16.02.2021

ventopay: Invest AG-Investment und Manager-Beteiligung bei OÖ-FinTech

Beim auf bargeldlose Kassensysteme in der Gemeinschaftsverpflegung spezialisierten oberösterreichischen FinTech ventopay ändern sich die Besitzverhältnisse u.a. durch Kapital der Invest AG.
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Die Invest AG steigt beim oberösterreichsichen FinTech ventopay ein
Die Invest AG steigt beim oberösterreichsichen FinTech ventopay ein | © Invest AG

Im Bereich bargeldlose Kassen-, Bezahl- und Bestellsysteme in der Gemeinschaftsverpflegung ist das 2012 gegründete oberösterreichische FinTech ventopay nach eigenen Angaben Innovations- und Technologieführer. Kunden sind Stadien, Arenen, Caterer, Betriebsrestaurants, Krankenhäuser, Universitäten, Schulen und Automatenbetreiber. Derzeit hat das Unternehmen rund 60 Einsatzorte im DACH-Raum. Neben der Zentrale in Hagenberg gibt es zwei Standorte in Deutschland.

Kapital von Invest AG und Beteiligung des Management-Teams

Nun soll es einen weiteren Expansionsschub geben. Das Kapital dafür kommt erstens aus einem nicht näher bezifferten Investment durch Österreichs größten Private Equity-Fonds Invest AG mit der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich im Hintergrund. Zweitens beteiligt sich das Management-Team rund um Geschäftsführer Johannes Reichenberger mit einer eigens gegründeten Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaft und übernimmt somit die Mehrheit von ventopay.

“Durch den Einstieg der Invest AG können wir das Unternehmen stabil für die nächsten Wachstumsschritte aufstellen – zunächst in Deutschland, später auch über die Grenzen des DACH-Raums hinaus. Besonders wichtig ist uns dabei, regionale Arbeitsplätze zu sichern und nachhaltig auszubauen”, kommentiert Johannes Reichenberger, der sich gleichzeitig bei seinen bisherigen Partnern, der Familie Langer, bedankt.

“Stabilität in der weiteren Expansion” für ventopay

“ventopay ist ein sehr gut etabliertes Unternehmen, welches für seine Innovationskraft und höchst qualitativen Produkte bekannt ist. Mit dem Netzwerk der Raiffeisen Invest Private Equity Gruppe werden wir einen optimalen Mehrwert für die nachhaltige Weiterentwicklung bieten und für Stabilität in der weiteren Expansion sorgen”, meint Gernot Hofer, Vorstand der Invest AG.

Neben jenem für ventopay verkündete die Invest AG zeitgleich auch eine 20 Prozent-Beteiligung an der Kärntner PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH. Das Unternehmen mit Standorten in Wolkersdorf, Wien, Linz, Kapfenberg und Kundl sieht sich als führender Lösungsanbieter im Bereich der Industrieautomatisierung.

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Kurstafel:

📉 Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar

Autsch. Diese Woche ging es ordentlich abwärts am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs rasselte vorübergehend sogar unter die 60.000-Dollar-Marke. Nach einer Erholung am Freitag lag er zuletzt wieder deutlich darüber. 

Zwischenzeitlich war es für Bitcoin aber bis auf 56.500 Dollar abwärts gegangen. Damit fiel er auf das tiefste Niveau seit rund zwei Monaten. Von dem Mitte März erreichten Rekordhoch von über 73.000 Dollar ist der Kurs damit um mehr als 20 Prozent gefallen. 

Und das alles nur kurz nach dem Halving. Von dem sich viele einen starken positiven Impuls für den Kurs erwartet haben. Warum diese Annahme ohnehin viel zu vereinfacht gedacht war, ist hier in den vergangenen Wochen immer wieder thematisiert worden - siehe etwa Crypto Weekly #138 oder Crypto Weekly #139

Abgekürzt könnte man es folgendermaßen auf den Punkt bringen: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist nicht vorhersehbar - weil sie hauptsächlich spekulativ getrieben ist. Und deshalb kann es schnell in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen. Die tatsächliche Kursreaktion am 20. April fiel äußerst unspektakulär aus.

Rund zwei Wochen später geht’s jetzt aber deutlich nach unten am Markt. Allerdings gibt es keinen Grund, das ursächlich mit dem Halving in Verbindung zu bringen. Wie schon in der Vorwoche geschrieben, deutet für die nächsten Monate vieles darauf hin, dass die makroökonomische Lage der dominierende Faktor für den Kryptomarkt sein wird.  

🤔 Wie die US-Zinsen den Kryptomarkt beeinflussen

Eines der wesentlichen Themen dabei: Die Zinsentwicklung. Das war sie auch schon im letzten Bullenmarkt. Genauer gesagt: Bei dessen Ende. Dieses ging einher mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA. Die Fed begann im Spätherbst 2021 eine Abkehr von der Nullzinspolitik zu signalisieren. 

Und als sie einige Monate später dann tatsächlich begann, die Zinsen schnell und deutlich zu erhöhen, zog der Kryptowinter auf. Hintergrund des Kurswechsels in der Geldpolitik war die hohe Inflation, die gemessen am Inflationsziel der Notenbank so richtig aus dem Ruder lief. 

Zweieinhalb Jahre später ist die Situation eine andere: Die Inflation ist schon 2023 wieder deutlich gesunken. Am Finanzmarkt rechneten daher viele mit einem erneuten Kurswechsel der Notenbank - hin zu Zinssenkungen. Auch, um eine sich abkühlende Wirtschaft zu stützen.

Allerdings hat sich dann gezeigt: Die von vielen erwartete Rezession in den USA blieb aus. Die Inflation dagegen erwies sich in den vergangenen Monaten allerdings etwas hartnäckiger als von der Notenbank erhofft. Und aus dieser Kombination führt dann eben zu einem vorsichtigereren Vorgehen der Notenbank: Die solide Wirtschaftslage zeigt, dass es nicht unbedingt niedrigere Zinsen braucht - zumal diese potenziell wieder die Inflation befeuern könnten.

Am Mittwoch stand nun die nächste Zinssitzung der US-Notenbank an. Dass der Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent blieb, war bereits im Vorhinein weitgehend erwartet worden. Die begleitenden Aussagen von Notenbank-Chef Jerome Powell wurden an den Märkten aber so interpretiert, dass man sich offenbar noch länger auf hohe Zinsen einstellen müsse. 

Ein solches Szenario gilt gemeinhin als schlecht für sämtliche “Risk Assets”, zu denen neben Aktien eben auch Krypto zählt. Ob es tatsächlich eintritt, wird sich erst zeigen. Klar ist aber: Wer am Kryptomarkt aktiv ist, sollte in nächster Zeit darauf eingestellt sein, dass Einflüsse von der Makroebene den Handel dominieren - und auch das kann in beide Richtungen gehen. 


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