25.02.2019

Software und Gaming sind Zugpferde der heimischen Kreativwirtschaft

Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck und Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer präsentierten heute Montag den achten Kreativwirtschaftsbericht. Aus diesem geht hervor, dass die österreichische Kreativwirtschaft derzeit 42.300 Unternehmen mit 153.000 Beschäftigten umfasst. Zu den Zugpferden zählen die Gaming- und Software-Industrie, Werbung und das Buch- und Verlagswesen.
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Kreativwirtschaft
(c) derbrutkasten

Jedes zehnte Unternehmen in Österreich ist der Kreativwirtschaft zuzuordnen. Der Wirtschaftssektor umfasst rund 42.300 Unternehmen mit insgesamt 153.000 Beschäftigten und erwirtschaftet jährlich rund 22 Milliarden Euro. Damit ist der Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt fast so hoch wie im Tourismus. Diese aktuellen Zahlen präsentierten am Montag Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck und Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer im Rahmen der Vorstellung des mittlerweile achten Kreativwirtschaftsberichts.

“Kreativwirtschaft oftmals im Schatten”

“Die Kreativwirtschaft steht oft im Schatten anderer Branchen, dabei ist sie ein innovativer Leuchtturm unserer Wirtschaft. Mit vier Prozent Anteil am Bruttoinlandsprodukt, ist sie ähnlich stark wie der Tourismus”, so Schramböck gegenüber dem brutkasten. Zur Kreativwirtschaft werden Branchen wie beispielsweise die Gaming- und Software-Industrie, Werbung oder das Buch- und Verlagswesen gezählt.

+++ Kreativwirtschaftsbericht 2017: Kreativunternehmen als Treiber des digitalen Wandels +++ 

Gaming-Industrie als Zugpferd

Am stärksten sei laut dem Österreichischen Kreativwirtschaftsbericht der Bereich “Software und Gaming” mit einer Umsatzhöhe von rund sieben Milliarden Euro, gefolgt von Werbung mit fünf Millionen Euro. Der drittstärkste Bereich ist das Buch und Verlagswesen mit beinahe vier Milliarden Euro. “Früher wurde die Gaming-Szene oftmals belächelt, heute ist das ein innovatives, hochkompetitives und internationales Geschäftsfeld. Österreichs Unternehmen leisten hier großartige Arbeit und viele Produkte behaupten sich gegen weltweite Konkurrenz”, so Schramböck.


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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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