14.10.2019

Höhle der Löwen: Marketing-Expertinnen über die Startups aus Folge 7

Die Marketingexpertinnen Maimuna Mosser (IKEA Austria) und Sonja Felber (AHVV) beleuchteten die sechs Startups der siebten Folge der aktuellen Staffel "Die Höhle der Löwen" aus strategischer Perspektive und bewerteten das Marketingpotenzial der Produkte schon vorab.
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Die Höhle der Löwen - Marketing-Expertinnen zu Folge 7
(c) TVNOW: Christina Terbille (l.) und Sarah Wendlandt präsentieren bei "Die Höhle der Löwen" mit "Die Pferde App" eine Stall- und Pflegemanagement App. Sie erhoffen sich ein Investment von 150.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.

Vergangene Woche lagen die Marketing-Expertinnen Sabrina Oswald und Evelyn Herl mit ihrem “Die Höhle der Löwen”-Favoriten-Tipp halb richtig. während sich BitterLiebe ein Investment holte, ging Strong Fitness Cosmetics leer aus.

+++ DHDL Folge 6: Streit zwischen Investoren um Lifestyle-Startup +++

Diese Woche analysieren die Marketingexpertinnen Maimuna Mosser (Chief Business Development Officer bei IKEA Austria und Vorstandsmitglied der Österreichischen Marketing-Gesellschaft) und Sonja Felber (Geschäftsleitung AHVV und Vorstandsmitglied der Österreichischen Marketing-Gesellschaft) für uns die sechs Startups aus Folge 7 aus strategischer Perspektive und bewerteten das Marketingpotenzial der Produkte schon vorab.

1. Mellow Monkey

Marshmallows einmal ganz anders – außen geröstet und innen mit einem Eiskern versehen. Von dieser spannenden Idee gibt es mittlerweile 20 verschiedene Sorten, allesamt handgemacht. Seit zwei Jahren ist Mellow Monkey am Markt: Die Gründer verkaufen ihre Gourmet-Marshmallows über ihren Online-Shop und in einem Foodtruck auf Food-Festivals in ganz Deutschland. Den Proof of Concept haben sie damit schon einmal mehr als erbracht. Außerdem sind sie bereits mit einer Mellow Monkey-Bar auch im Catering-Bereich unterwegs. Jetzt träumen die beiden Gründer vom Schritt in den Einzelhandel und eigenen Shops. Für diesen Schritt wollen sie sich bei “Die Höhle der Löwen” 100.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile holen.

Die Einschätzung der Expertinnen

Die Webseite ist optisch sehr ansprechend und auch technisch gut umgesetzt. Allerdings könnten die Erklärungen ein bisschen informativer sein. Ein Video, das Menschen nur beim Essen zeigt – nicht gerade originell oder? Instagram und YouTube werden eingesetzt, allerdings noch viel zu sanft. Manchmal sollte man seine Geschichte schon etwas “aggressiver” unter die Leute bringen.

Ob 49 Euro für eine Box mit gemischtem Inhalt wirklich in Relation stehen? Vor allem ist eine Box nur mit der Mengenangabe von 200 Gramm versehen – es wäre spannend zu wissen, wie viele Marshmallows das sind. Mellow Monkey ist ohne Finanzzahlen schwer zu beurteilen. Außerdem fänden wir es besser, wenn man Boxen nach eigenem Gusto zusammenstellen könnte.

Marketing-Tipp

Die Story von Mellow Monkey sollte mit viel mehr Druck zu den Zielgruppen gebracht werden. Hier ist man eindeutig noch zu brav. Außerdem wäre es von Vorteil, wenn Kunden die Box nach eigenem Geschmack zusammenstellen könnten.

Marketing-Expertin Maimuna Mosser IKEA Austria) beurteilt für den brutkasten die
(c) APA / Ludwig Schedl: Marketing-Expertin Maimuna Mosser IKEA Austria)

2. Soccer Performancesack

Wenn Fußballer auf der Ersatzbank sitzen, kann es schon mal recht kalt werden während eines Spiels, vor allem im Herbst und Winter. In diesem Fall ist es besonders wichtig, dass die Beine gut geschützt und gewärmt sind. Dazu hat Bülent Yaman den “Soccer Performancesack” erfunden, damit die Beine der Fußballer warm und trocken bleiben. Zudem kann man den Wärmespender außen auch noch mit Vereins- und Sponsorenlogos branden. Bei “Die Höhle der Löwen” will sich der Gründer 80.000 Euro für 15 Prozent Anteile sichern.

Die Einschätzung der Expertinnen

Die Webseite ist in Ordnung, aus SEO-Sicht optimierungswürdig, jedoch relativ informativ. Für alle wesentlichen Informationen muss man eine Anfrage stellen. Was auf der Homepage allerdings wirklich fehlt, ist eine vermehrte Nennung des Namens “Soccer Performencesack” – dieser kommt nämlich so gut wie gar nicht vor. Das macht die Bewertung nicht unbedingt einfach. Eine Facebook-Seite gibt es zwar, doch dort tut sich kaum etwas und Ads laufen auch keine. Auf Google waren auch kaum Berichte zu finden.

In Anbetracht dieser Umstände fällt es uns relativ schwer, eine Bewertung abzugeben ohne den Preis, die Umsätze und Deckungsbeitrag zu kennen.

Marketing-Tipp

Auch hier gilt ähnlich wie bei den Mellow Monkeys: Eine gute Idee alleine macht noch kein gutes Produkt. Es muss auch über das Produkt geschrieben und gesprochen werden, zudem wären Bewertungen von Vorteil. Leider konnten wir kaum Berichte dazu finden und auch das wäre eigentlich der Job eines jeden Gründers.

3. Easy Pan

Bei Easy Pan handelt es sich um eine Pfanne mit Überrollbügel, die beim Wenden von Essen das Beschmutzen des Herds verhindern soll. Bei “Die Höhle der Löwen” wollen die Gründer für 20 Prozent Anteile gerade einmal 25.000 Euro.

Die Einschätzung der Expertinnen

Easy Pan klingt eigentlich nach einer guten Idee. Denn manchmal sind es genau die kleinen Dinge im Alltag, die viele Menschen stören und daher auch bei Investoren Interesse hervorrufen. Aus unserer Sicht lässt sich das Produkt aber leider kaum beurteilen, da wir keines zum Testen hatten und im Web weder Erfahrungen noch Bewertungen zu finden sind.

Die Webseite ist größtenteils in Ordnung, wäre aber aus SEO-Sicht noch verbesserungswürdig. Vor allem empfehlen wir den Einsatz von Videos, um den Produktnutzen – das problemlose Wenden von Essen – aufzuzeigen. Eine Facebook-Seite gibt es, diese befindet sich allerdings noch im Aufbau.

Die Gründer geben sich sehr zurückhaltend, würden für ein Investment von 25.000 Euro 20 Prozent ihrer Unternehmensanteile veräußern. Da stehen die Chancen auf ein Investment vor allem bei den Experten im Bereich Teleshopping sicher gut. Der Preis für die Pfannen ist auch sehr niedrig angesetzt.

Marketing-Tipp

Euer Produkt ist jetzt serienreif und wir wünschen viel Erfolg! Ebenso serienreif muss aber das Marketing sein – also vergesst nicht auf Videos und seht zu, dass ihr so rasch wie möglich viele Produktbewertungen erhaltet und diese über Facebook mit möglichst viel Reichweite verbreitet. PS: Ein anderer Name wäre für euer Produkt empfehlenswert, denn wer es googelt, findet eine Lösung für den Dach-Bau.

4. ahead

Zwei ehemalige Bundeswehr-Offiziere haben ein Unternehmen für Performance Food gegründet. Ihr spezieller Ansatz dahinter sind natürliche Food-Produkte zur Steigerung der physischen und mentalen Leistungsfähigkeit. Damit wollen sie möglichst vielen Menschen helfen, ihr volles Potenzial im Alltag zu entfalten. Ihr neuestes Produkt ist ein Snack-Riegel für “ganz legales Gehirndoping” – laut Gründern der erste pflanzliche Omega-3-Riegel weltweit, der DHA aus Meeres-Mikroalgen enthält und so auch Vegetariern diesen wichtigen Nährstoff zugänglich machen soll. Bei “Die Höhle der Löwen” wollen die Gründer 400.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile aufstellen.

Die Einschätzung der Expertinnen

Sowohl die Webseite als auch der Shop sind professionell aufgesetzt. Facebook läuft mit Ads, Instagram zeigt viel Engagement, nur bei YouTube könnten es noch mehr Views sein. Die Bewertungen für den Shop und die Produkte sind sehr hoch und die Kunden scheinbar hoch zufrieden.

Jetzt würden wir den Riegel noch gerne kosten, um das Potenzial einschätzen zu können. 400.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile (wenn es um die ganze Firma und nicht bloß den Riegel geht) erscheinen jedenfalls realistisch.

Marketing-Tipp

Bleibt auf eurem Weg und geht ihn konsequent und professionell weiter – denn euer Konzept klingt wirklich äußerst vielversprechend! Die Disziplin und das Durchhaltevermögen habt ihr als Offiziere schon einmal gelernt, gut so.

Marketing-Expertin Sonja Felber (AHVV) beurteilt für den brutkasten die
(c) APA / Ludwig Schedl: Marketing-Expertin Sonja Felber (AHVV)

5. Die Pferde App

Die Pferde App soll alle Prozesse in einem Pferdebetrieb sinnvoll steuern und das Stall-Management so einfacher machen. Die Nutzer bekommen mit der App den Überblick über die Aktivitäten eines jeden Pferdes und können so alle Aufgaben rund um Bewegung, Fütterung und der gesundheitlichen Versorgung der Pferde planen. Alle wichtigen Informationen werden zentral verwaltet und auch die Mitarbeiterplanung kann über die App erfolgen. Weitere Features sind bereits in Planung, so soll zukünftig auch eine Verknüpfung mit den Pferdebesitzern möglich sein. Für 15 Prozent Anteile wollen sich die Gründerinnen bei “Die Höhle der Löwen” 150.000 Euro holen.

Die Einschätzung der Expertinnen

Die Webseite ist in Ordnung, aber leider hat das Video bei unserem Zugriff nicht funktioniert. Verkauft wird die App in einem monatlichen Abo-System, abgerechnet wird nach der Anzahl der Pferde. Das klingt interessant, denn das Marktpotenzial ist vorhanden – alleine in Deutschland gibt es rund vier Millionen Pferdebesitzer.

Einige Tests und Vergleiche gibt es bereits, bei diesen hat die Pferde App gut abgeschnitten. Allerdings sind die Bewertungen durchwachsen: Etliche Nutzer sind aktuell wegen technischer Probleme unzufrieden, wie ein Blick in die App Stores zeigt.

Marketing-Tipp

Zu einer guten und intelligenten Story gehört auch ein technisch einwandfrei funktionierendes Produkt. Schaut, dass die Bugs verschwinden, denn gute Bewertungen sind das Um und Auf für rasche Skalierung und Expansion in andere Länder. Die Konkurrenz schläft nicht…

6. CLEW

Was beim Snowboarden nervt, ist das lästige An- und Abschnallen der Bindung. CLEW (für “clever & new”) hat ein zweiteiliges System mit Step-in-Funktion entwickelt. Der erste Teil kann an jeden beliebigen Softboot geschnallt werden und der zweite Teil ist fest auf dem Snowboard montiert. Durch einfaches Auftreten und ohne die Hände benutzen zu müssen, kann beides verbunden werden. Auch das Lösen der Bindung soll mit einem Handgriff getan sein. Bei “Die Höhle der Löwen” bieten die Gründer 15 Prozent Anteile für 200.000 Euro.

Die Einschätzung der Expertinnen

Das Konzept klingt toll. Die Webseite ist fein gemacht und erklärt alles einfach und verständlich. Facebook und Instagram sind ebenfalls im Einsatz, zu unserer Überraschung mit recht wenig Engagement – da hätten wir uns etwas mehr Begeisterung aus der Community erwartet.

Problematisch könnte auch die recht hohe Firmenbewertung von 200.000 Euro für 15 Prozent der Unternehmensanteile werden. Hier würden wir sehr gerne noch die bisherigen Umsatzzahlen sehen.

Marketing-Tipp

Ads, Ads, Ads – ihr habt ein tolles Produkt, aber die Snowboarder müssen davon auch erfahren. Und mit einer größeren Produktion könntet ihr auch den durchaus ambitionierten Preis noch senken.

Die Favoriten für Folge 7/2019 von “Die Höhle der Löwen”

Einen Favoriten für diese Folge auszumachen, ist für uns nicht einfach, da etwa Produkte im Bereich Essen besonders schwer zu bewerten sind. Wir lehnen uns einmal weit aus dem Fenster und sagen: ahead hat sehr gute Chancen auf ein Investment, dahinter folgen die Pferde App und Easy Pan. Clew räumen wir lediglich Außenseiterchancen ein. Wir wünschen aber natürlich allen Teilnehmern viel Erfolg.

⇒ Mellow Monkey

⇒ Soccer Performancesack

⇒ Easy Pan

⇒ ahead

⇒ Die Pferde App

⇒ CLEW

⇒ Österreichische Marketing-Gesellschaft

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

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