23.06.2021

brutkasten-Startup-EM: Französische Blockchain-Sneaker und erotische Vanille

In der finalen Phase der Vorrunde unserer Startup-EM gibt es heute Sneaker mit digitalem Zwilling, "Basic-Instinct"-Rollenspiele und coronafreie Schweden.
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EM
(c) Tripmaka und Satoshi Studio im heutigen Startup-Duell.

Der letzte Mega-Spieltag der EM mit vier Duellen steht an. Dabei kommt es zum Treffen des Europameisters gegen den amtierenden Weltmeister. Auch Deutschland muss mit seinen bisherigen drei Punkten heute gegen Ungarn zumindest einen holen, um ins Achtelfinale aufzusteigen. Wir haben uns im Zuge der brutkasten-Startup-EM wieder in die jeweiligen Startup-Szenen gewagt und sind dabei auf gewöhnlichen Sex und Sneaker mit NFT-Pendants gestoßen.

CoronaFree aus Schweden

Coronafree ist eine Stockholmer Initiative, die die Möglichkeit des Reisens und der Freizügigkeit eröffnen möchte, indem sie es Ärzten ermöglicht, verschiedene Arten von temporären digitalen Zertifikaten für Personen auszustellen, die gesund sind und kein Infektionsrisiko darstellen. Basierend auf CE-genehmigten Tests.

Ulullabs aus Polen

Ululabs hingegen versteht sich als das Airbnb der Materialcharakterisierungsdienste. Das Unternehmen ermöglicht es Forschern und Industrien in ganz Europa einen einfachen Zugang zu Expertise und Ausrüstung in diesem Bereich zu erhalten. Die Plattform kümmert sich um den administrativen Papierkram und die Bezahlung und bietet gleichzeitig einen Raum für Experten, um ihre Aktivitäten zu präsentieren: Eine virtuelle Konferenz mit direkten Kontakten.

Fazit: Nicht bloß die aktuelle Hitzewelle steigert die Lust aufs Reisen. Die Entbehrungen der letzten eineinhalb Jahre haben die Gier geweckt andere Orte zu erkunden und mal wieder ins Meer zu springen. Aus diesem Grund der brutkasten-EM-Tipp: Schweden gegen Polen: 2:1


3IPK aus der Slowakei

3IPK zielt darauf ab, Luft- und Raumfahrt-, Automobil- und Verteidigungsunternehmen mit seiner Blockchain-Software-as-a-Service-Plattform (SaaS) zu unterstützen. Sie bietet digitale Lösungen zur Automatisierung von Zertifizierungs-, Lieferketten-, Wartungs- und Programmmanagementprozessen für die Luft- und Raumfahrt. Das Unternehmen hat bereits Partner wie IBM an Bord und plant, weiter zu expandieren.

WeVoice aus Spanien

WeVoice ist eine digitale Lösung für mentales Wohlbefinden, in die sowohl eine mit CBT, NLP und RPT geschulte Stimm-Emotions-KI als auch Experten eingebettet sind, die personalisierte 3D-Klangheilung bieten. Das Startup ermöglicht es dem Benutzer, eine personalisierte emotionale Landkarte zu erstellen und dementsprechend ein entsprechendes meditatives Brain-Entrainment zu erhalten.

Fazit: Irdisches Wohlbefinden gegen eine Space-Blockchain-Software. Gefühls-KI hätte da unserer Meinung nach leichte Vorteile, doch es kommt bei Duellen auch immer aufs Spielermaterial an. Und da ist ein Tech-Gigant in slowakischer Hinterhand ein Trumpf. Der brutkasten-EM-Tipp: Slowakei gegen Spanien: 2:1


roboGaze aus Ungarn

Jedes Jahr verlieren Millionen von Menschen ihr Leben oder werden bei Unfällen schwer verletzt. Da Fahrzeuge immer mehr vernetzt und automatisiert werden, ist ein Fahrerüberwachungssystem (DMS) zu einer unverzichtbaren Technologie geworden, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu überwachen und abgelenktes Fahren zu verhindern. roboGaze bietet mit dieser Einstellung und in diesem Sinne Lösungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit durch ein demokratisiertes KI-gesteuertes Fahrerüberwachungssystem.

My Spicy Vanilla aus Deutschland

“Romantik ist ein wichtiger Teil einer gesunden Beziehung und sollte nicht vernachlässigt werden. Aber Dates interessant und sexy zu halten, kann nach einer Weile ziemlich mühsam werden”, weiß der deutsche Teilnehmer unserer Startup-EM. Daher hat My Spicy Vanilla viele Ideen, um zu inspirieren, kreativ zu werden und die Romantik am Leben zu erhalten. Anmerkung: “Vanilla” gilt neben der englischen Bezeichnung für Vanille auch als Begriff des Geschlechtsverkehrs, der nichts mit Sadomaso, Bondage oder bestimmten Fetischen zu tun hat. Und gewöhnlichen Sex bezeichnet.

Fazit: Wie man wohl mitbekommen hat, gab es bei selbstfahrenden Autos bereits tödliche Unfälle. Daher wird die Sicherheit bei “Auto-Autopiloten” ein gewichtiges Thema der Zukunft werden. Romantik und Liebe allerdings ist ein All-Time-Klassiker. Und auch wenn der deutsche Teilnehmer der brutkasten-Startup-EM als Tipp für mehr Romantik empfiehlt, den alten aber furchtbaren “Erotik-Schinken” mit Sharon Stone “Basic Instinct” nachzuspielen, so bleiben wir Advokaten der Liebe. Und tippen bei Ungarn gegen Deutschland: 1:4


Tripmaka aus Portugal

Tripmaka ist ein Reiseplanungsportal, das aufgrund von ein paar einfachen Fragen individuell abgestimmte Orte und Aktivitäten vorschlägt, die User zu einem personalisierten Urlaubserlebnis zusammenstellen können. “Wir vermeiden die offensichtlichen Orte, die Null bewerteten Erlebnisse. Wir konzentrieren uns auf das Beste, die versteckten Juwelen, die Geheimtipps”, so die Philosophie der Plattform.

Satoshi Studio aus Frankreich

Bei Satoshi Studio aus Paris sitzen Designer, Ingenieure und Kreative, die zusammenarbeiten, um die Transparenz in der Mode- und Textilindustrie voranzutreiben. Das Unternehmen stellt hochwertige Produkte her, indem es direkt mit Kunsthandwerkern in Europa zusammenarbeitet, und sie zu einem fairen Preis verkauft, dabei alle Zwischenhändler ausschaltet. Konkret geht es um eine “Direct-to-Consumer-Sneaker-Marke” mit Fokus auf Nachhaltigkeit und digitaler Erfahrung.

Das Ziel ist es, ein Crowdfunding-inspiriertes Modell zu betreiben, das von der Nachfrage und von Daten angetrieben wird. Zudem hat jedes Produkt von Satoshi Studio seinen eigenen digitalen Zwilling (NFT), denn jedes Produkt auf der Blockchain hat einen QR-Code, wodurch es eine einzigartige digitale Identität erhält, die Zugang zu Informationen wie Lieferanten, Materialien, Herkunft, Authentizität, Modell und Anweisungen bietet. “Diese Funktion gibt unseren Kunden die Möglichkeit, unser Produkt zu verfolgen, unabhängig von der Herkunft des Erwerbs”, so die Maxime.

Fazit: Sneaker, Blockchain und NFT. Mehr Startup-Szene geht nicht. Auch wenn Personalisierung so gut wie ein allen Bereichen das “Um und Auf” werden wird, unsere Entscheidung ist klar. Der brutkasten-EM-Tipp: Portugal gegen Frankreich: 1:3

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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