Gerald Zankl, CEO von Kickscale, will mit seiner KI-gestützten Sales-Plattform genau hier ansetzen – und eine europäische Alternative zu US-Anbietern wie Gong schaffen. Erst kürzlich holte das Wiener Startup 2,1 Millionen Euro – u.a. vom aws Gründungsfonds. Die Plattform analysiert Verkaufsgespräche, E-Mails und CRM-Daten wie ein Fitness-Tracker – und zeigt per „Sales-Puls“, wo Chancen leben oder schon tot sind.
Um diese Themen geht es im Video-Talk:
Digitale Souveränität und europäische Tech-Strategie
- Kickscale will als europäische Alternative zu US-Anbietern wie Gong eine KI-gestützte Sales-Plattform etablieren.
- Der Fokus liegt auf Datenschutz, europäischem Hosting und Compliance mit dem EU AI Act.
2,1 Millionen Euro Investment für Wachstum
- Das Startup holte sich frisches Kapital – unter anderem vom aws Gründungsfonds – um international zu skalieren und neue Funktionen auszubauen.
- Der Mittelstand steht im Zentrum der Wachstumsstrategie, da hier großer Digitalisierungsbedarf herrscht.
Sales-Optimierung durch Daten & KI
- Die Plattform analysiert Verkaufsgespräche, E-Mails und CRM-Daten und liefert daraus konkrete Handlungsempfehlungen.
- Mit dem „Sales-Puls“ erkennt Kickscale, welche Deals aktiv sind – und welche bereits verloren.
Unterschiede im Vertrieb zwischen Europa und den USA
- In den USA wird transaktional und schnell verkauft – in Europa zählen Beziehung und Vertrauen.
- Kickscale passt die Technologie bewusst an europäische Vertriebskultur an.
Remote-Kultur & neue Zentrale in Kärnten
- Kickscale setzt auf ein dezentrales Team mit regionalem Sales-Fokus.
- Der Hauptstandort wird nach Kärnten verlegt – drei der vier Gründer leben dort künftig auch privat.
Vision für den Vertrieb der Zukunft
- KI wird Vertriebsmitarbeiter nicht ersetzen – aber jene, die KI nutzen, werden erfolgreicher sein als jene, die es nicht tun.
- Ziel ist es, Vertriebsdaten so einfach aufzubereiten, dass sie jeder verstehen kann.