“Ich habe mir immer gedacht, die haben alle leicht reden, wenn sie gesagt haben, ich soll Unternehmer werden, weil wie denn und was denn? Und auf der anderen Seite habe ich in der Politik immer so viel davon gepredigt, dass es Leute braucht, die Unternehmer werden, dass ich mir gedacht habe: Eigentlich wäre es an der Zeit, dass ich es jetzt selbst tu”, sagt Ex-Bundeskanzler und Gründer des Unicorn-Startups Dream Sebastian Kurz im brutkasten-Founder-Talk.
Er erzählt vom Übergang aus der Spitzenpolitik in die Startup-Welt und den damit verbundenen Mindset-Wechsel, über den er sagt: “Ich bin immer noch viel zu konservativ”. Außerdem erklärt Kurz, welche Learnings er aus der Politik mitgenommen hat, warum für ihn die Personen, mit denen er zusammenarbeitet, der wichtigste Faktor sind und welche Herausforderungen und Perspektiven er für Europa sieht.
Um diese Themen geht es im Video-Talk:
Der Übergang von der Politik ins Unternehmertum
- Der Umbruch von einer langjährigen politischen Karriere in eine unklare berufliche Zukunft
- Die Entwicklung von ersten Beratungsaufgaben bis zur Gründung eigener Unternehmen im Technologiebereich
Die Gründung und Entwicklung von Dream
- Die Entstehung der KI-gestützten Cybersicherheitsplattform von Dream
- Der schnelle Aufstieg des Unternehmens zum Unicorn-Status durch strategische Finanzierungsrunden
Führungsprinzipien und unternehmerische Philosophie
- Learnings aus der Politik und deren Anwendung im Unternehmertum, insbesondere bei der Personalauswahl
- Die Bedeutung des „Think Big“-Ansatzes für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit, auch im Hinblick auf Finanzierungsstrategien
Globale Wettbewerbsfähigkeit und persönliche Herausforderungen
- Die kritische Einschätzung des Wirtschaftsstandorts Europa im internationalen Vergleich und die Notwendigkeit von Dynamik und Innovation
- Der Umgang mit hohem Druck und persönlichen Herausforderungen








