19.07.2021

PropTech PriceHubble mit 34 Millionen US-Dollar Series B

PriceHubble, das KI-Analyse- und Datenunternehmen für die Immobilienbranche, hat seine Serie B-Finanzierungsrunde über 34 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen.
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PriceHubble, Series B
(C) Lea Waser - Stefan Heitmann, Mitgründer/Verwaltungsratspräsident PriceHubble, Markus Stadler, Mitgründer/COO PriceHubble, Julien Schillewaert, CEO PriceHubble.
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Angeführt wurde die 34-Millionen US-Dollar Finanzierungsrunde für PriceHubble von Digital+ Partners , mit Investitionen von Latitude Ventures, TX Ventures und ausgewählten Business Angels, darunter Martin Enderle, Aufsichtsratsvorsitzender von Delivery Hero. Auch bestehende Investoren wie Swiss Life und btov/Helvetia Venture Fund waren darunter.

Auch in Österreich aktiv

Gegründet wurde PriceHubble von Stefan Heitmann und Markus Stadler 2016 in Zürich und ist mittlerweile in neun Märkten aktiv. Darunter etwa Schweiz, Frankreich, Deutschland, Japan und auch Österreich. Der Kundenstamm in Europa und Asien besteht aus mehr als 800 Unternehmen und hat sich in den letzten zwölf Monaten verdreifacht.

„Das gesamte PriceHubble-Team ist sehr stolz, diese erfolgreiche Serie B-Finanzierung zu verkünden. Sie ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Verwirklichung unserer Vision, der unangefochtene Marktführer für datengetriebene digitale Lösungen für die Immobilien- und Finanzbranche in Europa und Asien zu werden“, sagt Julien Schillewaert, CEO von PriceHubble.

PriceHubble: UX verbessern

Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen eine grundlegende Verbesserung des Kundenerlebnisses in der gesamten Wertschöpfungskette der Immobilien- und Finanzbranche angehen. Die PriceHubble-Lösungen sind datengestützt und basieren auf maschinellem Lernen. Der Schwerpunkt der Produktentwicklung liegt bei Bewertungen, prädiktiven Analysen und Erkenntnissen, welche in einer Visualisierung aufbereitet werden. Mit dem Ziel für B2B-Kunden Big-Data-Analysen nutzbar zu machen, um „ein höheres Level an Transparenz zu erreichen und bessere Immobilien- und Investitionsentscheidungen zu treffen“.

Außerdem werden die neuen finanziellen Mittel für die weiterführende internationale Expansion sowie für Innovationen im Bereich der Data Science Ressourcen verwendet. Stefan Heitmann, Mitgründer und Verwaltungsratspräsident von PriceHubble dazu: „Mit diesen neuen Mitteln kann PriceHubble die globale Expansion weiter beschleunigen und unsere Technologieführerschaft bei datengetriebenen Lösungen für die Immobilien- und Finanzmärkte weiter ausbauen. Es ist eine der größten B-Runden in der europäischen PropTech-Szene und ich möchte sowohl unseren bestehenden als auch unseren neuen Investoren für ihr Vertrauen und ihr starkes Engagement danken.“

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vor 5 Stunden

Accenture trennt sich weltweit von 19.000 Mitarbeiter:innen

Der irisch-amerikanische Technologie-Beratungs-Riese Accenture will durch die Kündigungen in den kommenden Monaten Einsparungen erzielen.
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accenture hokify continuum outschool Massenkündigungen bei better.com
(c) Adobe Stock - and.one

Der globale Technologie-Beratungskonzern Accenture mit Sitz in der irischen Hauptstadt Dublin machte im Geschäftsjahr 2022 weltweit 61,6 Milliarden US-Dollar Umsatz. Auch in diesem Geschäftsjahr soll der Umsatz laut Prognosen des Unternehmens, die in einem Bericht an die US-Börsenaufsicht SEC veröffentlicht wurden, weiter wachsen. Allerdings nicht so stark, wie zuvor prognostiziert: Statt acht bis elf Prozent Umsatzwachstum erwartet der Beratungsriese nur mehr acht bis zehn Prozent. Diese Korrektur nimmt der Konzern zum Anlass, weltweit 19.000 Stellen zu streichen – etwa 2,6 Prozent der insgesamt 738.000 Beschäftigten. Ob auch Accenture Österreich von der Maßnahme betroffen ist, geht aus dem Bericht nicht hervor.

„Nutzen unfreiwillige Kündigungen, um unser Angebot im Einklang mit der veränderten Kundennachfrage zu halten“

Die Kündigungen sollen im Laufe der kommenden 18 Monate erfolgen. Mehr als die Hälfte der gestrichenen Stellen seien solche im Back-Office, die nicht direkt Umsätze generieren, heißt es vom Unternehmen. Zudem wird im Bericht an die SEC die Strategie genauer erläutert: „Wir prüfen die freiwillige Fluktuation, passen das Niveau der Neueinstellungen an und nutzen unfreiwillige Kündigungen als Mittel, um unser Angebot an Skills und Ressourcen im Einklang mit der veränderten Kundennachfrage zu halten“. Im vorangegangenen Geschäftsjahr stellte Accenture noch 38.000 Personen neu ein.

„Bedingungen haben das Tempo und das Niveau der Kundenausgaben verlangsamt“

Nun argumentiert das Unternehmen mit der ökonomischen Situation: „Unsere Geschäftsergebnisse werden von den wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst, einschließlich der makroökonomischen Bedingungen, dem allgemeinen Inflationsumfeld und dem Vertrauen der Unternehmen“. Auf vielen Märkten der Welt herrsche nach wie vor eine erhebliche wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheit, die sich bereits auf das Geschäft ausgewirkt habe und weiterhin auswirken könne, insbesondere im Hinblick auf die Lohninflation und die Volatilität der Wechselkurse. „In einigen Fällen haben diese Bedingungen das Tempo und das Niveau der Kundenausgaben verlangsamt“, heißt es von Accenture.

Accenture in Österreich gut positioniert

Der Beratungsriese hat in Österreich zahlreiche große Kunden, etwa den Versicherer Uniqa und das Industrieunternehmen Miba. Accenture setzt auch viele öffentliche Aufträge, teilweise in Kooperation mit dem Bundesrechenzentrum (BRZ), technisch um. Während der Corona-Pandemie baute man etwa für das Bildungsministerium das Portal „Digitale Schule“. Besonders viel Aufmerksamkeit erregte auch die Stopp Corona-App des Roten Kreuzes zu Beginn der Covid-Pandemie. An der technischen Umsetzung des zur PR-Katastrophe geratenen Projekt Kaufhaus Österreich von Wirtschaftministerium und Wirtschaftskammer war das Unternehmen laut Medienberichten ebenfalls beteiligt.

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