15.04.2024
BROKER-NEWS

Bitpanda geht Partnerschaft mit deutscher Landesbank ein

"Investment-as-a-Service" - mit diesem Ziel will der Krypto-Broker Bitpanda seine Technologie nun einer deutschen Landesbank zur Verfügung stellen. Ein ähnliches Konzept wurde bereits mit der RLB NÖ-Wien umgesetzt.
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Lukas Enzersdorfer-Konrad (r.), Deputy CEO von Bitpanda und Stephan Paxmann, Leiter Digitalisierung & Innovation bei LBBW (c) Bitpanda

Der österreichische Krypto-Broker Bitpanda schreitet weiter in den DACH-Markt vor: Anfang des Jahres stellte das Wiener Scaleup zwei neue Commercial Manager ein, die die Broker-Marke im DACH-Raum stärken sollen (brutkasten berichtete). Ende Januar startete Bitpanda ein Angebot zur Vermögensverwaltung und ernannte nur wenige Tage später einen weiteren Geschäftsführer der Bitpanda Financial Services GmbH.

Doch auch damit stoppte die dicht-bepackte News- und Eventreihe des Unicorns nicht: Anfang März veröffentlichte der Broker seinen Werbespot mit dem seit diesen Jänner als Werbepartner unterstützen FC Bayern. Auch hier war das Ziel: Die “strategische Platin Partnerschaft” soll die “starken Marken der beiden Partner eng miteinander verbinden”, wie brutkasten berichtete.

Nun folgt der nächste Meilenstein zur Markenstärkung im DACH-Raum: Bitpanda verkündet am heutigen Montag eine strategische Partnerschaft mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Im Rahmen der Kooperation soll das Wiener Unicorn der LBBW eine “Investment-as-a-Service”-Infrastruktur zur Verfügung stellen. Damit sollen Verwahrung und Beschaffung von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und anderen digitalen Vermögenswerten gewährleistet werden.

Hierzulande kooperiert Bitpanda bereits mit der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, wo das gemeinsame Agebot diesen Jänner live ging. Auch hier integrierte man die Infrastruktur des Brokers in die “Meine ELBA”-App der RLB.

Bitpanda liefert “notwendige Infrastruktur”

„Mit der Verwahrung von Krypto-Assets positionieren wir uns mit einem klaren Mehrwert bei unseren Unternehmenskunden – unter Gewährleistung höchster Sicherheitsstandards“, sagt Stefanie Münz, die im Vorstand der LBBW zuständig für Finanzen, Strategie und Operations ist. „Bitpanda liefert die technisch und regulatorisch notwendige Infrastruktur, um unseren Kunden im Bereich Digital Assets innovative und vor allem sichere Lösungen zu bieten.“

Auch Lukas Enzersdorfer-Konrad, Deputy CEO von Bitpanda, spricht im Rahmen der Partnerschaft über eine Kombination von “Tradition und Erfahrung mit Innovationskraft, Agilität und Pioniergeist”. Immer mehr deutsche Unternehmen würden Krypto-Werte besitzen und mit diesen handeln, heißt es. Damit gewinne auch die Verwahrung von Krypto Assets als Basis-Infrastruktur an Bedeutung.

Plattform für zweite Jahreshälfte 2024 geplant

Konkret arbeiten die beiden Partnerunternehmen LBBW und Bitpanda nun daran, “den LBBW-Unternehmenskunden in den kommenden Monaten eine regulierte Plattform für die Verwahrung und Beschaffung von Krypto-Werten bereitzustellen”, heißt es. Zunächst soll das Angebot Unternehmenskunden die Verwahrung von Kryptowährungen ermöglichen. Der Marktstart sei für die zweite Jahreshälfte 2024 geplant. Bitpanda übernehmen dabei “langfristig die Rolle des Technologielieferanten.”

Das Unicorn bietet Partnern indes die Möglichkeit, ihre Angebote auf einer ISO 27001-zertifizierten Infrastruktur aufzubauen. Eine “vollständig modulare Plattform” soll eine Integration über eine API oder direkt als White Label Lösung ermöglichen, heißt es.

“Mit der Kryptoverwahrplattform von Bitpanda ergänzen wir unser Angebot für Digital Assets mit einem starken, europäischen Partner“, sagt Stephan Paxmann, bei der LBBW zuständig für Digitalisierung & Innovation. In Anbetracht der ständigen Weiterentwicklung des Markets für digitale Anlageprodukte sieht Paxmann es als notwendig, “auch als regulierte Landesbank im deutschen Markt innovative Themen weiter voranzutreiben”.

Nachfrage nach digitalen Assets steigt

In Anbetracht der steigenden Nachfrage nach digitalen Assets soll die Kooperation den technischen und regulatorischen Rahmen bieten, um “die individuellen Krypto-Strategien unserer Unternehmenskunden bestmöglich zu unterstützen”, sagt Jürgen Harengel, COO Corporate Bank der LBBW.

Verifizierte Sicherheit bietet der Krypto-Broker unter anderem über die MiFiD II-Lizenz für Wertpapierfirmen, über eine E-Geld-Lizenz nach PSD II sowie über mehrere Kryptolizenzen und -registrierungen als Anbieter virtueller Assets. Aktuell zählt das FinTech über vier Millionen Nutzer:innen in der EU.

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ready2order, Schweiz
(c) ready2order - Markus Bernhart und Arnold Blüml von ready2order.

Das Wiener Fintech ready2order hat sich seit 2015 auf die Entwicklung modularer Point-of-Sale- und Payment-Anwendungen für kleine Unternehmen spezialisiert und zählte im Vorjahr bereits über 10.000 Firmen in Deutschland und Österreich zu seinen Kunden. Nun aber wird die Kassensoftware des Fintechs auch gezielt in der Schweiz angeboten, um den Bedürfnissen von kleinen Unternehmen in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungssektor gerecht zu werden, wie es heißt.

ready2order: Schweiz als Ausgangspunkt

“Die Schweiz war für uns immer ein interessanter Markt”, erklärt ready2order CEO Markus Bernhart. “Trotz fehlendem Marketing haben wir bereits eine dreistellige Zahl an Kunden gewinnen können. Dies zeigt klar, dass es den Bedarf gibt und es ist für uns auch der richtige Zeitpunkt, unsere Präsenz im Markt auszubauen und unsere Kassenlösung offiziell anzubieten. Zudem sehen wir die Schweiz durch ihre Mehrsprachigkeit als perfekten Ausgangspunkt für eine Expansion in weitere europäische Länder.”

Zuchetti-Exit 2023

Eine wichtige Rolle bei der Expansion spielt die Unterstützung durch die Zucchetti-Gruppe, zu der ready2order seit Juli 2023 gehört – brutkasten berichete.

“Zucchetti ist bereits seit vielen Jahren mit der Kassensoftware TCPOS in der Schweiz vertreten und kennt den Markt sehr gut. Diese Erfahrung und das starke Partnernetzwerk vor Ort sind für uns von großem Vorteil”, so Bernhart weiter. Zudem würden sich durch die Synergien innerhalb der Gruppe zusätzliche Möglichkeiten eröffnen: „Als Zucchetti-Gruppe können wir verschiedene Kassensysteme für unterschiedliche Kundensegmente anbieten, was uns hilft, neue Marktchancen gemeinsam zu nutzen.”

ready2order: Zunächst nur Deutsch und Englisch

Zu Beginn wird sich ready2order auf die deutschsprachige Schweiz konzentrieren. “Unser Kassensystem unterstützt mehrere Sprachen, aber um den Markteintritt zu vereinfachen, setzen wir zunächst auf Deutsch und Englisch. Diese Region bietet uns operative Synergien, die den Start erleichtern”, erklärt Chief Growth Officer Arnold Blüml.

Die langfristigen Ziele von ready2order in der Schweiz sind für Blüml klar: “Als Innovationsführer möchten wir in den nächsten Jahren einen signifikanten Marktanteil erreichen”, sagt er. “Dabei spielt neben der Kundenzahl vor allem die Kundenzufriedenheit eine zentrale Rolle, die wir kontinuierlich messen werden.”

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