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Artikel an. Der Artikeltext wird AI-basiert
zusammengefasst mit der Unterstützung
des Linzer-Startups Apollo AI.
- 2015 ging das Startup Zemtu mit Sitz in Dornbirn aus dem Carsharing-Service Caruso hervor.
- Inzwischen nutzen europaweit 20 Carsharing-Anbieter die Software des Unternehmens.
- 25.000 User würden von diesen bedient, heißt es vom Startup.
- Bislang war für die Nutzung ein Bordcomputer notwendig, doch das ändert sich nun schrittweise - aktuell bei Fahrzeugen von 19 Herstellern, darunter Tesla, VW und BMW.
- Den Zemtu kooperiert mit dem US-Scaleup Smartcar, das eine entsprechende Schnittstelle entwickelt hat.
2015 ging das Startup Zemtu mit Sitz in Dornbirn aus dem Carsharing-Service Caruso hervor. Inzwischen nutzen europaweit 20 Carsharing-Anbieter die Software des Unternehmens. 25.000 User würden von diesen bedient, heißt es vom Startup.
Kein Carsharing-Bordcomputer mehr nötig
Notwendig war dazu bislang der Einbau (und die Wartung) eines Bordcomputers in jedem Auto, Moped und Co. Doch das ändert sich nun schrittweise – aktuell bei Fahrzeugen von 19 Herstellern, darunter Tesla, VW und BMW. Diese nutzen nämlich die Schnittstelle des US-Scaleups Smartcar, an dem unter anderem Andreessen Horowitz beteiligt ist. Das Unternehmen aus dem Silicon Valley und das aus Dornbirn starteten nun eine Kooperation, die Zemtu-Kunden das Nutzen der Schnittstelle ermöglicht.
„Dadurch reduzieren sich Kosten und Aufwand für die Anbieter massiv und auch das Testen unserer Lösung für Interessenten wird kinderleicht“, erklärt Zemtu-Mitgründer Philipp Metzler. Neue Fahrzeuge könnten nun mit vier Klicks in weniger als 30 Sekunden Carsharing-fit gemacht werden, heißt es in einer Aussendung. Dasselbe gelte auch für Fuhrparks von Unternehmen. „Über die mobile Zemtu-App werden reservierte Fahrzeuge geöffnet und geschlossen. Der Zugriff auf Telematikdaten wie Kilometer- und Akkuladestand ermöglicht die vollautomatische Abrechnung und die Anzeige von Informationen“, so das Dornbirner Startup.
Zemtu & Smartcar: Gegenseitige Unterstützung bei der Übersee-Expansion
„Smartcar ermöglicht es uns, die nächste Generation der Carsharing-Software anzubieten“, kommentiert Zemtu-Mitgründer und Technikverantwortlicher Dominik Bartenstein. „In einigen Jahren werden alle neuen Fahrzeuge entsprechende Schnittstellen haben. Mit Smartcar werden sie automatisch Carsharing-fähig“.
Im Gegenzug unterstütze Zemtu Smartcar beim Eintritt in den europäischen Markt. So sei etwa kürzlich die Implementierung der Schnittstelle für den neuen VW ID.3 vorangetrieben worden. Künftig soll aber auch die Lösung des Vorarlberger Unternehmens außerhalb Europas zum Einsatz kommen. Konkretes Interesse gebe es bereits in Australien. „Mit der Unterstützung von Smartcar erhoffen wir uns auch den Einstieg in den US-Markt“, meint der dritte Zemtu-Mitgründer Roland Kainbacher.