die US-Kryptobranche stand aber ohnehin klar auf Seiten Trumps. Als sich dessen Wahlsieg abzuzeichnen begann, erreichte der Bitcoin-Kurs noch in der Nacht der Präsidentschaftswahl ein Rekordhoch bei rund 75.000 US-Dollar. In den folgenden Wochen ging es bis auf 99.000 Dollar aufwärts. An der 100.000er-Marke schien der Kurs zunächst abzuprallen. Anfang Dezember war es dann soweit: Erstmals in seiner Geschichte überschritt der Bitcoin-Kurs die vielbeschworene Schwelle von 100.000 US-Dollar.

Kurz zuvor hatte Trump angekündigt, wer dem in der Krypto-Branche unbeliebten Gensler als Chef der Börsenaufsicht nachfolgen soll – und zwar der als kryptofreundlich geltende Paul Atkins. Mit dem bekannten Investor David Sacks ernannte Trump dann auch einen eigenen “Krypto-Zar” für die kommende Regierung. Eine von Sacks’ Aufgaben werde sein, einen rechtlichen Rahmen zu arbeiten, mit dem Kryptobranche jene Klarheit bekäme, die sie brauche, schrieb Trump in seiner Ankündigung.

Wie eine solche Regulierung genau aussehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt klarerweise noch völlig offen. Dies gilt auch für andere Punkte - etwa die von Trump im Wahlkampf geforderte strategische Bitcoin-Reserve. 

Diese Idee hat jetzt auch diesseits des Atlantiks einen Nachahmer gefunden: Der vor wenigen Wochen als deutscher Finanzminister entlassene Christian Lindner regte an, dass die Europäische Zentralbank (EZB) Bitcoin in ihren Bestand aufnehmen soll. Lindner befindet sich als Spitzenkandidat der liberalen FDP im Wahlkampf. Während seiner Amtszeit als Finanzminister, die fast drei Jahre dauerte, hatte er keine entsprechenden Initiativen unternommen. 

Wie geht es jetzt weiter? Mitte Dezember stieg der Bitcoin-Kurs zunächst bis auf 108.000 US-Dollar. Dann korrigierte er jedoch deutlich. Zuletzt bewegte er sich im Bereich von 93.000 Dollar. Nach der sehr starken Kursentwicklung der vergangenen Wochen sollte eine solche Gegenbewegung aber nicht überraschen.Zu berücksichtigen ist auch, wie in Crypto Weekly #153 bereits thematisiert, dass die Kursgewinne der vergangenen Wochen hauptsächlich auf Erwartungen (an die US-Politik) beruhen. In den nächsten Wochen und Monaten (in manchen Fällen: Jahren) wird sich nach und nach zeigen, was davon eingelöst wird. Dazu kommt: Auch makroökonomische und geopolitische Entwicklungen werden den Markt wieder stärken beeinflussen. Die Vorzeichen stehen zwar günstig. Wo sich der Kryptomarkt 2025 aber wirklich hinbewegen wird, wird sich erst zeigen.


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