15.03.2020

Coronavirus: 35-Millionen-Euro-Hilfspaket für Betriebe in Wien

Die Stadt Wien hat gemeinsam mit der WK Wien ein Hifspaket geschnürt, das Betriebe in Zeiten des Coronavirus unterstützen soll. Besonders für KMU und Selbständige soll es Hilfe geben.
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Coronakrise
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig. Copyright: C.Jobst/PID

In Zeiten des Coronavirus ist die Politik nicht nur gefragt, um die Pandemie einzudämmen – sondern auch zur Unterstützung der Unternehmen, welche durch die Schließung und andere Facetten der Coronakrise erhebliche finanzielle Verluste erleiden. Am Samstag hatte die Bundesregierung diesbezüglich einen vier Milliarden Euro schweren Hilfsfonds, sowie ein Modell der “Corona-Kurzarbeit” vorgestellt (der brutkasten berichtete).

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Coronavirus-Fonds ist “größte Hilfe in der Geschichte der WK Wien”

Zudem schnürt die Stadt Wien gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Wien ein 35 Millionen Euro schweres Hilfspaket, um “in einem ersten Schritt eine Notlage von Betrieben und deren MitarbeiterInnen zu verhindern”, wie Bürgermeister Michael Ludwig via Twitter mitteilt. “Vor allem auch kleine Betriebe und Ein-Personen-Unternehmen brauchen in dieser Ausnahmesituation rasche Unterstützung”, ergänzt WK Wien-Präsident in einem Facebook-Posting der Wirtschaftskammer Wien. Es ist laut einer Presseaussendung “die größte Hilfsaktion für die Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer in der Geschichte der WK Wien.”

Der Fokus liegt dabei auf Ein-Personen-Unternehmen sowie Klein- und Mittelbetrieben. Teil des ersten Pakets sind:

  • 12 Millionen Euro Bürgschaften zur Liquiditätsstärkung für Wiener KMU
  • 20 Millionen Euro Notlagenfonds für EPUs und Kleinstunternehmen
  • 3 Millionen Euro Mittelaufstockung des waff für Arbeitsstiftungen

Weitere Maßnahmen werden am Mittwoch, den 18. März 2020, im Anschluss an den Sozialpartnergipfel im Rathaus präsentiert. Details zu den einzelnen Unterstützungen rund um KMU, EPU/Kleinstunternehmen und Arbeitsstiftungen können unter diesem Link abgerufen werden.

Informationen der Wirtschaftskammer zum Coronavirus

Die Wirtschaftskammer Wien informiert die Unternehmen zudem laufend über die Maßnahmen und Entwicklungen. Über die Internetseite www.wko.at/coronavirus bieten die Wirtschaftskammern unter anderem aktuelle Informationen, Leitfäden, FAQ, einen Chat-Bot. Zudem wurde eine Coronavirus-Hotline unter der Nummer 0590900-4352 eingerichtet.

Offizielle Informationen und regelmäßige Updates der Stadt Wien rund um das Coronavirus gibt es unter diesem Link.

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Eric Demuth | (c) Bitpanda
Eric Demuth | (c) Bitpanda

Er ist offizieller Partner der NFL. Tennis-Ass Alexander Zverev ist “Global Ambassador” – und er kooperiert mit dem Sport-Streamer DAZN. Große Sport-Sponsor-News gab es erst im vergangenen Herbst und Winter rund um den Krypto-Broker Bitpanda.

Noch im Sommer davor, nämlich im August 2024, startete Bitpanda als offizieller Sponsor des AC Milan, gut zwölf Tage später wurde Tennis-Star Dominic Thiem zum Markenbotschafter ernannt. Zu seinem Karriereende hing ein Bild seiner Selbst sogar am Stephansdom – auf Kosten des Brokers. Die Werbepartnerschaft mit dem FC Bayern München – inklusive Werbespot – nicht zu vergessen.

Bitpanda schießt Tor bei Sport-Partnerschaften

Die News rund um Sport-Sponsoring- und Marketing-Maßnahmen vonseiten des in Wien gegründeten und international tätigen Krypto-Brokers häufen sich. Auch im jungen Jahr 2025 spielt der Broker im Spitzenfeld mit und angelt sich den Sportclub Paris Saint-Germain (PSG). Der Broker wird “offizieller Premium-Partner” des Pariser Sportclubs.

In einer Pressemeldung spricht Bitpanda von einer “strategischen Partnerschaft”. Die Zusammenarbeit betone “Bitpandas Anspruch, mit Weltklasse-Organisationen zu kooperieren, die für Exzellenz und einen modernen Lifestyle stehen, der ein globales Publikum anspricht.”

Partnerschaft geht “über bloße Sichtbarkeit” hinaus

Als Teil der Partnerschaft wird Bitpanda seine Präsenz “im ikonischen Parc des Princes zum Leben erwecken”. Allerdings kooperiere man “über die bloße Sichtbarkeit hinaus”:

Die Partnerschaft soll “innovative digitale Aktivierungen, die Einbindung von Spielern in Content-Produktionen sowie exklusive Erlebnisse, die Fans näher an den Verein bringen”, umfassen. Bitpanda-Kunden sollen indes Vorteile wie den privilegierten Zugang zu PSG-Spielen, Einladungen zu exklusiven Events sowie die Möglichkeit auf Treffen mit aktuellen und ehemaligen PSG-Spielern genießen können.

“Fans weltweit erreichen”

Nicola Ibbetson, Global Partnership Director bei Paris Saint-Germain, sagt dazu: “Wir freuen uns sehr, Bitpanda als unseren offiziellen Premium-Partner willkommen zu heißen. Diese Partnerschaft spiegelt unser gemeinsames Engagement für Innovation und Exzellenz wider und bietet einzigartige Möglichkeiten, unsere Fans weltweit zu erreichen und die Zukunft der digitalen Interaktion im Sport mitzugestalten.”

“Globales Symbol für sportliche Exzellenz”

Auch Bitpanda-Co-Founder und CEO Eric Demuth äußert sich zur neuen Partnerschaft: “Paris Saint-Germain ist weit mehr als nur ein Fußballverein – der Club ist ein globales Symbol für Kultur, Lifestyle und sportliche Exzellenz und spiegelt damit perfekt die Identität von Bitpanda als Premium Financial Brand wider.” Die Rolle als offizieller Premium-Partner von PSG soll die Position Bitpandas “als Europas führende Krypto-Plattform” unterstreichen.

Auch vonseiten Paris Saint-Germains betont man den Anspruch, “mit visionären Marken zusammenzuarbeiten, die das Erbe des Clubs als globales Symbol für Kultur, Lifestyle und sportliche Spitzenleistung bereichern”. Gemeinsam wolle man neue Maßstäbe setzen, um “Fans außergewöhnliche Erlebnisse” zu bieten und “die immer größere Rolle digitaler Innovationen im Sport” voranzutreiben.

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Coronavirus: 35-Millionen-Euro-Hilfspaket für Betriebe in Wien

  • In Zeiten des Coronavirus ist die Politik nicht nur gefragt, um die Pandemie einzudämmen – sondern auch zur Unterstützung der Unternehmen, welche durch die Schließung und andere Facetten der Coronakrise erhebliche finanzielle Verluste erleiden.
  • Am Samstag hatte die Bundesregierung diesbezüglich einen vier Milliarden Euro schweren Hilfsfonds, sowie ein Modell der “Corona-Kurzarbeit” vorgestellt.
  • Zudem schnürt die Stadt Wien gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Wien ein 35 Millionen Euro schweres Hilfspaket, um “in einem ersten Schritt eine Notlage von Betrieben und deren MitarbeiterInnen zu verhindern”, wie Bürgermeister Michael Ludwig mitteilt.
  • Die Wirtschaftskammer Wien informiert die Unternehmen zudem laufend über die Maßnahmen und Entwicklungen.
  • Über die Internetseite www.wko.at/coronavirus bieten die Wirtschaftskammern unter anderem aktuelle Informationen, Leitfäden, FAQ, einen Chat-Bot.

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