26.08.2019

Erste Bank und Sparkasse startet mit „Telebanking Pro“ ein Business-Banking für KMU

Das neue "Telebanking Pro" der Erste Bank und Sparkasse ermöglicht Zugriff auf Dienste von Drittanbietern und auf Konten anderer Banken. Außerdem können die Nutzungsrechte für Mitarbeiter verwaltet werden. Das ist besonders für KMU interessant.
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Business Banking
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Onlinebanking gehört heutzutage für Privatpersonen ebenso wie für Unternehmer zum Alltag: Wir sind es gewohnt, unkompliziert am PC oder Handy unseren Kontostand zu checken oder Überweisungen zu tätigen. Allerdings ist es gerade für Unternehmer interessant, darüber hinausgehend weitere Funktionen zu nutzen. Und auf dieses Bedürfnis reagiert die Erste Bank und Sparkasse mit Telebanking Pro – einem Business-Banking, das speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten wurde.

+++der brutkasten vernetzt KMU, Startups und Corporates in einer Roadshow+++

Unter anderem ermöglicht Telebanking Pro jedem Mitarbeiter einen individuell definierten Zugang. Außerdem kann jeder Umsatz mit Bestandskunden einer bestimmten Kategorie zugewiesen werden. Und auf Wunsch kann die Bonität eines Neukunden ebenso wie die UID-Nummer eines ausländischen Geschäftspartners rechtsgültig abgecheckt werden.

Offene Standards und Plug-Ins

Diverse Zusatz-Features sind über eine Service-Partner-Plattform verfügbar, in der Partner ihre Dienstleistungen direkt einbinden können. Es handelt sich also quasi um Plug-Ins, welche das KMU in sein Business-Banking integriert. Zum Start von Telebanking Pro sind die Services von KSV 1870, kompany und netlivery integriert. Weitere Partner sollen folgen.

Weiters kann das Telebanking Pro der Erste Bank und Sparkasse mit Konten anderer Banken verknüpft werden. Voraussetzung dafür ist lediglich, dass die andere Bank ebenfalls über den Multi Bank Standard (MBS) verfügt. Das bedeutet, dass die Konten einer EU-Vorschrift folgend bereits Multi-Banking fähig gemacht wurden.

Dashboard als Kommandozentrale für Entscheider

Als zentrale Steuerzentrale für Geschäftsführer und Finanzchefs dient dabei das Dashboard. Dieses beinhaltet nicht bloß eine Übersicht über die aktuelle Finanzlage, sondern bietet auch viele relevante Informationen, die für das tägliche Business gebraucht werden. Dazu gehören etwa Finanzinfos, aktuelle News aus der österreichischen KMU-Landschaft, relevante Marktanalysen sowie diverse Online-Tools. Die Ansicht des Dashboards ist mit wenigen Klicks gestaltbar und kann mit den zuvor erwähnten Erweiterungen angereichert werden.

Administratoren wiederum haben die Möglichkeit, jederzeit selbst Benutzer anzulegen, zu sperren und deren Berechtigungen individuell festlegen. So bekommen Mitarbeiter nur jene Informationen, die für ihre Arbeit wichtig sind. Telebanking Pro ist damit das ideale Finanzmanagement-Tool für KMU. Und auch Beteiligungen und Tochterfirmen können mit Telebanking Pro einfach und effizient gemanagt werden.

Finanz-Airbag: Schutz vor finanziellen Schäden

Für den Security-Ernstfall gibt es schließlich noch den „Telebanking Pro Airbag“, der vor finanziellen Schäden schützt. Der Airbag deckt Verluste ab, die bei Aufträgen durch Unbefugte entstehen, wenn dabei Zugangsdaten eines Verfügungsberechtigten verwendet wurden. Zudem schützt der Airbag bei missbräuchlichen Aufträgen mit Schädigungsabsicht durch Mitarbeiter.

KMU-Roadshow Österreich

Ende August 2019 startet der brutkasten eine österreichweite Roadshow, auf der KMU, Startups und Corporates miteinander vernetzt werden. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungsaustausch, die Präsentation von regionalen Best Practice-Beispielen und das Aufzeigen von Chancen der Digitalisierung, sowie der Kooperation mit anderen Unternehmen. Die KMU-Roadshow wird mit freundlicher Unterstützung der Austria Wirtschaftsservice (aws), Erste Bank und Sparkasse, Wiener Städtische Versicherung sowie Presono und SVEA Ekonomi und regionalen Partnern umgesetzt.

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vor 7 Stunden

Accenture trennt sich weltweit von 19.000 Mitarbeiter:innen

Der irisch-amerikanische Technologie-Beratungs-Riese Accenture will durch die Kündigungen in den kommenden Monaten Einsparungen erzielen.
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accenture hokify continuum outschool Massenkündigungen bei better.com
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Der globale Technologie-Beratungskonzern Accenture mit Sitz in der irischen Hauptstadt Dublin machte im Geschäftsjahr 2022 weltweit 61,6 Milliarden US-Dollar Umsatz. Auch in diesem Geschäftsjahr soll der Umsatz laut Prognosen des Unternehmens, die in einem Bericht an die US-Börsenaufsicht SEC veröffentlicht wurden, weiter wachsen. Allerdings nicht so stark, wie zuvor prognostiziert: Statt acht bis elf Prozent Umsatzwachstum erwartet der Beratungsriese nur mehr acht bis zehn Prozent. Diese Korrektur nimmt der Konzern zum Anlass, weltweit 19.000 Stellen zu streichen – etwa 2,6 Prozent der insgesamt 738.000 Beschäftigten. Ob auch Accenture Österreich von der Maßnahme betroffen ist, geht aus dem Bericht nicht hervor.

„Nutzen unfreiwillige Kündigungen, um unser Angebot im Einklang mit der veränderten Kundennachfrage zu halten“

Die Kündigungen sollen im Laufe der kommenden 18 Monate erfolgen. Mehr als die Hälfte der gestrichenen Stellen seien solche im Back-Office, die nicht direkt Umsätze generieren, heißt es vom Unternehmen. Zudem wird im Bericht an die SEC die Strategie genauer erläutert: „Wir prüfen die freiwillige Fluktuation, passen das Niveau der Neueinstellungen an und nutzen unfreiwillige Kündigungen als Mittel, um unser Angebot an Skills und Ressourcen im Einklang mit der veränderten Kundennachfrage zu halten“. Im vorangegangenen Geschäftsjahr stellte Accenture noch 38.000 Personen neu ein.

„Bedingungen haben das Tempo und das Niveau der Kundenausgaben verlangsamt“

Nun argumentiert das Unternehmen mit der ökonomischen Situation: „Unsere Geschäftsergebnisse werden von den wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst, einschließlich der makroökonomischen Bedingungen, dem allgemeinen Inflationsumfeld und dem Vertrauen der Unternehmen“. Auf vielen Märkten der Welt herrsche nach wie vor eine erhebliche wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheit, die sich bereits auf das Geschäft ausgewirkt habe und weiterhin auswirken könne, insbesondere im Hinblick auf die Lohninflation und die Volatilität der Wechselkurse. „In einigen Fällen haben diese Bedingungen das Tempo und das Niveau der Kundenausgaben verlangsamt“, heißt es von Accenture.

Accenture in Österreich gut positioniert

Der Beratungsriese hat in Österreich zahlreiche große Kunden, etwa den Versicherer Uniqa und das Industrieunternehmen Miba. Accenture setzt auch viele öffentliche Aufträge, teilweise in Kooperation mit dem Bundesrechenzentrum (BRZ), technisch um. Während der Corona-Pandemie baute man etwa für das Bildungsministerium das Portal „Digitale Schule“. Besonders viel Aufmerksamkeit erregte auch die Stopp Corona-App des Roten Kreuzes zu Beginn der Covid-Pandemie. An der technischen Umsetzung des zur PR-Katastrophe geratenen Projekt Kaufhaus Österreich von Wirtschaftministerium und Wirtschaftskammer war das Unternehmen laut Medienberichten ebenfalls beteiligt.

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